Elias (3)
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Am nächsten Morgen wachte Elias sehr früh auf und blinzelte verschlafen. Elias setzte sich langsam auf und rieb sich den Schlaf aus den Augen. Sein Blick fiel auf die Tür, er überlegte kurz ob er Sophie wecken solle oder nicht schließlich hatte sie heute Geburtstag. Mit einem frechen Lächeln im Gesicht entschied er sich seine Cousine zu wecken.
Elias betrat das Zimmer und sah Sophie friedlich schlafen. Er näherte sich leise ihrem Bett, doch dann entschied er sich einfach zu ihr zu klettern, um sie so aufzuwecken. Dadurch das Elias nicht gerade sanft in das Bett kletterte wurde Sophie wach, sie sah den Jungen und schnappte sich ihn. „habe ich dich“ Elias erschrak leicht, da er nicht bemerkt hatte, dass Sophie bereits wach geworden war. Bevor er sich versah, begann Sophie, ihn ausgiebig durchzukitzeln. „Eh, eh, Sophie! Hör auf, haha, das kitzelt!“, lachte Elias und versuchte sich vor den kitzelnden Händen seiner Cousine zu schützen.
Sophie hörte auf, Elias zu kitzeln, und sie schmunzelte. „Na, wieder brav?“, neckte sie ihn, während er sich neben sie legte und die beiden begannen zu kuscheln. Elias lächelte und schloss die Augen, während er die Umarmung seiner Cousine genoss. „Ja, ja, ich gebe auf. Du hast gewonnen.“ Sophie lachte herzlich und drückte Elias leicht. „Du bist echt süß, kleiner Hosenscheißer.“
Elias gab vor, beleidigt zu sein, aber es war deutlich zu sehen das er dies nicht ernst nahm. Die beiden genossen den Moment. „Sophie, ich wollte dich eigentlich wecken, um dir zum Geburtstag zu gratulieren“, sagte Elias schließlich. Sophie lächelte „Das ist so lieb von dir, Elias. Vielen Dank!“
Elias sah auf die Uhr. „Es ist erst kurz nach sechs.“
Sophie lachte. „Das ist aber wirklich sehr früh, um jemanden aufzuwecken. Aber ich freue mich trotzdem, dass du an mich gedacht hast.“ Elias erkannte auch erst jetzt, wie früh es noch war. Sophie lächelte und sagte dann „wie wäre es, wenn wir noch mal die Augen zu machen?“ Elias nickte zustimmend. „Das klingt nach einer gute Idee“ Die beiden kuschelten sich wieder in die Decke und schlossen ihre Augen. Elias spürte, wie die Müdigkeit langsam wieder über ihn kam. Es dauerte nicht lange und beide schliefen wieder ein.
Einige Stunden später schaute Martina bei Elias ins Zimmer wo sie sofort erkannte das sein Bett leer war, Jetzt lief sie ins Wohnzimmer, aber dort war er auch nicht. Nach und nach durchsuchte sie das ganze Haus, aber nirgends war der Junge zu finden, jetzt öffnete sie leise die Zimmertür zu Sophies Zimmer und sah das die beiden friedlich schliefen.
Martina betrat leise Sophies Zimmer und lächelte, als sie sah, wie eng die beiden Cousins schliefen. Sie spielte einige Minuten mit dem Gedanken die beiden zu wecken, aber Sie entschied sich doch noch dagegen. Leise verließ sie wieder das Zimmer und schloss die Tür.
Martina beschloss, noch etwas Zeit für sich selbst zu nutzen, sie ging in die Küche, um sich einen Kaffee zu machen. Während Martina in der Küche ihren Kaffee zubereitete, genoss sie die Ruhe und Stille. Als der Kaffee fertig war, setzte sich Martina an den Esstisch im Wohnzimmer und nahm einen Schluck. Sie lehnte sich zurück und ließ die Gedanken schweifen. Sie dachte an die bevorstehende Geburtstagsfeier für Sophie und all die Freunde, die kommen werden.
Martina saß am Esstisch und ließ ihre Gedanken um Elias kreisen. Sie war sich bewusst, dass die bevorstehende Geburtstagsfeier für Sophie eine besonderes ist. Die Frage, wie Sophies Freunde auf Elias reagieren würden, beschäftigte sie. Sie wusste, dass Kinder manchmal neugierig und direkt sein konnten, und sie fragte sich, wie Elias darauf reagieren würde, insbesondere in Bezug auf seine Windel.
Martina beschloss, dass es am besten wäre, sich nicht zu sehr im Voraus Sorgen zu machen und die Dinge auf sich zukommen zu lassen. Sie erkannte, dass Elias auch sehr gut mit Problemen zurechtkam. Martina schaute jetzt wieder auf die Uhr und sah das es jetzt an der Zeit wurde Sophie und Elias zu wecken. Martina stand auf und verließ den Esstisch, um zu Sophies Zimmer zu gehen. Sie öffnete leise die Tür und trat ein. Die beiden Kinder lagen immer noch friedlich schlafend im Bett. Vorsichtig ging Martina zu ihnen und begann, sie sanft zu wecken. „Sophie, Elias, es ist Zeit, aufzustehen“, flüsterte Martina liebevoll. Sie strich sanft über Sophies Arm, während sie Elias leicht am Schulter berührte.
Sophie gähnte und öffnete langsam die Augen. „Guten Morgen, Geburtstagskind“, erwiderte Martina mit einem Lächeln. Sophie wollte sich gerade im Bett hinsetzen, aber da bemerkte sie das Elias auf ihren Arm lag. Martina lächelte, als sie sah, wie Sophie vorsichtig ihren Arm unter Elias wegzog. Dann richtete sie ihre Aufmerksamkeit auf Elias und berührte ihn leicht an der Schulter, um ihn sanft zu wecken. „Elias, es ist Zeit, aufzustehen“, flüsterte sie liebevoll.
Elias öffnete kurz seine Augen und sah das bereits alle wach waren, jetzt schnappte er sich wieder die Bettdecke und zog sie sich über seinen Kopf. Martina und Sophie lachten über Elias‘ Reaktion, als er sich wieder unter der Bettdecke versteckte. „Komm schon, Elias“, sagte Sophie mit einem neckenden Ton. „Es ist Zeit, aufzustehen.“ Doch Elias dachte noch nicht daran aufzustehen „Nö, Ich will im Bett bleiben“ sagte er in einen kaum zu verstehenden Ton.
Sophie zog jetzt die Bettdecke weg und fing an Elias etwas zu kitzeln. Elias lachte und wand sich „Hey, aufhören! Haha, das ist gemein!“, rief er zwischen Lachen und Kichern. Sophie hörte schließlich auf zu kitzeln und lächelte Elias an. „Na, siehst du, du bist wach und munter!“
Elias lachte immer noch, während er sich aufsetzte und sich die Augen rieb. „Ja, ja, ich bin wach, das hast du geschafft.“ Er kletterte jetzt aus dem Bett und lief ins Wohnzimmer, wo er sich an den Esstisch setzte. Martina und Sophie folgten Elias ins Wohnzimmer, wo sie sich ebenfalls am Esstisch niederließen. Elias gähnte noch einmal herzhaft ehe er begann zu frühstücken.
Nach dem Frühstück wurde es langsam an der Zeit das Sophie und Elias sich für den Tag fertig machen „Elias, ich möchte gern das du gleich in die Badewanne gehst“ Elias schaute zu Martina hinüber und nickte zustimmend. Er stand vom Esstisch auf und streckte sich. Martina stad ebenfalls auf und führte Elias ins Badezimmer wo sie ihn aus seinem Schlafanzug und der Nassen Windel half. Jetzt ließ sie das Wasser ein und schon konnte Elias gemütlich Baden.
Martina verließ kurz das Badezimmer und etwas zum Spielen für Elias zu holen. Martina kehrte ins Badezimmer zurück und reichte Elias ein paar Spielsachen, mit denen er in der Badewanne spielen konnte. Nachdem Elias genug Zeit in der Badewanne verbracht hatte, half Martina ihm, sich abzutrocknen danach schickte sie ihn in sein Zimmer, wo er sich gleich auf die Wickelunterlage legte. Keine 5 Minuten später erschien Martina bei Elias im Zimmer, wo sie sich auch gleich um den jungen kümmerte, als erstes reinigte sie nochmal den gesamten Windel Bereich ehe sie eine Großzügige Menge an Creme dort verteilte, danach verschloss sie sanft die Windel. Da es heute wieder warm werden soll entschloss sie sich Elias das Neue Set, was sie gestern gekauft hatten, anzuziehen.
„Fertig, Süßer“ mit diesen Worten half sie Elias vom Bett herunter. Elias rannte jetzt in Sophies Zimmer, wo er sehr schnell seinen Schnuller in ihren Bett fand. Elias steckte seinen Schnuller in den Mund und lächelte zufrieden. Als er sich umdrehte sah er sich in einem Großen Spiegel. Elias betrachtete sich neugierig im Spiegel und konnte nicht anders, als sich selbst anzulächeln. Elias betrachtete sich nachdenklich im Spiegel. Er hatte bemerkt, wie die dicke Windel unter seiner Hose sichtbar war. Es war ihm nicht unangenehm, aber er konnte nicht umhin, darüber nachzudenken, wie er im Vergleich zu den anderen aussah.
Sophie kam ins Zimmer und bemerkte Elias nachdenklichen Blick. „Hey, alles in Ordnung?“ fragte sie besorgt. Elias blickte zu Sophie auf und zuckte leicht mit den Schultern. „Ja, ich frage mich nur, wie ich aussehe. Die Windel ist ziemlich deutlich unter meiner Hose zu sehen.“ Sophie lächelte aufmunternd. „Elias, Du siehst sehr süß aus“ Sophie drehte sich kurz um und nahm etwas aus ihren Nachtisch.
„Komm mal her kleiner“ forderte Sophie Elias auf der auch gleich zu ihr hinüber ging. Elias schaute verwundert zu Sophie, als sie die Schnuller Kette an seinem T-Shirt befestigte. „Was machst du da?“ fragte er neugierig. Sophie lächelte Elias an und erklärte: „Das ist eine Schnuller-Kette. Du kannst deinen Schnuller daran befestigen, und er wird immer bei dir bleiben. So kannst du ihn nie verlieren oder vergessen“ Jetzt steckte sie Elias wieder seinen Schnuller in den Mund und zusammen liefen sie ins Wohnzimmer. Dort angekommen machte Elias sich auf der Couch bequem und schaute sich eine Kindersendung an. Die sanfte Hintergrundmusik der Kindersendung füllte den Raum, während Elias gebannt auf den Bildschirm starrte. Er merkte nicht wie er unbewusst an seinem Schnuller saugte.
Martina und Sophie begannen langsam damit, sich auf die Ankunft der Gäste für die Geburtstagsfeier vorzubereiten. Sie sorgten dafür, dass alles rechtzeitig fertig war und der Raum festlich dekoriert wurde. Während sie hin und her liefen, konnte Elias auf der Couch entspannen und die Kindersendung genießen, die im Hintergrund lief. Als die Vorbereitungen allmählich abgeschlossen waren, wandte sich Martina Elias zu. „Elias, wenn es dir zu kalt wird, dann sag bitte Bescheid“ Elias, der immer noch seinen Schnuller im Mund hatte, lächelte und nickte.
Geschafft setzte sich Martina und Sophie zu Elias auf die Couch, sie schauten einige Zeit zusammen die Kindersendung als Martina wieder aufstand und in die Küche ging, wo sie langsam mit dem Mittagessen begann. Während die Kindersendung weiterlief. Als es an der Haustür klingelte, rief Martina „Sophie kannst du mal aufmachen?“ Aber ehe Sophie von der Couch aufstehen konnte, sprang Elias auf und lief bereits zur Tür.
Elias öffnete die Haustür und sag das es Sophies Freundin Steffi war „Hey Elias!“ rief Steffi fröhlich und hob den Jungen hoch. Elias freute sich, Steffi zu sehen, und lachte, als er hochgehoben wurde. Steffi kam jetzt ins Haus herein und schloss die Haustür hinter sich. Mit Elias auf dem Arm betrat sie das Wohnzimmer und setzte den Jungen auf die Couch danach wand sie sich Sophie zu und wünschte ihr alles gut zu Geburtstag.
Sophie lächelte Steffi dankbar an. „Vielen Dank, Steffi! Du bist die Beste“ Steffi lächelte zurück und umarmte Sophie herzlich. Elias der sich das alles mit anschaute Verdrehte die Augen und ließ sich nach hinten auf die Couch fallen. Die beiden Mädchen sahen zu Elias und begannen zu lachen, jetzt setzten sie sich zu Elias auf die Couch, und die drei kuschelten sich zusammen auf die Couch. Elias lag zwischen Sophie und Steffi, während sie sich alle gemütlich machten und die fröhliche Stimmung genossen. „Na, Du kleiner Hosenscheißer“, neckte Steffi Elias mit einem breiten Grinsen und klopfte dabei auf seinen Windel Po.
Elias lachte fröhlich über Steffis frechen Kommentar und schnappte sich Ihre Hand. „Du wirst schon sehen, wer hier der Hosenscheißer ist!“ rief er frech. Jetzt nutzte er Steffis Hand als Kopfkissen und legte sich bequem darauf. Steffi bemerkte, dass Elias seinen Schnuller nicht mehr im Mund hatte. „Hey, wo ist dein Schnuller hin?“ fragte sie lachend.
Elias zuckte mit den Schultern und grinste. „Ich glaube, er hat sich verabschiedet.“ Steffi lachte herzlich und zog leicht an der Schnullerkette. Elias Schnuller kam zum Vorschein, sie steckte diesen wieder Elias in den Mund, was er sich ohne Gegenwehr gefallen ließ.
Die fröhliche Stimmung im Wohnzimmer wurde unterbrochen, als Martina verkündete, dass das Essen fertig war. Elias, Sophie und Steffi lösten sich aus ihrer gemütlichen Umarmung und standen auf. Elias lief mit Schnuller im Mund zum Esstisch, wo er sich auch gleich an einen freien Platz setzte. Kaum waren alle am Tisch griff Sophie an Elias Mund und zog ihn sein Schnuller heraus. Elias schaute überrascht zu Sophie. „Hey, warum hast du das gemacht?“ fragte er verwirrt.
Sophie lächelte liebevoll. „Weil wir jetzt essen, und du brauchst deinen Schnuller nicht, während du isst.“  Elias sah Sophie frech an und steckte sich seinen Schnuller wieder in den Mund. Jetzt war es an Steffi Elias den Schnuller aus dem Mund zu nehmen, kaum hatte sie den rausgenommen schob sie Ihn auch schon eine Ladung von seinem Essen in den Mund „Hey, das war gemein!“ rief er lachend. Steffi fing an zu lachen und sagte: „wenn der Kleine nicht allein essen kann dann müssen wir helfen“ Elias lachte über Steffis Bemerkung und fand schnell Gefallen. „Na gut, wenn ihr meint, dass ich Hilfe brauche“, sagte er lachend und öffnete den Mund.
Elias nutzte die Gelegenheit in allen Zügen aus und ließ sich von Steffi füttern, Martina und Sophie schauten amüsiert zu Elias hinüber und erkannten das er gerade viel Spaß dabeihatte. Die Zeit verging schnell, während sie gemeinsam aßen und sich unterhielten. Nach dem Essen halfen sie wieder dabei, den Tisch abzuräumen und die Küche aufzuräumen. Kaum war alles wieder sauber und aufgeräumt sagte Martina „Elias komm, Zeit für dein Mittagsschlaf“
Elias verzog leicht das Gesicht und sah Martina mit einem trotzigem Blick an. „Aber ich bin doch gar nicht müde“, protestierte er. Sophie und Steffi mussten schmunzeln, als sie Elias‘ Reaktion sahen. Martina lächelte sanft und kniete sich vor Elias. „Komm schon, Elias, ein kleiner Mittagsschlaf wird dir guttun.“ Elias seufzte und rollte mit den Augen. Er wusste, dass Martina recht hatte und ein Mittagsschlaf wahrscheinlich gar nicht so schlecht wäre, auch wenn er es im Moment nicht zugeben wollte. Steffi kam jetzt zu ihn „Wenn Du willst, dann bringe ich dich ins Bett“ Elias seufzte noch einmal theatralisch und sagte dann mit einem verschmitzten Grinsen „Ok“.
Steffi lächelte und nahm Elias an die Hand zusammen sind die Beiden ins Kinderzimmer, wo Elias sich auch gleich ins Bett legte. „Elias, so kannst du doch nicht schlafen. Willst du nicht dein Schlafanzug Anziehen?“ Aber er schüttelte nur mit dem Kopf, während er sich gemütlich unter die Decke kuschelte. Jetzt kam Martina ins Zimmer und sah das Elias noch seine Normale Kleidung anhatte, Sie zog ihn nochmal die Bettdecke weg und half ihn wenigstens die Hose auszuziehen „Du kannst ruhig mit T-Shirt und Windel schlafen“ kommentierte sie Ihre Handlung.
Jetzt Nahm Steffi wieder die Bettdecke und deckte den Jungen Ordentlich zu, danach folgte noch sein Schnuller und der Teddy fand auch wieder den Weg in Elias Arm. Martina strich ihm sanft über die Stirn und flüsterte: „Schlaf gut, mein kleiner Schatz.“ Danach verließen die beiden das Kinderzimmer.
Sophie wartete im Wohnzimmer auf Steffi und ihrer Mama, und sie setzten sich zusammen auf die Couch. „So der kleine schläft jetzt“ sagte Martina, Sophie lächelte und nickte. Elias schlief gut 1 Stunde, ehe er von der Klingel wach wurde. Nachdem Elias von der Klingel geweckt wurde, sah er sich verwirrt im Zimmer um. Er rieb sich die Augen und setzte sich langsam im Bett auf. Sein Teddy lag immer noch neben ihm, und er griff danach, um sich daran festzuhalten. Ein Blick auf die Uhr verriet ihm, dass er wohl eine Weile geschlafen hatte.
Elias hörte Stimmen von unten im Wohnzimmer und erinnerte sich daran, dass Martina, Sophie und Steffi dort waren. Vorsichtig öffnete er die Tür seines Kinderzimmers und schlüpfte hinaus. Jetzt lief er Vorsichtig die Treppe hinunter. Im Wohnzimmer angekommen, erstarrte Elias für einen Moment. Seine Augen weiteten sich als er die Fremden Leute dort sah. Unbekannte Gesichter saßen auf der Couch und unterhielten sich lebhaft. Elias‘ Herz begann schneller zu schlagen, und er fühlte sich plötzlich unwohl in dieser unerwarteten Situation.
Was Elias nicht bemerkte, einer von Sophies Freunden kam gerade aus der Küche, er schnappte sich den Jungen und trug ihn direkt ins Wohnzimmer. Jetzt stand da ein 8-Jähriger nur mit T-Shirt und Windel bekleidet unter all den Fremden Gesichtern.
Elias‘ Blick wanderte zu Martina, dann zu Sophie, und schließlich zu den Gästen im Wohnzimmer. „Alex!“ sagte Steffi etwas Böse als sie sah das Elias den Tränen nahe war, Sie stand jetzt auf und Elias, der immer noch seinen Teddy festhielt. Zusammen verließen die beiden das Wohnzimmer, Martina die das nur zum Teil mitbekommen hatte folgte Steffi. Steffi führte Elias in sein Kinderzimmer und schloss die Tür hinter sich. Sie setzten sich auf das Bett, und Elias ließ sich an ihre Seite sinken, während er seine Tränen zurückhielt. Martina kam ebenfalls ins Zimmer und setzte sich auf der anderen Seite von Elias. Martina strich ihm sanft über den Rücken und lächelte beruhigend. „Hey, Elias, alles gut bei dir?“ Elias wischte sich unauffällig eine Träne von der Wange und nickte langsam.
Martina lächelte und legte einen Arm um Elias „Wie siehts aus, wollen wir schnell mal deine Windel wechseln und eine Hose anziehen?“ Elias kickte nur und ließ sich gleich nach hinten auf sein Bett fallen. Steffi hob Elias jetzt an den beinen nach oben. Martina legte vorsichtig die Wickelunterlage unter Elias und begann dann, seine Windel zu wechseln. Steffi lächelte beruhigend zu Elias hinunter und streichelte seine Haare, während er auf dem Bett lag. Kaum hatte er eine frische Windel an holte Martina die Neue Latzhose für den Jungen „möchtest du die Latzhose anziehen?“ fragte Martina.
Elias nickte leicht und ließ sich von Martina beim Anziehen der Latzhose helfen. Kaum hatte sie ihn die Hose angezogen klopfte es an der Zimmer Tür. Elias öffnete die Tür und sah Alex vor sich stehen, der ein freundliches Lächeln auf dem Gesicht trug. Elias war überrascht und etwas verlegen, aber Alex schien entspannt zu sein.
„Hey, Elias“, begrüßte Alex ihn. „Entschuldige, dass ich dich so mitgenommen habe. Ich wollte dich nicht erschrecken.“ Elias lächelte leicht und schüttelte den Kopf. „Es ist okay, Alex. Ich war nur ein bisschen überrascht.“ Während Elias sich mit Alex unterhielt, trat Steffi an ihn heran und befestigte seinen Schnuller sicher an seiner Latzhose, sodass er ihn nicht verlieren konnte. Elias bemerkte die Geste und lächelte Steffi dankbar an. „Wollen wir jetzt zu den anderen gehen?“ Fragte Steffi jetzt in die Runde.
Elias nahm jetzt all seinen Mut zusammen und schnappte sich Alex Hand und zog diesen direkt ins Wohnzimmer, wo er sich neben Sophie setzte. Sophie lächelte liebevoll zu Elias hinunter, als er sich neben sie setzte. „Willkommen zurück, kleiner Mann“, sagte sie mit einem freundlichen Ton. Elias lächelte schüchtern. „Ich habe mich schon gefragt, wo du hin bist“, fügte Sophie hinzu und zwinkerte ihm zu.
Die anderen Gäste im Wohnzimmer bemerkten Elias Rückkehr und begrüßten ihn mit einem Lächeln. „Hallo, Elias!“, rief einer der Mitschüler von Sophie fröhlich. „Du siehst echt cool aus mit deiner Latzhose.“ Jetzt kamen auch Steffi und Martina wieder ins Wohnzimmer. Steffi ging direkt zu Elias hinüber und gab ihm seinen Teddy, den er im Kinderzimmer vergessen hatte. Er nahm seinen Teddy wieder fest in den Arm. Langsam merkte Elias das ihn hier keiner auslachen würde, wodurch er jetzt immer Mutiger wurde.
Sophie, Steffi und Martina beobachteten Elias wie er sich zwischen den Freunden von Sophie setzte und sich langsam, aber sicher in die Gruppe integrierte. Einige der Mädchen sahen den Jungen nur lächelnd an.  Nach einer weile klingelte es wieder an der Haustür, Elias sprang auf und wollte gerade losrennen aber 2 von Sophies Mitschülerinnen hielten den Jungen fest und setzten Ihn wieder auf die Couch „Hey, was soll das?“ rief Elias der dabei einen Bösen Blick aufsetzte.
Martina öffnete die Haustür und begrüßte Elias‘ Eltern, Kathi und Erik, mit einem freundlichen Lächeln. „Hallo, schön, dass Ihr Kommen konntet. Im Wohnzimmer sind alle.“ Kathi und Erik betraten das Wohnzimmer und wurden von den anderen Gästen herzlich empfangen. Elias der immer noch zwischen den beiden Mitschülerinnen saß wusste noch nicht wer da gerade angekommen ist. Erst als der sich umdrehte und auf die Couch kniete sah er seine Eltern, die Ihn völlig überrascht ansahen. „Mama, Papa“ sagte er mit weit aufgerissenen Augen, er wäre jetzt am liebsten im Erdboden versunken.
Kathi war die erste die ihre Sprache wieder fand „Elias, was hast du da an?“ Elias blickte beschämt auf seine Kleidung, er hoffte das sie nicht bemerken würde das er jetzt eine Windel trug aber diese Info wurde von einer Mitschülerin übernommen als sie sagte „Er sieht doch süß aus mit seinem Windel Po“ und klopfte leicht auf diesen. Erik nahm jetzt seinen Sohn auf sein Arm dabei sah er auch einen Schnuller, der an Elias Latzhose hing. Er merkte, wie Elias jetzt langsam den Tränen nahe war, wodurch er seinen Sohn in die Arme schloss, dabei flüsterte er ihn ins Ohr „Wenn du wieder der kleine Elias sein willst, dann hättest du uns das sagen können“ Kathi trat ebenfalls näher und strich Elias sanft über den Rücken jetzt nahm sie den Schnuller und steckte diesen Elias in den Mund. Ehe jemand noch etwas sagen konnte, sagte Martina zu Erik und Kathi „kommt bitte mal mit“
Martina führte Elias‘ Eltern, Kathi und Erik, sanft beiseite und führte sie in die Küche „Erik, Kathi, ich weiß das ihr nicht damit gerechnet hattet Elias so zu sehen, wir dachten uns da er immer so Erwachsen tat, das wir ihn zeigen, wie es ist ein Kind zu sein“ Kathi nickte zustimmend. „Du hast recht. Ich habe mir schon oft meinen kleinen Elias wieder gewünscht“ Elias war gerade so mit seinen Gefühlen beschäftig das er nicht mal richtig bemerkte, wie er in seine Windel machte. Kathi seufzte und setzte sich an den Küchentisch, während Erik Elias sanft auf seinen Schoß nahm, dabei merkte er wie die Windel seines Sohnes warm wurde.
„Elias, möchtest du das wirklich?“ fragte Kathi jetzt ihren Sohn Elias sah zu seiner Mutter auf, und seine Augen füllten sich mit Tränen. Er spürte, wie sein Herz schneller schlug, während er ihre Frage in sich aufnahm. Er schluckte schwer und nickte langsam. „Ja, Mama“, antwortete er mit leiser Stimme. „Gut, jetzt haben wir wieder unseren kleinen Elias“ Erik konnte nicht anders als seiner Frau zu zustimmen. Jetzt stellte Erik seinen Sohn wieder auf seine Beine der jetzt zu seiner Mama lief und sie Umarmte.
„So wollen wir jetzt wieder oder müssen wir noch etwas besprechen?“ fragte Martina in die Runde. Elias schnappte sich die Handy von seiner Mama und zusammen liefen sie wieder zurück ins Wohnzimmer. Dort angekommen fragte Erik: „Elias hilfst du mir den Grill aufzubauen?“
Elias lächelte und nickte begeistert. „Klar, Papa! Ich helfe dir gerne beim Grillen.“ Gemeinsam mit seinem Vater machte er sich auf den Weg nach draußen, um den Grill aufzubauen. Gerade als Elias einen Schritt auf die Terrasse machen wollte, rief Martina: „Stop, Elias!“ Elias hielt in seiner Bewegung inne und drehte sich zu Martina um, verwirrt über ihre plötzliche Unterbrechung. Martina trat näher zu Elias und lächelte sanft. „Bevor du nach draußen gehst, ziehst du bitte noch deine Hausschuhe an“ Elias blickte auf seine Füße und lächelte leicht verlegen. „Ups, wo sind die?“ Martina lachte leicht. „Keine Sorge, Elias. Ich denke, sie sind immer noch im Flur, wo du sie vorhin ausgezogen hast. Ich hole sie dir schnell.“
Sie verließ das Wohnzimmer und kehrte bald darauf mit Elias Hausschuhen zurück. Elias zog sie an und wackelte mit den Zehen, um sicherzustellen, dass sie gut saßen. Dann lächelte er Martina dankbar an. „Danke, Tante Martina“ Martina lächelte zurück. „Perfekt! Jetzt kannst du mit deinem Papa den Grill aufbauen. Elias sprang regelrecht auf die Terrasse und rannte so schnell er konnte zu seinen Papa. „Hey, langsam, kleiner Wirbelwind“, lachte Erik, als Elias zu ihm stürmte. Gemeinsam begannen sie, den Grill aufzubauen, während Elias vor Aufregung kaum stillstehen konnte. Er half seinem Vater mit großer Begeisterung. Kaum war dies fertig sagte Erik „Elias, Ich habe vorhin gemerkt, wie du in deine Windel gemacht hast, wenn du eine Neue brauchst, dann kommst du zu mir oder Mama“ Elias lächelte seinem Vater dankbar zu. „Danke, Papa. Ich werde es mir merken.“
Kaum war der Grill fertig kam auch schon Kathi und Martina auf die Terrasse, begleitet von einigen der anderen Gäste. Kathi lächelte stolz zu ihrem Sohn und Erik, während Martina anerkennend nickte. „Ihr habt das wirklich großartig gemacht, Jungs. Der Grill sieht perfekt aus!“, lobte Martina. Elias strahlte vor Stolz über das Lob und genoss es, Teil dieser gemeinsamen Aktivität mit seinem Vater zu sein. Während sie sich alle auf der Terrasse versammelten, um das Grillen zu beginnen, füllte sich die Luft mit Gesprächen, Lachen und Vorfreude auf das leckere Essen. Elias half eifrig dabei, das Fleisch auf den Grill zu legen, während sein Vater die Temperatur und das Grillen überwachte.
Als das Essen schließlich fertig gegrillt war, half Elias begeistert dabei, die Teller zu füllen und das Essen zu servieren. Die Gäste ließen sich am Esstisch nieder und genossen die leckeren Mahlzeiten und die angenehme Gesellschaft. Elias setzte sich zu Seiner Mama und seinem Papa an den Tisch. Elias schaute seine Mama lächelnd an, aber diese deutete seine Geste falsch, sie rutschte mit ihren Stuhl etwas vom Tisch weg und sagte „Na komm her Schatz“ Elias spürte eine Mischung aus Verlegenheit und Zuneigung, als seine Mama ihn auf ihren Schoß bat. Er ließ sich auf ihren Schoß nieder und ließ sich von ihr füttern. Es fühlte sich irgendwie vertraut und neu zugleich an, in dieser besonderen Rolle als kleiner Junge. Kathi lächelte liebevoll zu ihn hinunter und schob ihn stück für stück sein Essen in den Mund. Während sie ihn fütterte, tauschten sie sanfte Blicke aus, die mehr sagten als Worte. Erik beobachtete die Szene mit einem warmen Lächeln.
Nachdem alle mit dem Essen fertig waren, kuschelte sich Elias eng an seine Mama. Kathi nahm jetzt den Schnuller, der noch immer an Elias Hose hing und steckte ihn diesen in seinen Mund. Martina, die die Szene still beobachtet hatte, stand jetzt auf und ging in die Küche, wo sie die nächste Überraschung für Elias holte.
Sie griff in den Küchenschrank und holte eine Art Trinklernflasche heraus die sie auch gleich mit Saft füllte. Martina kehrte mit der Trinklernflasche, gefüllt mit Saft, aus der Küche zurück. Sie lächelte liebevoll zu Elias hinunter und reichte ihm die Flasche. „Hier, Elias, vielleicht möchtest du ein bisschen Saft trinken?“ Elias sah die Flasche neugierig an und nahm sie vorsichtig entgegen. Er spürte eine Mischung aus Ãœberraschung und Aufregung. Mit geschickten Fingern hielt er die Flasche und probierte vorsichtig einen Schluck.
Der Saft schmeckte süß und erfrischend, und Elias‘ Augen leuchteten vor Freude. Er lächelte Martina dankbar an. „Danke, Tante Martina. Das ist lecker!“ Martina lächelte zurück. „Freut mich, dass es dir schmeckt, Elias.“ Während Elias seinen Saft trank, setzten die Gespräche und das Lachen am Esstisch fort. Die Gäste genossen die gesellige Atmosphäre und die herzliche Stimmung.
Nach einer Weile stand Martina wieder auf und ging zu Elias. „Na wie sieht es aus?“ fragte Sie den Jungen. Elias sah sie nur fragend an da er nicht wusste, was sie jetzt von Ihn wollte. Martina lächelte verschmitzt und erklärte: „Wie wäre es, wenn du mal mit mir mitkommst?“ Elias schaute sie verwirrt an und fragte: „Warum?“
Da begannen alle, einschließlich einiger der Gäste, herzlich zu lachen. Eine von Sophies Mitschülerinnen sagte mit einem schelmischen Grinsen: „Du stehst wirklich auf der Leitung, Elias. Sie will dir die Windel wechseln!“ Elias errötete leicht vor Verlegenheit, aber sein Lachen mischte sich bald mit dem der anderen. „Ups“ Jetzt kletterte er von seiner Mama herunter und lief zusammen mit Martina in sein Zimmer.
Im Zimmer angekommen, setzten sie sich auf sein Bett. Martina lächelte liebevoll zu ihm hinunter. „Ich glaube, du hast eine kleine Windelwechsel-Pause verdient, oder?“ Elias nickte und ließ sich von Martina helfen, seine Schuhe und die Hose auszuziehen. Dann legte er sich auf die Wickelunterlage und ließ Martina einfach machen.
Martina entfernte sanft die Nasse Windel und machte Ihn gründlich sauber danach folgte auch schon die frische Windel, die wieder sanft verschlossen wurde, jetzt zog sie ihn wieder seine Latzhose und die Hausschuhe an, zusammen gingen sie zurück auf die Terrasse wo die anderen sich immer noch unterhielten. Die Rückkehr auf die Terrasse wurde von einem fröhlichen Hallo begrüßt, als Elias und Martina wieder zu den anderen stießen. Elias fühlte sich jetzt viel wohler, nachdem er eine kurze Windelwechsel-Pause eingelegt hatte. Die Gäste lächelten ihm liebevoll zu, und er nahm wieder seinen Platz zwischen seinen Eltern ein. Jetzt Wand Martina sich an Ihre Tochter und fragte sie: „willst du deine Geschenke nicht langsam aufmachen?“
„Natürlich, Mama! Elias hilfst du mir?“, antwortete und fragte Sophie aufgeregt, wobei sie strahlte. Zusammen mit Elias setzte sie sich auf den Boden und begann, ihre Geschenke auszupacken. Unter dem gespannten Blick der Familie und der Gäste öffneten Sophie ein Geschenk nach dem anderen. Elias saß neben ihr und beobachtete sie mit einem breiten Lächeln. Nachdem alle Geschenke ausgepackt waren, wandte sich Martina an Sophie und Elias „Räumt bitte den Papiermüll gleich weg“ „Sicher, Tante Martina!“ antwortete Elias fröhlich und stand zusammen mit Sophie auf. Gemeinsam begannen sie, das Geschenkpapier aufzusammeln und in einen Müllsack zu legen.
Der Abend ging weiter in entspannter Stimmung. Die Sonne war bereits untergegangen, und es wurde langsam dunkel. Die Gäste saßen in gemütlicher Runde zusammen, plauderten, lachten und genossen die Zeit miteinander. Elias spürte, wie seine Müdigkeit langsam zunahm, und er schmiegte sich an seine Mama. Kathi legte liebevoll ihren Arm um ihn und küsste ihn auf die Stirn. „Bist du müde, Schatz?“ Elias nickte leicht und gähnte. „Ein bisschen.“ Kathi lächelte und erhob sich. „Dann denke ich, es ist Zeit für dich, ins Bett zu gehen.“ Die anderen Gäste wünschten Elias eine gute Nacht.
Im Zimmer angekommen, half Kathi Elias dabei, sich für die Nacht fertigzumachen. Sie half ihm beim Zähneputzen und wechselte in Rekordzeit seine Windel danach zog sie ihn seinen Schlafanzug an. Völlig erschöpft von diesem Tag krabbelte er in sein Bett. Er kuschelte sich unter die Decke, während seine Mama ihm noch eine Gute-Nacht-Geschichte vorlas. Die Worte seiner Mama ließen den Jungen sehr schnell einschlafen.
Autor: Anonym (eingesandt via E-Mail)
Diese Geschichte darf nicht kopiert werden.
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