Emma und ihre Jungs (4)
Windelgeschichten.org präsentiert: Emma und ihre Jungs (4)
Emma und ihre Jungs (4)
Teil 7
„Du bist mir ja Einer“, antwortete Emma dem 5-jährigen Tim, als dieser von seinem Pipidrang berichtete. „Musst du jetzt aber 10 min halten“, wendete Julian ein. „Aber ich muss wirklich doll“, betonte Tim. Der Fahrer, der sich um seine frisch polierte Ledersitzbank sorgte, war auch keine große Hilfe: „Das Wasserflugzeug-Terminal ist auf der anderen Seite des Flughafen. Wir fahren sicherlich noch 10 min und stehenbleiben dürfen wir auf dieser Landstraße nicht. Das ist hier sehr streng, tut mir leid.“
Tim rutschte auf seinem Sitz herum und fummelte an Emmas Ärmel. Er musste ordentlich Druck haben, wo er doch sonst eher ruhig war. „Los leg deinen Kopf auf Julians Schoß und deine Beine zu mir“, wies Emma Tim an. Sie kramte erneut in ihrem Rucksack, den sie glücklicherweise in den Salon des Busses mitgenommen hatte. So dauerte es auch nicht lange bis sie die Kinderwindel aus der zweiten Kosmetiktasche zog, die ihnen beim langen Flug überreicht worden ist. Es war keine Pampers, das erkannte Emma, aber viel mehr wusste sie auch nicht. Die Windel war auf jeden Fall dicker, sah aber nicht viel größer als die Pampers Größe 8 von vorher aus. „Na immerhin ist die nicht auch rot-weiß, wie der Rest von deren Zeug“, scherzte Julian.
Tim war grade noch klein genug, um längst auf die Rückbank des kleinen Busses zu passen, ohne mit Kopf oder Fuß an die Türen zu stoßen. So drückte er seinen Hinterkopf auf Julians linkes Bein und hob seinen Popo an, während er sich mit seinen Füßen an Emmas rechtem Bein abstieß.
Schnell war Tims Jogginghose und rot-weiße Unterhose heruntergezogen, welche durch ein paar Spritzer Pipi bereits angefeuchtet war. Etwas beengt legte Emma ihm die Windel an. Die ungleichmäßig und schief verschlossenen beiden Streifchen der Windel musste sie mehrere Male korrigieren, bis die Windel sich fest an Tims Unterleib schmiegen konnte. Noch bevor sie Tims Windel einkleiden konnte, verfärbte sich die Front bereits knallgelb und quoll in drei sichtbar getrennten Kanäle auf. „Jetzt musst du dir zumindest keine Sorgen mehr machen“, beruhigte sie Tim, während sie seinen weichen und schmalen Bauch unter dem T-Shirt kraulte und seine Unterhose und Hose über die Windel zog. ´
Der sichtlich zufriedenen Tim griff in Emmas Rucksack nach seinem gelb-blauen Schnuller, den Julian dort verstaut haben musste. Kurzerhand steckte er ihn sich erneut in den Mund. Das wurde von niemandem kommentiert und etwa weitere 15 Minuten später saßen die Drei auch schon im Wasserflugzeug.
Der Fahrer nahm im Cockpit Platz und wechselte seinen ausgefransten Sonnenhut zu einer dunkelblauen Capitains-Mütze. „Der Hut reicht bei uns als Pilotenlizenz“, scherzte der ältere Herr, dem sein Humor wichtiger war als das Wohlbefinden seiner Passagiere. Das Flugzeug brauste in die Höhe und offenbarte einen sehr schönen Blick über die tropische Inselkette. „Tim du hast jetzt aber einiges zu erklären“, unterbrach diesmal Julian die Stille: „Erstmal wehrst du dich gegen die Windel und macht eine riesen Szene in Zürich. Jetzt wartest du nur darauf dich wickeln zu lassen und greifst bei erster Gelegenheit zum Schnuller“. Emma war auch verwirrt, so hatte sie darüber noch garnicht nachgedacht.
Tim begann zu schluchzen und nahm seinen Schnuller aus dem Mund: „Entschuldigung, ich wollte euch nicht sauer machen“. Emma merkte, dass Tim etwas auf dem Herzen liegen musste und so versicherte sie ihm behutsam, dass er mit den beiden über alles sprechen konnte.
„Ich“, unterbrach er kurz: „Naja also ich find das doof das Mama und Papa immer wollen das ich ihr großer Junge bin.“, eine Träne kullerte über seine zärtliche Wange: „Meine Mama liest mir nichtmehr vor und früher haben wir zum Einschlafen auch immer gekuschelt. Aber jetzt arbeitet sie viel mehr und Papa sagt ich soll in meinem eigenen Bett schlafen gehen, weil ich keine Baby mehr bin“. Tim lief knallrot an und schaute zu Boden. Der Pilot bekam von diesem Gespräch nicht viel mit, zumal er immer wieder Funksprüche senden musste.
Wie so oft legte Emma ihre Hand in Tims Haare und sprach beruhigend auf ihn ein: „Kannst du mir was versprechen?“, fragte sie: „Du sagst uns ab jetzt im Voraus, wenn du etwas in diesem Urlaub probieren möchtest. Denn wenn du dich plötzlich entschließt wieder in die Hose zu machen, dann macht es Julian und mir nur Spaß, wenn wir mit Windeln darauf vorbereitet sind. Für die nächsten zwei Wochen sind wir doch wie gesagt sowieso deine Mami und dein Papi. Also sei bitte ehrlich zu uns…“. Tim ließ das erstmal auf sich wirken. Er nahm Emmas Hand, fasste allen Mut zusammen und flüsterte verlegen: „Kann es so wie früher sein beim Spielen in deinem Zimmer?“. Seine großen grün/braunen Augen waren immer noch mit Tränen gefüllt und schauten unsicher zu Emma und Julian herauf. „Du meinst, wie früher als du ein Baby warst? “, versicherte sich Emma. Tim nickte behutsam.
Emma nahm ihm seinen Schnuller aus der Hand und steckte ihn zurück in seinen Mund. Er kuschelte sich an Emma: ihm passte diese Antwort scheinbar. Emma griff nach Julian und drückte auch seine Hand mit einem Lächeln. Das war der ich-hab-eine-Idee Blick, den seine Freundin ihm da grade zuwarf, da war sich Julian sicher.
Teil 8
Am Flugsteig des Hotels angekommen, fanden sich die Drei nach einigen Gehminuten über den hölzernen Steg auch schon in der Hotellobby wieder: „Willkommen Familie Willbrück“, begrüßte sie der Rezeptionist auf Emmas Hallo hin: „Ich darf Ihnen die Karte zu einem wunderschönen Bungalow mit Kinderzimmer überreichen. Falls Ihnen etwas auf dem Herzen liegt, lassen Sie es uns bitte Tag und Nacht wissen“.
„Tatsächlich wäre da etwas“, antwortete Emma: „Wir bräuchten im Kinderzimmer bei Möglichkeit bitte ein Gitterbettchen, statt dem Einzelbett.“
„Ich bitte Sie vielmals um Entschuldigen Frau Willbrück, natürlich lasse ich das Einrichten. Uns war nicht bewusst das sie mit Kleinkind reisen“. Der Rezeptionist blickte kurz auf den nuckelnden Tim, dann wieder auf Emma, dann wieder auf den nuckelnden Tim. Einen kurzen Moment schien er aus der Rolle des perfekten Mitarbeiters gefallen zu sein, fing sich aber schnell wieder.
Die Drei wurden in die Lobbybar begleitet, wo jeder einen Willkommensdrink erhielt, Tim wählte Apfelsaft. Der Rezeptionist kehrte 10 Minuten später zurück und entschuldigte sich erneut für die „lange Wartezeit und die Unannehmlichkeiten“. Er tauschte die Zimmerkarte aus und erklärte den Weg zum Bungalow. Julian stand auf und reichte dem Mitarbeiter einen Geldschein: „Für unsere Sonderwünsche können Sie doch Garnichts“. Dieser bedankte sich herzlich und verabschiedete sich.
Als Julian sich mit Tim an der Hand auf dem Weg zum Bungalow machen wollte, umarmte Emma ihren Freund von hinten. Mit einer Hand auf seinem Po flüsterte sie ihm ins Ohr: „Du bleibst für immer mein Liebling“. Julian ließ es sich natürlich nicht anmerken, war von diesem Kommentar aber sehr berührt.
Die Tür zum Bungalow öffnete sich und zum Vorschein trat ein märchenhaftes Zimmer. Die gesamte Front des Hauses bestand aus Glasschiebetüren und ermöglichte durch einen Holzvorsprung einen direkten Zugang in das hellblaue und durchsichtige Meer. „Genau wie im Video“, staunte Emma.
Rechts neben dem Eingang war eine weiße Tür, die in das geräumige Badezimmer führte. Das Wohnzimmer ging flüssig in das Schlafzimmer über, wo sich eine weitere Tür fand. Neugierig machten die Drei die Tür im Schlafzimmer auf und siehe da: Ein sandfarbend gestrichenes Zimmer mit raumhohen Fenster. Von der Decke hingen beige Gardinen und färbten das Licht etwas, bevor es auf das helle Gitterbettchen inmitten des Raumes fiel. An der linken Zimmerwand stand ein holzfarbener Wickeltisch mit leeren Regalen und an der rechten Seite eine cremefarbene Couch.
Mit den Worten: „Zieht euch was bequemes an“, holte Emma den kleinen Tim und Julian aus dem lieblichen Raum, der beide hypnotisiert zu haben schien. Tim rannte auf Emma zu und umarmte sie kräftig. Sie hat den Jungen noch nie so glücklich gesehen. Tim entschied sich für eine Badeshorts und ein weißes T-Shirt. Aus seiner Badeshorts ragten die auffällig bedruckten Bündchen seiner Windel und sein weißes T-Shirt half dem nicht sonderlich ab. Julian schmiss sich ebenfalls in seine Badeshorts und ein Strandhemd. Emme zog sich ihren dunkelblauen Bikini an und zog darüber eine kurze weiße Leinenshorts mit einem großen hellblauen Hemd, welches sie nicht zuknöpfte.
Sie setzte sich auf die Sitzbank vor dem großen King-Size-Bett und zeigte Tim mit einem klopfen, dass er sich neben sie setzten solle. „So mein Kleiner“, fing Emma an: „Ein paar Spielregeln, damit uns dieser Urlaub allen Spaß macht. Wir erzählen deiner Mama und deinem Papa lieber nichts von unserem Spiel. Damit das auch so bleiben kann, musst du uns immer und jederzeit sagen, wenn du dich nicht wohlfühlen solltest. Egal womit, egal wann. Das meine ich ernst, sonst hören wir sofort auf!“ betonte Emma. Sie wartete kurz auf Tims energetisches nicken, bevor sie fortsetzte: „Wir werden dich dann ab jetzt so behandeln wie früher. Das willst du doch noch?“. Tim nickte und schmiegte sich eng an Emma: „Danke Mami“, nuschelte er hinter seinem Schnuller, den er scheinbar sehr liebgewonnen hat.
Emma griff Tim in den Schritt und fragte ihn, ob er eine frische Windel benötige: „Das wissen Babys doch garnicht“, antworte Tim mit einem breiten Grinsen. Touché. Wortgewandt war der Kleine für sein Alter, das muss man ihm lassen. Emma entschied die feuchte Windel noch nicht zu wechseln und stattdessen erstmal zum Essen zu gehen, was beide Jungs für eine sehr gute Idee hielten.
Auf dem Weg dorthin lief die Familie an einer Hotelmall mit vielen kleinen Läden vorbei, wie sie die meisten Luxushotels hier unterhielten. Julian bestand darauf, dort durchzuschlendern und so spazierten die Drei durch die verwinkelten und ausgeleuchteten Gänge zwischen den vielen prunkvollen Schaufenstern. „Mama da“, stammelte Tim und zeigte auf ein kindlich dekoriertes Geschäft mit der Aufschrift „Family and Friends“.
Der Laden war in hellblau dekoriert und in drei Teile unterteilt. Links war eine Wand mit Drogerieartikeln und Windeln, in der Mitte fand sich eine Spielzeugabteilung und rechts waren allerlei Babyklamotten, von Bodys über Strampler bis hin zu Fäustlingen ausgestellt. Der gesamte Laden war gut einsehbar uns sehr einladend dekoriert.
Emma begrüßte die Verkäuferin auf Englisch: „Do you have cloth for older Babys?“. Die Verkäuferin schien auch der englischen Sprache nicht besonders mächtig, verstand jedoch was Emma meinte und holte ein Maßband heraus. 101 cm war Tim groß. „Die Stewardess hatte 110 geschätzt“, sagte Emma zu Julian. „Ohne Windel und Schnuller sieht unser Tim auch größer aus“, antwortete Julian lächelnd, bevor er sich mit Tim in die Spielzeugabteilung gesellte.
Die Verkäuferin holte einen Body aus dem Regal und zeigte auf das Etikett: „Size 104“. Emma bedankte sich und durchsuchte etwas die große Auswahl, bis sie plötzlich: „Schau mal!“, zu Julian rief: „Es gibt manche Strampler mit den süßen Füßchen auch für Erwachsene. Bestimmt für Familienfotos.“ Die Verkäuferin lies auch das nicht unkommentiert und holte zu dem Strampler einen passenden Body in Erwachsenengröße heraus: „Yes Yes. It is good for Family Pictures“. Julian blickte kurz auf, lächelte verlegen und setzte dann das Spielen mit Tim fort.
Tim passten die Sachen wie angegossen und so packte Emma 6 Bodys und 3 Strampler ein. Zu ihrer Überraschung führte das Geschäft Pampers und Penaten Produkte und so wanderten gleich 60 Pampers Größe 8 zusammen mit Babypuder, -Öl und Wundcreme auf die Theke. Emma verfiel in schiere Begeisterung, als sie die große Auswahl an Schnullern und Fläschchen fand. Auch hier bediente sie sich mit 3 Schnullern und zwei Fläschchen, gefolgt von einer Reihe an Accessoires, über die sie selber den Überblick verlor.
Julian half Tim grade eine Lego-Festung mit Drachen und Rittern zu verstärken und so konnte Emma unbemerkt auch eine Packung Muttermilchextrakt in Form von Folgemilchpulver auf die Theke legen. Als sie grade zahlen wollte, fiel ihr noch etwas ein: Den superniedlichen hellblauen Body und Strampler mit roten Piratenmotiven gab es doch für Kinder und für Erwachsene. Sie stockte daher den Bestand um Body und Strampler in Größe L für Julian auf. Sie präsentierte der Verkäuferin Ihre Wahl und zeigte dann verdeckt auf Julian. Durch ein lächelndes Nicken und einem Daumen hoch, bekräftigte die Verkäuferin Emma in ihrer Entscheidung. Sie zog die Kreditkarte ihrer Eltern durch den Schlitz und hinterließ die Zimmernummer.
Als die Jungs das mitbekamen, unterbrachen sie ihr Spiel und standen auf. Emma nahm Tims Hand, zog ihn zu sich und zeigte der Verkäuferin auf seinen Schritt, der sich erneut deutlich in seiner Badehose abzeichnete. Auch das Verstand die Verkäuferin und öffnete ein kleines Wickelzimmer im hinteren Teil des Ladens. Emma schnappte sich einen der Bodys, die immer noch auf der Theke lagen und führte Tim in das Wickelzimmer.
Autor: Anonym (eingesandt via E-Mail)
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Hat er denn einen Silikon Schnuller oder einen Latex Schnuller ?
Vermutlich ist der Schnuller sogar noch von NUK !?
Eine tolle Geschichte, hoffe eine baldige Fortsetzung.
Wann kommt 5 teil hoffentlich schnell geschichte ist so schön hoffe Emma gibt Tim die Flasche
Das ist super freut mich für die zwei
Danke an den Schreiber nicht aufhören danke
Hallo Geschichte ist wunderbar kommt fünfte teil heute bitte
Wann kommt denn ein neuer Teil Weder
Eine sehr schöne Geschichte. Die „Erwachsenen“ gehen sehr liebevoll mit Tim um und der Kleine ist ja auch sehr sympatisch.
Und dabei dicke Windeln für beide Jungs.
Dazu noch Bodys und Strampelantüge.
Dabei hab ich immer gedacht, auf den Maledivien sei es zu warm für Strampelanzüge. Aber nachts in der Regenzeit ist das vielleicht anders.
Bin gespannt, wie es weitergeht. Vielleicht trägt Emma ja auch mal einen Strampler. Schon wegen der Fotos…
Ich hoffe das Emma vileicht mal Winden trägt und und dazu den Strampler wegen den Fotos
Nur frage wann kommt der nächste teil mach es nicht so spannend
Du machst es wirklich spannend bin ganz gespannt auf teil 5
Wann kommt 5teil
Bin aufgeregt auf fünfte Teil wann kommt der
Wann. Kommt fünfte teil
Wann kommt 5teil wann weiß man es
Wann kommt endlich teil 5
Habt ihr 5fünfte Teil fertig
Der fünfte Teil ist heute eingereicht worden.