Die Verwandlung (9)
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Was bisher geschah:
Wir schreiben den Sommer des Jahres 2019. Sonnencreme, Freibad und Hitze. So konnte man den Beginn der Sommerferien des zwölfjährigen Finns wohl prägnant zusammenfassen. Aber das war nicht das, was während dieser Ferien alles im Leben des sonst so coolen und selbstständigen Noch-Sechstklässlers verändern würde. Finn, der sein ganzes Leben schon eine Zuneigung zu Windeln besaß, hatte sich einen Plan gefasst um wieder in den Besitz der weißen Knisterdinger zu kommen. Nicht über Amazon sondern wie es in unzähligen klischeehaften Windelgeschichten bislang beschrieben worden war: Indem er anfing, absichtlich ins Bett zu machen. Seine Eltern hatten ihm mittlerweile für die Nacht Pullup-Bettnässerwindeln in den Schrank gelegt. Eigentlich hatte er sein Ziel bereits erreicht, doch nun fing Finn auch an, am Tag in die Hose zu pinkeln und realisierte so langsam, dass das erst der Anfang der Verwandlung gewesen war …
Zum ersten Mal seit mehreren Wochen, seit einer gefühlten Ewigkeit, wachte Finn wieder durch seinen Handywecker auf. „Meeh“, grummelte er, schnappte sich das kleine schwarze Gerät und wischte den Handywecker stumm. Durch die nicht vollständig heruntergelassenen Rolladen drang dunkelorange Morgensonne in sein Zimmer und formte ein Pünktchenmuster auf dem Parkettboden. Es war erst halb acht, warum hatte er sich nur darauf eingelassen? Finn stand langsam auf, rieb sich die Augen, drückte seine Beine zusammen und spürte die warme Pullupwindel zwischen seinen Beinen. Zum ersten Mal seit vielen Tagen war er heute Morgen wieder in einem trockenen Bett aufgewacht und auch sein hellblauer Spiderman-Schlafanzug war mitnichten reif für die Wäsche. Sein Pullup war zur Abwechslung mal nicht übergelaufen!
Das lag nicht nur daran, dass diese Nacht circa zwei Stunden kürzer gewesen war, als die gewöhnliche Schlafdauer des Zwölfjährigen in diesen Sommerferien: Nachdem Finn gestern Abend gegen Achtzehn Uhr aus dem Freibad zurückgekommen war, hatte er sich schnell auf sein Zimmer verkrochen und so erfolgreich verhindert, dass seine Eltern mitbekämen, dass er mit einer nassen Windel aus dem Freibad zurückgekommen war. Mit der Windel, die er sich eigentlich einfach nur so fürs Gefühl angezogen hatte. Sie hätte gar nicht nass werden sollen, aber dann konnte Finn dem Drang doch nicht widerstehen und hatte mitten auf der Straße eingepullert.
Fast das erste, was er gemacht hatte, nachdem er in seinem Zimmer ankam, war, seine schwarze Jeansshorts und das Converse-Tshirt gegen seinen Schlafanzug zu tauschen. Zum Abendessen war er dann elegant als Mini-Spiderman erschienen und hatte so auch seine Mutter verwundert: „Finni“, sagte sie erstaunt: „Ist das nicht ein wenig früh für deinen Schlafanzug?“ Frau Samsa nannte ihren Sohn nun wieder wesentlich häufiger als früher unter der Verwendung des Diminutivs. Finni. Eigentlich hatte Finn hart darauf hingearbeitet, diesen superobermega peinlichen Spitznamen loszuwerden, aber nun fühlte es sich echt beruhigend vertraut an, so genannt zu werden.
„Jau!“, hatte Finn einfach freudig gesagt, gegrinst und geantwortet: „Ist schön kuschelig!“ stellte er fest und umarmte seine Mutter zur illustration dieser Kuscheligkeit.
Klar hatten Finns Eltern den Pullup unter dem schon etwas engen Schlafanzug bemerkt. „Und dein, ähm, Pyjamahöschen, ähm hast du auch schon an?“, stellte sein Vater mit einer unbeholfenen Verlegenheit fest, die irgendwo zwischen Stromberg und Loriot lag. Finn nickte beiläufig und griff nach einem der kleinen Bruscetta-Brötchen, welche seine Mutter vom Italiener mitgebracht hatte, während ihm ihr Gesichtsausdruck nicht entgang. Sie wirkte erleichtert, beinah erfreut. Und schickte Finn nach vollendetem Abendbrot, er war nicht mal richtig aufgestanden, trotzdem postwendend auf die Toilette: „Finni, gehst du bitte nochmal pullern bevor du an den PC gehst?“, bat sie ihn. Ihr war mittlerweile wohl auch aufgefallen, dass Finn Abends beim Computerspielen eben dies nicht mehr tat.
„Muss nicht!“, erwiderte Finn instinktiv. Stimmte sogar, er hatte sich ja grade erst während des Abendessens in die Hose gemacht. Allerdings entging auch dies seiner Mutter nicht, wo Finn nun vom Esstisch aufgestanden war: „Finni, bist du noch trocken?“, fragte sie wachsam.
„Öhhh“, antwortete Finn überrascht-schüchtern, spielte am Saum seines Schlafanzugshirts herum und murmelte: „weiß nich.“
„Finn!“, fragte seine Mutter nun. „Hast du etwa schon in deine Windel gemacht?“
Finn blickte seine Mutter entsetzt und mit offenem Mund an. Diese blickte verwundert zurück. Sein Vater beeilte sich, unbeteiligt zu wirken und das Geschirr aufzusammeln: „Das sind Schlafhöschen!“, sagte Finn empört. Klar waren das eigentlich Windeln, das wusste er, das wusste seine Mutter, und seine Mutter wusste, dass er es wusste. Aber niemand hatte seine Windeln bisher bezeichnet, als das, was sie eigentlich waren. Windel, das klang nach Kleinkind. Pyjamahöschen, hatte die Marketingabeteilung der Drogeriekette die Pullupwindeln getauft, um bloß keine peinlichen Assoziationen zu wecken. Aber selbstverständlich, für diesen Zwölfjährigen waren es eigentlich Windeln und er nutzte sie immer selbstverständlicher als solche. Finn blickte auf den Boden und hielt seine Hände verlegen vor die Windelbeule in seinem Schritt, die ihn soeben verraten hatte und antwortete: „Mhhh, jap. Is mir grade beim … beim Essen passiert. Tschuldigung“
„Och Finni! Ist doch nicht schlimm, Kleiner!“, sagte dessen Mutter mitleidig und umarmte ihren Sohn. Vor ein paar Wochen hätte Finn einen Aufstand veranstaltet, wäre er plötzlich ,Kleiner‘ genannt worden, aber grade passte es halt einfach: „Deshalb musst du wohl nicht mehr?“
Finn nickte: „Ich musste gar nicht und dann ganz plötzlich ganz stark und dann wars auch schon zu spät“, log er. Das war wohl realistisch, oder?
„Ach Mensch, schon wieder? War ja gar nicht mal schlecht, dass du schon deinen Schlafanzug angezogen hast!“, versuchte Frau Samsa ihren Sohn aufzuheitern und blickte ihm gleichzeitig sorgenvoll in die Augen: „Ich hoffe wirklich, der Urologe, den uns Herr Bender empfohlen hat, findet etwas!“
Finn stand verlegen da und blickte seiner Mutter ins Gesicht. Der Urologe konnte ja nichts finden. Er schwieg einfach, was sollte er auch sagen. Das war echt blöd, dass sich seine Mutter jetzt deswegen Sorgen machte, dabei gab es doch eigentlich kein Problem!
Kurz standen beide noch einfach so im Esszimmer, bis Finns Mutter ihren Sohn aus der doch etwas unangenehmen Situation befreite: „Naja, wird schon wieder!“, munterte sie mehr sich selbst als Finn auf und sagte, als sie schließlich nichts anderes mehr zu sagen wusste: „Aber ich will dich auch nicht weiter aufhalten, geh ruhig spielen. Aber vergiss dabei bitte das aufs Klo gehen nicht!“
Kaum hatte sie ihren Satz beendet, war Finn bereits Richtung Treppe gelaufen. Gedanklich schmunzelte er über den letzten Satz, den seine Mutter grade zu ihm gesagt hatte. Den hätte sie so genau so gut zu einem Kindergartenkind sagen können.
Als Finns Mutter vier Stunden später an der Zimmertüre ihres Sohnes klopfte und ihrem offenbar hochkonzentriert computerspielenden Sohn gute Nacht sagen wollte, musste sie allerdings bemerken, dass Finn den Klogang in den letzten Stunden offensichtlich vergessen hatte. Prall und dick hing der Pullup zwischen dessen Beinen und machte deutlich, dass Finn in den letzten Stunden kein einziges Mal auf Toilette gewesen war
„Mensch Finn, du bist ja schon wieder ganz nass!“, stellte sie empört fest. Finn zuckte zusammen und blickte eillig in die obere rechte Ecke seines Bildschirms um sich zu vergewissern, dass er grade in keinem Voicechat war und niemand hören konnte, was seine Mutter da grade gesagt hatte! Finn war grade inmitten der virtuellen Schneehügel Skandinaviens in einem Kampf gegen einen Panzer verwickelt. Eillig tippte er auf den Tasten herum, duckte sich hinter einen Baum, lud seine Panzerfaust nach und antwortete als er merkte, dass seine Mutter offensichtlich eine Antwort von ihm erwartete, abwesend: „Öhhh … stimmt“. Nun ging alles ganz schnell. Der Panzer knatterte langsam an Finn vorbei, übersah ihn offenbar und gab einen gewaltigen Schuss irgendwo in die Ferne ab. Finn wagte sich aus seiner Deckung und schoss den Panzer von hinten ab. „54 Punkte, Ketten deaktivert“, stand in der Mitte des Displays. Der Zwölfjährige legte nach, nahm C4-Sprengstoff aus seinem Inventar und warf es in Richtung des Panzers. Bam! Das hatte sich der Churchill-Panzer nicht mehr länger gefallen lassen und hatte Finns Spielfigur kurzerhand unbeeindruckt umgebracht. Finn grummelte und lehnte sich desillusioniert in seinem Bürostuhl zurück. Oh, seine Mutter stand ja immer noch in der Türe!
Finn nahm sein Headset von den Ohren und blickte seine Mutter an: „Mama …“, setzte er genervt an, seine Mutter zu bitten, ihn in Ruhe zu lassen, stockte dann jedoch kurz: „Ich weiß“, sagte er resignierend. Klar wusste er, dass seine Windel ziemlich nass war. Immerhin hatte sie in den letzten Stunden gute Dienste geleistet und war nun entsprechend beansprucht. Wenn Windeln noch relativ frisch waren, konnte man reinpinkeln und sie fühlten sich danach trotzdem noch trocken an, wusste Finn mittlerweile. Nutze man die Windel dann öfters, wurde sie zuerst vorne immer dicker, dann auch zwischen den Beinen, schließlich auch am Po. Dabei wirden sie auch immer schwerer und wackelten irgendwann ein bisschen beim Gehen. Langsam wurde die Nässe auch immer merklicher, bis da unten irgendwann alles spürbar und deutlich durchnässt war. Das einem ganz klar wurde, dass man seine Windel gehörig nassgemacht hatte. Und so sah es in Finns Pullup grade aus. Jede Ausrede Zwecklos. Trocken waren die Pyjamahöschen erwiesenermaßen unauffällig genug um sie selbst am hellichten Tage unbemerkt zu tragen, aber so nass, wie sein Pullup nun war, sah jeder sofort, dass Finn die Windel ziemlich voll hatte.
„Och Finni“, sagte seine Mutter, wie sie es in letzter Zeit auffällig oft sagte. Weniger enttäuscht und einfühlsamer, als Finn es in so einer Situation eigentlich erwartet hätte: „Bist du denn zwischendurch mal pullern gegangen?“
Pullern gegangen? Ja, aber halt nicht aufs Klo dachte sich Finn und musste unwillkürlich grinsen, als er seiner Mutter antwortete: „Öhmmm, vergessen.“
Seine Mutter schmunzelte ebenfalls beim Anblick ihres Sohnes, der ihr grade betont unbekümmert mitgeteilt hatte, dass er in den letzten Stunden vergessen hatte, auf Toilette zu gehen und stattdessen offensichtlich seine Windel benutzt hatte.
„Finn“, sagte seine Mutter und wollte zu einer Belehrung ansetzen, blickte aber dann in die großen, sorglosen braunen Augen ihres Sohnes und wuschelte ihm stattdessen durch die ungewöhnlich strubbeligen Haare und seufzte. Ihr Sohn sah glücklich aus. Sorglos. Ob das an den Sommerferien lag, an dem weggefallenen Schulstress? Finn sah aus, wie ein Kind. Aber das war er ja auch, obwohl er sich manchmal so benahm, als sei er schon längst keines mehr. Nach einer kurzen Pause sagte sie: „Zieh dir vor dem Schlafengehen bitte eine frische Windel an, ja?“
Wieder hatte sie eine Pyjamahöschen Windel genannt! Diesmal tat Finn nicht einmal mehr so als wär er empört und antwortete gut gelaunt: „Jau, mach ich! Gute Nacht, Mama! Hab dich lieb!“
Eine halbe Stunde später hatte Finn seinen dringend wechselbedürftigen Pullup in den Windelmülleimer geworfen und sich aus der Unterhosenschublade seines Schranks ein frisches Exemplar geholt. Damit war das offiziell eine Tagwindel gewesen und Finn hatte zum ersten Mal seit vielen Jahren tagsüber Windeln getragen. Es war ein verdammt toller Tabubruch.
Dementsprechend stand Finn nun zwar in einer gut benutzten, aber noch nicht überstrapazierten Nachtwindel in der Küche und goss Milch über seine Cornflakes während er auf seiner linken Handfläche seine dunkelblaue Bluetooth-Box balancierte. Durch das kleine Fenster hinter der Spüle schien die Sonne grade so weit in hinein, dass sie Finns Hände, aber nicht die Porzellanschüssel darunter zum Leuchten brachte. Den Soundtrack zum Wachwerden lieferten derweil „Fountains of Wayne“ mit „Stacy‘s Mom“ während Finn langsam zum langen Esstisch tänzelte und sich in seinen Stuhl fallen ließ. Routinemäßig löffelte er mit der rechten Hand seine Cornflakes und scrollte mit der linken durch sein Handy, nur um festzustellen, dass es im Gegensatz zu sonst nicht wirklich etwas interessantes zu sehen gab. Offensichtlich schliefen alle anderen noch. Nur zwei Lieder später stand Finn wieder auf, warf den kleinen Lautsprecher in seinen Rucksack, lief hoch in sein Zimmer und griff eine hellblaue Jeansshorts und ein rotes Jack & Jones-Tshirt sowie eine schwarze Boxershorts aus dem Kleiderschrank. Sein Pullup war grade so schön kuschelig warm, sollte er ihn nun wirklich schon wieder ausziehen? Gestern hatte er sich zum ersten Mal mit einer Windel unter der Hose nach draußen gewagt, warum heute nicht nochmal? Klar, war der Pullup wenn er nass war wesentlich auffälliger, aber es war doch noch früh! Oder? Finn hatte seine Schlafanzughose heruntergezogen und quetschte seine dicke, deutlich gelbliche Windel zusammen. Neugierig war er ja schon. Kurzerhand strampelte er die Schlafanzughose von seinen Füßen, stieg in seine Jeansshorts und wurde überrascht davon, wie cool es sich anfühlte, als die Jeans den nassen Pullup gegen seinen Unterkörper drückte. In Finns Schlafanzughosen baumelten seine Windeln, waren sie erstmal nass, recht frei zwischen seinen Oberschenkeln, in der Jeans gab es stattdessen deutlich weniger Platz und so spürte Finn die warme Nässe seines Pyjamahöschens wesentlich intensiver als vorher. Hastig zog er das Tshirt über und drückte dann prüfend die Beine zusammen. Er spürte deutlich, dass er eine nasse Windel zwischen den Beinen hatte, anders als gestern Abend, als er mit dem zwar benutzten, aber deutlich weniger feuchten Pullup nachhause geskatet war. So musste sich vermutlich auch Paul fühlen! Langsam schlich Finn zum Flurspiegel und spürte bei jedem Schritt den nassen Zellstoff zwischen seinen Beinen. Finn stellte sich vor, er wäre wieder ein kleiner Junge, der noch Pullups tragen musste weil er zu oft in die Hose machte. Weil er immer etwas besseres zu tun hatte, als aufs Klo zu gehen. Die Eltern des kleinen Jungen hatten ihm die Pullups als „Notfallhöschen“ gegeben, damit er nicht so oft in nassen Hosen dastand, wenn er sich mal wieder einpullerte. Die Konsequenz war aber gewesen, dass der kleine Finn sehr schnell verstanden hatte, dass seine Notfallhöschen einfach Windeln für etwas größere Kinder waren und nun gar nicht mehr aufs Klo ging.
So stand Finn nun vor dem Spiegel und musste feststellen, dass sein Pullup unter der Hose leider besser zu erkennen war, als er dachte. Vorne verursachte er eine Ausbeulung unter dem Reisverschluss, schlimmer noch war es aber an Finns Hintern, wo statt den beiden einzelnen Pobacken nur noch eine große Fläche zu sehen war. Ein waschechter Windelpo, wie bei Paul. Finn strich sein Shirt glatt und schnappte sich sein Skateboard, trat nach draußen und schloss die Haustüre. So früh würde ihn schon keiner bemerken! Oder?
Finn blickte nochmal an sich herab. Fischte seinen Schlüsselbund aus der linken Hosentasche, schloss die Haustüre erneut auf um und lief nach oben ins Badezimmer um seine Hochziehwindel auszuziehen.
„Finn! Hi!“, begrüßte Yannik den Angesprochenen freudig, als Finn am Anfang des Schotterparkplatzes vor dem Schwimmbad von seinem Longboard stieg, selbiges mit dem Fuß lässig nach oben flippte, sich unter den Arm klemmte und über den Kies lief. Yannik hatte sich im Gegensatz zu Finn offensichtlich besser dem heute doch deutlich kühleren Wetter angepasst und trug eine lange, hellblaue und etwas ausgewaschene Jeans mit einem dunkelblauen Flicken auf dem rechten Knie, statt seiner roten Sandalen grüne Geox-Klettverschlussschuhe und ein langärmliges, bunt gestreiftes Sweatshirt mit roten Ärmeln. Der Fahrtwind auf dem Weg zum Schwimmbad war auch für Finn deutlich kälter als sonst gewesen, sodass dieser sich nun einen Moment einfach mit geschlossenen Augen in Richtung der warmen Sonne blickte und deren Wärme spürte. Yannik schloss grade sein Rad ab und beide Jungen liefen aus gegensätzlichen Richtungen auf den Schwimmbadeingang mit dem stählernen Drehkreuz zu.
Es war ruhig um diese Zeit im Schwimmbad. Im Bereich hinterm Eingang, wo sich Kiosk und Umkleiden befanden, tummelten sich normalerweise immer allerhand Schwimmbadbesucher nun, war keine Menschenseele zu sehen. Sogar das große Eisentor war noch verschlossen, wie es sonst nach Acht Uhr am Abend der Fall war, wo nur noch das Drehkreuz als Ein- und Ausgang nutzbar war. Finn drückte gegen einen der großen Stahlstäbe des knarzenden Ungetüms, was den beiden Kindern den Weg ins Freibad versperrte. Klemmte das etwa?
„Mist!“, stellte Yannik fest und Finn blickte zu dem Zehnjährigen, der vor dem geschlossenen Tor stand, herüber: „Liebe Badegäste“, las er nun vor: „Aufgrund eines defekten Filters ist das Sommerbad am neunten August 2019 leider geschlossen. Wir bitten um ihr Verständnis, Stadtwerke Grundhausen.“
„Whaaaat!?“, rief Finn und trat frustriert gegen den Stahlbolzen des Drehkreuzes: „Das ist doch unfair!“, befand er und verschränkte die Arme.
„Och menno“, beklagte sich auch Yannik und blickte durch das Tor auf die komplett leeren Schwimmbecken und Finn blickte auf den Parkplatz, der so leer war, dass er eigentlich auch schon früher hätte darauf kommen können das hier etwas nicht stimmte.
Beide Jungen blickten sich unschlüssig an: „Und was jetzt?“, fragte Finn und lehnte sich gegen den Zaun.
„Ja keine Ahnung! Ich glaub ich fahr wieder nach Hau …“, antwortete Yannik, während Finn offensichtlich den selben Gedanken hatte und sich plötzlich panisch an die linke Hosentasche griff: „Fuck, ich hab meinen Schlüssel zu Hause vergessen!“ Finn dachte an den Moment zurück, als er das Haus verlassen hatte. Klar, er war nochmal reingerannt, um den Pullup auszuziehen und hatte danach vergessen, den Schlüssel wieder mitzunehmen: „Na toll, und meine Eltern kommen erst um 16 Uhr zurück“, sagte er nachdenklich.
„Hey Finn“, antwortete Yannik mit dem für ihn so typischen freundlichen Grinsen: „Du kannst doch mit zu mir kommen!“
„Oh, ähm“, antwortete Finn instinktiv und wollte abwiegeln. Bei Spielkind zu Besuch sein? Also Quasi offiziell eine Freundschaft beginnen? Hätte ihm das jemand vor zwei Wochen gesagt, Finn hätte es niemals geglaubt: „Weißt du …“, setzte er an und Yanniks Miene verdunkelte sich. Beide Jungen wussten, was jetzt kommen würde. Finn würde sich eine Ausrede einfallen lassen und sich für den heutigen Tag eine andere Beschäftigung zu suchen. Doch er haderte kurz, presste seine Lippen zusammen und seufzte. Kurz war es ganz still vor dem Schwimmbad.
„Doch, das wäre echt cool! Wo wohnst du eigentlich?“, antwortete Finn zu seiner eigenen Überraschung. Fuck it. Schon gestern das mit den Pommes war eigentlich gemein gewesen und was sollte er heute sonst tun? Klar, er könnte sich mit Tobi oder Sarah einfach woanders treffen, aber so richtig Lust hatte er darauf auch nicht wirklich.
Der Gesichtsausdruck seines Zehnjährigen Klassenkameraden wechselte schlagartig von resigniert zu überrascht und begeistert:„In Drasselfurt!“, antwortete Yannik, während er voller Tatendrang aufsprang und sein Fahrradschloss öffnete. Als er Finns fragenden Blick bemerkte, erklärte er: „Gemeinde Biewensen, in der Nähe von Herreshausen! Sind so etwa sieben Kilometer über den Fahrradweg, schaffst du das mit deinem Skateboard?“
„Longboard!“, präzisierte Finn fast ein wenig beleidigt: „Klar!“, rief er und rannte mit besagtem Rollbrett unterm Arm zum Anfang des Asphaltweges und lies selbiges auf den Boden knallen: „Komm! Na klar schaff ich das!“, wiederholte er nochmal und stieß sich mit einem Fuß vom Boden ab. Yannik stand aus seinem Sattel auf und trat in die Pedale um Finn einzuholen und hatte ihn bereits nach kurzer Zeit erreicht. Glücklicherweise kam der Wind, der an diesem Morgen ungewöhnlich stark war, von Südwesten, sodass die beiden Jungen Rückenwind hatten und sich vergleichsweise wenig anstrengen mussten, um ihren Weg zurückzulegen. Finn fischte sein Smartphone aus der Hosentasche, tippte routiniert darauf herum und ließ die Playlist an der Stelle fortfahren, wo er sie eben gestoppt hatte. Begleitet von Jason Derulos „Try Me“, dem Abrollgeräusch von Finns Longboard und dem klackern von Yanniks Fahrradkette sausten die beiden Sechstklässler an der Landstraße entlang von Feldern, Wäldern und ein paar kleineren Ortschaften, bis sie nach einer halben Stunde Yanniks Heimatort erreichten. Drasselfurt war ein kleines und ruhiges Dorf, umkurvt von der Landstraße und durchflossen von der Drassel, dem Namensgebenden kleinen Bach, der je nach Jahreszeit zu einem richtigen kleinen Fluss anschwoll. Im heißen Augustsommer des Jahres 2019 waren die reißenden Wassermassen einem zähen Rinnsaal gewichen, sodass von der Drassel nur der Graben, der die Gärten von dem kleinen Feldweg dahinter trennte, geblieben war.
Am Ende des Feldweges bog Yannik mit seinem Rad links ab, überquerte einmal die kleine Hauptstraße des Dorfes, lenkte sein Fahrrad in eine dünne Gasse und hielt wenig später vor einem historisch aussehenden, aber kleinen Dreiseiten-Bauernhof an. Schwungvoll öffnete er das Garagentor auf der linken Seite des Hofes und lehnte sein Fahrrad an einem großen Palettenstapel während Finn das Gebäude bestaunte. Wirklich groß war es nicht, vermutlich etwa so groß wie das freistehende Neubau-Einfamilienhaus, welches Finn mit seinen Eltern bewohnte, aber irgendwie wesentlich interessanter. Das Wohngebäude auf der rechten Seite sowie die Scheune links, in welcher unter anderem die Garage untergebracht war, waren Fachwerkbauten während der kleinere Bau zwischen den beiden Gebäuden aus roten Ziegelsteinen bestand. Die vierte Seite des Hofes definierte ein hölzerner Jägerzaun, hinter dem ein wildes Blumenbeet sein Territorium markierte, bevor es vom Kopfsteinpflaster des Innenhofes in die Schranken gewiesen wurde. Unweit der Eingangstüre, auf die Yannik und sein Gast nun zusteuerten, standen eine große, scheinbar aus einem einzigen Baumstamm geschnitzte Bank, ein Gartentisch sowie ein rot leuchtender Trettraktor mit kleiner gelber Plastikschaufel, so wie ihn auch Paul hatte. Genau wie er war auch Yannik ein Einzelkind, vermutlich war das Ding wohl von ihm. Ob er immer noch damit spielte, mit Zehn? Irgendwie peinlich, dachte Finn und stellte dann doch fest, dass er vor ein paar Tagen ja auch noch mit Paul im Sandkasten gespielt hatte. Gut, dass ihre Klassenkameraden nichts davon wussten.
Yannik schloss die große, dunkle Haustüre auf, streifte seine grellgrünen Klettschuhe eillig ab und kickte sie mit den Fersen gegen die kleine Schuhbank. Finn ließ sich hingegen etwas mehr Zeit beim gewissenhaften Aufschnüren seinen neuen Sneaker, während Yannik ungeduldig wartend im Türrahmen lehnte. Ebenso ungeduldig wie Yannik schein die kleine, vollständig schwarze Katze zu sein, welche sich plötzlich hinter Finn durch die Katzenklappe in der Haustüre hindurchdrückte und völlig unbeeindruckt an Finn vorbeistolzierte.
„Wa … Huch!“, staunte Finn verdattert über das plötzliche Auftauchen des schwarzen Fellbündels: „Awwwww, die ist ja süß!“
„Das ist Ninja!“, klärte Yannik auf und hockte sich vor der angesprochenen Katze auf den Boden und streichelte ihr über den Kopf: „Und Ninja hat bestimmt mal wieder Hunger!“, sagte er wissend, während er die Katze am Ohr kraulte: „Komm, versorgen wir das Mini-Raubtier mal!“
Der zehnjährige Mini-Bauernhofbewohner führte Finn durch den kalten Flur in die Küche des alten Hauses, während Ninja zwischen den Beinen der beiden Jungs umhertänzelte und nicht so recht wusste, wen sie zuerst anschmusen sollte. Neugierig schaute Finn sich um. Hier war anders als bei ihm oder bei seinen Freunden zu Hause. Nicht so ordentlich. Weniger konventionell. Statt der modernen, weiß-grau-schwarzen Einbauküche mit all ihren eckigen und gradlinigen Formen, den großen weißen Schubladen und all dem glänzenden Aluminium, säumten in Yanniks Zuhause verschiedenste alte, schwere Holzmöbel die Küche. Zusammengewürfelt in den Farben und Formen, es sah faszinierend aus! Selbst einen alten, vermutlich noch mit Holz oder so betriebenen Herd gab es in der Ecke, daneben allerdings auch ein ziemlich neu aussehendes Ceranfeld. Yannik sah auf eine kleine Siebensegmentanzeige, die mitsamt bunter Drähte und einem grünen Elektronikboard am Kühlschrank angebracht war und blickte dann hinunter zu Ninja, die bereits Erwartungsvoll vor ihren Näpfen saß: „Du hattest doch eben erst!“, stellte er fest. 2:43 stand auf der Anzeige des wie ein Bombenzünder in einem Actionfilm aussehenden Gerätes und bevor Finn fragen konnte, fing Yannik bereits an zu erklären: „Das ist ein kleiner Microcontroller, welcher überwacht, wann wir Ninja füttern! Hab ich mit Mama gebaut und programmiert, Ninja will nämlich eigentlich immer essen, ist nur nicht gut für sie! Der große Knopf hier ist dafür da, wenn sie ne Dose bekommt, dann darf man sie nämlich erst fünf Stunden später wieder füttern. Wenn sie nur Trockenfutter kriegt, dann steht der Countdown auf drei Stunden. Und das hier“, erklärte Yannik enthusiastisch bevor er zweimal einen etwas größeren, roten Knopf der lose an zwei kleinen Kabeln herunterbaumelte, drückte: „ist die Leckerlitaste, die setzt fünf Minuten oben drauf!“ Auf der Anzeige stand nun 2:53 und Finn meinte, einen enttäuschten Blick im Gesicht der schwarzen Katze erkennen zu können: „Sorry Ninja, erst in drei Stunden!“, verteidigte sich Yannik und streichelte der schnurrenden Katze über den Rücken.
„Najaaaa, egal! Minecraft?“, drehte sich Yannik und lief auf seinen bunten Socken aus der Küche heraus während Finn noch damit beschäftigt war, die Küche anzuschauen. Im Flur blieben Finns Augen kurz an den Bildern, die an der Wand hingen, hängen. Ausgedruckte Buchseiten in Rahmen, Strichmännchencomics mit Text aber auch Familienbilder, auf denen Yannik und seine Eltern zu sehen waren. Finn blickte kurz auf eines der Bilder. Yannik bei der Einschulung, als noch kleinerer Knirps, daneben seine Mutter und sein Vatter schnitt grade eine Grimasse – sah wirklich lustig aus und so wie der kleine Yannik auf dem Bild musste auch Finn kurz kichern.
„Fiiinn?“, rief ein zehnjähriger Yannik nun allerdings ungeduldig von der Treppe herunter: „Kommst du?“
„Jaahaaa!“, rief Finn gut gelaunt, löste seinen Blick vom Bild und sprintete Yannik hinterher. Geräuschvoll polterten beide Kinder wie in einer Verfolgungsjagd über die alten Holzdielen des Obergeschosses in den Anbau auf der Stirnseite des ehemaligen Bauernhofes. Dort gingen nur zwei Türen vom Flur ab. Yannik war offenbar auf dem Weg zu letzterer, wurde aber auf dem Weg dorthin durch eine Frau Anfang Dreißig, offensichtlich dessen Mutter, gestoppt.
„Schon zurück?“, fragte sie verwundert und blickte zuerst auf ihren Sohn und entdeckte kurz darauf auch Finn, der nun etwas zögerlicher um die Ecke kam.
„Jaaa! Das Schwimmbad hat heute zu wegen kaputten Filtern, mega doof!“, berichtet Yannik leicht außer Atem und blickte zur Tür des anderen Raumes, zu seiner Mutter und schließlich zu Finn.
„Und wer bist du so?“, fragte Yanniks Mutter kichernd, als sie auf den Jungen sah, der schüchtern ein paar Meter hinter ihrem Sohn stehen geblieben war und verlegen auf den Füßen hin und her tippelte. Finn wusste irgendwie nicht ganz, wie er sich jetzt verhalten sollte. Die Eltern von seinen anderen Freunden kannte er ja schon jahrelang und damals in der Grundschule hatte er sich nicht wirklich Gedanken gemacht, wie er sich ihnen gegenüber vorstellen sollte und solche Sachen. Yanniks Mutter blickte ihn aufmunternd an und auch Yannik sah ungeduldig zu seinem Freund: „Das ist Finn, der geht auch in meine Klasse! Wir heute eigentlich einen Staudamm bauen im Schwimmbad, aber jetzt ging das ja nicht.“, sprudelte Yannik heraus und Finn entging nicht, wie Yanniks Mutter verwundert eine Augenbraue anhob, als ihr Sohn erzählte, dass er einer seiner Klassenkameraden war. Da war es wieder, das schlechte Gewissen. Finn wusste nicht, was Yannik zu Hause über seine Klassenkameraden erzählte, aber er war sich sicher, dass es nichts gutes sein konnte.
„Hallo, Frau …“, sagte Finn leise und fragte sich, wie Yannik eigentlich mit Nachnamen hieß, Wie hieß der Minecraft-Server nochmal? Achja, genau! „Frau Bruck!“
Die angesprochene kicherte: „Oh, das ist ja höflich von mir, aber nenn mich doch einfach Lena, Finn!“
Lena? Das klang irgendwie voll gar nicht nach einem Mutternamen, dachte Finn sich. Viel zu modern. Überhaupt, Yanniks Mutter war ganz anders als seine. Sicherlich fünfzehn Jahre Jünger und irgendwie wirkte sie viel … gechillter? Das war für Finn eigentlich kein Wort, welches zur Beschreibung Erwachsener verwendbar war, aber hier passte es total. Lena war auch irgendwie eine andere ganz Art von Erwachsene.
„Dürfen wir Minecraft spielen? Ich will Finn mal meinen Server zeigen!“, fragte Yannik ungeduldig.
„Öhhhh“, antwortete seine Mutter etwas verlegen: „Das ist ja jetzt nen blödes Timing! Hab den Server eben endlich mal Updates machen geschickt! Denke, der ist in ner halben Stunde durch. Spielt doch so lange was anderes und ich sag euch dann bescheid, wenn er wieder online ist! Ihr könntet ja deinen Lego-Technic-Schaufelradbagger weiterbauen!“
„Hmm, ich glaub Finn findet Lego nicht so cool“, sagte Yannik betont cool und blickte etwas nervös zu seinem neuen Freund hinüber. Finn schluckte. Da hatte die Aktion mit Yanniks Legofiguren, die sie durch die Klasse geworfen hatten, wohl einen Nachdruck hinterlassen. Kurz war es völlig still, bis Finn all seinen Mut zusammenfasste und enthusiastisch und fast schon ein bisschen beleidigt über Yanniks Annahme antworte: „Doch klaaaar hab ich Bock auf Lego!“
Autor: giaci9 (eingesandt via E-Mail)
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Mal wieder ganz große Klasse
Es ist eine der besten Geschichten hier auf dieser Seite, Ich hoffe es kommt bald ein neuer teil
Ich mach mir schon jetzt Sorgen, wenn es heißt, dass das letzte Kapitel erreicht wurde.
Super, absolut!
Mach dir da mal nicht so viele Gedanken, wir sind grade erst kurz vor der Halbzeit 😉
Boah – du schreibst so schön! 🙂
Zum drin versinken!!!
Hab bei Lesen die ganze Zeit nur gelächelt. Wirklich richtig toll!!!!!
Eine wirklich sehr sehr schöne Geschichte. Top
Mit Abstand eine der besten Geschichten hier! Ich hab die Geschichte jetzt erst entdeckt und hab alle Teile auf einmal gelesen. Ich kann den nächstenkaum erwarten!
H
Hast du schonmal überlegt deine Geschichten als Bücher zu veröffentlichen? Wenn du willst kannst du dir ja mal epubli anschauen. Da kannst du es super einfach für dich kostenlos veröffentlichen.
Ich hoffe der nâchste Teil kommt bald
Vielen Dank für dein Lob!
Hmmm. Ich hab mal überlegt, meine Geschichten als vernünftig gesetztes PDF/epub für Ebook-Reader zu veröffentlichen, aber als richtiges Buch ehrlich gesagt noch nicht. Wäre schon schön, sich das Ding ins Regal zu stellen! Aber dafür muss ich die Geschichte erstmal zu Ende schreiben und dafür fehlt ja noch einiges 😀
Eine sehr gute Geschicht. Ist die Geschichte wirklich so passiert oder ist die ausgedacht.
Wer weiß? … 😉
Ich muss dich leider enttäuschen, diese Geschichte ist frei erfunden.
Ich finde die Geschichte auch sehr schön.
Allerdings geht die Rückverwandlung doch seeeehr langsam von statten.
Meiner Meinung nach wird es jetzt mal Zeit für das 1. aa in der Pants. Vielleicht so das er meint es wäre heimlich aber die liebe volle Mami bekommt es mit. Das könnte ja auch der Grund sein das auf richtige Pampers umgestiegen wird und Mami ihn ab dann auch wickelt.
Leute, vielen vielen Dank für all die coolen Kommentare! Ihr wisst es vielleicht, aber ich sags nochmal: Kommentare sind eines der Dinge, die Autoren beim schreiben am meisten motivieren! Also vielen vielen Dank für all das Lob! 🙂
Danke Giacig für die Ganzen Tollen Gescheuchten, Die Du Schreiben Tust, es macht immer wieder Spaß sie zu Lessen.