Divergent
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Kapitel 1: Yala, meine neue Freundin
Ich bin Hanna, ein junges Mädchen und gehe in die siebte Klasse einer Privatschule, die in einer grünen Gegend der Stadt liegt. Auch, wenn mich vieles im Leben interessiert, finde ich mich manchmal nur schwer in der Schule zurecht. Manchmal glaube ich, mein Kopf funktioniert einfach anders als der von anderen Kindern.
Einmal liebe ich es mich, mit spannenden Dingen aus der Erwachsenenwelt zu beschäftigen, lese spannende Berichte aus der Vergangenheit und diskutiere mit Mama über die Welt, aber dann wird mir wieder alles zu viel, die Schule, die Tests und Prüfungen für die ich immer so viel lernen muss um einen dreier oder 4er zu bekommen und die vielen Menschen und Stimmen in dem Einkaufszentrum, das alles macht mir Angst.
Manchmal kommt mir die Schule wie ein Zwang vor, ein Zwang erwachsener zu werden und meine kindliche Neugierde zu vergessen.
Eingezwängt von Regeln und Rechtschreibung.
Vielleicht ist das auch der Grund, warum ich nicht immer so wie meine Schulkameraden cool und erwachsen sein will. Ich träume immer noch gerne und oft hole ich noch meine alten Spielsachen und das Lego aus dem Kasten und bin froh, das Mama mich noch ein bisschen Kind sein lässt.
Ein anderes Hobby von mir sind Sprachen, das klingt komisch, weil es auch mit lernen zu tun hat. Aber für mich ist das Sprechen das Wichtigere und ich liebe es mich mit fremden Menschen auf den Reisen mit Mama unterhalten zu können. So sitze ich oft nach der Schule am Nachmittag bei Mama im Büro und schaue mir Zeichentrickserien oder Filme auf Englisch oder Spanisch an. Einmal in der Woche habe ich auch eine Stunde Spanisch mit einer Lehrerin aus Otavalo, das ist eine kleine Stadt mitten in den Anden. Meine Lehrerin ist echt nett und durch das viele reden mit ihr lerne ich viel leichter als durch die Prüfungen und Tests in der Schule.
Wir kennen sie sehr gut, weil Mama ihre Tochter als meine Begleiterin engagiert hat, als wir gemeinsam auf einer Dienstreise dort waren. Jeden Tag, wenn sie zum Kunden aufgebrochen ist, sind wir gemeinsam die Stadt erkunden gefahren oder haben einen Ausflug in die Berge gemacht.
Meine Mama hat ihr eigenes Ingenieurbüro, das sehr erfolgreich ist und obwohl sie mich sehr liebt, hat sie kaum Zeit für mich. Umso mehr liebe ich deshalb die Stunden am späten Abend, wenn ich auf ihrem Schoß auf der Terrasse sitze, wir gemeinsam Spaß haben und wir miteinander reden. Wenn ich ihr von meinem Tag in der Schule erzähle oder ich ihr bei ihren Erzählungen von der Arbeit zuhöre.
Ich mochte diese kostbaren Momente der Nähe, auch wenn viele meiner Mitschüler bei dem Gedanken am Schoß von Mama zu sitzen erschaudern würden. Mir war das egal. Es war meine private Zeit mit meiner Mama und ich fühle mich nicht zu alt dafür.
Es war einer dieser Abende, da Mama ein Thema ansprach. Die Schulpsychologin hatte sie angerufen und um ein Gespräch mit ihr gebeten. Meine Lehrer in der Schule machten sich anscheinend Sorgen, das ich mich zu sehr von den anderen abgrenzte. Sie meinten auch, ich müsste etwas mehr Zeit mit meinen Mitschülern verbringen.
Ich wusste erst gar nicht, was ich sagen sollte.
Es stimmte sicherlich, dass ich in der Schule nicht viele Freunde hatte, aber ich suchte auch nicht den Kontakt zu den Anderen. In meiner alten Schule wurde ich gemobbt, weil ich für mein Alter sehr klein war, und weil ich immer wieder schlimme Angst hatte.
Ich diskutierte mit Mama, ob ich in ein Sommercamp fahren sollte, aber ich konnte es mir nicht vorstellen und so verschoben wir die Diskussion auf später.
Am nächsten Tag fuhr ich nach der Schule wieder in Mamas Büro. Aber da Mama noch einen Klienten hatte, nahm ich mir ein Buch und schlenderte auf der Suche nach einer freien Sitzecke durch das offene Büro, als mich plötzlich eine Mädchenstimme ansprach.
“Magst du mit mir malen?” fragte sie. “Ich bin mit meinem Papa da und alleine ist es so langweilig.”
Ich wusste erst nicht, was ich sagen sollte. Wo war dieses Mädchen hergekommen? Schon packte sie mich an der Hand.
“Ich muss heute Nachmittag zum Arzt wegen unseres Urlaubes mit Papa.” erklärte sie mir. Ihrer Größe nach zu urteilen war sie vielleicht 8 Jahre alt, von ihrem Verhalten her kam sie mir allerdings viel jünger vor.
Sie führte mich in einen der freien Konferenzräume, auf dessen Tisch ein paar Kindermalbücher standen und setzte sich. Von ihrer stürmischen Art etwas überrannt gesellte ich mich einfach zu ihr. Ich nahm mir ein Malbuch und blätterte es durch. Es war eins der Bücher, die Mama für die Kinder ihrer Angestellten gekauft hatte, falls diese mal keinen Babysitter finden konnten. Irgendwie reizte es mich wirklich wieder mal eine Seite auszumalen und ich würde ohnehin noch 4 Stunden hier verbringen, ehe ich mit Mama heimgehen konnte. Also nahm ich einen Stift und begann zu malen.
“Kannst du mir mal den roten Stift geben?”, fragte das Mädchen.
“Wie heißt du eigentlich?”, wollte ich von meiner Spielkameradin wissen, als ich ihr den Stift reichte. “Yala, und wie heißt du?”, sprach sie mit ihrer Kinderstimme.
“Ich bin Hanna”, sagte ich und sah ihr zu, wie sie das Dach ihres Häuschens damit ausmalte.
Ich hatte mir hingegen ein Bild mit vielen Details ausgesucht und malte die Blätter in verschiedenen Grüntönen an. Es war trotzdem sehr entspannend, etwas auszumalen, dachte ich mir.
“Wow, machst du das schön!”, unterbrach mich Yala als sie wieder mal auf meine Seite blickte, “kannst du mir mit den Bäumen helfen, dass ich das auch so toll kann.”
Ich lächelte sie an “Ja natürlich, schau mal, wenn du den Stift so hältst, geht es viel leichter” sagte ich und schob mein Bild etwas zur Seite und begann ihr zu zeigen wie sie die Bäume am besten anmalen konnte. Nur manchmal war sie noch etwas ungeschickt und malte über den Rand.
Ich tauchte immer mehr ins Zeichnen mit Yala ein und wir merkten gar nicht wie die Zeit verging. Es machte mehr Spaß als alleine in der Bibliothek zu sitzen und so merkten wir erst, wie spät es war, als die Türe aufging und meine Mama mit einem mir unbekannten Mann hereinkam.
“Hallo, Papa”, freute sich Yala.
“Da haben sich wohl zwei getroffen”, meinte Mama zu mir und legte mir die Hand auf den Rücken.
“Ich muss leider dieses Wochenende noch zu einem Kunden fliegen”, gestand sie mir.
“Wir werden versuchen, dass du über das Wochenende bei deiner Tante sein kannst.”
Ich mag meine Tante ganz gern, weil ich bei ihr in Ruhe lesen konnte. Aber ich hatte mich auch schon so sehr auf ein Wochenende mit Mama gefreut. Jeder im Zimmer sah, dass ich nicht begeistert war.
Yala erkannte das auch und meinte zu ihrem Papa: “Kann Hanna nicht mit zu uns kommen?”
“Wenn sie das will, geht das sicher.”, meinte ihr Papa und sah mich an.
Ich wusste nicht, was ich sagen sollte, ich hatte noch nie bei einem Freund übernachtet, weil ich manchmal, wenn ich schlafe … na ja, ganz nass aufwache. Aber Yala kennt niemand in der Schule und muss es mir vor einem so kleinen Kind peinlich sein?
“Darf ich vielleicht wirklich dieses Wochenende zu Yala fahren?”, fragte ich Mama schüchtern.
Mama lächelte. “Aber sicher mein Schatz.” sagte sie und beugte sich zu mir herunter und gab mir einen Kuss. “Du weißt das ich Yala’s Papa von deinem Problem erzählen muss.” sagte sie leise “Du meinst das ich noch ins Bett mache” … hatte ich das laut gesagt.
“Mir passiert das auch”, sagte Yala “und du brauchst auch keine Angst zu haben, das ich lache. Aber nur, wenn du mich auch nicht auslachst. Willst du nun? Alleine ist es immer so langweilig!”
Ich nickte Mama und ihren Papa zu und auch Yala schien sich zu freuen, sie sprang auf und lief ganz aufgeregt durchs Zimmer.
“Na gut, dann werde ich Hannas Sachen von zu Hause holen und meine Tasche packen und die nachher bei euch vorbeibringen.” begann Mama die Details zu besprechen und ich ließ die beiden Erwachsenen reden und begann mit Yala durch den Raum zu laufen. Irgendwie fühlte ich mich neben Yala freier als mit meinen Mitschülern. Ich hatte plötzlich keine Angst mehr. Nach ein paar Minuten unterbrach uns die männliche Stimme.
“Yala kommst du bitte kurz, wir gehen noch aufs Klo, bevor wir losfahren.” Sie seufzte kurz, aber ließ sich dann von ihm hochnehmen und tragen. Ich ging auch noch kurz aufs die Toilette.
Dann wartete ich, bis die beiden zurück waren. Sie ist ja auch noch kleiner und braucht sicher noch etwas Hilfe.
Nach 5 Minuten waren die Beiden auch fertig. Ich nahm meinen Schulrucksack und ging mit den Beiden zum Auto. Ihr Papa ließ zuerst Yala einsteigen und auf den Kindersitz sitzen und gurtete sie an.
“So nun zu dir. Hanna, willst du nicht auch einsteigen? Na komm.” Er nahm mich mit seinen kräftigen Armen hoch und trug mich auf die andere Seite, öffnete die Tür und ließ mich auf den Sitz gleiten. Es war auch ein Kindersitz so wie Yala’s.
“Schauen wir mal, ob dir der Sitz noch passt. Ja, sieht ja gar nicht so schlecht aus. Drückt er irgendwo?” fragte er mich. Ich lehnte mich zurück. Nein, fühlt sich ganz gut an, dachte ich mir und schüttelte den Kopf. Ihr Papa griff wie automatisch nach dem Gurt und schon war auch ich angeschnallt.
Irgendwie mochte ich, das er mich so an die Hand nahm. Normal hätte ich da gleich darauf hingewiesen, dass ich ja dafür schon viel zu alt bin. Aber heute wollte ich das irgendwie nicht.
Der nächste Halt war das große Einkaufscenter in der Stadt. Yala war davon eher weniger begeistert. Mir war es auch ein wenig unangenehm, denn ich mochte das Einkaufen auch nicht besonders und ich hatte richtig Angst vor den großen Menschenmassen, die dort sind, aber ich half immer meiner Mama, damit wir schneller fertig waren.
“Wollt ihr beide nicht ins Kinderland gehen”, fragte uns Yala’s Papa. Sie war sofort davon begeistert.
“Ja, ich muss Hanna unbedingt die große Rutsche zeigen”, meinte sie aufgeregt
Und irgendwie ließ ich mich von Ihrer Freude mitreißen. Eigentlich war ich ja dafür auch schon zu alt. Aber warum nicht, dachte ich mir, mit Yala wird das sicher trotzdem lustig. Ihr Papa setzte die quirlige Kleine in den Einkaufswagen und schon waren wir auf dem Weg durch die Drehtür hindurch, hinein in das geschäftige Treiben des Shoppingcenters.
Ich versuchte trotz des Rummels hier ihnen zu folgen, aber da ich sehr klein bin, fiel es mir nicht leicht, mit den beiden Schritt zu halten und er musste nach mir sehen, weil ich sie aus den Augen verloren hatte.
Die paar Sekunden, in denen ich sie nicht mehr sah, waren richtig schlimm für mich. Ich fühlte mich so alleine, verloren in der Menge und die Angst vor den Leuten und den Geräuschen kam in mir hoch.
Plötzlich spürte ich die Hand von Yala’s Papa auf meiner Schulter. Und nach einer kurzen Schrecksekunde war es wie ein Anker der Sicherheit. Ich war nicht alleine.
“Willst du dich nicht auch in den Wagen setzten.”, bot er mir einen sicheren Platz neben dem Kind an, als er den Schrecken in meinen Augen sah.
“Ich weiß nicht”, nuschelte ich schüchtern, “Mama hält mich meist an der Hand, wenn wir in einer Menschenmenge sind.” Ich weiß, ich bin schon ein bisschen zu alt dafür, aber ich brauche da immer noch ihre Hilfe und habe Angst, wenn wir dicht an dicht im Gedränge stehen.
“Na komm”, sagte er und hob mich hoch und setzte mich zu Yala in den Wagen. “Hier ist so viel los, da kann man sich schnell mal fürchten, versuchte er mich zu beruhigen.”
Ich war froh, dass er da war und mir half, auch wenn es mir peinlich ist, das ich von so etwas Angst bekomme.
Kurz darauf waren wir beim Kinderland angekommen und Yala’s Papa setzte mich wieder auf dem Boden ab.
Wir stellten uns neben ihn in die Schlange. Als Nächstes erblickte ich ein Schild: ‘Eintritt nur für Kinder bis 10 Jahre.’
Würden sie mich hereinlassen? Ich zog an seinem Jackenzipfel.
“Ich bin ja schon zu alt?”, zweifelte ich traurig, “Dabei habe ich mich schon so darauf gefreut!”
“Ach was,” meinte ihr Papa. “Das bekommen wir schon hin, da rutsche ich einfach mit dem Stift ab und schon bist du ein paar Jahre jünger.” sprach er und nahm mich lachend auf den Arm.
“Im Ernst, wenn du mit ihr spielen willst, schreibe ich bei dir einfach 9 Jahre hin. Yala ist auch erst 5 und wird von vielen schon älter geschätzt.”
“Das wäre schön, wenn du meinst, dass das geht.”, flüsterte ich ihm ins Ohr.
Yala hatte das Ganze gar nicht richtig mitbekommen. Sie war viel zu vertieft in den Trubel rund um uns herum.
Als wir endlich an der Reihe waren, war Yala schon ganz zappelig vom Warten. Papa musste für uns zwei Zettel ausfüllen und eine der Betreuerinnen nahm Yala und mich an der Hand und führte uns in einen, durch einen kleinen Holzzaun abgetrennten, Bereich. Dann bekamen wir einen Sticker, auf den ich meinen Namen schreiben sollte. “Hanna kannst du mir helfen” fragte mich Yala. “Ich kann noch nicht schreiben.”
So ließ ich Yala auf meinen Schoß sitzen und schrieb auch ihren Namen auf den Sticker und klebte ihm ihr auf das T-Shirt. Dann brachte ich auch meinen Sticker an und wir verabschiedeten uns noch von Papa.
Nun durften wir endlich in das große Spieleland. Yala fasste mich an der Hand und meinte “Komm ich zeig dir alles.”
Und so liefen wir um die Wette. Rutschten an der großen Rutsche, spielten mit den anderen Kindern fangen, und tobten umher. Ich hatte schon lange nicht mehr so viel Spaß mit anderen und vergaß völlig, das ich eigentlich viel älter war als sie. Es machte einen riesengroßen Spaß und nur das war für uns wichtig.
Als Papa uns wieder abholte, war ich richtig müde vom vielen herumlaufen und war froh, dass er mich wieder in den Einkaufswagen setzte und mich dann im Auto angurtete. Kurz nachdem er den Motor gestartet hatte, war ich eingeschlafen. Das passierte mir sonst im Auto eigentlich nicht mehr.
Als ich wieder aufwachte, fühlte sich alles eigenartig kalt an. Yala’s Papa hatte mich hochgehoben. Nach ein paar Sekunden wurde ich rot und begann zu weinen, als ich begriff, was schon wieder geschehen ist. Meine Hose war wieder nass bis zu den Knien und ich fühlte mich schrecklich.
“Weine doch nicht, das macht doch nichts!”, flüsterte die beruhigende väterliche Stimme in mein Ohr, um mich zu beruhigen. Er trug mich auf dem Arm ins Badezimmer im ersten Stock. Dort setzte er mich auf dem Badewannenrand.
“Ziehe dich mal aus und gib mir deine nassen Sachen. Dann gebe ich sie gleich in die Waschmaschine.”, sagte er, ehe er schaute, wo Yala blieb und sie aus ihrem Zimmer holte.
Mir war das so peinlich, wie konnte mir das passieren. Warum bist du überhaupt eingeschlafen, rief mein jugendliches Ich in meinem Kopf. Die Angst kam in mir wieder auf, was würde er jetzt von mir denken. Warum immer ich?
Und dann war da eine leise Stimme in mir. Es ist alles ok. Lass dir einfach helfen, Yala’s Papa ist sicher lieb zu dir. Du musst nicht immer alles können, habe keine Angst mehr.
Aber die Angst, die ich hatte, blockierte mich, so wie schon so oft, wenn ich Panik hatte.
Plötzlich stieß das kleine Kind die Tür auf. Immer noch mit von Tränen roten Augen saß ich einfach so da und konnte mich nicht rühren, als Yala ins Badezimmer kam und sich neben mich setzte.
“Warum weinst du?”, fragte sie mich ganz unschuldig.
Ich sah sie fragend an und konnte nicht sprechen.
“Ich bin ja auch schon ganz nass nach dem Schlafen im Auto.”, meinte sie zu mir.
Ich wusste nicht, was ich sagen sollte. Ihre Hose sah doch noch ganz trocken aus. Aber die Stimme in mir, die mich beruhigte, wurde lauter. Warum musste ich mich so schämen? Konnte ich die Hilfe nicht annehmen? Yala würde er ja auch helfen, wann so etwas ist.
Ich merkte, wie Yala einfach nur so neben mir saß und mich beruhigte. Warum konnte ich nicht so sein wie sie, dachte ich. Sie musste davor keine Angst haben. Wäre es bei mir auch so, wenn ich wieder so bin wie sie.
Das darfst du nicht zulassen, schrie meine jugendliche Seite.
Warum nicht, fragte ich mich? Warum kann mein Cool sein Ich nicht mal ruhig sein? Weshalb konnte ich nicht wieder so sein wie Yala und einfach Spaß am Leben haben? Und die Verantwortung und die Angst einfach mal ein bisschen abgeben, zumindest bis ich mich wieder sicherer fühle.
In dem Moment kam Yala’s Papa wieder herein. “Na bist du immer noch so traurig?”, fragte er mich mitleidig.
“Soll ich dir helfen?”, wollte er vom mir wissen. “Du kannst ja nicht den ganzen Tag mit nasser Hose herumsitzen und weinen.”
Ich nickte, aber ich zitterte immer noch vor Angst. Hatte Mama ihm erzählt, dass ich manchmal noch mehr Hilfe brauche. Der Gedanke daran war mir peinlich, aber er bot mir eine helfende Hand, die ich im Moment brauchte.
“Komm, steh auf und wenn du aus der Dusche kommst, geht es dir sicher schon viel besser.” Er streichelte mir liebevoll über den Kopf. Ich trocknete meine Tränen an seinem Ärmel ab und er zog mir meine nasse Hose aus und ließ mich aus dem Pullover schlüpfen, der am Bund leider auch etwas nass geworden war.
“Warte auf mich.”, bat mich Yala als ich zur Dusche hinüberging. Papa hatte derweilen schon Yala’s Hose und ihr Shirt ausgezogen. Darunter hatte sie eine nasse Windel an. Es musste eine große Kinderwindel sein, denn sie hatte ganz süße Tiere auf der Vorderseite und für sie war es das Normalste auf der Welt, das sie noch Windeln trug. Deswegen hatte ich vorher nicht gesehen, dass sie auch… Naja.
Irgendwie war ich nun fast eifersüchtig auf sie, weil sie es so leicht hatte. Nur ich hatte es wieder vermasselt und war schon wieder nass gewesen, so wie schon so oft.
Papa nahm Yala die Windel ab und nahm ein Feuchttuch und wischte ihren Po sauber.
“Papa, ich habe nicht groß gemacht!”, murrte die Kleine.
“Ich weiß.”, antwortete ihr Papa mit einem Lächeln.
Schon nach wenigen Sekunden war auch die Kleine so weit und hopste mit mir unter die Dusche.
Wir beide hatten jede Menge Spaß und als Yala den Duschkopf in die Hände bekam, stellte sie jede Menge Scherze damit an.
Vor lauter Spaß kamen wir gar nicht richtig dazu uns zu waschen. Aber wir lachten und spritzten durch die Gegend und ich mochte das Spielen mit ihr sehr. Ich könnte so richtig vergessen das ich, wenn es nach meinem jugendlichen Kopf ging, erwachsen sein sollte. Nach 10 Minuten kam Yala’s Papa wieder “Ihr habt ja schon alles nass gespritzt.” kommentierte er die Flut im Badezimmer. “Ja” sagte Yala mit einem unschuldigen Lächeln.
Na kommt wird Zeit das nun auch ihr beide sauber werdet. Er stellte das Wasser ab und reichte mir einen Waschlappen und Seife und begann mit dem anderen das Kindergartenkind zu waschen. Irgendwie blöd, dass mir mein jugendlicher Kopf immer sagt ich müsste erwachsen sein, sie hatte so viel Spaß, einfach nur so.
Ich begann mich langsam zu waschen. Aber da war er mit ihr schon fertig. “Und was ist mit dir, bist du immer noch nicht frisch gewaschen. Komm, gib den Waschlappen wieder her, heute gibt es den Waschservice auch für die großen Kinder.”
Zögerlich reichte ich ihm den Waschlappen und damit irgendwie auch viel Verantwortung. Ich wollte einfach nicht mehr groß sein. Darauf zu vertrauen, das er auch auf mich schaute. Nicht mehr alles können müssen und keine Angst mehr zu haben.
Ich genoss die Berührung von Yala’s Papa, es nahm mir irgendwie die Last ab, die ich in mir spürte und es ließ mich auf die gleiche Ebene gleiten wie meine kindliche Begleitung.
Ich vergaß die Sorgen, die mich manchmal quälten, drehte mich einfach hin und her, wenn er es sagte und war einfach wieder ein Kind.
“Na ging doch viel schneller als alleine“ sagte er mit einem Lächeln zu mir und spülte uns beide mit warmen Wasser ab. Als wir aus der Dusche stiegen, packte uns Papa in ein flauschiges Kapuzenhandtuch. Die waren so richtig weich und passen mir noch ganz gut.
“Holst du für dich eine Pullup aus dem Kasten, während ich die Jahrhundertflut hier etwas eindämme.”, sagte er zu Yala. Sie sauste los, hinüber in ihr Zimmer.
Meine neue Freundin ist echt süß, dachte ich mir. Kaum war sie fort, lief sie schon wieder mit ihrem hüpfenden Gang zurück ins Bad und drückte mir ein weißes Teil in die Hand. “Die ist für dich, damit du nicht wieder weinen musst.”, erklärte sie mir ganz unschuldig.
Nach ein paar Sekunden merkte ich, was sie mir gebracht hatte und sah sie fragend an.
Aber sie bemerkte meinen Blick gar nicht, da sie gerade versuchte auf einem Bein zu stehen und mit dem anderen in ihr Höschen zu steigen.
Wollte ich das, zweifelte ich. Aber ich will sie auch nicht verletzen. Was soll ich jetzt tun? Immer noch in Gedanken begann ich die Hochziehwindel zu betrachten, das Yala mir gebracht hatte. Ob es mir noch passen würde? Ich bin ja noch sehr klein für mein Alter. Zu Hause hatte ich seit einem Jahr nur mehr so eine wasserdichte Unterlage im Bett und es war gar noch nicht Zeit zum Schlafen.
“Du musst die umdrehen”, maulte Yala, die längst ihr Höschen anhatte. “Schau mal, das Schwarze muss nach hinten.”
Ich stieg mit einem Bein hinein, da kam ihr Papa wieder. “Die musst du aber nicht anziehen, wenn du nicht willst. Deine Sachen sind ja gleich fertig, wenn ich sie schnell wasche.” sprach er zu mir.
Nun stand ich zwischen den beiden. Ich sah ihn unsicher in die Augen. Ich wollte Yala nicht kränken und schon gar nicht, dass sie dachte, ich wäre besser als sie. Sie wollte mir ja nur helfen.
“Na, ist ja egal”, meinte er, “zieh sie einfach an, es ist doch besser als ohne Unterhose herumzulaufen.” Ich sah ihn immer noch etwas verwirrt an. “Na komm”, sagte er zu mir und half mir, mit dem zweiten Bein in die Pullup zu steigen und zog mir das Höschen hoch.
Irgendwie fühlte es sich komisch an, ganz weich und trotzdem viel dicker als meine normale Unterwäsche. Ich hatte die jetzt schon seit einiger Zeit nicht mehr getragen. Im letzten Jahr habe ich mir eingebildet, dass mein Einnässen weniger geworden ist und war froh keine Windeln in der Nacht mehr nehmen zu müssen. Ich bin ja schon fast Erwachsen, oder?
Aber hier jetzt … Ich weiß nicht … Ist es das ich nicht mehr alleine bin, das Yala sie auch braucht? Ich fühle mich auf jeden Fall sicherer und geborgener als vorher.
“Willst du etwas zum Anziehen von Yala haben” fragte mich ihr Papa. “Wir haben einige gebrauchte Sachen für meine Maus bekommen, die ihr noch nicht passen. Es ist sicher angenehmer, als im Bademantel herumzutoben.”
Ich nickte und folgte ihm in den Abstellraum. “Das sind Sachen von Yala’s Cousine.”, erklärte er. Er holte einen grünen Pullover mit einem aufgestickten Dino aus einer Kiste und hielt ihn mir hin.
“Ich denke, der müsste passen” meinte er mit einem nicken. Dann holte er noch eine schwarze Jogginghose hervor und legte sie auch zu meinen Sachen, bevor er zurück in das Kinderzimmer ging.
Ich schlüpfte schon mal in die Hose und suchte mir dann noch ein T-Shirt passend zu meinem neuen Pulli heraus. Sie hatte jede Menge Teile mit Kindermotiven darauf. Aber das machte mir heute beim Spielen mit ihr nichts aus.
Nach ein paar Sekunden war ich fertig angezogen und ging meine neue Freundin suchen.
Ich fand sie in ihrem Zimmer wo sie gerade versuchte ihren Pulli anzuziehen und irgendwie mit dem Ärmel nicht ganz zurechtkam. “Soll ich dir helfen” fragte ich sie und half ihr in den Pullover zu schlüpfen.
“Kommst du, mit mir Cartoons schauen?”, fragte sie mich.
Ich sah Yala kurz an. Sie hatte sich offenbar selbst angezogen und eine kurze Sommerhose und den Pullover, an einem kalten und nassen Regentag, erwischt. “Ich würde an deiner Stelle vorher noch die lange Hose anziehen. Jetzt am Abend ist es sonst zu kalt.”
“Aber ich mag von den Cartoons nichts verpassen.”, beschwerte sie sich frustriert.
“Komm, das haben wir gleich.” Ich half ihr in eine passende Hose zu schlüpfen und schon waren wir am Weg nach unten zum Fernseher.
“Papa, darf ich Kinderstunde schauen?”, bat Yala ihren Papa. “Natürlich, aber nur bis zum Abendessen.” antwortete er und gab ihr die Fernbedienung aus dem hohen Regal.
Ich legte mich zu ihr aufs Sofa und wir versanken sofort in den kleinen Geschichten und sie erzählte mir alles Wichtige über die Charaktere.
Für mich war es zuerst etwas ungewöhnlich. Aber sobald sich mein jugendlicher Geist darauf einließ, versank auch ich in den Geschichten und fieberte mit den Figuren mit.
Irgendwann läutete es an der Tür und jemand machte auf.
Ich wollte mich gar nicht von der Geschichte lösen, es war nun auf eine eigenartige Art und Weise richtig spannend. So blieb ich einfach liegen. Bis hinter mir plötzlich eine sehr vertraute Stimme meinen Namen rief.
“Hanna”, das war Mama. Ich sprang plötzlich auf und lief zu ihr hinüber. Sie nahm mich gleich hoch und drückte mich fest. Ich liebe dieses kindliche Ritual zwischen uns Beiden, denn es gibt mir das Gefühl, geliebt zu werden.
“Hattest du einen schönen Nachmittag?”, fragte sie mich. “Hmmm”, sagte ich unsicher zu Mama und dachte an alles, was heute passiert ist. “Ich bin im Auto eingeschlafen und …”
“Ich weiß, Markus hat es mir schon gesagt.”, sprach sie zu mir, “Mach dir keine Sorgen. Ich will, das es dir gut geht und die Yala’s Höschen machen es einfacher für dich.”
Sie wusste es also schon, dachte ich.
“Aber ich will doch schon groß sein”, flüsterte ich Mama ins Ohr.
“Das bist du doch schon lange, meine große Tochter. Es macht doch nichts, probiere die Höschen mal aus. Ist ja auch besser als nass zu sein oder und du hattest in letzter Zeit immer wieder mal Probleme, dass du es rechtzeitig schaffst.”
Ich nickte ihr zu. Wenn ich mal musste, konnte ich oft kaum mehr einhalten. Mama hatte mir das nach einem Besuch beim Kinderarzt erklärt. Irgendwie ist meine Blase zu klein, so wie fast alles bei mir noch nicht groß genug ist. Das wollte ich nie so richtig wahrhaben, das Bettnässen ist ja schon schlimm genug, oder?
“Bist du eigentlich noch trocken?”, fragte mich Mama. Ich schaute verdutzt. “Ja ich glaub schon. Sieht man es leicht so sehr?” schickte ich die Frage zurück.
“Nein, mein Kind, es fällt fast nicht auf. Außerdem bin ich unglaublich stolz auf dich, dass du endlich bei anderen Kindern über Nacht bleibst.”, sagte Mama zu mir. Und gab mir zum Abschied einen Kuss auf die Wange.
“So, nun muss ich aber zum Flughafen aufbrechen. Ich werde erst am Sonntag wieder da sein, wenn alles gut geht, mit einem großen neuen Auftrag in der Tasche.”
“Viel Glück”, rief ich Mama nach.
Ich winkte ihr noch, als sie mit dem Auto vom Hof fuhr und wischte mir eine Träne aus dem Gesicht.
“Hier bist du ja.”, rief Yala und sie sah wie mir eine weitere Träne über die Wange lief.
“Vermisst du deine Mama schon?”, wollte sie von mir wissen.
Nein, ich wollte doch groß sein, dachte ich und antwortete nicht.
“Kommt ihr zwei, es ist Zeit zum Abendessen und dann geht es für Yala ins Bett.” Sie nahm mich an der Hand und zog mich vom Fenster weg.
Ihr Papa hatte für uns leckere Brote hergerichtet und wir machten uns darüber her.
Danach war es für mich eigentlich viel zu früh zum Schlafen, aber ich war heute total müde und so folgte ich ihr ohne Protest ins Kinderzimmer.
Dort zeigte sie mir ihr gemütliches Kinderbett, es war ein Stockbett mit Rutsche und Spielhöhle. Irgendwie mochte ich dieses Zimmer sofort.
“Na Hanna bist du leicht auch schon müde.” fragte er mit einem Lächeln.
“Ja!”, bestimmte Yala für mich, “Hanna schläft heute bei mir und meinem Tiger Roo im Bett”
Ihr Papa lächelte noch einmal. “Du darfst aber schon noch aufbleiben, wenn du willst” meinte er zu mir.
“Nein, ich bin auch schon ganz groggy”, gestand ich leise und gähnte.
“Na dann ab ins Bad zum Zähneputzen, ihr zwei.”, gab er mit einem Lächeln das elterliche Kommando.
Er gab mir eine frische Zahnbürste und ließ uns beide kurz alleine. Ich half Yala mit der Zahnpasta und gemeinsam putzten wir uns die Zähne.
“So Yala, du kommst zuerst”, sagte er bestimmt und hob sie auf den Wickeltisch. Da Yala sichtlich schon etwas müde war, zog Papa sie aus und riss die Pullup auf, die sie noch trug. “Na viel haben die Höschen noch nicht gebracht, warst du heute mal am Klo?”, wollte Yalas Papa mit einem Lächeln wissen.
“Nein ich hab vergessen.”, gestand Yala. “Macht ja nichts Yala wir üben ja noch.” sagte er aufmunternd und gab ihr einen Kuss auf die Wange.
Danach holte er eine bunt bedruckte Windel unter dem Tisch hervor und faltete sie auf und Yala hob kurz den Po an und Rückzug war das Kind schon fertig. Kurz bevor er sie runter hob, zog er ihr noch einen niedlichen Pyjama an.
Yala huschte schnell an mir vorbei, als er mich hochhob und auf ihren Wickeltisch setzte. Ich wusste erst gar nicht, was er wollte.
“Du hast Zuhause in der Nacht keine Windeln mehr getragen?”, fragte er mich. Ich schüttelte den Kopf. “Mama hat mir nur eine wasserdichte Unterlage ins Bett gelegt. Damit nicht alles nass ist. Kann ich nicht einfach die Pullup anbehalten?”, wollte ich hoffnungsvoll von ihm wissen.
“Nein, mein Kind das ist doch nichts, die halten bei Yala auch nicht über Nacht und du musst schon etwas Frisches anziehen, nicht das du noch wund wirst.“
Irgendwie war es mir nicht mehr so peinlich wie Zuhause. Ich nickte nur kurz und ließ ihm meine Hose ausziehen.
“Du bist ja noch ganz trocken” lobte er mich mit einem Lächeln. Ich grinste stolz. Dann holte er eine von Yala’s Pampers von einer Packung unter dem Wickeltisch heraus.
“Die passen Yala ganz gut und du bist noch klein, da könnten die vielleicht auch noch passen.” erklärte er mir.
Bin ich doch nicht, wollte mein jugendlicher Kopf rufen, aber ich blieb still. Mit zwei geschickten Handgriffen schloss er die Klebestreifen der Windel. “Na ja, viel zu klein ist dir die Pampers ja gar nicht”, sagte er etwas erstaunt.
“Und kann ich mit der in der Nacht auch aufs Klo, wenn ich mal muss?” fragte ich etwas unsicher und dachte an die vielen Male, in denen ich sonst in der Nacht aufs Klo gelaufen war.
“Das ist mit den Windeln etwas schwerer. Die Klebestreifen bekommt man kaum ein zweites Mal zu. Aber wenn du in der Nacht aufstehen willst, kannst du mich aufwecken und wenn du nicht aufstehen magst, ist es auch nicht schlimm, die halten dich schon trocken.”
Einfach reinmachen… Wollte ich das? Durfte ich das in meinem Alter noch? Ich schob den Gedanken erstmals auf die Seite.
Yala’s Papa ließ mich noch in einen Pyjama schlüpfen, den mir meine Mama gebracht hatte. Aber mein Kopf war irgendwie voll mit Gedanken und ich musste mich richtig konzentrieren, um bei der Sache zu bleiben.
“So ab ins Bett mit euch beiden!” befahl er Yala und nahm mich an die Hand
“Komm du kannst heute mit Roo schlafen, der ist sonst so allein.” sprach sie als wir wieder ins Kinderzimmer kamen.
Wer ist Roo, dachte ich und hatte schon vergessen, dass sie mir den Tiger vorher angepriesen hatte.
Während er väterlich mein Bett herrichtete, zeigte sie mir Roo, ihren Stofftiger und auch die ganzen anderen Stofftiere auf dem Bett und erzählte bei jedem wie er hieß und was er am liebsten mochte.
“So Schlafenszeit für euch zwei”, ermahnte er zu uns nochmals, hob mich rüber auf das Ausziehbett, deckte mich zu und legte mir Roo in den Arm. Dann gab es für mich und Yala noch einen Gute Nacht Kuss.
Ich brauchte noch ein paar Minuten, bis ich einschlafen konnte, um dann ganz tief in meine Träume einzutauchen.
Autor: Annie (eingesandt via E-Mail)
Diese Geschichte darf nicht kopiert werden.
Ist ein sehr schöner Beginn einer Geschichte. Hab aber den Verdacht, als könnte sich da eine neue Familienstorry ergeben. Zumindest erweckt es den Eindruck. Währe cool wenn es so kähme und Hanna und Yala somit Ihre Freundschaft vertiefen können. Freu mich auf den nächsten Teil.
Hallo Burli.
Ja so viel kann ich erraten Hanna und Yala werden Freunde werden. Diese Geschichte ist ja die Überarbeitung einer bestehenden Geschichte von mir, die ich in einfacherer nicht ganz so fehlerfreien und schönen Form schon veröffentlicht hatte und die mit den noch unveröffentlichten Teilen ca. 360 Seiten lang ist. Es wird da ich immer noch weiterschreibe etwas dauern bis die alten Teile korrigiert sind und der Text hier zur anderen Veröffentlichung aufschießt. Das ist leider so richtig viel Arbeit. Also habt Geduld. Aber ich habe heute den nächsten Teil eingesandt.
LG Annie