Ein unvergesslicher Camping Trip (2)
Windelgeschichten.org präsentiert: Ein unvergesslicher Camping Trip (2)
Wie ich bereits in meinen ersten Teil kurz erwähnt habe handelt es sich bei dieser Reihe um mein Debüt als Autor. Dementsprechend habe ich noch viel zu lernen und freue mich auf jedes Kommentar mit Verbesserungsvorschlägen oder neuen Ideen wie die Geschichte weitergehen könnte. So kommen wir aber nun endlich zu dem warum ihr eigentlich hier seid. Der Geschichte! Und dieses Mal ist das Kapitel auch ein wenig länger geworden. Nun aber viel Spaß beim Lesen und noch einen schönen Tag (;
Kaum habe ich meine Hand von der Klingel genommen da dringt aus dem Inneren des Hauses auch schon eine Stimme in einer Tonlage zu mir vor, die jeder Junge kennt, der schon einmal zusammen mit seinen Eltern in den Urlaub gefahren ist. Man hört ganz genau die langsam aufkommenden Bedenken heraus die Olivia nun schon seit dem aufstehen zu plagen scheinen. Aber auch kein Wunder immerhin muss sie neben uns dreien ja auch noch die zwei kleinen Managen. Keine 20 Sekunden später öffnet sich auch schon die Tür und eine nicht minder verschwitzte Olivia streckt ihren Kopf zur Tür hinaus. „Ach du bist es nur Nicolas. Ich habe mir schon gedacht du tauchst hier gar nicht mehr auf. Lass dein ganzes Zeug erst einmal hier ich lade das schon noch alles ein.“ Mit einem Schnellen winken ihrer rechten Hand fordert sie mich auf ihr in ihr Haus zu folgen.
Gerade wollte ich sei schon auf die Frage ansprechen, die mir seit meiner Ankunft auf der Zunge brennt, aber sie kam mir wie immer zuvor. „Achja du fragst dich sicher, wo Rainer mit der anderen hälfte eurer Rasselbande ist. Die sind schon vor ner guten halben Stunde aufgebrochen, um für uns den Zeltplatz vorzubereiten. Du weißt ja, es ist eine lange Fahrt und wir wollen das Zelt nicht im dunklen Aufbauen!“ Plötzlich schwang ein wenig Wut in mir hoch. Die waren einfach ohne mich gefahren und haben mich einfach mit den beiden Babys alleingelassen. Also das grenzt ja geradezu an Hochverrat! Doch dann kam mir die wirklich schlüssige Erklärung für diese Schandtat in den Sinn und ich beruhigte mich wieder ein wenig.
„Hallo, Erde an Nicolas.“ Mit diesem Satz riss mich Olivia aus meinen, wie ich finde, ziemlich reifen Gedanken. „Hast du überhaupt mitbekommen, was ich gerade versucht habe dir zu erklären?“ Uf naja jetzt wisst ihr circa, warum ich in der Schule nicht nur mit spitzen Noten nach Hause kam. Der verwirrte Blick, den ich Olivia zuwarf, war wohl Antwort genug. „Ach macht doch nichts. Was meinst du den wie oft Gregor sowas abzieht? Also nochmal von vorne, du stinkst wie ein kleines Ferkel und deine ganze Kleidung ist völlig durchgeschwitzt. Du weißt ja wo das Badezimmer ist geh dort rein und Dusche dich einmal ordentlich! Danach sehen wir weiter.“ Ohne eine Reaktion abzuwarten, dreht sie sich auf dem Absatz um und ging wieder in die Küche um die Lunchpakete zu packen.
Ich überlegte kurz, ob ich wirklich unter die Dusche gehen sollte doch Olivia hatte recht, ich sehe aktuell nicht besonders anziehend aus. Also so gedacht so getan. Mit ein paar schnellen Schritten habe ich auch schon das Badezimmer betreten und schaue mich erst einmal um. Wenn man ehrlich ist, ist das Haus von Gregors Familie schon fast ein kleiner Palast. Aber das Badezimmer übertrefft noch einmal alles. Die Badewanne ist gefühlt genauso groß wie ein ganzes Schwimmbad und die Dusche ist in einem, von einer Art Steinmauer umgebenen kleinen abgesonderten Raum. Der gesamte Raum wurde zu einem großen Teil mit diesen Steinen ausgekleidet was einem südländischen Flair erzeugt. Also ich bin nur sehr selten neidig, aber für dieses Badezimmer würde ich töten. Mit ein paar schnellen Handgriffen befördere ich meine gesamte Kleidung in eine Ecke des Raumes und steige in die Dusche.
Nachdem ich mir bereits seit um die 7 Minuten das warme Wasser über meinen Körper gelaufen lassen habe bildete, ich mir kurz ein, das jemand den Raum betrat, aber da ich ja in der abgesonderten Dusche stand konnte ich nicht sicher sein. Jetzt, weitere 6 Minuten in diesem warmen Paradies habe ich endlich genug Selbstbeherrschung in mir hochkochen lassen, um den Hebel umzulegen und aus der Dusche zu treten sackte mir mein Herz in die Hose. Dort wo vor wenigen Minuten noch meine verschwitzte Kleidung gelegen hat, liegt jetzt nur mehr ein Handtuch mit einer Handgeschriebenen Notiz darauf. Ich beuge mich ein wenig vor und Murmel leise den Inhalt des Zettels. „Nicolas, wenn du fertig bisst komm bitte in mein Schlafzimmer. Wir müssen nur noch ein paar Vorbereitungen für die Autofahrt treffen.“
Autor: Sunfox (eingesandt via E-Mail)
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absolut zusammenhangslos und unverständlich, 0 inhalt in viel text
Ok diese Kritik kann ich zum teil nachvollziehen. Ich habe mich auch bemüht in den 3. Teil etwas mehr Inhalt zu konzentrieren. Aber mein Schreibstill ist halt leider ein wenig getragen.
Aber auf jeden Fall vielen Dank für deine Kritik und noch einen schönen Abend.
LG Sunfox
An sich eine guter Anfang für erste mal, aber du solltest dir ein Probelese suchen, e du sie online stellest, an besten ein der auch selber schreibt, rede aus eigener Erfahrung.