die Übernachtung (4)
Windelgeschichten.org präsentiert: die Übernachtung (4)
Tim und ich hatten uns den Ausflug anders vorgestellt. Die peinlichen Momente in der Reiterhalle mit der nassen Windel reichten wohl noch nicht aus. Nach meiner Aktion am Bach wurde ich nicht nur von Britta ausgeschimpft. Nein! Meine Latzhose ist jetzt auch noch kaputt gegangen. Während Britta die Reisetasche durchwühlte, saß ich hinten im Kofferraum.
„Patrick, setzt dich erstmal mit deiner Latzhose ins Auto. Bei dem nächsten Stopp bekommt ihr beiden ein neues Outfit“, versprach uns Britta.
Daraufhin zog ich mir die Hose so gut es geht nach oben und schlenderte zum Auto. Im Auto angekommen reichte Sie uns beiden je einen Becher mit Tee.
„Hier für euch“, Sagte Sie.
Ich hatte großen Durst und trank den Becher in nur wenigen Minuten leer. Anschließend fuhren wir weiter. Während der Fahrt machte ich mir Gedanken was ich falsch gemacht hatte.
„Patrick wollen wir wieder eine Runde Kartenquartett spielen?“, fragte mich mein bester Freund.
Tim riss mich wieder mal aus meinen Gedanken.
„Ja gerne“, Antwortete ich etwas verzögert.
Währenddessen unterhielten sich Julia und Britta über irgendein Projekt im Kindergarten. Nach nicht einmal 10 Minuten erreichten wir den nächsten Parkplatz. Dieser Parkplatz war nur von Bäumen umgeben. Wir waren tatsächlich mitten in einem Wald. Das Wetter klarte immer und immer mehr auf sodass nur noch blauer Himmel und die Sonne zuerkennen waren. Der Wind war aber noch stark was ich an den Blättern der Bäume erkennen konnte.
Nachdem Britta anhielt, drehte sie sich zu uns nach hinten.
„So Jungs, kommt einmal mit nach hinten zum Kofferraum.“
Also stiegen wir beide aus dem Auto. Auf dem Weg dorthin hielt ich so gut es geht die kaputte Latzhose oben und setzte mich wie Tim hinten in den Kofferraum.
Britta kramte wieder einmal in der Tasche rum und holte 2 einteilige Matschanzüge aus der Tasche. Der eine Anzug war hellblau, der andere Anzug war giftgrün. Jeder Anzug hatte einen Reisverschluss vom Schritt zum Hals.
„Schaut mal was ich für euch habe. Die Matschanzüge werden euch schön warmhalten,“ sagte Sie. „Also wer will welchen haben? Ihr seid ja gleich groß.“
Tim wählte den hellblauen, ich nahm den giftgrünen.
Wir zogen uns also unsere Latzhosen aus. Untenrum waren wir nur noch in Strumpfhosen, Body und Windeln bekleidet. Britta hielt uns die Matschanzüge zum Einsteigen passend hin. Als ich in den Matschanzug stieg, bemerkte ich das gut gefütterte Material darin. Ich fühlte mich wohler, weil mir dieser flauschige Stoff ein Gefühl der Geborgenheit gab. Im Schritt war genügend Platz für meine Windel. Dann zog Sie den Reisverschluss nach oben. Jetzt drückte der flauschige Stoff sich angenehm an meinem Körper. Danach noch die Gummistiefel an und fertig.
Als auch Tim angezogen war forderte er mich auf, „Los lass uns einen Stock suchen und dann kämpfen wir wie bei Star Wars mit Laserschwertern.“
„Ja lass das machen.“ rief ich ihm begeistern entgegen.
Tim und ich suchten nach passenden Stöcken, die wir auf dem Parkplatz suchen wollten. In den Wald konnten wir nicht da sonst Britta Alarm geschlagen hätte. Wir suchten also den Parkplatz nach passenden Stöckern ab aber fanden meist nur dünne Zweige. Enttäuscht kehrten wir zu Britta und Julia zurück.
In der Zwischenzeit war auch Julia angezogen. Sie hatte eine Bund Regenhose an mit Gummistiefeln und Jacke.
Dann gingen wir zusammen in den Wald. Der Weg war sehr matschig. Um die großen Pfützen machte ich einen großen Bogen. Ich wollte Britta nicht noch einmal verärgern. Britta sah meine Unsicherheit und kam zu mir.
„Patrick, Entschuldigung für eben. Ich war eben etwas grob zu dir gewesen. Ich wollte den Tag so gestalten, dass ihr beiden hier im Wald im Matsch und in den Pfützen spielen könnt deshalb auch die Anzüge,“ erklärte Sie mir.
Dann reichte mir Britta den Schnuller und steckte ihn in die Seitentasche des Anzugs.
„Falls du in brauchst weißt du ja wo er ist,“ meinte Sie.
„OK danke,“ antwortete ich ein wenig misstrauisch.
Und dann standen wir auch schon an einem kleinen Bach.
„Jungs schaut euch einmal den Bach an. Normalerweise ist diese Stelle hier trocken. Durch den Regen hat sich hier ein Rinnsal gebildet. Hier ist es nicht so tief. Ihr könnt euch austoben und ruhig schmutzig machen, dafür habt ihr ja die Anzüge an. Julia und ich werden in der Zwischenzeit im Wald Blätter für ein Kindergartenprojekt sammeln. Ist das Ok für euch?“
„Ja klar“, antworteten wir beide zeitgleich.
Ich denke ich kann mich auf euch beiden verlassen. Bis später.
Autor: Anonym (eingesandt via E-Mail)
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Hey! Danke, dass du weiterschreibst. Ich mag die Geschichte und ihre Charaktere wirklich gern.
Hmm, irgendwie fehlt mir da der Bezug.
Ich kann mich überhaupt nicht an die anderen Teile erinnern.
Wenn du weißt, das es dauert, bis du die nächsten Teile raushaust, dann mach doch bitte eibe Zusammenfassung, von allen Teilen, die bisher kamen.
Wie in der Geschichte „Die Verwandlung“.
@Mahlzeit
wie wärs du liest die alten Teile einfach nochmal? Sie sind verlinkt. Von dir gibt’s wirklich immer was zu meckern.
Nein, nicht nur ?
Ich hoffe sehr du schreibst weiter Fortstetzungen. Will unbedingt wissen, wie es weitergeht.
Ixch Freue mich schon auf die fortzsetzung hoffe es geht bald weiter.
Hoffe es geht bald weiter.
Ich hoffe auch, dass du bald wieder weiterschreibst. Will unbedingt wissen wie es weitergeht.
Jetzt wo es spannend wird dauert es sooo lange bis zur nächsten Folge 😉 Ich freue mich auf baldige Fortsetzung!
BITTE BITTE BITTE
WEITERSCHREIBEN
Die Geschichte darf nicht sterben 🙁
Wann geht es den weiter?
Tolle Geschichte Danke Bitte Fortsetzen