Ein unvergesslicher Camping Trip (4)
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Liebe Leserinnen, liebe Leser. Bevor ich mich an meinen nächsten Teil wage, muss ich mich kurz entschuldigen. Leider hatte ich in meinen Urlaub keine Zeit, um an meiner Geschichte weiterzuschreiben. Dafür konnte ich aber wirklich viele nette Kommentare durchlesen und auch auf Feedback von eurer Seite her eingehen. Danke auf jeden Fall nochmals an Pfanny und an all die anderen die ihren Senf zu meiner Geschichte hier kundgetan haben. Dann aber viel Spaß beim lesen und ich freue mich schon, eure Kommentare zu diesem Teil zu beantworten. Bei diesem Kapitel bin ich besonders gespannt, ob ich auch den richtigen Ton getroffen habe.
„Ach danke Nicolas, das hast du wirklich gut gemacht.“ Schnell wirft sie mir noch ein freundlich wirkendes Lächeln herüber und zieht Jonas schnell seine kurze Hose aus. Gut darauf bedacht, dass mein Handtuch nicht verrutscht, stehe ich langsam auf. Erst jetzt fällt mir ein ziemlich komisches Detail auf. Weder Peter noch Jonas wehren sich auch nur im Geringsten dagegen, sondern liegen einfach nur ganz brav da. Auch wirken sie nicht so, als wäre das etwas besonders Neues für sie. Nur Jonas wirft mir hin und wieder einen direkten Blick zu, den ich nicht so richtig zuordnen kann. Während ich noch über die Bedeutung dieser neuen Entdeckung nachgrüble, bleibt mein Blick an einer Zone hängen, die ich normalerweise versuche, mit meinen Blicken zu meiden. Sowohl Peter als auch Jonas tragen beide dieselben grünen Lego Ninjago Kinderslips. Da fühlt man sich ja noch an die guten alten Zeiten erinnert als man selber noch im Kindergarten seine Lego Ninjago Sammelkarten getauscht hat, obwohl keiner wirklich gewusst hatte, wie man dieses ganze Spiel überhaupt spielt.
Während ich so in meinen alten Erinnerungen schwelge, hat Olivia bereits zwei kleine Dosen und einen Waschlappen aus der kleinen Tasche genommen, die neben Peter steht. Als sie aber dann ihre Finger in den elastischen Bund von Peters Unterhose gräbt und beginnt, diesen zu entfernen, drehe ich mich schnell in die andere Richtung. Den Blick nun gegen die entgegengesetzte Wand gerichtet frage ich mich, was den nur mit Olivia in der letzten Zeit los war. Sie war früher immer die Art von Mutter gewesen, die ich mir gewünscht hatte. Das mag jetzt vielleicht so klingen, als würde meine echte Mutter sich nicht um mich kümmern. Also so extrem ist es jetzt auf jeden Fall einmal nicht, aber die ganze Geschichte mit meinen Eltern ist schon ein wenig komplizierter. Meine beiden Elternteile waren aber ziemlich jung, als ich „Überraschungsgeschenk“ zu ihnen kam. Da beide aber ziemlich religiös waren, kam eine Abtreibung nicht in Frage und seit dem betrachten sie mich wohl gleichzeitig als eine Art Prüfung, die sie zu bewältigen haben, aber auch als die Person, die ihre gesamten Träume zunichtegemacht hat. So haben sie zwar immer gut für mich gesorgt, geschaut, dass ich eine gute Schulbildung bekomme und mir ausreichend Taschengeld zur Verfügung gestellt. Doch das war es auch schon. Eine wirkliche Bindung haben die beiden nie mit mir aufgebaut. Das eine mal im Jahr, wo wir gemeinsam in den Urlaub fahren, ist für alle Beteiligten kein besonders toller Spaß.
Nachdem ich mal wieder völlig in Gedanken versunken war, habe ich natürlich nicht mitbekommen, dass Olivia mit den beiden kleinen abgeschlossen hatte und nun direkt hinter mir stand. Dementsprechend überrascht war ich auch, als mir plötzlich zwei Hände mein Handtuch von meinem Unterleib entfernen und mich sanft in eine liegende Position verfrachten. Ziemlich überrumpelt werfe ich einen entrüsteten Blick in Richtung Olivia. Diese hat sich inzwischen über mich positioniert und hält einen nassen Waschlappen in der Hand. „Nicolas, ich verstehe schon, dass das jetzt ziemlich plötzlich kommt und für dich ziemlich peinlich sein muss, aber es ist wirklich eine lange Autofahrt und ich habe wenig Lust wegen dir alle 10 Minuten eine Pinkelpause einzulegen. Und da ich ja sowieso die zwei kleinen fertigmachen musste, mach ich das auch schnell mit dir. Ok?“ Immer noch ziemlich schockiert werfe ich einen schnellen Blick zu meinen zwei neuen Leidensgenossen und sehe, dass beide bereits im Intimbereich mit einer komischen Creme beschmiert wurden und auf einer unverschlossenen Windel liegen.
Warte kurz Windel. Ich hatte mich wirklich nicht verschaut. Sowohl Jonas als auch Peter betten ihr Hinterteil auf einer Windel. Schnell wende ich meinen Bick wieder Olivia zu und sehe, dass sie eine Antwort erwartet. „Ähm es tut mir ja sehr leid, aber warum sollte ich Windeln tragen. Es ist ja nicht so, als, wenn ich nicht einhalten könnte.“ Olivia schaute mich kurz an. „Stell dich doch nicht so an. Glaub mir, das wird nie jemand Merken. Es ist ja nur für die Autofahrt. Und wenn du heute brav trocken bleibst dann brauchst du auch bei der Rückfahrt keine.“ Sofort setzte ich wieder an, um ihr zu widersprechen doch Olivia bringt mich mit einem einzigen Blick zum Schweigen. „Nicolas also wirklich. Mit Gregor ist das bei weitem kein so großes Drama. Du warst zwar vorher Duschen aber ich gehe doch noch einmal lieber mit den Waschlappen über die wichtigen Zonen. Ich weiß ja wie schleißig ihr Jungs beim Waschen seit.“ Gregor musste das ganze auch über sich ergehen lassen. Naja wenn er das überlebt hat, dann schaffe ich das auch irgendwie und aus der Situation komme ich sowieso nicht mehr besonders elegant raus. Dann muss ich wohl in den sauren Apfel beißen und mitspielen. In ein paar Stunden lache ich nur noch über meine Feigheit und habe den mit Abstand besten Urlaub meines gesamten Lebens. Mit einem schnellen nicken gebe ich Olivia bekannt, dass ich zustimme.
Da mir die ganze Prozedur doch ziemlich peinlich ist wende ich meinen Kopf schnell in Richtung der beiden kleinen. Jonas schaut mich nur wieder mit diesem Blick an. Nur mit dem Unterschied, dass ich jetzt eindeutig eine Spur von Mitleid entdecken kann. Doch plötzlich fühlt es sich an als hätte irgendjemand an meinen Körper kurzzeitig mit einer 100-Volt-Batterie angeschlossen. Dementsprechend führt mein Körper auch eine, ihm angemessene, Abwehrreaktion durch und zuckt ruckartig zurück. Schnell wende ich meine Aufmerksamkeit wieder Olivia mit ihren Waschlappen zu. Als ich ihren leicht genervten Blick begegne, entschuldige ich mich sofort. „Tut mir wirklich leid, ich habe mich nur kurz erschreckt.“ Mit einem kurzen Seufzer fährt sie auch schon mit ihrer Arbeit fort. Ich sehe noch zu, wie sie mit schnellen Bewegungen meinen Intimbereich säubert und ihm dann mit meinen unfreiwillig abgelegten Handtuch abtrocknet. Es ist schon ein ziemlich komisches Gefühl, wenn da unten jemand ohne dein direktes zu tun hantiert. Aber man merkt deutlich, dass Olivia diese Tätigkeit bereits ziemlich oft durchgeführt hat, da ihre Bewegungen zielsicher und trotzdem sanft sind. Nachdem ich wieder trocken gelegt wurde, schnappt sich Olivia schnell eine der komischen Dosen und beginnt eine merkwürdige weiße Creme auf meiner Haut aufzutragen. Ich muss ehrlich zugeben, dass das sogar ziemlich angenehm war, da die kühle Creme auf der Haut bei dieser Hitze einfach nur himmlisch wirkt.
Doch dieses Gefühl verschwand schnell, da sich die Creme schon verhärtet. „So, dann lassen wir die mal kurz einziehen. Soweit alles gut, Nicolas?“ Ich bringe nur ein gemurmeltes „Den Umständen entsprechend“ hervor und richte mich leicht auf. „Aber schön liegenbleiben. Nach den beiden kleinen bist du wieder dran.“ Resigniert lasse ich mich wieder zurück auf die Picknickdecke sinken und warte Ergebens auf mein Schicksal.
Es dauert auch nicht besonders lange, da sind die privaten Zonen von Peter und Jonas bereits mit einem dicken, weißen Polster versehen. Die vorher noch angenehm kühle Creme ist inzwischen recht hart geworden und nun weder Feucht noch trocken. Olivia hat inzwischen eine neue Windel aus eine der dickeren Taschen genommen und manövriert diese schnell unter mein Hinterteil. Im Gegensatz zu den anderen beiden ist diese aber deutlich größer. Ich will gerade ausholen um zu protestieren, sehe aber dann wie Olivia immer wieder genervt auf die Uhr schaut und überlege es mir schnell anders. Während unten meine Windel mit ihren Plastikteilchen verschlossen wird versuche ich einfach nur an das Lagerfeuer und an die Abenteuer zu denken, die wir drei in dem Camp haben werden. Nach ein paar Sekunden ist der ganze Spuk auch schon wieder vorbei. Olivia schmeißt mir nur schnell noch eines von Gregors alten Shirts zu das ich sofort und widerspruchslos anziehe. Dann beginnt sie auch schon damit die Wickelutensilien in die dazugehörigen Taschen zu verstauen. Ich hingegen bin immer noch ein wenig verdattert. Verständlicherweise ist meine erste Reaktion ein Griff in die nun gut gepolsterte Zone. Überrascht stelle ich fest, wie weich das Material ist. Während dem ich mich erhebe, denke ich mir noch „Naja, die paar Stunden werde ich schon überleben und benutzen muss ich sie ja auch nicht.“
Kurz als Erklärung: Ich hatte zwar diesen Part deutlich länger schreiben wollte aber dann doch noch einmal eine Feedbackrunde einholen da ich das erste mal wirklich Windeln direkt Beschreibe und in die Handlung eine direkte Auswirkung auf den Hauptcharakter haben lasse. Und wenn das nicht passt ist die ganze Story quatsch. Also bitte Kommentiert kräftig.
LG und noch einen schönen Tag,
Autor: Sunfox (eingesandt via E-Mail)
Diese Geschichte darf nicht kopiert werden.
Sehr schön geschrieben. Weiter so!
Danke 👍
Danke freut mich sehr das es dir Gefallen hat.
LG Sunfox
Ist schon eine recht ungewöhnliche Geschichte. Und was ist das für eine weiße Paste die nach einer Einwirkzeit hart wird? Creme wol nicht. Mal schau’n wo diese Reise noch hingeht.
Mach weiter so. Du bist auf einem guten Weg.
Bin ja mal gespannt ob ihm der Pipihalt verweigert wird oder auch aa in der
Pampers landet. Ich find es gut wenn die Pampers auch für alles genutzt wird wo für sie da ist.
Danke freue mich sehr über das Feedback (;.
Aber ich muss dich leider enttäuschen. Ich muss mir ja auch für die Zukunft eine Steigerung offen lassen.
LG Sunfox
Danke freut mich sehr das es dir Gefallen hat. Die Antwort auf die Frage mit der Creme findest du im nächsten Teil.
LG Sunfox
Ja, ich hab mich auch über die Creme gewundert. Aber ich bin froh, dass es endlich weitergeht.
Als Kritik lass ich mal da. Ich finde das Szenario erstmal gut. Klar ist es ungewöhnlich, wenn ältere Kinder auf einer langen Fahrt eine Windel anbekommen. Aber trotzdem ist es eine denkbare Situation und nicht allzu unrealistisch. Aber ich würde mir auf jeden Fall wünschen, dass es nicht zu so einem „Eine Hose brauchst du während der Fahrt nicht. Dann kann man die Windel besser kontrollieren“. Ich finde es völlig okay, wenn sie etwas streng ist und sich z.B. auch mal weigert anzuhalten. Aber sie muss ihre Kinder ja nicht demütigen in dem sie nur in Windel und T-Shirt bekleidet sind.
Ich hoffe das war jetzt nicht so negativ.
Ich finde die Geschichte hat sehr viel Potential und ich würde mich sehr über neue Teile freuen.
Nein keine Sorge ich freue mich über jede Kritik aber ich habe leider noch viele andere wichtigen Dinge zu erledigen so dass ich nicht ständig neue Geschichten veröffentlichen kann.
LG Sunfox
Hey danke für deine Kritik. Ich hoffe das ich das Szenario auch weiterhin so treffen werde wie bisher.
Und keine Sorge ich hab eine Hose eingebaut (;.
LG Sunfox
Schade, dass es bisher nicht weiterging.
Wie oben bereits gesagt kann ich leider nicht ständig eine neue Geschichte veröffentlichen aber ich versuche doch mein möglichstes.
Ich habe heute bereits meine nächste Geschichte eingesendet.
Also viel Spaß beim Lesen und
LG Sunfox