Elias (7)
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Die Nacht verstrich, und der Morgen brach an. Als Elias langsam aufwachte und die Augen öffnete, spürte er die sanfte Wärme der Sonnenstrahlen, die durch das Fenster schienen. Er gähnte und streckte sich ausgiebig, bevor er sich aufsetzte und sich im Bett umschaute. Als er so dasaß dachte er über die letzten Tage nach, jetzt nahm er seinen Teddy und sagte zu ihn „Guten Morgen, Teddy. Weißt du, mir gefällt es, dass ich wieder, wie ein Baby behandelt werde, und der Tag gestern war gar nicht so übel, wie ich gedacht hatte“, flüsterte Elias liebevoll zu seinem Teddy. Er lächelte und drückte den weichen Plüschbären fest an sich. Die Gedanken an die besonderen Momente der vergangenen Tage ließen Elias lächeln. „Es war lustig, im Regen zu spielen und mit Martina und Sophie zu kochen.“, fuhr Elias fort, während er sanft den Teddy streichelte. Elias überlegte jetzt kurz und entschied sich dafür, dass er heute wieder in den Kindergarten mitgehen wird.
Elias stand langsam auf und streckte sich erneut, bevor er leise in die Küche schlich, um zu schauen, ob Martina oder Sophie bereits wach waren. Leise und behutsam öffnete Elias die Tür zur Küche und spähte hinein. Dort saß Martina bereits am Frühstückstisch und trank ihren Kaffee. Elias lächelte, als er Martina dort sitzen sah. Leise trat er in die Küche und schlich zu Martina, um sie zu erschrecken, aber diese drehte sich zu ihn um und sagte: „Guten Morgen, Elias! Ich habe dich kommen hören“, dabei klopfte sie auf seinen Dicken Windel Po. „Komm her, du kleiner Racker. Ich bringe dir gleich dein Frühstück“ sagte Martina und stand auf, um das Frühstück für Elias zu holen.
Elias lachte und folgte Martina zum Frühstückstisch. Er setzte sich auf seinen Platz und schaute mit einem frechen Grinsen Martina nur an als sie ihn sein Frühstück hinstellte „was hast du jetzt wieder vor?“ fragte Martina als sie das freche Grinsen von Elias sah Elias zuckte mit den Schultern und sagte nur „überleg mal“ Langsam dämmerte es bei Martina, sie griff an Elias Mund und nahm ihn sein Schnuller heraus den sie auf den Tisch legte. Nur hatte Elias nicht vor sein Frühstück in irgendeiner Weise selbst zu essen.
Martina bemerkte, dass Elias nicht die Absicht hatte, sein Frühstück selbst zu essen. Sie schaute ihn mit einem neugierigen Blick an und fragte: „Na, kleiner Racker, was hast du denn vor? Willst du etwa gefüttert werden?“ Elias grinste frech und nickte. Martina setzte sich neben Elias, nahm den Löffel und füllte ihn mit Müsli. Elias öffnete den Mund weit und ließ sich von Martina füttern. Elias genoss es richtig gefüttert zu werden. Die Zeit verging wie im Flug, während Martina Elias fütterte, kam Sophie in die Küche mit einem fröhlichen „Guten Morgen!“ sah sie was gerade vor sich ging. Sie lächelte bei dem Anblick von Elias, der von Martina gefüttert wurde, und gesellte sich zu ihnen an den Tisch. „Oh, seid ihr schon beim Frühstück?“, fragte sie und setzte sich auf den freien Stuhl.
Elias nickte mit vollem Mund und murmelte ein gedämpftes „Guten Morgen, Sophie.“ Er war offensichtlich zu beschäftigt damit, sein Müsli runterzubekommen, um deutlich zu sprechen. Martina lachte sanft und reichte Elias noch einen Löffel. „Na, du kannst ruhig richtig sprechen, wenn du deinen Mund nicht so voll hast“, sagte sie neckend.
Elias schluckte eilig sein Müsli herunter. „Guten Morgen, Sophie!“, rief er dann fröhlich aus. „Ja, ich lasse es mir heute mal gut gehen“ Sophie lächelte. „Das sieht aber auch wirklich gemütlich aus, wie du dasitzt und dich füttern lässt, Elias.“ Martina zwinkerte Elias zu. „Tja, das Baby kann halt noch nicht allein essen“ Elias wollte gerade etwas dagegen sagen als die Nächte Ladung in seinem Mund landete. Sophie lachte und stimmte ein. „Da hast du wohl recht, Mama. Es sieht aber auch so aus, als würdest du dich ganz gut daran gewöhnen, oder Elias?“ Martina lachte herzlich. „Genau, das ist doch der ganze Spaß dabei. Sich mal wie ein kleines Baby fühlen und einfach nur genießen.“
„Und wie fühlt es sich an, von Mama gefüttert zu werden?“, fragte Sophie mit einem Augenzwinkern. Elias lachte und setzte sich aufrecht hin. „Du kannst es doch selbst mal versuchen gefüttert zu werden“ Sophie sah Elias nur an und sagte darauf „Ich glaube dafür bin ich schon etwas zu groß“ Elias lachte bei Sophies Antwort. „Nein, Du bist dann ein Großes Baby“ Sophie schüttelte lachend den Kopf. „Ich sehe hier nur ein Baby am Tisch und das bis du“ Elias lachte über Sophies Scherz. „Ihr wolltet doch das ich wieder ein Baby bin.“
Nachdem das Frühstück beendet war und Elias nachfragte, was sie heute Unternehmen könnten, teilte Sophie mit Bedauern mit, dass sie heute wieder arbeiten müsse. Martina überlegte einen Moment und schlug vor: „Vielleicht könnten wir heute einen ruhigen Tag zu Hause verbringen“ Elias schaute in die Runde und sagte „den ganzen Tag im haus ist doch etwas Langweilig, Sophie kann ich wieder mit in den Kindergarten?“ Sophie lächelte, als sie Elias Bitte hörte. „Natürlich kannst du das, wenn du möchtest. Hat es dir gestern doch gefallen“ Elias grinste breit als er dies hörte. Sophie stand auf und räumte das Frühstücksgeschirr weg. „Dann lass uns fertig machen und losgehen. Martina half Elias von sein Platz herunter und ging mit ihn in sein Zimmer wo er sich auch gleich auf sein Bett legte Martina zog ihn vorsichtig seinen Schlafanzug aus wo auch gleich seine Nasse Windel zum Vorscheinen kam. „Da bist du aber ganz schön nass, kleiner Mann“, sagte Martina liebevoll, während sie die nasse Windel entfernte und die frische vorbereitete. Elias grinste und strahlte Martina an. „Was raus muss, muss halt raus“ Martina lachte über Elias humorvolle Antwort. „Du hast wohl recht, dafür hat mein Baby auch eine an.“ Nachdem Elias frisch gewickelt war, half ihm Martina dabei, sich anzuziehen. Gemeinsam gingen sie zurück in die Küche, wo sie auf Sophie warteten.
Sophie kam schließlich in die Küche und lächelte, als sie Elias mit einem fröhlichen Ausdruck auf dem Gesicht sah. „Wir können los, wenn du möchtest.“ Elias sprang auf und rannte zur Haustür, wo er sich seine Schuhe anzog und darauf wartete, dass Sophie sich ebenfalls ihre Schuhe anzog. Martina lächelte, als sie das aufgeregte Treiben beobachtete. „Ich wünsche euch viel Spaß“ Elias nickte begeistert. „Danke, den werde ich haben“ Sophie hatte ihre Schuhe angezogen und öffnete die Haustür. Gemeinsam machten sie sich auf den Weg zum Kindergarten. Unterwegs fiel Sophie auf, dass das T-Shirt von Elias oft den Blick auf seine Windel freigab, aber sie entschied sich dafür, nichts zu sagen. Sie wusste, dass Elias sich in seiner Rolle als „Baby“ wohlfühlte, und sie wollte ihm nicht das Gefühl geben, dass etwas nicht stimmt. Stattdessen lächelte sie ihn einfach an und hielt eine lockere Unterhaltung auf dem Weg zum Kindergarten.
Im Kindergarten angekommen waren die beiden wieder für ein paar Minuten allein in der Gruppe, bevor die anderen Kinder eintrudelten. Elias freute sich über die Möglichkeit, noch ein bisschen Zeit mit Sophie zu verbringen, bevor er sich heute mal den anderen anschließen würde. Elias setzte sich bei den Bausteinen auf den Boden und begann einen kleinen Turm zu bauen. Sophie setzte sich neben ihn und lächelte. „Das sieht nach einem tollen Turm aus, den du da baust, Elias.“ Elias strahlte vor Stolz und nickte. Während die beiden weiter an ihrem Turm arbeiteten, kamen nach und nach die anderen Kinder in die Gruppe. Einige von ihnen gesellten sich ebenfalls zu den Bausteinen, während andere an den Tischen malten oder sich anderweitig beschäftigten.
Als die Gruppe vollständig war, wurden die Kinder von den Erzieherin zu einer gemeinsamen Aktivität gerufen. Es war Zeit für ein Musik- und Bewegungsspiel, bei dem die Kinder fröhlich mitsangen und tanzten. Elias klatschte begeistert im Takt mit und tanzte so gut er konnte, wobei in diesem Moment völlig vergaß, dass er eine Windel trug. Sophie lächelte, als sie sah, wie Elias in seine eigene Welt des Tanzes eintauchte. Sie konnte sehen, wie glücklich er war. Nach dem aufregenden Tanzspiel setzte sich Elias erschöpft hin und nahm einige tiefe Atemzüge. Sein Lächeln war jedoch immer noch deutlich zu sehen. Die Erzieherinnen lobten die Kinder für ihre aktive Teilnahme. Elias legte sich in eine ruhige Ecke des Raumes und versuchte sich etwas zu Entspannen dabei schloss er seine Augen.
Sophie beobachtete Elias aus der Ferne und lächelte. Sie erkannte, aber auch dass die Windel für jeden zusehen war auch die andere Erzieherin sah dies und ging zu Elias hinüber, um sein T-Shirt herunterzuziehen. Die Erzieherin kniete sich neben Elias hin und sagte „Elias, stört es dich nicht, dass jeder deine Windel sehen kann?“ Jetzt griff Elias nach seinem T-Shirt und zog es nach unten und schüttelte leicht den Kopf, wobei er sagte: „Nein, gestern hat auch keiner etwas gesagt, oder?“ Jetzt konnte die Erzieherin nicht anders als Elias zuzustimmen.
Die Aktivitäten im Kindergarten gingen weiter, und die Zeit rückte näher, in der die Kinder ihr Mittagessen bekommen sollten. Die Erzieherinnen sammelten die Kinder in einer Gruppe und führten sie zum Essensbereich. Dort saßen die kleinen Kinder um einen großen Tisch herum und warteten darauf, dass das Mittagessen serviert wurde.
Die Erzieherinnen sammelten die Kinder in einer Gruppe und führten sie zum Essensbereich. Dort saßen die kleinen Kinder um einen großen Tisch herum und warteten darauf, dass das Mittagessen serviert wurde. Elias setzte sich mit den anderen Kindern an den Tisch und betrachtete gespannt die Teller, die vor ihnen platziert wurden. Die Erzieherinnen hatten eine leckere Mahlzeit vorbereitet – bunte Gemüsesticks mit einem Dip, dazu Hühnchen und Reis. Die Kinder waren aufgeregt und begannen, ihre Teller zu erkunden. Es war ein lebhaftes Treiben im Kindergarten, als die Kinder um den Tisch herum Platz nahmen und gespannt auf das Mittagessen warteten. Elias war aufgeregt und freute sich darauf, mit seinen Freunden zu essen. Die Erzieherinnen servierten eine leckere Mahlzeit, und die Kinder begannen, sich ihre Teller zu füllen. Elias betrachtete sein Essen und bemerkte, dass es Spaghetti mit Tomatensauce gab. Er liebte Nudeln und war begeistert. Mit einem strahlenden Lächeln griff er nach seiner Gabel und begann, die Spaghetti aufzudrehen und in seinen Mund zu schieben. Die Sauce kleckerte ein wenig, aber Elias kümmerte sich nicht darum und aß genüsslich weiter.
Nach dem Mittagessen hatten die Kinder noch etwas Freizeit, bevor es Zeit für die Ruhepause war. Elias spielte mit einigen Spielzeugautos auf dem Boden, während Sophie und die andere Erzieherin sich unterhielten. Die anderen Kinder waren ebenfalls beschäftigt, einige malten, andere spielten miteinander. Als die Ruhepause anbrach, halfen die Erzieherinnen den Kindern dabei, sich auf ihren Matten hinzulegen. Elias legte sich auf seine Matte und schloss die Augen, nach einigen Minuten bemerkte er wie jemand ihn etwas in seinen Mund schieben wollte, er öffnete die Augen und sah das Sophie ihn gerade dabei war seinen Schnuller in den Mund zu tun. Elias öffnete den Mund, um den Schnuller anzunehmen. Er saugte daran und schlief sehr schnell ein.
Die Zeit verging im Kindergarten, und während die Kinder in ihrer Ruhepause schliefen, nutzten Sophie und die Erzieherin die Zeit, um alles aufzuräumen und vorzubereiten. Die Ruhepause war wichtig, um den Kindern eine Auszeit zu ermöglichen und Energie für den restlichen Tag zu tanken. Elias schlief friedlich mit seinem Schnuller im Mund, während die anderen Kinder ebenfalls ihre Ruhepause genossen. Nach einer Weile begannen die Kinder langsam aufzuwachen. Elias streckte sich und setzte sich danach aufrecht hin immer noch den Schnuller im Mund schaute er sich etwas um und sah das Sophie wieder ein Buch Las. Sophie bemerkte, dass Elias wach war, und lächelte ihn an. „Guten Tag, kleine Schlafmütze. Hast du gut geschlafen?“ Elias nickte und lächelte zurück. „Ja, sehr gut.“ Jetzt griff Sophie nach dem Schnuller und nahm diesen Elias aus dem Mund.
„Was liest du da?“, fragte Elias neugierig und deutete auf das Buch in Sophies Hand. Sophie hielt das Buch hoch, damit Elias den Titel sehen konnte. „Es ist eine spannende Geschichte über Abenteuer im Dschungel“, erklärte sie. „Vielleicht magst du ja auch eine Geschichte hören, wenn du richtig wach bist. “ Elias nickte begeistert. „Ja, gern“ Sophie half Elias jetzt beim Aufstehen, kaum stand er konnte Sophie sehen das die Geschichte noch einen kleinen Moment waren müsse, sie nahm Elias bei der Hand und führte ihn zum Wickelraum, den er bereits kannte. Dort angekommen, half Sophie Elias dabei, sich auszuziehen und legte ihn vorsichtig auf die Wickelunterlage. „Na, kleiner Mann, Zeit für eine frische Windel“, sagte sie liebevoll und begann, die nasse Windel zu öffnen und zu entfernen. Elias lag ruhig da und beobachtete Sophie, während sie die Arbeit erledigte. Sophie nahm eine frische Windel und legte sie unter Elias. Dann wischte sie sanft mit Feuchttüchern über seine Haut, um sie zu reinigen, bevor sie die saubere Windel um ihn herum befestigte. Elias beobachtete alles aufmerksam und lächelte, als Sophie fertig war. „So, frisch gewickelt und bereit für weitere Abenteuer“, sagte sie fröhlich und half Elias auf die Beine. Er stand auf und spürte, wieder die etwas dickere Windel.
Sophie führte Elias zurück zur Gruppe, wo sie sich wieder den anderen Kindern anschlossen. Elias fühlte sich rundum wohl und genoss die liebevolle Aufmerksamkeit von Sophie und Martina. Die anderen Kinder begrüßten ihn mit einem Lächeln, und die Action im Kindergarten gingen weiter. Sophie rief jetzt alle Kinder zu sich, um zu verkünden das sie jetzt alle einen kleinen Spaziergang machen werden. Die Kinder waren aufgeregt und machten sich bereit, ihre Schuhe anzuziehen „alle Bereit?“, fragte sie mit einem Lächeln. Elias nickte begeistert und griff nach Sophies Hand, als sie sich in Richtung Ausgang bewegten. Die Gruppe von Kindern, begleitet von den Erzieherinnen, machte sich auf den Weg und erkundete die Umgebung des Kindergartens. Die Kinder genossen die frische Luft und die Möglichkeit, draußen zu spielen. Kaum ist die Gruppe auf einer großen wiese angekommen wurden alle ermahnt immer in der nähe zu bleiben und aufeinander aufzupassen. Elias spürte die Aufregung in der Luft, als die Kinder begannen, sich auf der Wiese zu verteilen. Einige liefen herum, andere spielten mit Bällen oder erkundeten die Natur. Elias lief fröhlich auf der Wiese herum, genoss die Freiheit und das Gefühl des Grases unter seinen Schuhen. Sophie achtete immer darauf, dass sie alle Kinder im Blick hatte. Elias bemerkte, dass einige der anderen Kinder fangen spielten, und er schloss sich begeistert an. Er rannte umher und lachte, als er versuchte, den anderen Kindern zu entkommen oder sie zu fangen.
Nach einiger Zeit ließ Elias sich einfach ins Gras fallen, um sich auszuruhen, aber da kam auch schon Sophie zu ihn und fragte: „ist alles Ok bei dir?“ Elias nickte nur und schloss seine Augen damit ihn die Sonne nicht so blendete. Die Zeit verging schnell, während die Kinder draußen spielten und die Sonne genossen. Nach einer Weile rief Sophie die Kinder zusammen, um zurück zum Kindergarten zu gehen. Elias stand auf und streckte sich, aber da sah eines der Kinder Elias Windel und fragte Laut „Warum hat Elias eine Windel an?“ Die Frage des Kindes über Elias‘ Windel sorgte für eine kurze Stille, während alle Blicke auf Elias gerichtet waren. Elias wurde ein wenig verlegen, aber er versuchte, die Situation mit einem Lächeln zu meistern. Sophie, die sich der Herausforderung bewusst war, antwortete ruhig: „Es gibt Kinder, die brauchen etwas länger, um zu lernen das sie mal zur Toilette müssen und deswegen trägt Elias eine Windel, um sicherzugehen, dass nichts daneben geht“. Nachdem die Frage geklärt war, setzten die Kinder ihren Spaziergang fort und kehrten schließlich zurück zum Kindergarten.
Im Kindergarten angekommen spielten die Kinder wieder als wäre nichts gewesen, und die Zeit verflog rasch. Elias genoss die restliche Zeit im Kindergarten, spielte mit den anderen Kindern auf einer Seite war er froh, dass er jetzt nicht mehr aufpassen musste, dass jemand seine Windel sehen könnte aber auf der anderen war es im ersten Moment doch etwas peinlich für ihn. Die Zeit im Kindergarten verging wie im Flug, und Elias war immer noch inmitten seiner aufregenden Erlebnisse. Nach dem Spielen und Toben im Freien kehrten die Kinder wieder in den Kindergarten zurück und setzten ihre Aktivitäten drinnen fort. Elias malte ein buntes Bild an einem Tisch, während andere Kinder in der Kuschelecke einer Geschichte vorgelesen bekamen oder mit Bausteinen spielten.
Sophie bemerkte, dass Elias nachdenklich schien und neben seinem Bild saß. Sie ging zu ihm und fragte liebevoll: „Alles in Ordnung, Elias? Du siehst so nachdenklich aus.“ Elias blickte zu Sophie auf und nickte. „Ja, es war heute ein aufregender Tag. Erst der Spaziergang und dann die Frage des anderen Kindes über meine Windel.“ Sophie setzte sich neben Elias und lächelte beruhigend. „Das kann ich verstehen.“
Der restliche Nachmittag verging mit verschiedenen Aktivitäten im Kindergarten. Die Kinder malten, spielten, und es wurde sogar eine kleine Bastelaktion durchgeführt, bei der sie bunte Schmetterlinge gestalteten. Elias war begeistert bei der Sache und genoss es, seiner Kreativität freien Lauf zu lassen. Die Zeit verging schnell, und bevor er es sich versah, war es schon fast Zeit, nach Hause zu gehen. Die Erzieherinnen begannen, die Aktivitäten langsam abzuschließen und die Kinder darauf vorzubereiten, den Kindergarten für den Tag zu verlassen. Sophie ging zu Elias und lächelte. „Es war wieder ein toller Tag, oder?“ Elias nickte begeistert. „Ja, es war super! Ich habe so viel Spaß gehabt“ Sophie strich ihm sanft über den Kopf. „Das freut mich zu hören, Elias.“ Elias war so in die Aktivität vertieft das er nicht einmal merkte, wie einige Kinder bereits abgeholt wurden, kaum waren Sophie und Elias allein in der Gruppe wurde es auch für die beiden an der Zeit den Heimweg anzutreten, Sophie half Elias beim Anziehen seiner Schuhe und seinem Rucksack. Elias war ein wenig müde, aber immer noch aufgeregt über den aufregenden Tag im Kindergarten. Gemeinsam verließen sie die Gruppe und gingen zur Tür des Kindergartens.
Draußen angekommen nahm Sophie Elias wieder bei der Hand und zusammen machten sie sich auf dem Heimweg. „Wie fandest du den Tag, Elias?“, fragte Sophie, als sie gemütlich nebeneinanderher liefen. Elias lächelte und sah zu Sophie auf. „Ich fand ihn toll, wirklich“ Elias blieb jetzt schlagartig stehen und schaute besorgt zu Boden. Sophie merkte seine plötzliche Veränderung und fragte besorgt: „Ist alles in Ordnung, Elias? Warum bleibst du plötzlich stehen?“ Elias sah auf und sagte leise: „schon fertig“ Sophie schaute Elias verwirrt an, da sie nicht verstand, was er mit „schon fertig“ meinte. Sie beugte sich zu ihm herunter, um auf Augenhöhe zu sein, und fragte sanft: „Elias, was meinst du mit ’schon fertig‘? Fertig mit was?“ Elias sah Sophie direkt in die Augen und fing an zu grinsen. Langsam merkte Sophie, was Elias gerade gemacht hatte, da ein strenger Geruch von ihn ausging. „Du kleines Stinktier“ sagte Sophie lachend und schüttelte den Kopf. „Na, das nenne ich mal eine besondere Art, den Tag zu beenden, Elias.“ Sie zwinkerte ihm zu und machte eine lustige Grimasse. „Gut, dass wir gleich zu Hause sind, da können wir dich schnell frisch machen.“ Die beiden setzten ihren Weg fort und kamen schließlich wieder zu Hause an. Martina begrüßte sie und roch sofort was los war „Oh, komm gleich mit Elias“ Sagte Martina, während sie Elias Hand nahm und ihn in sein Zimmer führte. In seinem Zimmer angekommen legte Elias sich gleich auf die Wickelunterlage, wo Martina sich auch gleich an die Arbeit machte.
Elias lag ruhig da und beobachtete Martina mit einem amüsierten Lächeln. „Du hast aber wirklich perfektes Timing, Elias“, sagte Martina schmunzelnd, während sie die verschmutzte Windel entfernte. Elias lachte leise. „Tja, ich wollte den Tag wohl wirklich auf meine eigene Art beenden.“ Martina lachte ebenfalls und wischte Elias gründlich sauber, bevor sie ihn ins Badezimmer schickte, damit er ein Bad nehmen konnte. Sophie hatte bereits das Badewasser für Elias vorbereitet und half ihn in die Badewanne zu steigen. „Können wir dich allein Baden lassen oder müssen wir auf dich aufpassen?“ fragte Sophie Elias in einem fürsorglichen Ton. Elias grinste frech und sagte darauf nur: „sicher das Ihr mich hier allein lassen wollt?“ Sophie lachte über Elias freche Bemerkung. „Nun, ich denke, du kannst dich selbst waschen, oder?“, sagte Sophie mit einem Augenzwinkern. Elias aber schüttelte nur den Kopf und warf Sophie einen Waschlappen entgegen. Sophie fing den Waschlappen lachend auf und fing an Elias damit zu waschen, Sie seifte den jungen von oben bis unten ein danach kamen seine Haare an die Reihe, als auch diese wieder sauber waren half sie ihn aus der Badewanne und trocknete ihn ordentlich ab. Jetzt wurde er in ein Handtuch gewickelt und konnte zurück in sein Zimmer, wo Martina bereits auf ihn wartete. Martina half Elias sich auf die Wickelunterlage zu legen, ehe sie damit begann ihn wieder zu Wickeln.
Die Wickelroutine verlief reibungslos, und Elias lag dabei entspannt auf der Wickelunterlage. Er spürte sich wieder frisch und sauber, als Martina die frische Windel um ihn legte. „So, fertig!“, verkündete sie mit einem Lächeln, nachdem sie die Windel sicher befestigt hatte. Elias lächelte zufrieden und richtete sich auf. Jetzt Nahm Martina noch einen Schlafoverall in den Elias auch gleich reinstieg. Fertig gewickelt und in seinem Kuschligen Schlafanzug fühlte Elias sich jetzt wie ein richtiges Baby, Martina gab ihn noch seinen Schnuller und führte ihn ins Wohnzimmer, wo Sophie bereits auf die beiden wartete. Elias setzte sich auf die Couch und folgte gespannt dem Film, während er an seinem Schnuller nuckelte.
Schließlich war es Zeit für das Abendessen. Martina bereitete alles vor, und sie aßen alle zusammen. Elias saß zwischen Sophie und Martina, fühlte sich glücklich und zufrieden. Während des Essens plauderten sie über den Tag im Kindergarten, über die Aktivitäten und die lustigen Momente. Nach dem Abendessen kuschelten sie sich auf das Sofa und schauten sich gemeinsam einen weiteren Film an. Elias saß zwischen den beiden, eingekuschelt in eine Decke, und genoss die Nähe und Geborgenheit. Als der Film zu Ende war, wurde es langsam Zeit für Elias, ins Bett zu gehen. Er war müde von all den Abenteuern des Tages. Martina bemerkte, wie Müde Elias inzwischen war und brachte ihn in sein Bett wo sie ihn zudeckte und eine Gute Nacht wünschte.
„Eine gute Nacht, kleiner Mann. Schlaf gut und träum süß“, sagte Martina liebevoll und strich Elias sanft über die Wange. Elias lächelte und schloss die Augen. „Gute Nacht, Martina, flüsterte er leise, bevor er sich gemütlich in seinem Bett kuschelte und an seinem Schnuller nuckelte, während er einschlief.
Autor: Anonym (eingesandt via E-Mail)
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