Die Schwimmstunde (1)
Windelgeschichten.org präsentiert: Die Schwimmstunde (1)
Daniel ist 13 Jahre alt und möchte in den Ferien mit seinen Eltern nach Australien ans Meer verreisen.
Er hat nur ein Manko, denn er kann nicht schwimmen. Deswegen möchte er vor den Ferien einen Schwimmkurs besuchen, da er gerne im Meer schwimmen möchte.
Leider gab es in seinem Alter jedoch keinen Einsteigerkurs, sondern lediglich einen Bambini Kurs für Kinder bis 6 Jahre, welche noch nicht schwimmen konnten.
Zusammen mit seinen Eltern ging er beim örtlichen Schwimmbad zur Anmeldung für diesen Kurs, da es nur noch 4 Wochen bis zum Urlaub waren.
Dort kam auch gleich die Leiterin des Bambini Kurses, welche ca. 40 Jahre alt war und recht attraktiv aussah wie Daniel befand.
Sie begutachtete Daniel und hörte sich sein Problem an und meinte sie würde ihn gerne aufnehmen, da er gut in die Gruppe passte.
Insgesamt wären derzeit 9 Kinder zwischen 4-6 Jahren in der Gruppe, welche schwimmen lernen wollten, davon 6 Jungen und 3 Mädchen.
Die Zeiten seien immer Dienstags und Donnerstags zwischen 16-18 Uhr und Samstags bestünde die Möglichkeit auf einen „Junior Day“ bei welchen Bambinis für 5€ einen Tag samt Kinderbetreuung im Bad verbringen durften.
Und möchtest du am Kurs teilnehmen junger Mann, fragten die Leiterin Sandra?
Daniel überlegte, da er ja eigentlich viel zu alt für ein Bambini ist, aber schlimmer wäre halt ein Urlaub am Land, weswegen er doch verhalten zustimmte.
Das ist ja super, sagte seine Mutter lächelnd und freute sich darauf das ihr Sohn endlich schwimmen lernen würde.
Eines wäre da aber noch, gab Sandra den dreien noch mit: ,,Hier im Schwimmbad besteht für alle Bambinis eine Windelpflicht, da es sich um eine Vorschrift der Stadt handelte.“
Bei diesen Worten fiel Daniel die Kinnlade runter und es war endgültig vorbei mit der Vorfreude.
Er wollte nun doch nicht, weil auch normale Badegäste das Bad während des Bambini Kurses besuchen. Seine Mutter machte ihm allerdings sofort klar, dass er keine andere Alternative hatte als den Urlaub sonst am Strand zu verbringen und ja alle anderen Kinder auch eine Schwimmwindel umhatten.
Sandra sagte ihm auch, dass niemand ihn auslachen würde, da ab und zu auch ältere Kinder mal am Kurs teilnehmen würden.
Daniel biss die Zähne zusammen und arrangierte sich mit derWindel und gab ein leises ok von sich.
Na dann ist ja super, wir sehen uns dann hoffentlich morgen Nachmittag schon verabschiedete sich Sandra dann mit dem Hinweis, dass sie am besten vorher noch Windeln kaufen gehen sollten.
Seine Eltern bezahlten anschließend noch und fragten ob eine Aufsichtsperson beim Kurs dabei sein muss, was verneint wurde, da noch Betreuerinnen in der Ausbildung den Kurs begleiteten.
Als sie wieder im Auto waren Motte Daniel na toll, jetzt muss ich morgen wie ein Baby Pampers tragen.
Seine Eltern erwiderten ihm, dass ihm der Kurs vielleicht sogar Spaß machen würde und er neue Freunde kennenlernen würde, da stört dann auch die Windel nicht mehr.
Bevor sie nach Hause fuhren, steuerten sie also einen Drogeriemarkt an und gingen ohne zu zögern zu den Windeln.
Da sie jedoch nicht fündig wurden, suchten sie eine Verkäuferin und fanden eine junge Dame mit der Aufschrift Praktikantin wo Daniel direkt erschrak, da das Mädchen welches Julia hieß 3 Klassen über ihm ging und der Schwarm der Schule war.
Hi wie kann ich Ihnen helfen fragte sie, während Daniel beschämt zu Boden schaute.
Als sie Daniel sah, begrüßte sie ihn freundlich und fragte ob alles gut ist, worauf Daniel nur schüchtern schwieg.
Seine Mutter fragte das junge Mädchen dann, wo sie Schwimmwindeln für Teenager finden würden, da hier nur welche für Babys seien.
Als Daniel dies hörte, glühte sein Kopf hochrot und es kullerten Tränen aus seinen Augen, woraufhin seine Mutter ihn tröstete.
Julia erkannte die unangenehme Lage für Daniel und sagte ihm das es nicht schlimm ist wenn größeren Kindern auch noch Unfälle passierten, da Windeln ja für solche schließlich produziert werden.
Sie führte die drei zur Regalaufschrift „Teens“ und suchte eine Packung „Swimmer Teens“ raus, auf welcher Spongebob Schwammkopf abgebildet war.
Sie erklärte das es sich um Einwegwindeln handelte und diese Auslaufsicher und einen Nässeindikator hätten, weshalb diese ohne Badehose getragen werden sollten.
Daniel guckte wenig begeistert, aber Julia sagte das diese Windel ihm bestimmt gut stehen würde und es beim Kauf eines Big Packs mit 100 Windeln, noch eine kostenlose Propepackung von „Trainer Teens“ geben würde, also Pullups für den Tag, welche ein ähnliches Motiv haben.
Daniel war zwar wenig begeistert, aber seine Eltern nahmen das Angebot an und verabschiedeten sich von Julia zur Kasse.
Na war doch gar nicht so schlimm meinte sein Vater zu Daniel,woraufhin dieser sich beschwerte ob sie nicht weiter außerhalb und weniger Windeln hätten kaufen können und für den Tag würde er sowieso keine benötigen.
Seine Mutter entgegnete ihm, er könne es ja zumindest mal ausprobieren und bezahlte die Einkäufe.
Als sie Zuhause alles ausgeladen hatten und es schließlich 22 Uhr war, kam seine Mitter und wollte Daniel bitten eine Pullup auszuprobieren, er würde auch dafür mit einem Motorboot im Urlaub fahren dürfen.
Er willigte schließlich ein und stieg in die Pullup, auf welcher Mr. Krebs abgebildet war und seine Mutter sagte das ihm die Windel steht.
Daniel schlief daraufhin mit Pullup ein und stand am kommenden Morgen auf und merkte das etwas nicht stimmte.
Autor: Mehl (eingesandt via Nachricht)
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Hei, das ist ein schöner Start für eine Geschichte. Schade nur, dass der Protagonist erst 13 ist und deshalb nicht ganz „Jugendfrei“. Aber bitte weiterschreiben, danke.