die Übernachtung (1)
Windelgeschichten.org präsentiert: die Übernachtung (1)
Heute wird ein toller Tag. Es war zwar ein verregneter und stürmischer Herbsttag. Aber heute bin ich zu einer Übernachtungsparty meines besten Freundes Tim eingeladen. Wir beide sind große Star Wars Fans und haben viele Plakate, Spielzeuge und Klamotten von Star Wars. Tim kenne ich schon seit dem Kindergarten. Meine Mutter klopfte an meine Tür und gab mir Bescheid, dass es gleich los geht. Daraufhin stand ich auf und ging in Richtung Flur. Als ich in die Küche kam saß meine Mutter bereits am Tisch. Ich setzte mich auf den Stuhl und wir redeten etwas über den heutigen Tag.
„Dieses Wochenende möchte ich mit meiner Freundin in einem Wellness Hotel ein schönes Wochenende verbringen. Deshalb habe ich mit der Mutter von Tim gesprochen, dass du auch eine zweite Nacht dort übernachten darfst. „erklärte Sie.
Ich antwortete begeistert: „Toll, Danke Mama.“
„Ich habe dir alles in deine Reisetasche gepackt. Mit Windeln und Wechselsachen.“, ergänzte Sie.
„Aber Mama, das ist peinlich. Windeln brauche ich doch eigentlich gar nicht mehr“, erwiderte ich.
„Du weißt was in den Sommerferien bei Oma und Opa passiert ist“, erklärte Sie mir und fügte hinzu, „ich möchte nicht, dass so ein Unfall bei Tim passiert und es ist ja auch nur für die Nacht.“
Mir war es unangenehm daran zu denken, mit Windeln bei Tim zu sein. Allerdings konnte meine Mutter nicht kontrollieren, dass ich meine Windel dort Trug und deshalb dachte ich nicht weiter darüber nach. Ich willigte aus diesem Grund ohne Widerworte ein.
Nach dem Gespräch sagte meine Mutter: „Zieh dir schon mal deine Jacke und Gummistiefel an.“
Ich antwortete: „Ja Mama“.
Sie erwähnte: „Die Reisetasche und den Schlafsack kannst du schon mal in das Auto packen. Ich komme dann gleich.“
Daraufhin zog ich mir flink meine Jacke und die Gummistiefel an und trug die Reisetasche und den Schlafsack zum Auto. Weil die Türen des Autos schon offen waren, belud ich mein Gepäck in den Kofferraum. Mir wurde nach ein paar Minuten langweilig und ich spielte in den Pfützen neben dem Auto. Mit meinen Gummistiefel schob ich das Wasser zur Seite. Ich entdeckte in der Nähe von unserer Straße eine große Pfütze. Hier muss wohl der Gullydeckel verstopft sein, dachte ich mir. Nach einiger Zeit kam meine Mutter mit ihrer Reisetasche für das Wellness Hotel. Schade ich hätte gerne noch in der großen Pfütze gespielt. Wir setzten uns ins Auto und fuhren los. Ich schaute aus dem Fenster und entdeckte große Pfützen auf der Straße und auf den Bürgersteig. Inzwischen wurde der Regen weniger und die Sonne zeigte sich mehr und mehr. Während der Fahrt döste ich ein bisschen. Nach einiger Zeit musste ich dringend auf die Toilette und sagte meiner Mutter, dass ich mal auf die Toilette muss.
Meine Mutter fragte:“ Warum bist du denn nicht zuhause gegangen?“
Ich erklärte:“ Da musste ich noch nicht.“
Sie sagte:“ Na gut, ich schau mal wo wir anhalten können“.
Als wir auf einem Parkplatz im Wald anhielten, stieg ich aus dem Auto und ging zu einem großen Baum in dem Wald. Auf dem Boden lagen viele Blätter und der Boden war matschig. Wie gut, dass ich meine Gummistiefel anhabe dachte ich mir. Als ich am Baum angekommen war, öffnete ich meine Hose und erledigte mein kleines Geschäft. Dann rannte ich schnell zurück. Auf dem Rückweg war der Boden so matschig, sodass ich mit meinen Gummistiefeln im Schlamm steckenblieb. Ich kippte vorne über und landete im Schlamm. Platsch! Jetzt habe ich aber einen Schreck gekriegt. Glücklicherweise habe ich mich dabei nicht verletzt. Als ich aufstand bemerkte ich, dass meine Hose nass und schmutzig war. Die Jacke ist bei diesem Sturz nur nass geworden. Meine Mutter kam zu mir half mir aus dem Schlamm. Wir gingen zum Auto. Sie zog meine Hose noch auf dem Parkplatz aus und zog aus der Reisetasche eine Strumpfhose und eine Jeanslatzhose hervor. Ich fing an zu protestieren wegen der Latzhose.
Aber Sie antwortete:“ Ich habe jetzt nur die eine Jeanslatzhose als Ersatzhose eingepackt. Selbst schuld, wenn du so rennst“
Ich zog ernüchternd die Strumpfhose an und zog die Latzhose hoch. Meine Mutter hakte die Träger ein ich zog noch meinen Pullover und Jacke über damit man den Latz nicht sieht. Wir fuhren anschließend weiter. Ich hatte während der Fahrt ein mulmiges Gefühl. Trotzdem freute ich mich auf Tim. Nach einer Weile kamen wir bei Tims Haus an. Meine Mutter und ich stiegen aus und nahmen mein Gepäck aus dem Auto. Als wir bei Tim klingelten, öffnete Tim mit seiner Mutter die Tür.
Ich grüßte: „Hi Tim.“
Tim grüßte: „Hi Patrick, komm nach oben in mein Zimmer, ich habe ein neues Legoset bekommen. Wir können es gemeinsam aufbauen.“
Ich war begeistert und zog schnell meine Jacke und Gummistiefel aus. Und so rannten wir in Tims Zimmer, um mit dem Legoset von Star Wars zu spielen. Es war der Millennium Falke, aber er war noch in der Verpackung. Und so verbrachten wir einige Zeit damit den Millennium Falken zubauen und damit zu spielen. In der Zwischenzeit packte meine Mutter die Reisetasche und den Schlafsack in Tims Schlafzimmer. Unsere beiden Mütter redeten noch einige Zeit und dann verabschiedete Sie sich von mir. Weil Tim in seinem Zimmer die Heizung anhatte, wurde es bald ziemlich warm. Und so zogen wir beide den Pullover aus. Und Tim starrte mich auf einmal an.
„Warum hast du eine Latzhose an?“ fragte Tim grinsend.
Ich erschrak und wurde rot im Gesicht. Dann erzählte ich ihm wie ich meine Hose nass gemacht habe und dass ich deshalb die Latzhose anhabe.
„Aber Latzhosen tragen doch nur Babys,“ meinte er und fügte hinzu „oder trägst du auch eine Windel?“
„Ich, ähm, ja also, ich…“ stammelte ich.
„Ist doch nur Spaß Patrick, los lass uns die Lego Ritterburg aufbauen.“ sagte er.
Später kam Tims Mutter in unser Zimmer und meinte das es gleich Abend essen geben wird und dass wir schon mal unsere Schlafanzüge anziehen sollen. Mir was es sehr angenehm aus der Latzhose herauszukommen.Die ist eben sehr Baby Haft. Ich öffnete meine Reisetasche und entdeckte 2 Schlafanzüge. Der eine Schlafanzug war mein Strampler mit Füßen, der Sterne und Planeten als Motiv hat. Den habe ich von meiner Oma an Weihnachten geschenkt bekommen. Den wollte ich sicherlich nicht anziehen. Tim würde mich dann für ein richtiges Baby halten. Ich suchte weiter und fand zwischen der Packung Nachtwindeln und meinem Kulturbeutel den Zweiteiler mit Star Wars Motiven. Super dachte ich mir und zog mich um. Als Tim sich auch umgezogen hatte, zeigte ich ihm meinen Schlafanzug. Er hatte einen Schlafanzug mit Darth Vader drauf. Wir nahmen beide unsere Lichtschwerter aus Plastik und kämpften im Zimmer. Nachdem wir fertig gespielt hatten gingen wir Richtung Küche. Tims fünfjährige Schwester Julia saß mit am Tisch. Sie hatte eine Puppe in der Hand und kämmte ihr Haar. Wir setzten uns mit an den Tisch. Britta stellte einen großen Topf in die Mitte des Tisches. Sie gab uns Milchreis auf und wünschte uns einen guten Appetit. Ich schlemmte den Milchreis mit viel Apfelmus in mich hinein. Tim fing auch an den Milchreis schnell zu essen und entstand ein Wettbewerb wer zuerst seinen Teller aufgegessen hat. Tim war zuerst fertig.
„Tja da war ich wohl schneller,“ meinte Tim.
„Du hattest viel weniger Milchreis auf deinem Teller“ sagte ich und fragte nach einer Revanche.
„Gerne “, sagte ich.
Daraufhin machte ich mir einen zweiten Teller fertig. Auch diesmal gewann Tim und ich gab mich geschlagen. Tim hatte wohl richtig Kohldampf gehabt, dachte ich mir. Danach ging ich auf die Toilette und kuschelte mich im Wohnzimmer im Sofa zurecht. Nach einiger Zeit kam Tim aus der Küche. Er hatte Popcorn und Getränke mitgebracht und legte Sie auf den Tisch.
„Möchtest du die salzigen oder die süßen Popcorn essen?“ Fragte er.
„Ich nehme die süßen.“ Antwortete ich.
Ok, pass auf, wir dürfen uns heute Star Wars Episode 7 anschauen. Meine Mama hat uns erlaubt bis 23 Uhr aufzubleiben. “ sagte er.
„cool“, sagte ich.
Ich war voller Vorfreude, eine aufregende Nacht mit meinem besten Freund. Ich hatte während des Films einen großen Durst und trank innerhalb einer Stunde 3 Gläser Fanta, Nach einiger Zeit hatte ich schon einen großen Druck auf der Blase. Ich schaute auf die Uhr. Es war erst 22:00 Uhr. Ich müsste es noch 1:00 Stunden aushalten und dann kann ich in Ruhe auf der Toilette mein kleines Geschäft erledigen. Nach 30 Minuten gab es eine Pause und ich wollte auf die Toilette gehen. Ich versuchte die Tür zum Badezimmer zu öffnen, aber sie war zu. Britta oder Julia mussten wohl drin sein. Ich hörte jedenfalls jemanden duschen. Also ging ich zurück zum Sofa zu Tim. Während des Films hätte ich schon auf die Toilette gehen können, aber der Film war zu spannend um ihn zu verpassen. Wir schauten weiter und beendeten dann um 23:00 Uhr den heutigen Fernsehabend. Ich hatte jetzt einen enormen Druck auf der Blase. Wenn ich nicht gleich auf die Toilette komme dann geschieht noch ein Unglück. Britta kam zu uns und schaltete den Fernseher aus. Wir sollten jetzt unsere Zähne putzen und ins Bett gehen. Tim ging daraufhin zuerst ins Bad und machte sich fertig. Ich blieb derweil im Sofa und zappte noch die Kanäle um. Nach 5 Minuten war Tim fertig und Britta begleitete mich Richtung Badezimmer. Dabei griff ich mit der rechten Hand vor meine Hose. Es sind nur noch ein paar Meter bis zur Erleichterung, dachte ich mir. Nachdem ich im Badezimmer angekommen war hechtete ich mich zur Toilette. Dabei stolperte ich und fiel auf den Boden. Ich merkte ich das ich den Kampf verloren hatte. Die ganze Flüssigkeit in meiner Blase ergoss sich den Schlafanzug. Britta sah das mit an. Meine Hose wurde im Schritt nass und klebrig. Urin floss auf dem Boden. Britta eilte herbei und hob mich nach oben.
„Zieh deinen Schlafanzug aus und dusch dich erstmal sauber,“ sagte Sie.
„O.K.“ antwortete ich.
Wie kann es sein das ich so ungeschickt bin. Erst die Situation im Wald und jetzt dies. Während ich nachdachte, zog ich mich aus und duschte mich sauber. In der Zwischenzeit wischte Britta den Boden und legte etwas neben die Dusche. Britta verließ den Raum. Ich konnte durch die Duschwand nicht erkennen, was Sie dort hingelegt hatte. Nachdem ich mit dem Duschen fertig war, stieg ich aus der Dusche und trocknete mich ab. Dann konnte ich sehen was Britta mir dort hingelegt hatte. Es war die Nachtwindel und der Strampler. Meinen alten Schlafanzug konnte ich nicht finden. Britta muss ihn wohl weggebracht haben. Soll ich die Nachtwindel und den Strampler wirklich anziehen? Unangenehmer konnte die Situation fasst nicht mehr werden.
Plötzlich kam Britta ins Badezimmer
„Jetzt wollen wir dich bettfertig machen.“ sagte Sie fürsorglich.
„Aber. Ähm Ich, Warum…“, stotterte ich.
Britta: „Keine Sorge deine Mutter hat mich über alles wichtige informiert. Komm ich helfe dir beim anziehen. Tim wartet schon auf dich.“
„Ok.“ Antwortete ich.
Ich war total überfordert mit der Situation und Britta sah dies. So ein Mist was mache ich den jetzt? Ich wollte keine Diskussionen mit Britta anfangen deshalb gehorchte ich. Also zog Sie mir die Nachtwindel und den Strampler mit Sternenmotiv an. Ich schaute mich im Spiegel an. Ja ich sehe aus wie ein Kleinkind. Tja da musste ich wohl durch.
„So fertig angezogen ,ich komme gleich noch zu euch rein und Wünsche euch eine gute Nacht.“ sagte Sie.
Ich ging also zu Tims Zimmer. Man konnte die Nachtwindel bei jedem Schritt hören. Ich öffnete langsam die Tür. Tim war nirgends zu sehen. Ich nutzte die Gelegenheit und schlüpfte in meinen Schlafsack. Dann öffnete sich nach einigen minuten die Tür. Tim kam herein und legte sich ins Bett. Er sah sehr müde aus. Ich versteckte mich in meinen Schlafsack, sodass er meinen Strampler nicht sehen konnte. Wir redeten noch einige Minuten als Britta ins Zimmer kam und uns eine Gute Nacht wünschte. Britta kam zuerst zu Tim ans Bett und wurde von seiner Mutter zugedeckt. Dann beugte sich Britta zu mir runter. Ich blickte Sie mit einem unwohl fühlenden Blick an. Sie flüsterte mir ins Ohr:
„mach mal deine Augen zu und deinen Mund auf“
Auf einmal spürte ich einen weichen Fremdkörper in meinen Mund. Ich wollte ihn gleich ausspucken, aber Britta hielt ihn mit dem Daumen an Ort und Stelle. Sie flüsterte mir, dass der Schnuller mich beruhigen wird und ich ihn benutzten solle. Dann machte Sie die Tür zu und Tim drehte sich zur Seite. Er schlief schnell ein. Ich nuckelte am Schnuller. Tatsächlich fühle ich mich etwas ruhiger. Ich lies den Tag Revue passieren und schlief auch ein.
Autor: Anonym (eingesandt via E-Mail)
Diese Geschichte darf nicht kopiert werden.
Fand ich tatsächlich ziemlich schön 🙂 freue mich auf eine Fortsetzung im selben Style. Vllt führst du Alles etwas mehr aus, dann wirkt es etwas luftiger und die Passagen wirken nicht so gequetscht.
Schöne geschichte um Für gleich Berechtigung zu sorgen könnte ja Britta tim auch anziehen finde die Geschichte mega weiter so
Sehr schöne Geschichte. Ich würde mich über eine Fortsetzung sehr freuen. 🙂
Ich würde mich auch sehr über eine Fortsetzung freuen.
Wunderschöne Geschichte bitte weiter schreiben.
LG Michael
Schöne Geschichte, bitte fortsetzen
Sehr sehr gut gemacht! Hat mir wirklich sehr gefallen
Sehr schöne Geschichte. Manche Stellen sind nicht perfekt ausgefeilt, aber sonst finde ich sie schon super. Schreib bitte unbedingt weiter!
Crap, absolutely crap!
Nothing more to say!
Vielleich solltest du einfach eine englische Geschichte lesen, statt hier rumzuweinen
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