Ein erzwungener Neuanfang
Windelgeschichten.org präsentiert: Ein erzwungener Neuanfang
Die steigende Geburtenrate führte zu einer immer größeren Bevölkerungszahl der Erde.
Manche meinten die Siedlung auf dem Mars wäre eine Alternative, aber dennoch löste sie nicht das Problem auf der Erde.
So entschloss man sich nach endlos langen Diskussionen zu einer radikalen Lösung.
Nur noch ausgewählte Personen durften ein Kind zeugen. Viele Faktoren spielten hierfür eine Rolle, doch wurde schon kurz nach der Geburt eines männlichen Kindes entschlossen wer der „Glückliche“ war und wer leider leer ausging.
Schon wenige Tage nach der Geburt erhalten die Eltern eine Mitteilung ob ihr Sohn ausgewählt wurde oder ob dieser innerhalb von fünf tagen sterilisiert werden muss.
Für all diejenigen, die ausgewählt wurden galt es sich aber an eine ganze Reihe von Regeln zu halten.
Was ein oder mehrere Regelverstöße für Konsequenzen hat können wir an Kims Geschichte sehen.
Er wurde in der Schulsportumkleide dabei erwischt zusammen mit seinen Mitschülern ihre Körper näher zu erforschen. Aber auch schon zuvor hatte er sich durch Fehltage nicht gerade blendend gezeigt.
Nun saß ich also da auf diesem kalten Stuhl in dem noch kälter wirkenden endlosen Flur.
Meinen Blick immer nur nach unten gerichtet vermochte ich nur im Augenwinkel Jens zu erkennen.
Er war zusammen mit mir aus der Umkleide geführt worden. Bis jetzt hatte ich immer nur Gerüchte gehört, aber nun war ich mir sicher das er auch ein Auserwählter war… Hmm.. Auserwählter… warum eigentlich… Man musste immer pünktlich, fleißig und generell im funktionell sein… Vieles was Spaß machte war mir verboten worden… Überhaupt… die anderen Kinder durften weitermachen als wir beide aus der Umkleide geschleift wurden… und deswegen bin ich jetzt hier… OK… OK… ich hatte schon paar Tage geschwänzt… aber….
Traurig versuchte ich zu Jens zu blicken, doch er blickte ebenfalls zu Boden.
Eigentlich wollte ich nur noch weg hier, doch wusste ich das es keinen Ausweg aus dieser Situation geben würde und… naja mein Bein ging eine feste Verbindung mit diesem Stuhl ein…
Eine ganze Weile verging während meine Gedanken schon etliche Male den ewig langen Flur entlang glitten, als ich plötzlich ein leises „Klack“ von meiner Fußfessel vernahm.
Auch öffnete sich die Türe vor mir.
Doch irgendwas hielt mich wie fest, lies mich nicht los…
So saß ich noch weiter zitternd da, bis ich mich endlich aufraffen konnte.
Einen kleinen Schritt vor den anderen setzend näherte ich mich der Türe.
Im Gegensatz zum Flur war dieser Raum hell erleuchtet, was mir im ersten Moment die Orientierung erschwerte.
Als sich aber die Blendung legte zuckte ich regelrecht zusammen.
Bis jetzt hatte ich das ganze noch versucht zu verdrängen doch wenn man etwas mit den eigenen Augen sieht merkt man erst das es endgültig war.
Man hörte maximal Gerüchte, wage Anmerkungen doch jetzt…
In der Mitte des Raumes, direkt vor mir, stand ein großer, recht mechanisch wirkender, Stuhl oder eher Liege. Im entferntesten erinnerte er an eine Art gynäkologischen Stuhl.
Doch mein Blick drehte sich weiter. Links der Wand entlang war eine lange Liege. Lauter bunte kindliche Motive waren darüber an der Wand zu sehen. Aber die Szenerie die an einen Bauernhof erinnerte konnte mich nicht von den Utensilien darunter ablenken. Neben einer Windel mit lauter bunten Motiven lag eine weitere, doch kleinere Windel. Nur mit wenig Abstand lag fein säuberlich gefaltet ein gelber Body und erneut direkt daneben ein kleinerer mit selbem Design.
Irgendwie schien sich das so fortzusetzen. Neben einem rosagelben Stoffkleid lag ebenfalls ein kleineres der selben Aufmachung.
Als ich gerade über die große Babyschale für einen Kinderwagen staunte und erneut die normalgroße Version davon erblickte kam auch schon eine Frau in den Raum.
„Du bist Kim, ist das richtig?“
Eingeschüchtert nickte ich nur leicht.
„Bitte bestätige das mit einem eindeutigen Ja“
„…Ja…“
„Du bist dir der Tatsache bewusst, dass heute hier deine Strafe durchgeführt wird?“
„Ja…“
„Deine gemeldeten Verstöße waren mehrmaliges fernbleiben vom Unterricht, keine Lernbereitschaft und zuletzt unerlaubtes berühren deines Geschlechts. Ist das ebenfalls korrekt?“
„… J.. Ja…“
„OK“
Die Frau notierte sich etwas und stellte sich dann hinter mich.
„Deine Bestrafung wird in zwei Phasen durchgeführt, Phase eins ist heute, Phase zwei in zehn Tagen. Danach wirst du deinen Eltern wieder übergeben, oder falls diese dich nicht mehr aufnehmen einem Kinderheim.“
Kaum war sie mit der Erklärung fertig, fing sie auch schon damit an mich zu entkleiden.
Es dauerte nicht lange und ich stand splitterfasernackt in dem Raum.
Langsam wurde es mir schwummrig und ich merkte wie ich immer weniger mitbekam. Die ganzen Eindrücke zusammen mit meiner Angst führten wohl dazu das ich nur noch zu verdrängen versuchte.
„Setze dich nun auf den Stuhl“
Wie in Trance folgte ich ihr und kletterte vorsichtig auf den Stuhl.
Dieser fühlte sich sehr kalt und hart an, wie als würde er mich gleich einfrieren lassen.
„Beine hier drauf legen und so weit wie möglich spreizen.“
Sie deutete auf zwei Ablagen links und rechts von meiner Position und kaum hatte ich meine Beine darauf gelegt machte es auch schon klick und diese wurden mit Schellen fixiert.
„Die Arme…“
Auch diese legte ich auf Ablagen neben mir und schon waren sie fixiert.
Die Frau drehte sich von mir weg und gab eine ganze Weile etwas in einen Computer ein, während ich bewegungsunfähig dalag.
Es muss locker eine Viertelstunde vergangen sein, bis sie sich wieder zu mir drehte.
„Wir beginnen jetzt mit Teil 1. Dieser dient dazu dich für Teil 2 vorzubereiten und dir bis dahin deiner Strafe bewusst zu werden.“
Es piepte zweimal und ein Roboterarm fuhr von der Decke während die Frau den Raum verließ.
Wenige Sekunden später merkte ich ein Drücken an meinem Po und wie sich etwas dort hinein bewegte.
Tränen liefen eine nach der anderen von meinem Gesicht als sich auch irgendetwas über meinen Pipimann bewegte und diesen komplett bedeckte.
Erneut wurde mir schwummrig als ich ein leichtes Stechen aus dieser Gegend verspürte.
Ich verlor komplett das Zeitgefühl und wurde erst wieder wacher als ich erneut ein Piepen hörte.
Die Frau betrat wieder den Raum und sofort bemerkte ich, dass sie nun eine ganz andere Ausstrahlung hatte. Sie trat neben mich und strich mir übers Haar:
„Bitte erschrick nicht“
Der Roboterarm fuhr langsam wieder in Richtung Decke und die Frau stützte leicht meinen Kopf, so dass ich nach unten schauen konnte.
Ich versuchte sofort reflexartig zu flüchten, doch hielt mich die Fixierung fest an Ort und Stelle.
„…Mein….. P…. Pipimann…. Warum…?“
Eine ganze Zeit lang starrte ich entgeistert in meinen Schritt und konnte erst wieder etwas beruhigt werden als die Frau mir erneut durch die Haare strich.
„Dein Penis und Hoden wurde auf die Größe eines Neugeborenen reduziert.“
Sie sagte das zu mir, als wäre es das normalste der Welt.
„Ich hole dich erst einmal hier herunter, mache dich soweit fertig und dann erkläre ich dir Alles ganz genau.“
Mit einem erneuten Klick öffneten sich meine Fixierungen, die Frau half mir vom Stuhl zu klettern und wieder auf die Liege an der Wand hoch zu klettern.
Wie hilflos lag ich da als die Frau die größere der beiden Windeln nahm und auseinander faltete.
„Du hast jetzt auch keine Kontrolle mehr über deine Ausscheidungen, so dass du wieder auf Windeln angewiesen bist.“
Diese Wörter prasselten nur noch auf mich ein anstatt von mir verstanden zu werden.
So lag ich nur noch da und versuchte innerlich dieser Situation zu entrinnen.
Eine ganze Weile starrte ich nur die Decke an und merkte gar nicht das die Frau die ganze Zeit über an mir arbeitete.
Erst als sie mir über den Kopf strich schaute ich wieder zu ihr:
„Während du hier bei uns bist gelten ein paar Regeln für dich, die als Vorbereitung für dein neues leben gelten sollen. Bis ein neuer Namen für dich ausgesucht wurde, wirst du K0473 genannt, bitte merke dir diese Nummer! Deinen Tag wirst du zusammen mit anderen Kindern wie dir verbringen. Aber am besten zeige ich dir dies vor Ort.“
Sie hob mich vorsichtig von der Liege und erst dann bemerkte ich die Fesseln an meinen Händen und Beinen.
„…Warum..“ vorsichtig zeigte ich auf diese.
„Die Fesseln sind nur zu deiner eigenen Sicherheit und ermöglicht uns dich unter Kontrolle zu halten.“
Traurig blickte ich zum Boden.
„Hier nimm bitte deine Windel mit und passe gut auf sie auf, sie wirst du nach Teil 2 deiner Behandlung noch brauchen.“
Verdutzt schaute ich erst die Windel und dann die Frau an. Handelte es sich doch um die kleinere der beiden Windeln, die vorhin auf der Liege lagen.
Autor: Anonym (eingesandt via E-Mail)
Diese Geschichte darf nicht kopiert werden.
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Nicht übel, aber noch etwas undurchsichtig.
Dein Stil ist gar nicht so übel, bin gespannt, wue sich die Geschichte entwickelt.
Für ein Urteil ist es zu früh, aber das was ich bis jetzt sehe, ja doch, gefällt mir.
Interessanter ansatz, bin auf jeden fall gespannt wie es weiter geht. Könnte allerdings etwas länger sein. Gerne mehr davon!
Bin nicht ganz unbeeindruckt. Könnte gut werden, wenn es nicht in den niveaulosen Standard abgleitet. Nimm Dir für jeden neuen Teil Zeit, schreibe sorgfältig und möglichst in großen Textblöcken, sonst wird die Verbindung zwischen de einzelnen Teilen zum Zerreißen dünn und das Interesse vergeht. Niemand wird lang dabei bleiben, wenn immer nur ein paar Absätze präsentiert werden.
Dein Stil ist auch gut und Du schreibst auch korrektes Deutsch. Das macht das Lesen zur Freude. Mal sehen, was noch kommt.
Oh mein Gott, die nächste Story aus dem Englischen …
Wieder nur etwas umgedichtet …
Das ist jetzt bereits der 2. versuch von dir, doch du bist nicht so schlimm wie das Equalizer Ding !!!
Ganz toll, wenn Kritik Schreiberlinge denken, sie sind gebildet und beginnen von korrektes Deutsch zu faseln … wo kommst du her? Jedenfalls nicht aus korrektes Deutschland!!!
Und wenn du denkst das ist eine kohärente Schreibweise, dann solltest du ganz schnell noch einmal von vorne mit der Grundschule beginnen, den dein Deutsch lernt man nur in einer Baumschule, wenn man von einer Fichte unterrichtet wird die Eichhörnchen beherbergt.
Es zerreißt auch nichts, die Buchstabensuppe fängt nur an zu schwimmen und dann lässt die Konzentration nach … zumindest bei so langweiligen Geschichten wie diese hier und dann bekommt eben dieses Bürschchen das „korrektes Deutsch“ macht, Probleme dem zu folgen.
@Autor
Dein Pech ist das ich mehr auf englische Seiten bin als hier, also wenn du dich schon bedienst, dann schreibe wenigstens am Anfang „kommt aus dem englischen habe es etwas umgeschrieben.“ im Übrigen, im Original ist es auch langweilig aber dennoch langsamer und wesentlich besser erzählt, du bist viel zu schnell unterwegs.
Wann fängst du wohl an über die Diaperdimension zu schreiben?
Sei aber gewarnt, ich bin ein Fan dieser Dimension und insbesondere ein Fan von bbKXXXX; LoXXriXXX; PrXXXXX PoXXXXXXXX; ApXXXX; MiXXXXXXXXXXX so wie WiXXXXXXXX; alle anderen die nicht aufgeführt sind taugen auch nichts bei der Diaperdimension.
Selber habe ich bis jetzt 5 Geschichten aus dem englischen übersetzt und abgewandelt, nur eine habe ich unverändert belassen, so gut ist diese.
Mal sehen vielleicht überrasche ich euch mal mit einer als Einführung in dieser Dimension (wenn man so will der Teil wie alles begann…)
Zurück zu deiner Geschichte, Fazit:
Langweilige Geschichte, der Höhepunkt hier ist tatsächlich der Equalizer mit seiner herzhaften Lachnummer !!!
@Bed of roses
Interessant was ich hier kopiert haben soll.
Da ich aber die von dir erwähnte Geschichte(n) nicht kenne, würde ich mich über einen Link zu diesen freuen.
-danke-
Schöne Geschichte. Ich freu mich schon auf die Fortsetzung