Die Verwandlung (17)
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Day 20 Part Two – Gelogen
Was bisher geschah:
Wir schreiben den Sommer des Jahres 2019. Sonnencreme, Freibad und Hitze. So konnte man den Beginn der Sommerferien des zwölfjährigen Finns wohl prägnant zusammenfassen. Aber das war nicht das, was während dieser Ferien alles im Leben des sonst so coolen und selbstständigen Noch-Sechstklässlers verändern würde. Finn, der sein ganzes Leben schon eine Zuneigung zu Windeln besaß, hatte es geschafft, wieder in den Genuss der weißen Knisterdinger zu kommen: Angefangen hatte es wie in einer klischeehaften Windelgeschichte – Finn hatte nachts wieder angefangen ins Bett zu machen. Seine Eltern hatten im irgendwann Pullup-Bettnässerhöschen besorgt und Finn wähnte sich schon am Ziel seiner Träume. Seit einer Woche machte er nun auch Tagsüber öfters in die Hose, hatte zuletzt auf vorsichtiges bitten seiner Mutter sogar bei einem Tagesausflug einen seiner Pullups als sogenanntes Notfallhöschen angezogen. Als wäre all das nicht schon Umstellung genug, findet Finn inmitten der besonders ereignislosen Sommerferien des Jahres 2019 noch zwei neue Freunde: Das fünfjährige Windelkind Paul, welches auf seine Art irgendwie genau das ist, was Finn eigentlich schon immer sein wollte. Und den zehnjährigen Yannik, mit dem er eigentlich schon seit zwei Jahren in dieselbe Klasse gehen, den dort alle nur „Spielkind“ nennen und von dem er jetzt erst bemerkt, wie viel Spaß das spielen mit ihm macht!
Wäre Finns Leben eine Bühne, dann schlossen sich im Sommer 2019 wohl grade die Vorhänge, um das Ende des ersten Aktes, seiner Kindheit, zu besiegeln. Der zweite Part stand in den Startlöchern, alle machten sich bereit: Finns Teenager-Zeit. Doch der Hauptdarsteller des ersten Aktes hatte es sich anders überlegt: Hier war noch gar nichts vorbei!
Sorgfältig tunkte Yannik sein Pommesstäbchen in die rote Ketchupsauce am Rande des großen Papptellers. Man sah dem Zehnjährigen an, dass er die kurze Pause, die der kleine Freundeskreis eingelegt hatte, gut gebrauchen konnte. Nachdem sie alle irgendwann Meisterinnen und Meister im Turmversteckfangen geworden waren, hatten Lisa, Joel, Finn und er irgendwann sprichwörtlich umgesattelt, waren auf die Kettcars umgestiegen und hatten sich mehrere furiose Rennen geliefert. Je näher sich die kräftige Sommersonne ihrem Zenit genähert hatte, desto erschöpfter waren auch die Kinder geworden und hatten sich irgendwann, ohne groß zu sondieren, vor dem kleinen Restaurant eingefunden und neben einer großen Portion Pommes noch vier Trinkbecher bestellt. Gierig waren die vier Kinder über die große Schale voller Kartoffelstäbchen hergefallen, hatten zuerst vor Hunger kaum gekaut und die Pommes regelrecht hinuntergeschlungen und waren nun doch alle mehr oder minder Pappsatt. Die Gleichaltrige Lisa tat es ihrem Sitznachbarn gleich, hatte ebenfalls eine Fritte genommen und badete sie förmlich in der Ketchuplache, während sie gemächlich an ihrem Eistee schlürfte und mit der anderen Hand an einer ihrer vielen blonden Locken herumzupfte. Es war ein ruhiger, friedlicher Moment. Jedenfalls, wenn man Finn und Joel ausblendete.
„Du Nupsi, lass mich mal!“, quiekte Joel aufgeregt und drängte seinen Freund zur Seite. Joel war Lisas kleiner Bruder und wie Finn acht Jahre alt. Wobei Finn natürlich nicht wirklich acht Jahre alt war, auch wenn er und Joel sich grade wie zwei hyperaktive kleine Kinder verhielten und nichtmal Yannik noch so recht glauben konnte, dass Finn eigentlich Zwölf war.
„Selber Nupsi du Nudel! Ich bin dran, ich bin dran!“, feixte Finn, kicherte über seinen eigenen Scherz und nahm Joel frech den Strohhalm weg. Lisa verdrehte theatralisch die Augen und lachte über das kindische Treiben der beiden Jungs auf der anderen Seite des Tisches.
Yannik wollte etwas auf die Reaktion des netten Mädchens, welches sich neben ihn gesetzt hatte, erwidern, überlegte kurz und flüsterte, sodass es Finn nicht hören konnte: „Voll die Spielkinder!“, sagte er augenzwinkernd. Nicht wie sonst, wenn das seine Mitschüler zu ihm sagten, das war nicht als Beleidigung gemeint gewesen. Sondern einfach nur das, was Joel und Finn grade waren. Lisa kicherte erneut amüsiert, doch Joel unterbrach die beiden: „Wer flüstert, der lügt! Was lacht ihr?“, fragte er empört und neugierig.
„Er hat gesagt, dass ihr zwei Spielkinder seid!“, sagte Lisa ihren kleinen Bruder überdeutlich ins Gesicht und lies Yannik bei dem Wort prompt zusammenzucken.
„Selber!“, antwortete Finn schnippisch und streckte Yannik und Lisa die Zunge heraus: „Heee, das gilt nicht! Ich bin doch grade …“, fügte er schnell zu Joel gerichtet hinzu, als er merkte, dass der die Gelegenheit genutzt hatte, den geteilten Eisteebecher weiter leerzuschlüfen. Jetzt musste auch Yannik kichern und verschluckte sich hustend an der Pommes in seinem Mund.
Angesichts des heißen Wetters waren die Getränke im Restaurant aktuell für alle Kinder umsonst, sich da noch darum zu streiten wer mehr abbekam, musste man auch erst einmal schaffen. Aber anstatt sich einfach jeder einen eigenen Becher zu holen, hatten Joel und Finn einen Wettstreit darum eröffnet, wer mehr vom Eistee im Becher abbekam. Machte wirklich keinen Sinn, dachte sich Yannik insgeheim, immerhin konnten sie ja nachher nicht mal mit Sicherheit feststellen, wer von den beiden gewonnen hatte: „Klaro hab ich gewonnen, das war mindestens die Hälfte!“, rief Finn überzeugt, doch Joel hielt dagegen: „Ja und, ich hab mehr als die Hälfte getrunken!“
„Hast du echt nicht!“, quiekte Finn überzeugt, ohne jedoch dadurch die Gegenwehr seines Freundes zu schmälern: „Okay, okay, wir machen das nochmal mit getrennten Bechern!“, rief er entschlossen, stand sprunghaft vom Tisch auf und lief rüber zur Essensausgabe. Yannik sah seinem aufgedrehten Freund hinterher und blickte mit verschämter Neugier auf die bei näherem Hinsehen deutliche Ausbeulung an Finns Po. Eigentlich hatte Yannik nie etwas von den Windeln seinens Freundes mitbekommen, nur mal in den letzten Wochen beim Spielen, wenn er plötzlich einfror, in die Ferne sah und sich vollstrullerte. Oder wenn der weiße Rand der Dinger oben aus seiner Hose herausschaute. Aber als der Zwölfjährige nun mit dem Rücken zu ihm in der Schlange an der Theke stand, erkannte Yannik deutlich die Umrisse der Pampers und bildete sich ein, dass das doch auch anderen auffallen musste. Oder? Das Thema mit Finns Windeln war wirklich spannend.
Eben beim Verstecken hatte er so dringend gemusst dass er es kaum ausgehalten hatte und trotzdem hatte es lange gedauert, bis der Zehnjährige eine gute Gelegenheit gefunden hatte, um zum Toilettenhäuschen zu sprinten. Da wäre es beinahe zu spät gewesen, hätte er sich nicht vorgedrängelt. Finn hingegen hatte sich einfach in die Hose gemacht, als sie nebeneinander in der Röhre gelegen hatten. Ohne mit der Wimper zu zucken! Und das war definitiv nicht das erste Mal, dass er das an diesem Tag gemacht hatte. Sein Freund strullerte einfach drauflos und all die Flüssigkeit verschwand einfach so in seiner Windel. Als Finn ihm zuerst von seinen Windeln gebeichtet hatte, hatte Yannik noch gedacht, dass er seinen neuen Freund deswegen bemitleiden und trösten müsste, so als hätte er sich den Arm gebrochen und deswegen einen Gips an. So war das aber definitiv nicht mit Finn und seinen Windeln. Die waren kein Hilfsmittel wie ein Gips sondern das war mehr wie in einem Computerspiel: Finns Windeln waren ein Cheat. Weil es ihn überhaupt nicht störte, dass er sich in die Hose machte, konnte er stundenlang ohne Unterbrechung spielen. Wie bei Minecraft letztens. Eigentlich hatte Yannik sich ja vorgenommen, seinen Freund immer daran zu erinnern, rechtzeitig aufs Klo zu gehen, aber sie hatten halt beide grade so viel Spaß gehabt. Natürlich hatte er gesehen, dass Finn dringend strullern musste, aber hatte nichts gesagt weil er wusste, dass der eh ein Notfallhöschen trug und er wollte halt in dem Moment selbst keine Pause machen. Mittlerweile hatte auch Yannik verstanden, dass Finn lieber heimlich in seine Windeln machte, als daran erinnert zu werden, aufs Klo zu gehen und lies ihn gewähren. War ja nicht schlimm, ein bisschen zu cheaten.
„Aber ihr habt schon recht, lecker ist der Eistee schon“, durchbrach Lisa die Stille und riss Yannik aus seinen Gedanken. „Jaa, voll!“, stimmte er auch zu, während sich Joel ungeduldig auf seinen Stuhl gekniet hatte, sich umdrehte und zu Finn rübersah.
Yanniks nachdenkliche Miene hellte sich wieder auf: „Soll ich uns noch ein paar neue Eiswürfel hohlen? Vielleicht kriegen wir ja noch welche!“, schlug er dem Mädchen vor. Es dauerte nicht lange, da hatte sich Yannik hinter Finn in die Schlange gestellt um neue Eiswürfel für alle zu besorgen. Lisa war ihrem lustigen Sitznachbarn gefolgt und da Joel die Aussicht darauf, alleine am Tisch zu warten ziemlich langweilig vorkam, standen nun alle vier Kinder in der Schlange und warteten die verbliebene Zeit gemeinsam. Während Finn und Joel nun wieder vereint herumalbern konnten, schmiedeten Yannik und Lisa bereits Pläne für die Zeit nach der Essenspause: „Lass uns doch echt mal ins Maislabyrinth gehen, ich glaub zu viert ist das wirklich cool! Bisher hab ich noch nie alle Stempel gefunden, aber Joel will ja eh immer mega schnell aufhören!“, schlug Lisa wenig später am Tisch wieder vor, ihren Kopf müde auf den Ellenbogen gelehnt, während sich ihr Bruder erneut mit Finn darüber stritt, wer die Rückrunde des Trinkduells gewonnen hatte.
„Häää, was laberst du?“, rief Finn nun leicht beleidigt und unterbrach so auch das Gespräch der beiden älteren Kinder: „Klaaar war ich zu erst fertig!“, skandierte er schmollend und stand auf: „Machen wir nochmal! Aber diesmal schaut ihr und sagt, wer schneller ist, ok?“
„Ooookay!?“, frag-antwortete Lisa und klang dabei leicht irritiert: „Du hast eh gewonnen, mein Bruder kann nur nicht verlieren“, skandierte sie, was der angesprochene blonde Junge selbstverständlich mit einem empörten, lauten „Stimmt garnicht!“ quittierte. Yannik stockte kurz und blickte in Finns Augen. Bekam der noch mit, was er da grade anstellte? Sah nicht so aus, sein Freund schien voll im Wettkampmodus zu sein. Zögernd und leiser als bisher appelierte Yannik an die Vernunft seines eigentlich zwölfjährigen Freundes: „Trink doch nicht zu viel Eistee …“, deutete er bedeutungsschwanger an.
Finns rechte Hand wanderte schützend vor die Windelbeule zwischen seinen Beinen, während er trotzig antwortete: „Nöö, warum denn? Ich darf so viel Eistee trinken wie ich will!“
Yannik war für einen Moment sprachlos und sah mit offenem Mund zu seinem Freund herüber. Sein undichter zwölfjähriger Freund checkte echt nicht, was er ihm sagen wollte, oh man! Leicht flehentlich und gleichzeitig peinlich berührt präzisierte er sein Ansinnen: „Ja aber wenn du jetzt so viel trinkst, dann machst du dir doch …“, Yannik stockte und deutete mit seiner Gestik so unauffällig wie möglich auf die Windelgegend seines Freundes während er vermeiden wollte, das Thema offen anzusprechen. Man, das war jetzt echt peinlich vor Lisa!
„Is mir ultra egal, dann mach ich eben!“, antwortete Finn entschlossen und Yannik realisierte resigniert, dass sein Freund offenbar doch genau verstanden hatte, wovor er ihn warnen wollte. Aber es schien ihm völlig egal zu sein! Finn nahm das mit dem Achtjährigen-Spiel echt ein bisschen zu ernst. Aus den Augenwinkeln schielte Yannik zu Lisa herüber, die mit ihren Augen grade betont wegsah. Vielleicht wäre es wohl doch besser gewesen, wenn er Finn gegenüber ihr als seinen kleinen Cousin vorgestellt hätte …
Eine peinliche Stille umhüllte in den nächsten Minuten den Tisch. Lisa schwenkte die Eiswürfel in ihrem Glas umher und Joel alberte unbeirrt weiter herum. Hinter Joels Schulter sah Yannik erneut zu Finn herüber. Der hampelte im Gegensatz zum vorherigen Male nicht mehr ungeduldig in der Schlange herum, sondern drückte grade seine Oberschenkel auseinander und ging, man sah es nur bei genauem Hinsehen, ein kleines bisschen in die Hocke.
Yannik erkannte, was sein Freund grade veranstaltete und sah geniert weg. Er kicherte und bemühte sich einen Scherz zu machen um das Gespräch wieder in eine andere Richtung zu lenken.
Wenige Meter entfernt wurden Finns Augen in diesem Moment wässrig, während er, mitten zwischen irgendwelchen anderen Kindern stehend, seine Windel vollpinkelte. Ultraplötzlich hatte er gemusst und dann in etwa auch genau so ultradringend wie plötzlich. Ohne jede Kontrolle spritzte und prasselte das heiße Pipi in die warme Pampers des Jungen, der nur noch froh gewesen war, dass er es wenigstens bis in die Schlange hatte einhalten können und sich nicht schon am Tisch vor seinen Spielkameraden vollgepinkelt hatte. Finn stöhnte leise, während er selbst erst langsam Begriff, dass er die Kontrolle verloren hatte. Es war in etwa so wie vor einigen Wochen in Pauls Sandkasten, als er eingehalten hatte, bis er sich tatsächlich unkontrolliert in die Hose gepinkelt hatte.
Alles wurde wieder heiß und nass, der Wulst des feuchten Saugstoffes, welcher sich zwischen seinen Beinen gebildet hatte und nun raumsuchend gegen seine Oberschenkel drückte, das Superabsorberplateu an seinem Hintern und die ohnehin bereits dauerhaft durchnässte, pralle Masse die sich gegen seinen Schritt presste. Objektiv betrachtet war es in Anbetracht der Tatsache, dass es erst Mittag war, Yannik und er also noch viele Stunden im kleinen Freizeitpark verbringen würden in Verbindung mit der bereits jetzt bestehenden Auslastung seiner Pampers äußerst unklug, dass sich der Zwölfjährige im nächsten Moment wieder zwei neue große Eisteebecher geben lies. Auch Finn hatte kurz über diesen Umstand seines Pipi-Problems nachgedacht und hatte darüber hinaus feststellen müssen, dass er ja auch gar keine Ersatzwindel dabei hatte. Doch schnell wischte sein achtjähriges Alter-Ego sämtliche Bedenken aus dem Wind und befand: Sein Pipi-Problem war kein Problem! Er hatte doch ne Pampers an, da konnte er doch jederzeit reinmachen wenn er musste. Vielleicht hatte Finn an dieser Stelle schon unterbewusst einkalkuliert, was in den nächsten Stunden passieren würde, aber wahrscheinlicher war es wohl, dass er viel zu eingenommen war von all den anderen Eindrücken, die grade auf ihn hereinprasselten, als dass er sich noch groß Gedanken über möglichst verantwortungsvolle Windelnutzung hätte machen können.
„So, jetzt wollen wir aber mal sehen!“, rief Finn kurz darauf, übermütig wie eh und jeh, als er mit den zwei letzten kühlen Teegläsern wieder am Tisch der vier Kinder eintraf. Finn gewann knapp aber eindeutig, bekam das in der daraufhin aufkeimenden Diskussion schnell von Yannik und Lisa bestätigt und Joel war daraufhin für ein paar Minuten eingeschnappt. Aber wer konnte an diesem Tag, an diesem Ort schon lange schlecht drauf sein? Kein Kind der Welt und entsprechend heitere Stimmung kehrte rasch wieder bei den vier Freunden ein.
Als das Endergebnis im von allen Beteiligten sehnlichst erwarteten Wett-Eisteetrinkens festgestanden hatte, waren alle Kinder bis auf Finn im nahgelegenen Toilettenhäuschen verschwunden und hatten sich anschließend darauf verständigt, das Geheimnis des Maislabyrinthes zu lösen. Das Geheimnis der zehn Stempel, die man halt irgendwie finden musste um am Ende einen Papierbogen voll zu bekommen um damit dann an einem Gewinnspiel teilnehmen zu können, bei dem man die Chance auf ein Kettcar hatte. Ein Kettcar! Was konnte es tolleres geben?
Eine gute halbe Stunde später standen die Vier im Schatten der Maisstauden, während Yannik grade den dritten Stempel in das Heft drückte, welches Lisa gewissenhaft auf der unebenen Holztafel ausbreitete und dabei schon laut über den als Rätsel formulierte Weghinweis zum nächsten Stempel grübelte. Joel und Finn hatten sich rasch aus der Diskussion ausgeklinkt und veranstalteten zeitgleich einen beeindruckenden Laserschwertkampf, welchen sie in Ermangelung adäquater Ausrüstung allerdings mit zwei abgebrochenen Maisstauden als Schwerter bestreiten mussten.
„Ksch“ „Srrrrrrrr“ „Wuuuuw“, riefen die beiden Jungs, während sie sich unentwegt angriffen. Finn sprang in die Luft und schwenkte dabei sein Laserschwert als müsste er grade nebenbei noch Blasterschüsse abwehren: „Deine Truppen können mir gar nichts anhaben!“, rief er zu Joel hinüber. Der rannte im selben Moment hingegen viel zu schnell auf Finn zu, schleuderte Finn mit seinem Schwert angedeutet zu Boden und der bemühte sich, auf dem Boden eine extra große Staubwolke zu erzeugen, indem er mit seinen Schuhen darüberschlitterte. Special-Effects!
„Boah ihr Spielkinder, ist das euer Ernst?“, hustete Lisa wesentlich genervter, als es angebracht war, fand zumindest Finn. Yannik hingegen nicht: „Echt so!“, pflichtete er dem gleichaltrigen Mädchen bei, während Finn sich wieder aufrappelte: „Nimm das!“, rief er zu Joel herüber, während die trockenen Erdkrümel von seiner verdreckten, ehemals grünen Hose herunterrieselten. Yannik lies sich von der epischen Schlacht kurz ablenken, blickte zu den beiden mehr-oder-weniger jüngeren Kindern herüber und erschrak augenblicklich. Finns blaugelbes Bagger-Tshirt war an dessen Rücken verrutscht und hatte sich am Saum seiner Windel verheddert. Und auch seine Hose schien im Zuge der Actioneinlage merklich heruntergerutscht zu sein. Man musste schon blind sein, um jetzt nicht zu erkennen, dass Finn eine Windel anhatte. Selbst die Marke war erkennbar, so prominent wie der „Pampers“-Schriftzug zwischen den bunten Comictieren aus der Hose des vorgeblich achtjährigen Jungen herauschaute.
Panisch sah der Zehnjährige zu dem tollen Mädchen, das neben ihm stand und mit der er das Laybrinth-Rätsel grade mehr oder weniger im Alleingang löste. Die hatte sich angesichts der nicht zu ignorierenden Schlacht, welche die beiden anderen Jungen grade bestritten, ebenfalls umgedreht, sah zu Finn herüber und bemerkte im nächsten Augenblick sogleich, dass Yannik sie anstarrte. Sie kicherte mit einer unnachahmlichen Mischung aus Irritation, Amüsiertheit und Fremdscham sodass Yannik sich sicher sein konnte, dass sie Finns Pampers erkannt hatte. Man, wie peinlich war das jetzt bitte? Fuuuck!
Für einen Moment wurde er richtig wütend auf seinen Freund, der grade dabei war, alles kaputt zu machen: „Finn!“, zischte er
Finn war grade damit beschäftigt, mit seinen Händen einen Macht-Stoß in Joels Richtung, der grade die Rolle der angreifenden Sturmtruppen übernommen hatte, zu vollführen und schien seinen Freund nicht zu hören.
„Fiiiinn!“, rief Yannik nun ohne dabei den Anschein des Flüsterns zu wahren. Das peinliche Windelkind blieb stehen und drehte sich erstaunt zu seinem Freund um.
„Deine Hose!“, zischte der Zehnjährige und deutete gestikulierend an, dass sein Freund seine Hose hochziehen und sein Tshirt glattziehen sollte. Finn fuhr mit einer Hand prüfend an seinen Hintern und bekam große Augen, als er die wohl bekannte Außenseite seiner Windel ertastete. Eillig zog er seine Hose wieder so weit wie es möglich war über die raumergreifende Pampers und strich sein Shirt glatt. Gedanken darüber, ob vielleicht auch Lisa oder sogar Joel seine Windel bemerkt hatten, machte er sich offenkundig nicht, sondern hob sein Laserschwert wieder vom Boden auf. Dass dabei erneut seine Windel aus der zu engen Shorts herrauslugte, nahm nur noch Yannik missbilligend zur Kenntnis.
„Ich glaube mit ,folget dem einzigen Stern am Firmament‘ könnte die Sonne gemeint sein“, griff er wieder das Thema auf, dass sie vor ihrer Unterbrechung beredet hatten: „Die ist ja eigentlich auch ein Stern und tagsüber definitiv der einzige, den wir sehen können!“
Lisa war mit ihren Gedanken leider woanders, neigte sich nah an den Zehnjährigen heran und flüsterte verschwörerisch herüber: „Sagmal, warum hat Finn …“
Yannik schluckte nervös.
„Ääääh Leute?“, erlöste ausgerechnet Joel ihn aus dieser ausweglosen Situation: „Können wir nochmal schnell zum nächsten Ausgang gehen? Ich muss ultradringend pissen und find den Rückweg sonst nicht!“
„Boah dann hättest du nicht so mega viel süppeln müssen!“, antwortete Lisa genervt: „voll unnötig!“
Yannik bemühte sich in Konfliktlösung: „Ich glaub bis zum nächsten Seitenausgang ists echt nicht weit, durch die Maisstauden kann man doch schon durchsehen! Kommt, das dauert schon nicht lang …“
Schnell liefen die Vier den Labyrinthgang nach links entlang und fanden sich bereits nach wenigen Biegungen an einem der sechs Ein- und Ausgänge wieder. Joel verabschiedete sich eillig und sprintete los in Richtung Toilettenhäuschen, offenbar darauf bedacht, die Zeit, welche der Rest der Gruppe nun auf ihn warten musste, so gering wie möglich zu halten.
„Boah, wenn wir hier angefangen hätten, dann hätten wir die Station bestimmt sofort gefunden“, befand Finn nachdenklich, während er erschöpft die Hände in den Hosentaschen vergrub und mit den Füßen herumtippelte.
„Stimmt“, antwortete Lisa, verschränkte ihre Arme vor der Brust und sah zu Finn herüber: „Sagmal Finn, wie kommt das eigentlich, dass mein blöder Bruder seit eurem unnötigen Eisteewettsaufen bereits zweimal aufs Klo musste, du aber … nie?“
Finn missfiel der Ton, in welchem Lisa diese Frage stellte. Eingeschüchtert sah er herab auf seine staubigen, dunkelblauen Klettschuhe, die für ihn ein eigentümlich vertrautes Bild darstellten. Hatte er früher oft gesehen, diese Perspektive. Nervös wackelte Finn mit den Füßen. Der eigentlich zwölfjährige Junge konnte selbstverständlich eins und eins zusammenzählen und verstand natürlich, worauf Lisa hinauswollte. Das ihr eben seine Windel aufgefallen sein musste. Das war jetzt spannend: „Weil … ich … ich hab noch Pampers“, murmelte Finn ohne hochzuschauen. Ohne dass es die anderen Kinder sehen konnten, fing er ungewollt an zu lächeln, während er diese Worte aussprach. Das fühlte sich grade irgendwie echt gut an. Sein ganzer Körper kribbelte.
Lisa kicherte und antwortete süffisant: „Ich weiß! Aber warum zur Hölle trägst du denn …“
„Finn hat ne Krankheit, dass seine Blase nicht so groß ist wie normal, deshalb braucht er die Dinger weil er das manchmal nicht merkt, da kann er nichts für!“, griff Yannik ein und verteidigte seinen besten Freund. Klar, er mochte Lisa und sie war wirklich super, aber das war jetzt echt unfair gegenüber Finn!
Lisa unterdrückte abermals ein Lachen: „Mit Acht? Oh man, du bist ja noch mehr Baby wie mein Bruder!“
Finn hob den Kopf und sah unsicher zu dem sehr selbstbewusst wirkenden Mädchen herüber: „Ja und!?“ Auch Yannik blickte nervös zu Lisa und hoffte, dass sich dieses Thema einfach möglichst schnell erledigen würde. Wo blieb eigentlich Joel? Der müsste doch jetzt echt langsam wieder zurückkommen! Die drei Kinder schwiegen einige Sekunden, in denen sie nur Blicke austauschten. Finn ging abwehrend einen Schritt rückwärts, so als würde er aus der ganzen Szene flüchten wollen. Yannik war zwischen Lisa und Finn hin und hergerissen und wollte eigentlich nur, dass sich alle wieder vertrugen. Was war denn grade schiefgelaufen?
Am Ende war Yannik derjenige, der den Konflikt bei Seite schob. Hätte er auch nie gedacht: „Hey, was ist denn schon dabei? Kommt schon Leute, wir haben ein Rätsel zu lösen!“, schlug er vor, schwenkte mit seinem Kopf deutend auf die Schrifttafel und tatsächlich hörten die anderen beiden auf ihn. Finn konnte sich trotzdem nicht auf das Rätsel konzentrieren, warf ab und zu Ideen ein, aber war mit seinen Gedanken eigentlich ganz woanders. Zum einen war da seine volle Pampers, die sich mittlerweile verdammt toll anfühlte, wie sie matschig-weich zwischen seinen Beinen hing. Dann war da noch der Gedanke, dass ihn Yannik grade vor Lisas Hänseleien gerettet hatte, bei dem sich der Vergleich zu Finns Verhalten seinem neuen besten Freund im Schwimmbad vor grade einmal zwei Wochen nur zu sehr aufdrängte. So hätte er das auch machen müssen. Manno.
Zum anderen dachte er über Lisas Reaktion auf sein nasses, kinsterndes Geheimnis nach und verlor sich in den Überlegungen, wann und wie Joel das wohl herausfinden würde. Finn hatte ein bisschen Angst. Würde es Lisa am Ende ihrem Bruder petzen? Konnte er seine Windeln überhaupt realistisch weiter geheim halten? Und wie würde sein Spielkamerad damit umgehen? Finn blickte wieder auf den Boden, spielte mit seinen Füßen herum und steckte die Hände in die Hosentaschen.
„Huiii!“, rief Joel plötzlich lautstark und schlitterte ein paar Meter über den Erdboden und breitete theatralisch die Arme aus, um sich selbst zu präsentieren: „Fußvolk, da bin ich wieder! Habt ihr mich vermisst?“, scherzte er. Eine ganze Weile lang ging die Suche nach den anderen Stationen weiter, bis irgendwann auch Yannik und Lisa einsahen, dass sie ihre Strategie überarbeiten mussten.
So fanden sich die vier Freunde einige Zeit später erneut auf der obersten Etage des großen Klettergerüstes wieder. Es war mittlerweile etwas kühler geworden und zumindest hier oben wehte eine dezente und erfrischende Brise. Yannik und Lisa hatten sich an das Geländer gelehnt und versuchten von oben eine aufschlussreichere Perspektive des Labyrinthes zu erlangen. Joel und Finn hatten sich müde auf den Boden der Plattform gesetzt und ließen ihre Beine zwischen den Geländerstreben herunterbaumeln. Joel strich seinen mittlerweile vom schweiß verklebten, blonden Pony zur Seite und Finn fuhr mit seinem Zeigefinger über das Rillenmuster der Holzdielen.
„Finn?“, fragte Joel leise: „Musst du echt immer Windeln tragen?“
Es hatte, nachdem Lisa von Finns Unterwäsche erfahren hatte, nicht mehr lange gedauert, bis auch Joel Wind davon bekommen hatte, dass sein Freund noch in die Hose machte. Lisa hatte zwar, da war ihr inbseondere Yannik äußerst dankbar für, dichtgehalten, aber Finn selbst hatte sich schnell wieder in sein Spiel vertieft und, sicherlich zu Teilen absichtlich, nicht mehr groß darauf geachtet, seine Windel zu kaschieren. Es hatte ja doch keinen Sinn, den Versuch zu unternehmen das Ganze vor Joel geheim zu halten. Außerdem hatte sich Finn nach und nach wohler gefühlt in seiner Rolle als geoutetes Windelkind. Irgendwann hatte sich Finn hingekniet um seine Laserschwert-Bewaffnung aufzurüsten, da hatte sein Sith-Gegner plötzlich erstaunt gerufen „Finn, hast du ne Pampers an?“
„Japs“, hatte Finn ertappt, aber nicht sonderlich niedergeschlagen bestätigt, Lisa hatte noch irgendetwas gesagt und Joel empört festgestellt, dass dann wohl der Grund gewesen war, warum Finn im Gegensatz zu ihm keine extra-Toilettenpause gebraucht hatte. Joel hatte noch ein paar Scherz-Furzgeräusche mit seinem Mund gemacht, dabei Finn angestupst und zum Mitlachen animiert. Damit war die Sache gegessen gewesen.
Für Finn war es eine Befreiung gewesen. Die Personen, mit denen er hier unterwegs war, wussten jetzt alle von seinen Windeln. Und das war grade noch rechtzeitig gewesen, denn in den kommenden Stunden wäre es für ihn ohnehin zunehmend schwerer geworden, seine Windeln noch zu verbergen. Als sie konzentriert durchs Labyrinth gegangen waren, hatte er einmal nachgerechnet: Er hatte seine Windel jetzt seit sieben Stunden an und zu allem Überfluss noch viel getrunken. Die große, dicke Pampers war mittlerweile voller als es seine Windeln jemals zu vor gewesen waren. Bei seinen regulären Nachtwindeln hatte sein Vater ihn ja immer Vormittags gebeten, sich zu wickeln, doch nun war niemand da, der mit solchen Aufforderungen hätte nerven können. Das Ergebnis war eine randvolle Paulwindel, die Finns Oberschenkel auseinander drückte, einen platten, runden Windelpo formte und die Hose in seinem Schritt so weit anspannte wie nur irgend möglich. Für Finn fühlte sie sich einfach nur göttlich heiß und matschig an. Überall nass und glitschig, wenn er wieder einmal ein bisschen reinmachte, konnte er gar nicht mehr richtig sagen, wann er pullerte und wann nicht, weil ohnehin alles gleich nass und warm war.
Oben auf dem Klettergerüst nahm Finn Joels Frage entsprechend gelassen auf: „Najaaa … Pampers trage ich technisch gesehen nicht immer, nicht so wie heute. Normalerweise trag ich so welche, die ich einfach hoch und runterziehen kann, die sind dann auch nur für den Notfall.
Hinter Joel drehte sich Yannik kurz zu Finn um und wackelte augenzwinkernd mit seinem Kopf. Er wusste schließlich genau, wie Finn den Notfall zum Normalfall gemacht hatte mit seinen Hochziehwindeln. Ja okaaay, da hatte er gelogen. War nicht die einzige Lüge gewesen heute. Aber würde Finn nun behaupten, dass ihm diese Tatsache ein schlechtes Gewissen bereiten täte, dann wäre dies an diesem wundervollen Sommertag nur noch eine weitere Lüge gewesen.
Autor: giaci9 (eingesandt via E-Mail)
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Meine absolut Lieblings Geschichte ich hoffe es kommen noch viele weitere Teile dieser Geschichte
Vielen Dank für’s Lob! 😀
Man kann dir ja eigentlich nur immer und immer wieder schreiben, was das für eine tolle und wunderbar geschriebene Geschichte ist und du die bitte unbedingt bis ans Ende fortsetzen sollst. Bei diesem Kapitel möchte ich ein bißchen mehr dazu schreiben, weil ich finde, dass es zu den Schwächeren gehört. Das liegt daran, dass einfach nicht viel Neues passiert. Yannik ist jetzt endgültig eine Art großer Bruder von Finn geworden, und darüber bin ich auch dankbar (die Sache mit dem Schnuller hatte mir nicht gefallen), aber das hatte sich ja bereits im vorherigen Kapitel angedeutet. Der Perspektivwechsel von Finn zu Yannik ist nett, bringt aber letztlich wenig, da du nur Stellen beschreibst, in denen ohnehin beide anwesend sind. Die interessanteste neue Situation, die du eingebaut hast, ist, dass Finn von einem Kind, das eigentlich jünger ist als er, ausgelacht und „Baby“ genannt wird. Ich finde, dass du daraus viel mehr hättest machen können. Aber wie gesagt: Dein Stil ist so gut, dass ich alles von dir sehr gerne lese.
Hi! Danke für deinen Kommentar, Winger! 😀
Hmm, Yannik als großer Bruder – spannend. Ich weiß nicht so ganz, ob das die Rolle ist, in der Finns Freund sich selber sieht – aber in diesem Kapitel rutscht er da ein bisschen rein, das stimmt! 😀
Was die Szene zwischen Finn, Yannik und Lisa angeht: Da kann ich deine Kritik nachvollziehen. In solchen Situationen wird Finn, je mehr er sich verwandelt, natürlich auch öfter drin landen. Von daher wird das sicherlich nicht das letzte Mal gewesen sein. 😉
Die Story ist sehr gut, wirklich toll, gehört zu den besten, die man hier findet.
Auch dieser Teil ist alles andere als schwach, oder gar schlecht.
Aber vergleichsweise mit den anderen ist dieser Teil nicht ganz auf der selben Höhe.
Irgendetwas fehlt, ich weiß nicht genau was, aber es ist irgend etwas, was nicht ganz passt.
Soll nicht heißen, daß das hier nicht toll ist, aber es fehlt das gewisse Etwas, ich kanns nicht erklären…
Doof, ich hoffe, du kannst dir ungefähr vorstellen, wie ich das meine.
Hi Mahlzeit,
Danke für deinen Kommentar! 😀 Ich kann mir vorstellen was, du meinst, in gewisser Weise geht es auch mir beim drüberlesen des Kapitels so. Es passiert irgendwie wenig „neues“. Finn erlebt einen tollen Tag im Spieleland und verhält sich kindisch, aber es sind wenig neue Charakterentwicklungen dabei – Finns Verwandlung ist mittlerweile eben leider ziemlich abgeschlossen … 😀
Warum denn Abgeschlossen? Er kann doch noch jünger als 8 werden und auch anfangen aa in die Windel zu machen. Zu dem finde ich sollten die Erwachsenen mehr mit einbezogen werden z.B. in die Windelkontrollen und Wechsel.
Und irgendwann landet er dann wieder als Embryo im Bauch seiner Mutter?
Und ich bin ganz froh, dass die Eltern nicht als Windelkontrolleure einbezogen werden, sonst wären allein in diesem Kapitel mindestens 3 Windelwechsel erfolgt.
Was das große Geschäft angeht:
ganz ehrlich, die Geschichte hat bisher auch ohne überlebt. Und ich finde, das kann gern so bleiben. Auch wenn es in den meisten Geschichten Standard ist, dass die Windel irgendwann auch voll wird. Diese Geschichte ist eben keine Standard-0815-Geschichte und darf es auch bleiben.
Was Finn ohne seine Windeln wohl jetzt machen würde? Seine Blasenkontrolle scheint jetzt zumindest schlechter als die eines Achtjährigen zu sein, zumindest tagsüber. In die Schule solkte er so ungewindelt besser nicht gehen. Zumindest kann er noch zum AA machen wie ein großer Junge aufs Klo. Noch…
Bitte weiterschreiben!