Ein Campingausflug mit Tante Helen (2)
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Im Wohnzimmer angekommen, kniete sich Helen vor Max hin und betrachtete die Hose des Jungen eine Weile nachdenklich. Dann fragte sie ihn mit einem nachdenklichen Tonfall:
„Hat deine Mama dir wirklich keine Pampers angezogen?“ Max, ebenso überrascht von der Frage, antwortet schnell und mit Nachdruck:
„Natürlich nicht! Ich bin viel zu alt für Pampers!“
Helen runzelte die Stirn.
„Aber du hattest doch eine lange Autofahrt hierher. Das finde ich doch ein wenig fahrlässig von meiner Schwester.“
Max war etwas verblüfft und versuchte ihr zu erklären, dass er schon seit vielen Jahren keine Windeln mehr brauchte.
„Ich bin kein kleines Kind mehr, Tante Helen! Ich gehe auf die Toilette, wenn ich muss!“ Doch Helen schien dies ziemlich egal zu sein.
„Kleine Jungs tragen Pampers“, sagte sie entschlossen
„zumindest für die lange Autofahrt. Das ist nur zu deiner eigenen Sicherheit. Du brauchst dich wirklich nicht zu schämen.“, erklärte sie ihm als wäre dies selbstverständlich.
Sie fügte hinzu:
„Meine Kinder werden auch für die Fahrt gewickelt. Ich will nicht alle 10 Minuten für eine Pipipause anhalten.“
„Aber….“ versuchte Max zu widersprechen und möchte erklären, dass er wirklich keine Windel mehr braucht.
Helen unterbrach ihn mit strenger Stimme: „Maxi, darüber wird nicht diskutiert. Du trägst während der Fahrt eine Pampers.“
Die Bestimmtheit in ihrer Stimme ließ keinen Raum für Widerspruch, und Max spürte ein Gefühl der Hilflosigkeit, und sah ein, dass die Entscheidung seiner Tante feststand. Helen legte tröstend ihre Hand auf Max‘ Schulter und schenkte ihm ein beruhigendes Lächeln.
„Mach dir keine Sorgen, mein Schatz.“ sagte sie sanft. Dann rief sie nach Jakob. Dieser seufzte erst leise, kam aber dann doch schnell hergerannt.
„Pampers sind wirklich nichts Schlimmes. Die sind total weich und richtig doll bequem.“, sagte Helen ruhig zu Max, während sie auf seine Jakob wartete.
Jakob gesellte sich zu den beiden. Max ist etwas überrascht, denn Tante Helen öffnete plötzlich Jakobs Gürtel und ließ seine Hose herunter. Max schaute verwirrt zu, unsicher, warum sie das tat. Die Überraschung in seinen Augen wurde noch größer, als er sah, dass Jakob eine Pull-Up trug. Max erinnerte sich, dass er so eine mal in der Werbung gesehen hatte. Helen überprüfte die Pull-Up mit einer lässigen Routine, die zeigte, dass sie dies schon sehr oft gemacht hat.
„Sehr gut, Jakob, du bist trocken geblieben während deines Mittagschläfchens“, lobte sie ihn. Jakob wurde etwas rot im Gesicht, aber murmelte ein leises „Danke, Mama“, während diese die Hose wieder über seiner Pull-Up verschloß.
Dann nahm die übereifrige Tante Max bei der Hand und führte ihn zu einem Wickeltisch, der in einem Nebenzimmer bereitstand. Jakob folgte den beiden lässig. Im Nebenraum angekommen, legte Helen ein frisches Handtuch auf den Wickeltisch und richtete alles für den Windelwechsel her. Währenddessen redete Jakob auf Max ein und erklärte ihm, dass er wirklich keine Angst haben muss.
„Jakob, weil du trocken geblieben bist, darfst du zur Belohnung die Pull-Up anbehalten und musst nicht gewickelt werden.“ Jakob lächelte breit und freute sich darüber.
Dann wand sich Helen wieder Max zu. Mit einem sanften aber festen Griff hob sie ihn auf den Wickeltisch. Max fühlte sich in dieser Situation etwas unbehaglich und schämte sich ein wenig. Aber er hielt still, während Helen seine Hose und Unterhose auszog. Beides warf sie in den Wäschekorb, welcher etwas weiter weg im Raum stand.
Sie griff nach einer Dose Babypuder und verteilte diese großzügig auf Max‘ Windelbereich. Dann hob sie seine Beine etwas hoch um die Windel unter seinen Po zu schieben. Max beobachtete die Windel besorgt. Allerdings war er aber auch ein wenig neugierig. Als sie die Klebestreifen an seiner Hüfte fest verschloß, fühlte Max die Windel nun komplett um seinen Unterleib. Sie war überraschend dick und er stieß beim Schließen der Beine auf deutlich gepolsterten Widerstand. Aber gleichzeitig war sie aus einem sehr weichen Material, welches sich bequem an seine Haut schmiegte.
Nun hob Helen Max vom Wickeltisch. Er stand jetzt nur in seinem T-Shirt und der Windel vor ihr. Also versuchte instinktiv, zu seiner Hose zu gelangen. Doch Helen hielt ihn sanft aber bestimmt zurück.
„Bleib da. Ich habe eine andere Hose für dich“, sagte sie und holte aus einer Schublade eine Latzhose hervor.
„Einmal einsteigen, bitte“, forderte sie Max spielerisch auf und hielt die Latzhose offen. Zögerlich trat er in die Hose. Als er versuchte, sie hochzuziehen, gab ihm Helen einen leichten Klaps auf die Finger.
„Das ist meine Aufgabe“, erklärte sie mit einem Lächeln und zog die Latzhose an ihm hoch über der dicken Windel. Sie zog noch etwas an den Schnallen, wodurch die Latzhose etwas enger wurde. Als sie zufrieden war, veschloß sie diese mit einem leisen Klick. Vorher spürte er die Windel nur ein wenig. Jetzt allerdings wurde diese durch die Hose sanft an seinen Körper gedrückt und er spürte das samtweiche Polster nun die ganze Zeit über. Max sah an sich runter: Die Latzhose war aus einem dünnen Stoff gefertigt und hatte kurze Beine, was sie ideal für den warmen Sommertag machte. Sie saß eng, war aber nicht unangenehm, da sie gleichzeitig luftdurchlässig und dehnbar war. Doch Max bemerkte, wie sich die Windel ein wenig im Schritt und an seinem Po abzeichnet. Er verspürte ein wenig Angst, da er nicht wollte, dass jemand die Windel sah.
„Tante Helen, man sieht die Windel!“, klagte er leise.
Helen blickte ihn mit einem liebevollen Lächeln an und antwortete:
„Aber Maxi, du siehst total süß aus so. Mach dir keine Sorgen, es ist alles in Ordnung.“
Ihr Ton war beruhigend, und obwohl Max sich immer noch etwas seltsam in der neuen Kleidung fühlte, vertraute er seiner Tante. Helen überprüfte noch einmal fachmännisch die Laschen der Latzhose.
„Perfekt. Sie Hose sitzt ideal. Fass die Schnallen bitte nicht an. Ich möchte nicht, dass du etwas verstellst“
Max schaute sie skeptisch an.
„Aber was ist, wenn ich mal aufs Klo muss. Dann muss ich die doch öffnen.“, beschwerte er sich. Helen schaute ihn daraufhin streng an.
„Nein, musst du nicht! Wenn du mal Pipi musst, kommst du zu mir“, sagte sie und fügte sanft hinzu: „Oder du machst einfach in die Pampers.“
Sie lächelt breit, tätschelte ihm liebevoll durch die Latzhose den Windelpo, der dadurch etwas knistete. Sie versicherte ihm:
„Entspann dich einfach. Wir sind im Urlaub.“
Die Bemerkung ließ Max‘ Wangen glühen. Der Gedanke, in die Windel zu machen, war ihm sehr peinlich und er nahm sich fest vor nicht in die Windel zu machen. Er stand noch etwas da, unschlüssig und etwas verunsichert, während er versuchte, sich mit dieser doch sehr ungewohnten Situation abzufinden. Seine Tante war wirklich merkwürdig. Allerdings schien sie es auch gut zu meinen und sich wirklich, und liebevoll um ihn kümmern zu wollen. Da er ohnehin keine Wahl mehr hatte, beschloß er ihren Regeln folgezuleisten.
Nachdem Helen nun auch Tommy frisch gewickelt und angezogen hatte, führte sie die drei Jungs zum Auto. Sie luden gemeinsam ihre Taschen und das Campingzubehör in den Kofferraum. Helen lobte sie für ihre Mithilfe.
„Ihr seid wirklich gute kleine Helfer“, sagte sie mit einem Lächeln,
„vor allem wenn man bedenkt, dass ihr noch Pampers tragt.“, fügte sie scherzhaft hinzu.
Während sie die letzten Gegenstände im Auto verstauten, kann Max seine Neugier nicht mehr zurückhalten und fragte Jakob leise nach den Windeln und ob er sie oft tragen musste. Jakob sah sich kurz um, ob seine Mutter in Hörweite war, bevor er antwortete:
„Ja, immer bei jeder längeren Autofahrt und nachts“. Fügte jedoch stolz hinzu
„Aber zuhause darf ich eine Pull-Up statt einer Windel tragen!“Max war recht verdutzt und fragte nach dem Grund. Jakob erklärte, dass die Pull-Ups zum Schutz sind.
„Tommy und ich müssen Mama erst fragen, bevor wir aufs Klo gehen dürfen. Wenn sie gerade keine Zeit hat, dürfen wir nicht. Auch nicht, wenn es super dringend ist.“
Jakob sprach leise und sein Gesicht färbte sich leicht rot, als er zugab, dass die Pull-Up dafür sorgt, dass seine Hose trocken bleibt, wenn er in die Hose machte.
Max war schockiert von dieser Offenbarung.
„Passiert das oft?“, fragte er. Jakob schaute verschämt weg.
„Warum gehst du nicht einfach heimlich aufs Klo?“, fragte Max weiter.
Jakobs Augen weiteten sich und er schüttelte den Kopf.
„Das geht nicht, Mama würde es merken. Sie ist da sehr streng. Ich würde ganz schön Ärger bekommen“, erklärte er leise.
„Deshalb zieht sie Tommy auch noch Pampers an, obwohl er eigentlich schon aufs Klo gehen kann.“
Max dachte über Jakobs Worte nach, als Helen plötzlich hinter ihnen auftauchte und ihn aus seinen Gedanken riss.
„Seid ihr bereit, Jungs?“, fragte sie fröhlich. Max nickte schnell, obwohl sein Kopf voller Fragen war. Mit diesen Regeln hatte Max nicht gerechnet und er hoffte, dass sich dies nicht negativ auf dem Urlaub auswirken sollte. Jedoch riss Helen ihn erneut aus seinen Gedanken, als sie ihn hochhob und in einen weichgepolsterten Kindersitz setzte.
Als Helen auch Jakob und den kleinen Tommy in ihre Sitz setzet, steckte sie Tommy noch einen Schnuller in den Mund, an dem dieser sofort zu nuckeln begann. Max, der neben Tommy saß, fand den Anblick etwas seltsam – immerhin war Tommy schon fünf Jahre alt –, aber er entschied sich, dass es nicht seine Angelegenheit war. Immerhin waren Pampers auch nicht erwachsener. Die Kindersitze, in denen sie nun saßen, waren auffallend bequem aber zugleich sehr kindlich gestaltet, mit bunten Mustern und gepolsterten Sicherheitsgurten.
Während Helen die Kinder anschnallte, spürt Max, wie die Anspannung in ihm ansteigt. Ihm kam der Gedanke, dass die drei ja vorher gar nicht auf der Toilette waren. Er schaute seinen kleinen Cousin an und erinnerte sich, dass der kleine Tommy vorher zwei Becher Saft getrunken hatte. Also fragte Max seine Tante, ob es nicht das Beste wäre, wenn alle die Toilette benutzen, bevor sie losfahren.
Helen lächelte ihn an, während sie den Rückspiegel justierte.
„Nicht nötig, mein kleiner Schatz. Wir fahren jetzt.“ Ihre Antwort kam unerwartet. Aber er ließ nicht locker.
„Aber vielleicht muss Tommy nochmal Pipi.“, warf Max vorsichtig ein, nicht ganz sicher, wie seine Tante darauf reagieren würde. Helen schmunzelte nur und antwortete gelassen:
„Keine Sorge. Er muss nicht aufs Klo.“ Max beobachtete Tommy, dessen Windel durch die kurze Hose deutlich zu sehen war. und verstand die Anspielung.
Max dachte noch einmal nach.
„Sollten Jakob und ich nicht nochmal aufs Klo gehen?“, fragte er.
„Immerhin sind wir schon groß.“
Helen drehte sich zu ihm um und fragte ihn in einem empathischen Ton:
„Geht es darum, Maxi? Musst du nochmal Pipi bevor wir losfahren?“
Max überlegte kurz. Er musste gerade nicht, aber seine Mutter legte immer viel Wert darauf, dass er vor einer langen Fahrt aufs Klo geht.
„Ne, eigentlich nicht“, gab er zu. „Aber ich dachte nur, ich sollte vielleicht auf Nummer sicher gehen.“
Helen lachte leise, und startete den Motor.
„Keine Sorge, Schatz. Um auf Nummer sicher zu gehen, habe ich dich ja gewickelt“, sagte sie und fügt mit einem Zwinkern hinzu: „Aber so ein großer Junge schafft es sicher ohne in die Hose zu machen.“
Die Worte seiner Tante trafen Max unerwartet. Er fühlte sich ein wenig herrausgefordert. Immerhin war er schon zwölf. Er würde ganz sicher nicht in die Hose machen!
Die Fahrt begann ruhig und Max sah der Landschaft zu, welche sanft an den Fenstern vorbeigleitete. Er unterhielt sich mit seinen Cousins und spielte mit ihnen Ich sehe was, das du nicht siehst mit. Nach etwa einer Stunde Fahrt wurde Tommy jedoch etwas unruhig und fing an mit den Beinen zu wippen. Max fragte ihn ob alles in Ok ist und dieser nickte nur. Max vermutete, dass der Kleine mal aufs Klo musste, aber sagte nichts. Ein paar Minuten später bestätigte sich dieser Verdacht, denn Tommy nahm er seinen Schnuller aus dem Mund und rief mit quengelnder Stimme:
„Maaamaaa, ich muss Pipi.“
Ohne den Blick von der Straße zu nehmen, erwiderte nur Helen in recht strengem Ton:
„Tommy. Lass den Schnuller im Mund!“
Er gehorchte sofort, steckte den Schnuller wieder in den Mund und begann daran zu nuckeln, während er ein wenig mit den Kniene wippte.
Einen kurzen Moment später bemerkte Max einen Rasthof, der sich näherte, doch Helen machte keine Anzeichen dort anzuhalten. Die Autos und Lastwagen auf dem Rastplatz verschwanden hinter ihnen, als Helen einfach weiterfuhr. Tommy, der immer unruhiger wurde, sah dies auch und rief erneut, dieses Mal allerdings etwas undeutlicher wegen des Schnullers:
„Maamaa, ich muss jetzt Pipi machen!“
Helen antwortete mit weicher aber bestimmten Stimme:
„Wir halten jetzt noch nicht an. Versuch dich zu entspannen und spiel noch ein bisschen mit deinem Auto.“
Doch Tommy ließ sich nicht beruhigen und widersprach lautstark:
„Bitte Mama! Ich mach‘ gleich in die Hose!“
„Dann mach in die Hose! Du hast Pampers an“, antwortete Helen strenger, „Wir halten noch nicht an! Wenn du Pipi musst, mach einfach in die Pampers, okay Liebling?“.
Max sah zu Tommy herüber, der zunehmend verzweifelt aussah. Er versuchte, ihn mit ein paar Spielsachen abzulenken, aber Tommy achtete nicht auf ihn.
Er hielt beide Hände in den Schritt und versuchte sich vorne zuzuhalten, während er in seinem Sitz herumzappelte. Dies gelang ihm allerdings nicht sehr gut, da der Gurt im Weg war. Plötzlich wurde der Junge ganz still. Sein Gesicht entspannte sich und zeigte einen Ausdruck purer Erleichterung.
Max beobachtete ihn mit ein wenig Mitleid, während er es leise zischen hörte und befürchtete dass ihm das Selbe widerfahren könnte, wenn er um eine Pinkelpause bitten würde.
Kurze Zeit später kam von vorne Helen’s Stimme, nun wieder sanft und liebevoll, als sie Tommy durch den Rückspiegel anlächelte.
„Fertig, mein kleiner lieber Engel?“, fragte sie ihn. Tommy war wieder etwas glücklicher und nuschelte durch den Schnuller: „Ja, Mama.“.
„Du bist ein gutes Kind.“,lobte sie ihn.
Max saß da, umringt von gemischten Gefühlen, unsicher, wie er mit der Situation umgehen sollte, während das Auto weiter über die Autobahn brauste.
Autor: PT (eingesandt via E-Mail)
Diese Geschichte darf nicht kopiert werden
Danke super super
Das war sehr schön
Weiter so
Schöne Geschichte, hoffentlich findest du die Zeit sie weiterzuschreiben.
Entschuldigung für die lange Wartezeit und den etwas hektischen Schreibstil. Ich hatte die letzten Wochen sehr viel um die Ohren, aber wollte unbedingt so schnell wie es ging diesen Teil veröffentlichen.
Wann geht es weiter mit der schönen Geschichte?
Schade, dass ich mit meiner Vernutung Recht hatte, dass die Erwachsene Zwang zum Einmachen an den Protagonisten ausübt.
und eine weitere „Geschichte“ die man getrost ignorieren kann
Sehr schöne Geschichte
Ich würde mich über eine weitere Fortsetzung sehr freuen. Fand die beiden Teile bis jetzt lesenswert.