Endlich Ferien! (4.2)
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Im Bus machte sich schon ein wenig Unruhe breit.
Nach 2 Stunden Busfahrt meldeten sich immer mehr Kinder, die gerne eine Toilettenpause machen wollten. Natürlich hatte der Bus eine Bordtoilette. Nachdem sich allerdings schnell herumgesprochen hatte, dass der Busfahrer den Dung selbst entleeren muss, trauten sich nur 2 Mädchen in der Zwischenzeit auf die Toilette. Den Meisten plagte dann doch ein schlechtes Gewissen und blieben auf ihren Sitzen.
Das Leiden hatte kurze Zeit später für die Kids dann aber ein Ende.
Auf einem kleinen Feldweg voller Unebenheiten tuckelte der Bus die letzten Meter entlang und erreichte dann nach insgesamt 2 1/2 Stunden Fahrt die Toreinfahrt des Geländes.
Solange das Wendemanöver andauerte, schauten die Kinder gebannt aus den Fenstern um sich einen ersten Eindruck zu verschaffen.
Eh sich einer der männlichen Betreuer von seinem Platz erhob und das Wort ergriff:
O:“Moin miteinander. Ich bin Oliver. Oder kurz: Olli. Eure Neugier in allen Ehren. Aber es wäre schön, wenn ihr nochmal kurz zuhören könntet. Wenn ihr gleich aussteigt, dann sammelt euch erstmal direkt vorm Bus. Während wir euer Gepäck ausladen, können diejenigen, die mal müssen, sich aufs Klo verdrücken. Gleich hier vorne…nur den Weg entlang und dann seht ihr links euer Badezimmer für die nächsten 2 Wochen“
Als der Bus zu stehen kam und seine 2 Türen öffnete, drängelten sich die ersten Kinder schon ausm Bus. Benji hatte sich erstmal vorgenommen sich an Marcel zu halten. Wenn man schon eine Kontaktperson im Bus findet, möchte man diese schließlich nicht schon beim Ausstieg verlieren.
Aber seine Sorge war umsonst. Der hochgewachsene blonde Junge legte selbst großen Wert auf Freundschaft und achtete darauf, dass Benji bei ihm und seinem Bruder Pascal bleiben sollte.
M:“Steigst du gleich mit uns aus? Oder wartest du noch bis alle raus sind?“
B:“Ich komme schon. Aber ich muss eh noch aufs Klo“
M:“Na dann geh. Ich nehme deinen Rucksack. Wir warten dann auf dich. Oder musst du auch, Pascal?“
P:“ Ne, alles gut.“
Das war das erste mal, dass Benji überhaupt etwas vom Jungen gehört hat. Im Bus war es kaum verständlich, was die beiden Brüder miteinander redeten. Auch wenn sich Benji sehr bemüht hatte zu lauschen um etwas über die beiden ungleichen Brüder herauszubekommen. Der kleine, braunhaarige Junge mit der Beatles Frisur machte einen eher ruhigen Eindruck. Und hielt einen Stoff-Teddybären fest an sich.
Vielleicht ist er einfach nur müde, dachte sich Benji.
Und drehste sich von Marcel und Pascal weg um sich auf Toilette zu begeben.
Nach 2 Stunden Busfahrt meldeten sich immer mehr Kinder, die gerne eine Toilettenpause machen wollten. Natürlich hatte der Bus eine Bordtoilette. Nachdem sich allerdings schnell herumgesprochen hatte, dass der Busfahrer den Dung selbst entleeren muss, trauten sich nur 2 Mädchen in der Zwischenzeit auf die Toilette. Den Meisten plagte dann doch ein schlechtes Gewissen und blieben auf ihren Sitzen.
Das Leiden hatte kurze Zeit später für die Kids dann aber ein Ende.
Auf einem kleinen Feldweg voller Unebenheiten tuckelte der Bus die letzten Meter entlang und erreichte dann nach insgesamt 2 1/2 Stunden Fahrt die Toreinfahrt des Geländes.
Solange das Wendemanöver andauerte, schauten die Kinder gebannt aus den Fenstern um sich einen ersten Eindruck zu verschaffen.
Eh sich einer der männlichen Betreuer von seinem Platz erhob und das Wort ergriff:
O:“Moin miteinander. Ich bin Oliver. Oder kurz: Olli. Eure Neugier in allen Ehren. Aber es wäre schön, wenn ihr nochmal kurz zuhören könntet. Wenn ihr gleich aussteigt, dann sammelt euch erstmal direkt vorm Bus. Während wir euer Gepäck ausladen, können diejenigen, die mal müssen, sich aufs Klo verdrücken. Gleich hier vorne…nur den Weg entlang und dann seht ihr links euer Badezimmer für die nächsten 2 Wochen“
Als der Bus zu stehen kam und seine 2 Türen öffnete, drängelten sich die ersten Kinder schon ausm Bus. Benji hatte sich erstmal vorgenommen sich an Marcel zu halten. Wenn man schon eine Kontaktperson im Bus findet, möchte man diese schließlich nicht schon beim Ausstieg verlieren.
Aber seine Sorge war umsonst. Der hochgewachsene blonde Junge legte selbst großen Wert auf Freundschaft und achtete darauf, dass Benji bei ihm und seinem Bruder Pascal bleiben sollte.
M:“Steigst du gleich mit uns aus? Oder wartest du noch bis alle raus sind?“
B:“Ich komme schon. Aber ich muss eh noch aufs Klo“
M:“Na dann geh. Ich nehme deinen Rucksack. Wir warten dann auf dich. Oder musst du auch, Pascal?“
P:“ Ne, alles gut.“
Das war das erste mal, dass Benji überhaupt etwas vom Jungen gehört hat. Im Bus war es kaum verständlich, was die beiden Brüder miteinander redeten. Auch wenn sich Benji sehr bemüht hatte zu lauschen um etwas über die beiden ungleichen Brüder herauszubekommen. Der kleine, braunhaarige Junge mit der Beatles Frisur machte einen eher ruhigen Eindruck. Und hielt einen Stoff-Teddybären fest an sich.
Vielleicht ist er einfach nur müde, dachte sich Benji.
Und drehste sich von Marcel und Pascal weg um sich auf Toilette zu begeben.
Einige Kinder waren schon vorgerannt; als ob es ein Wettrennen wäre und sie einen Preis erwarten würden, wenn sie als erstes ihr Pipi in die Toilette beförderten.
Der Weg vom Toreingang links Richtung Toilettenhäuschen war mit Rindenmulch ausgelegt.
Führte zuerst an einem großen Schuppen vorbei an dem ein Basketballkorb angebracht war. Und dann gute 20 Meter links nur noch der Begrenzungszaun, Büsche und Bäume. Die reinste Natur. Ameisen und Mücken machten sofort auf sich aufmerksam.
Wer weiß was Nachts noch für Tiere lauern, machte sich Benji sorgen und wedelte mit seinen Händen wild vor seinem Gesicht um die Mücken fernzuhalten.
Führte zuerst an einem großen Schuppen vorbei an dem ein Basketballkorb angebracht war. Und dann gute 20 Meter links nur noch der Begrenzungszaun, Büsche und Bäume. Die reinste Natur. Ameisen und Mücken machten sofort auf sich aufmerksam.
Wer weiß was Nachts noch für Tiere lauern, machte sich Benji sorgen und wedelte mit seinen Händen wild vor seinem Gesicht um die Mücken fernzuhalten.
Je näher er kam, umso stärker machte sich ein übeler Gestank in der Nase bemerkbar. Ein Gestank, den er nur von Raststätten auf der Autobahn kannte. Und den dortigen WC Häuschen. Hier stank es genauso unangenhem. Als er ankam verließen die ersten Mädchen und Jungen die Toilette und liefen mit zugehaltener Nase zurück zum Bus. Einige amüsierten sich sichtlich über den Zustand des Gebäudes und lachten lauthals. Benji versuchte sich nichts anmerken zu lassen und sah sich lieber in Ruhe um, während er gefühlt aus allen Richtungen Geräusche von Pipistrahlen wahrnahm. Als erstes befand er sich in so eine Art Vorraum. Geradezu war der Jungs-Bereich…links entlang, ein schmaler Gang, welcher dann Beschilderung zum Mädchen-Bereich führte.
Türen gab es keine in diesem braunen, metalligen, leicht verrosteten Häuschen. Benji ging durch den ersten Eingang und befand sich in einem kleinen leeren Bereich, wo nur rechts eine Art Tisch auf Hüfthöhe angebracht war und wohl als Ablage diente.
Türen gab es keine in diesem braunen, metalligen, leicht verrosteten Häuschen. Benji ging durch den ersten Eingang und befand sich in einem kleinen leeren Bereich, wo nur rechts eine Art Tisch auf Hüfthöhe angebracht war und wohl als Ablage diente.
Für Kinder, die sich dem Gestank ergeben und sich abstützen müssen, um nicht in Ohmacht aufm Boden zu fallen, war Benjis erste Assoziation.
Den nächsten Durchgang hindurch kamen dann die Toiletten. Links die Kabinen, rechts die Pinkelbecken, welche vollbesetzt waren. Und hinten hinaus dann ein kleiner abgetrennter Bereich.
Hinter der Wellblech Wand waren die Duschen. Wie Benji feststellte ohne Trenner voneinander.
Hinter der Wellblech Wand waren die Duschen. Wie Benji feststellte ohne Trenner voneinander.
Um nicht länger warten zu müssen suchte sich Benji eine der leeren Kabinen aus. Zumindest waren diese Türen zum Verschließen geeignet. Einen Ort der Privatsphäre gab es zum Glück also doch in dieser Baracke. Dennoch war die Tür unten einen Fußhoch frei zum Boden, und oben offen zur Decke. So, dass man mit sportlichen Ehrgeiz durchaus hätte rüberklettern könnte. Benji drückte mit einiger Kraft den verrosteten braunen Sicherheitsriegel herunter, ruckelte an der Tür um sicherzugehen, dass diese wirklich verschlossen war und machte sich bereit zum pinkeln.
Seine Unterhose hatte er nun mittlerweile 2 Tage an. Die Pipi-Unfälle der letzten Zeit sah er an den gelben Rändern. Und ein leichter Amoniak-Geruch Drang auch schon in seine Nase.Von seiner Rückseite ganz zu schweigen. Wo sich leicht vekrustete braune Rückstände befanden. Ein Unterhosenwechsel war dringend notwendig.
Gezielt pinkelte er in die Schüssel und war erleichtert über die Erlösung.
Mit entleerter Blase verließ Benji als einer der letzten die Toilette und hielt sofort nach Marcel ausschau, der ja kaum zu übersehen war.
M“Hier sind wir. Hier her!, winkte ihn Marcel herbei.
M:“Und wie war’s ?“
B:“Aufregend. Geh da bloß nicht rein. Ein Baum wäre wohl eine bessere Entscheidung wenn du mal musst.“
Seine Unterhose hatte er nun mittlerweile 2 Tage an. Die Pipi-Unfälle der letzten Zeit sah er an den gelben Rändern. Und ein leichter Amoniak-Geruch Drang auch schon in seine Nase.Von seiner Rückseite ganz zu schweigen. Wo sich leicht vekrustete braune Rückstände befanden. Ein Unterhosenwechsel war dringend notwendig.
Gezielt pinkelte er in die Schüssel und war erleichtert über die Erlösung.
Mit entleerter Blase verließ Benji als einer der letzten die Toilette und hielt sofort nach Marcel ausschau, der ja kaum zu übersehen war.
M“Hier sind wir. Hier her!, winkte ihn Marcel herbei.
M:“Und wie war’s ?“
B:“Aufregend. Geh da bloß nicht rein. Ein Baum wäre wohl eine bessere Entscheidung wenn du mal musst.“
Vor dem Bus suchten sich schon einige Kinder ungeduldig ihr Gepäck heraus, eh Betreuer Oliver mit seinen Fingern im Mund einen lauten Pfiff von sich gab und alle sich zu ihm drehten.
O: „Wartet bitte noch einen Moment. Ist ja schön, dass ihr eure Taschen und Koffer gefunden habt,,,aber solange ihr noch nicht wisst wo ihr diese Nacht schlafen könnt, macht das alles recht wenig Sinn. Yvonne, Micha, Vera, Martina und ich haben hier die Gruppenlisten.
Eure jeweilige Betreuerin oder Betreuer liest euren Namen vor. Wenn ihr aufgerufen werdet, geht ihr dann bitte zu mir oder eben zu meinen 4 liebenwerten und reizenden Kollegen und Kolleginnen. Und eines der 7 herrlichen Bungalows wird dann euer zu Hause sein.“
Nach und nach wurden die Kinder aufgerufen. Viele schienen sich zu freuen, da sie wohl mit ihren Freundinnen in einer Gruppe sein durften.
Die Mädchen versammelten sich hinter Martina. Eine füllige stets gut gelaunte Frau mittleren Alters, die scheinbar immer ein Lächeln auf den Lippen hatte. Schon im Bus scherzte sie mit einigen Mädchen herum. Wahrscheinlich hatte sich da ein Dream-Team gefunden. Eine andere Mädchen-Gruppe stand um Vera herum. Die Frau mit der Weste und Anglerhut, über die sich Benjis Eltern noch amüsierte. Ihre Brille verdeckte soviel von ihrem Gesicht, dass nicht ganz zu erkennen war, ob sie gerade lächelte oder den schlechtesten Tag ihres Lebens hatte. Benji war froh, nicht bei ihr in der Gruppe sein zu müssen. 2 Frauen, 2 Mädchen-Gruppen…das Konzept war einfach zu erkennen. Dann wurde Pascal aufgerufen. Marcels kleiner Bruder stellte sich nach einigem Murren zu Yvonne. Die junge Frau, mit der sich die Eltern von Benji vor der Busfahrt noch unterhielten. Sie bekam sichtbar die Gruppe der jüngeren Kinder. Mädchen und Jungs gemischt.
O: „Wartet bitte noch einen Moment. Ist ja schön, dass ihr eure Taschen und Koffer gefunden habt,,,aber solange ihr noch nicht wisst wo ihr diese Nacht schlafen könnt, macht das alles recht wenig Sinn. Yvonne, Micha, Vera, Martina und ich haben hier die Gruppenlisten.
Eure jeweilige Betreuerin oder Betreuer liest euren Namen vor. Wenn ihr aufgerufen werdet, geht ihr dann bitte zu mir oder eben zu meinen 4 liebenwerten und reizenden Kollegen und Kolleginnen. Und eines der 7 herrlichen Bungalows wird dann euer zu Hause sein.“
Nach und nach wurden die Kinder aufgerufen. Viele schienen sich zu freuen, da sie wohl mit ihren Freundinnen in einer Gruppe sein durften.
Die Mädchen versammelten sich hinter Martina. Eine füllige stets gut gelaunte Frau mittleren Alters, die scheinbar immer ein Lächeln auf den Lippen hatte. Schon im Bus scherzte sie mit einigen Mädchen herum. Wahrscheinlich hatte sich da ein Dream-Team gefunden. Eine andere Mädchen-Gruppe stand um Vera herum. Die Frau mit der Weste und Anglerhut, über die sich Benjis Eltern noch amüsierte. Ihre Brille verdeckte soviel von ihrem Gesicht, dass nicht ganz zu erkennen war, ob sie gerade lächelte oder den schlechtesten Tag ihres Lebens hatte. Benji war froh, nicht bei ihr in der Gruppe sein zu müssen. 2 Frauen, 2 Mädchen-Gruppen…das Konzept war einfach zu erkennen. Dann wurde Pascal aufgerufen. Marcels kleiner Bruder stellte sich nach einigem Murren zu Yvonne. Die junge Frau, mit der sich die Eltern von Benji vor der Busfahrt noch unterhielten. Sie bekam sichtbar die Gruppe der jüngeren Kinder. Mädchen und Jungs gemischt.
Als nächstes war Micha an der Reihe, der die Namen seiner Jungsgruppe vorlesen durfte. Ein großer, sportlicher Mann mit blond gefärbten Haaren.
Auf jeden Fall der Älteste hier, bemerkte Benji.
11 Kinder wurden noch nicht aufgerufen. darunter Benji und Marcel.
O:“Der Rest ist natürlich für mich vorgesehen“, sagte Betreuer Oliver.
Der junge Mann mit der gegelten dunkelen Kurzhaarfrisur und Designerbrille war schon wohl voller Vorfreude.
O:“Alexander, Danny, Marcel, Philipp, Benji, Arved, Gunnar, Richard, Nico, Timo und Juri…alle zu mir.“
Defintiv ein merkwürdiger Haufen, wie Benji befand. War aber auch froh, mit Marcel in einer Gruppe gekommen zu sein. Auch wenn es aufgrund der Altersstruktur wohl keine große Überrschung mehr war. Mit der Einteilung in die Bungalows ging es sogar relativ schnell. Oliver ging mit den Jungs schnell den Plan durch.
O:“Okay. Eigentlich ganz unkompliziert. Wie ich sehe sind unsere 2 Ältesten hier ein Team. Alexander und Danny…ihr könnt das Bungalow hinten am Lagerfeuer beziehen. Abseits von den anderen. Aber wir werden trotzdem ein Auge auf euch haben…Und dann hätten wir noch ein 7er Bungalow…und 2 freie Plätze ein Bungalow weiter“.
N:“ Bei den Kindergarten Freaks da hinten? Ha…wohl kaum“, beschwerte sich Nico. Der selbst kaum größer war als eine Topfpflanze und mit seiner Brille sein Schielen etwas versteckte.
O. „Ja Prima. da haben wir ja schon einen Freiwilligen. Wie ich sehe, wirst du wohl von Philipp begleitet. Tut mir leid für dich, Kumpel. Aber wer meckert, muss abliefern“.
P: „Ja vielen Dank auch. Das wird sicher lustig, zischte Philipp in einem etwas zynischen Tonfall.
O: „Macht euch keinen großen Kopf. Viele der Jungs in der anderen Gruppe sind nur 1 Jahr jünger als ihr. Und ihr sollt da ja nur schlafen. Und nicht den ganzen Tag Zeit mit ihnen verbringen. Auch wenn es natürlich schön wäre und von uns Betreuern erwünscht ist…aber gut. Der Rest wird dann den 7er Bungalow nehmen.“
Die große 5er Gruppe klatschte untereinander ab und verschwand mit Jubelschreien Richtung Unterkunft.
Vom Toreingang aus war rechts das erste Bungalow für die 2 männlichen Betreuer vorgesehen. Das erste nebenan dann gleich für Benji, Marcel und den anderen 5 Jungs. Marcel und Benji kamen als letztes hinein und wurden sofort von einem Jungen der 5er Gruppe vom hinteren Zimmer überrascht.
T: „Ich hoffe das macht euch nichts aus. Aber das ist ja wie für uns gemacht. Wir 5 hier hinten, ihr beide hier vorne. Das ist die einfachste Idee„, rechtfertige sich Timo.
Auf jeden Fall der Älteste hier, bemerkte Benji.
11 Kinder wurden noch nicht aufgerufen. darunter Benji und Marcel.
O:“Der Rest ist natürlich für mich vorgesehen“, sagte Betreuer Oliver.
Der junge Mann mit der gegelten dunkelen Kurzhaarfrisur und Designerbrille war schon wohl voller Vorfreude.
O:“Alexander, Danny, Marcel, Philipp, Benji, Arved, Gunnar, Richard, Nico, Timo und Juri…alle zu mir.“
Defintiv ein merkwürdiger Haufen, wie Benji befand. War aber auch froh, mit Marcel in einer Gruppe gekommen zu sein. Auch wenn es aufgrund der Altersstruktur wohl keine große Überrschung mehr war. Mit der Einteilung in die Bungalows ging es sogar relativ schnell. Oliver ging mit den Jungs schnell den Plan durch.
O:“Okay. Eigentlich ganz unkompliziert. Wie ich sehe sind unsere 2 Ältesten hier ein Team. Alexander und Danny…ihr könnt das Bungalow hinten am Lagerfeuer beziehen. Abseits von den anderen. Aber wir werden trotzdem ein Auge auf euch haben…Und dann hätten wir noch ein 7er Bungalow…und 2 freie Plätze ein Bungalow weiter“.
N:“ Bei den Kindergarten Freaks da hinten? Ha…wohl kaum“, beschwerte sich Nico. Der selbst kaum größer war als eine Topfpflanze und mit seiner Brille sein Schielen etwas versteckte.
O. „Ja Prima. da haben wir ja schon einen Freiwilligen. Wie ich sehe, wirst du wohl von Philipp begleitet. Tut mir leid für dich, Kumpel. Aber wer meckert, muss abliefern“.
P: „Ja vielen Dank auch. Das wird sicher lustig, zischte Philipp in einem etwas zynischen Tonfall.
O: „Macht euch keinen großen Kopf. Viele der Jungs in der anderen Gruppe sind nur 1 Jahr jünger als ihr. Und ihr sollt da ja nur schlafen. Und nicht den ganzen Tag Zeit mit ihnen verbringen. Auch wenn es natürlich schön wäre und von uns Betreuern erwünscht ist…aber gut. Der Rest wird dann den 7er Bungalow nehmen.“
Die große 5er Gruppe klatschte untereinander ab und verschwand mit Jubelschreien Richtung Unterkunft.
Vom Toreingang aus war rechts das erste Bungalow für die 2 männlichen Betreuer vorgesehen. Das erste nebenan dann gleich für Benji, Marcel und den anderen 5 Jungs. Marcel und Benji kamen als letztes hinein und wurden sofort von einem Jungen der 5er Gruppe vom hinteren Zimmer überrascht.
T: „Ich hoffe das macht euch nichts aus. Aber das ist ja wie für uns gemacht. Wir 5 hier hinten, ihr beide hier vorne. Das ist die einfachste Idee„, rechtfertige sich Timo.
Es bedarf wirklich keinerlei große Überlegung wer wo schlafen würde. Im ersten Zimmer befand sich rechts an der Wand ein Doppelstockbett. Mehr nicht.
Ein 2,5x2m großer Vorraum. 2 Leute nebeneinander hatten hier im schmalen Gang kaum Platz. Benji & Marcel legten nickend und mit Timos Idee einverstanden ihre Sachen ab. Timo war ein schmaler, sportlicher Typ. Er machte sofort den Eindruck, als wäre er so etwas wie der Boss dieser Bande. Jemand, der sich gerne etwas aufspielt.
Aber so ganz lautlos waren die 4 anderen auch nicht.
G: „UNTEN, unten…ich nehme das untere Bett.“ Und ein lautes Knallen war zu hören.
R: „Mach die Leiter nicht kaputt du Vogel!“
A:“Toll. Jetzt hängt die nur noch lose hier rum.“
G:“Beschwer dich doch nicht. Du bist von uns der einzige der sich federleicht da rauf schwingen kann.“
Benji, Marcel und Timo schauten ins hintere Zimmer hinein.
T:“Was macht ihr denn hier?“
A:“Gunnar hat das halbe Mobilar zertrümmert“, beschwerte sich Arved.
G: „Das Bett steht doch noch.“
T:“Was hast du denn gemacht?„,fragte Timo.
R:“Er ist mit etwas zu viel Elan gegen das Bett gekracht“, antwortete Richard für Gunnar. Dieser konnte sich das Lachen kaum noch verkneifen.
G:“Aber das Bett habe ich bekommen“, verkündete Gunnar stolz.
J: „Noch keinen Tag hier und ihr nehmt die ganze Bude auseinander. Am Ende fällt noch das Dach über uns zusammen“, merkte Juri ausm Hintergrund an. Er nahm das einzige Einzelbett im 5er Zimmer.
R:“So wie es hier aussieht könntest du sogar recht haben.“
Richard ruckelte ein wenig am Tisch, der sich in der Mitte des Zimmers befand. Juri testete die Türen der 2 Kleiderschränke, Arved pustete etwas Staub von den Sprossen der Leiter ab.
Und Timo spielte am Fenster herum.
T.“ Toll…Gardinen. Und die Fenstertür geht auf. Wir sind gerettet.“
G:“Wenn wir uns hinsetzen wollen, müssen wir allerdings Stuhltanz vorher spielen…korrigiert mich wenn ich falsch liege. Aber ich glaube, 3 Stühle sind etwas zu wenig.“
M:“Ihr habt wenigstens irgendetwas hier stehen. Benji und ich haben nur unser Bett. Viel Platz ist da vorne nicht“ ,merkte Marcel an. Und hoffte ein wenig, dass die 5 ihr Luxusproblem zumindest ein wenig zu schätzen wissen.
Nachdem die 7 Jungs ihre Sachen so weit sortiert und ihre Betten bezogen hatten, klopften Nico & Philipp neugierig an der offenen Tür.
P:“Und? Wie läufts bei euch?“
M: „Bis auf ein wenig Ärger mit den Möbeln…eigentlich ganz gut“.
N:“Die Kleinkinder drüben haben wir schon mal. King Nico hat alls im Griff.
Die können noch so laut rumschreien…schnell das Maul gestopft und dann ist Ruhe.“
M:“Schön für dich“.
P:“Nico..übertreib‘ mal nicht„, zeigte sich sein Freund Philipp sichtlich unangnehem berührt.
Wirkliches Interesse zeigte ohnehin keiner an Nicos kleiner Heldengeschichte.
Viel mehr versuchten die 7 sich nichts anmerken zu lassen wie egal ihnen der kleine Angeber war und versuchten sich mit kleineren Nebenhandlungen sich abzulenken. Und taten so, als wären sie schwer beschäftigt. Es war einfach zu peinlich was dieser kleiner Prollemann von sich gab.
Nein, der passt wirklich nicht zu uns, dachte sich Benji. Und hörte von draußen schon jemanden rufen.
O:“Hey, was ist das denn hier für eine Vollversammlung?“
Es war Betreuer Olli.
O:“Ihr könnt eure Sachen liegenlassen. Gleich gibts erstmal Mittagessen. Eine kleine Stärkung…und danach könnt ihr euch aufm Gelände mal etwas umsehen.“
M:“Das kommt glaube ich wie gerufen“, zeigte sich Marcel ziemlich erleichtert.
Benji blieb die gesamte Zeit über ruhig. War aber erfreut darüber, dass die Jungs im Zimmer zumindest keine kompletten Vollidioten waren.
Zuweilen eigentlich sehr vernünftig; und vor allem für sein Empfinden ziemlich witzig waren. besonders diesen Gunnar fand Benji ziemlich amüsant. Gunnar war in etwa so groß wie er. Seine braunen, glatten Haare verdeckten die komplette Stirn. Sein roter Pullover war mindestens 1-2 Nummern zu groß. Die Ärmel länger als seine Arme selbst.
Gunnar war etwas pummelig; Babyspeck würden einige wohl dazu sagen.
Aber eben ein total korrekter Typ, dem nichts zu schade war.
Benji lief gemeinsam mit Gunnar zum so genannten Wirtschaftsgebäude, während Marcel seinen Bruder Pascal holen ging und sich mit ihm aufm Weg machte.
Das Wirtschaftsgebäude war ein längliches Holz-Gebäude und besaß ein 15m langes Vordach mit Sitzmöglichkeiten.
Dazu Küche, Essensraum, 2 Schlafräume für die 3 Betreuerinnen…und ganz rechts noch ein Raum, in dem haufenweise Utensilien, Spielsachen und sonstiger Krims Krams gelagert war.
Im Speisesaal waren für jeden Tisch je 4 Plätze vorgesehen. Quadratisch, praktisch, gut.
Gunnar reservierte sofort einen Platz in der Nähe zur Tür.
Benji, Marcel und Pacal nahmen dankend an. Sie wollten sich schon setzen, eh Marcel etwas bemerkte.
M: „Bedient werden wir hier glaube ich nicht. Da vorne ist die Essensausgabe„., und zeigte Richtung Durchreiche. Außer Pascal, der am Tisch sitzen blieb, gingen die 3 zur Essensaugabe, wo hinter dem Tresen eine junge Frau stand. Ihre blonden langen Haare hatte sie zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden und gab jedem der kam, je einen Teller mit Kartoffelsuppe aus.
Aber so ganz lautlos waren die 4 anderen auch nicht.
G: „UNTEN, unten…ich nehme das untere Bett.“ Und ein lautes Knallen war zu hören.
R: „Mach die Leiter nicht kaputt du Vogel!“
A:“Toll. Jetzt hängt die nur noch lose hier rum.“
G:“Beschwer dich doch nicht. Du bist von uns der einzige der sich federleicht da rauf schwingen kann.“
Benji, Marcel und Timo schauten ins hintere Zimmer hinein.
T:“Was macht ihr denn hier?“
A:“Gunnar hat das halbe Mobilar zertrümmert“, beschwerte sich Arved.
G: „Das Bett steht doch noch.“
T:“Was hast du denn gemacht?„,fragte Timo.
R:“Er ist mit etwas zu viel Elan gegen das Bett gekracht“, antwortete Richard für Gunnar. Dieser konnte sich das Lachen kaum noch verkneifen.
G:“Aber das Bett habe ich bekommen“, verkündete Gunnar stolz.
J: „Noch keinen Tag hier und ihr nehmt die ganze Bude auseinander. Am Ende fällt noch das Dach über uns zusammen“, merkte Juri ausm Hintergrund an. Er nahm das einzige Einzelbett im 5er Zimmer.
R:“So wie es hier aussieht könntest du sogar recht haben.“
Richard ruckelte ein wenig am Tisch, der sich in der Mitte des Zimmers befand. Juri testete die Türen der 2 Kleiderschränke, Arved pustete etwas Staub von den Sprossen der Leiter ab.
Und Timo spielte am Fenster herum.
T.“ Toll…Gardinen. Und die Fenstertür geht auf. Wir sind gerettet.“
G:“Wenn wir uns hinsetzen wollen, müssen wir allerdings Stuhltanz vorher spielen…korrigiert mich wenn ich falsch liege. Aber ich glaube, 3 Stühle sind etwas zu wenig.“
M:“Ihr habt wenigstens irgendetwas hier stehen. Benji und ich haben nur unser Bett. Viel Platz ist da vorne nicht“ ,merkte Marcel an. Und hoffte ein wenig, dass die 5 ihr Luxusproblem zumindest ein wenig zu schätzen wissen.
Nachdem die 7 Jungs ihre Sachen so weit sortiert und ihre Betten bezogen hatten, klopften Nico & Philipp neugierig an der offenen Tür.
P:“Und? Wie läufts bei euch?“
M: „Bis auf ein wenig Ärger mit den Möbeln…eigentlich ganz gut“.
N:“Die Kleinkinder drüben haben wir schon mal. King Nico hat alls im Griff.
Die können noch so laut rumschreien…schnell das Maul gestopft und dann ist Ruhe.“
M:“Schön für dich“.
P:“Nico..übertreib‘ mal nicht„, zeigte sich sein Freund Philipp sichtlich unangnehem berührt.
Wirkliches Interesse zeigte ohnehin keiner an Nicos kleiner Heldengeschichte.
Viel mehr versuchten die 7 sich nichts anmerken zu lassen wie egal ihnen der kleine Angeber war und versuchten sich mit kleineren Nebenhandlungen sich abzulenken. Und taten so, als wären sie schwer beschäftigt. Es war einfach zu peinlich was dieser kleiner Prollemann von sich gab.
Nein, der passt wirklich nicht zu uns, dachte sich Benji. Und hörte von draußen schon jemanden rufen.
O:“Hey, was ist das denn hier für eine Vollversammlung?“
Es war Betreuer Olli.
O:“Ihr könnt eure Sachen liegenlassen. Gleich gibts erstmal Mittagessen. Eine kleine Stärkung…und danach könnt ihr euch aufm Gelände mal etwas umsehen.“
M:“Das kommt glaube ich wie gerufen“, zeigte sich Marcel ziemlich erleichtert.
Benji blieb die gesamte Zeit über ruhig. War aber erfreut darüber, dass die Jungs im Zimmer zumindest keine kompletten Vollidioten waren.
Zuweilen eigentlich sehr vernünftig; und vor allem für sein Empfinden ziemlich witzig waren. besonders diesen Gunnar fand Benji ziemlich amüsant. Gunnar war in etwa so groß wie er. Seine braunen, glatten Haare verdeckten die komplette Stirn. Sein roter Pullover war mindestens 1-2 Nummern zu groß. Die Ärmel länger als seine Arme selbst.
Gunnar war etwas pummelig; Babyspeck würden einige wohl dazu sagen.
Aber eben ein total korrekter Typ, dem nichts zu schade war.
Benji lief gemeinsam mit Gunnar zum so genannten Wirtschaftsgebäude, während Marcel seinen Bruder Pascal holen ging und sich mit ihm aufm Weg machte.
Das Wirtschaftsgebäude war ein längliches Holz-Gebäude und besaß ein 15m langes Vordach mit Sitzmöglichkeiten.
Dazu Küche, Essensraum, 2 Schlafräume für die 3 Betreuerinnen…und ganz rechts noch ein Raum, in dem haufenweise Utensilien, Spielsachen und sonstiger Krims Krams gelagert war.
Im Speisesaal waren für jeden Tisch je 4 Plätze vorgesehen. Quadratisch, praktisch, gut.
Gunnar reservierte sofort einen Platz in der Nähe zur Tür.
Benji, Marcel und Pacal nahmen dankend an. Sie wollten sich schon setzen, eh Marcel etwas bemerkte.
M: „Bedient werden wir hier glaube ich nicht. Da vorne ist die Essensausgabe„., und zeigte Richtung Durchreiche. Außer Pascal, der am Tisch sitzen blieb, gingen die 3 zur Essensaugabe, wo hinter dem Tresen eine junge Frau stand. Ihre blonden langen Haare hatte sie zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden und gab jedem der kam, je einen Teller mit Kartoffelsuppe aus.
Nach dieser feinen Verköstigung stand Freispiel an der Tagesordnung.
Die Nutzung des Volleyballfeldes und des übergroßen Schachbrettes stand hoch im Kurs bei den Kids. Einige machten es sich an der Anliegestelle für die Boote gemütlich, andere spielten gemeinsam Karten oder waren künstlerisch aktiv und malten Bilder u.Ä.
Nach Gunnars Empfehlung, war für Benji die Hollywoodschaukel the place to be. Ein marodes Teil, wie so vieles hier. Aber für die beiden ein Platz der Erholung. Und mit Blick aufs Volleybaldfeld und Wirtschaftgebäude ein pasender Ort um die anderen Kids genüsslich zu beobachten.
Leute gucken…und sich über die Absurditäten, die sich hier und da ergaben lustig machen.
In Marcel und nun Gunnar hatte Benji sicher ein gutes Händchen bewiesen. Mit den beiden lassen sich die nächsten Tage sicher gut aushalten.
Die Nutzung des Volleyballfeldes und des übergroßen Schachbrettes stand hoch im Kurs bei den Kids. Einige machten es sich an der Anliegestelle für die Boote gemütlich, andere spielten gemeinsam Karten oder waren künstlerisch aktiv und malten Bilder u.Ä.
Nach Gunnars Empfehlung, war für Benji die Hollywoodschaukel the place to be. Ein marodes Teil, wie so vieles hier. Aber für die beiden ein Platz der Erholung. Und mit Blick aufs Volleybaldfeld und Wirtschaftgebäude ein pasender Ort um die anderen Kids genüsslich zu beobachten.
Leute gucken…und sich über die Absurditäten, die sich hier und da ergaben lustig machen.
In Marcel und nun Gunnar hatte Benji sicher ein gutes Händchen bewiesen. Mit den beiden lassen sich die nächsten Tage sicher gut aushalten.
Zum Abendessen gab es so eine Art Büffet. Eine riesen Auswahl von Käse- und Wursbroten, Salat und warmen Pudding, der sehr beliebt war und
recht schnell leergefuttert wurde. Von den 2 Sorten tee ganz zu schweigen. Hagbeutte….und Irgendetwas fruchtiges, bei dem man sich darum stritt, ob es nun Brombeere, Blaubeere oder Heidelbeere sein sollte.
Noch vor Sonnenuntergang waren die Kinder so weit sich für die Nacht fertig zu machen.
Benji wurde zunehmend unruhiger. Er hatte diesen Moment lange verdrängt und sch von den bisher positiv verlaufenen Tag ablenken lassen.
Von seiner schmutzigen Unterhose sollte wirklich keiner erfahren. Das würde schon zu Beginn alles ruinieren, was er sich bisjetzt aufgebaut hat an Freundschaft.
Benji schnappte sich seinen Kulturbeutel, in dem sich sein Zahnputzzeug befand und kramte seinen türkisfarbenen, kurzen Dino-Schlafanzug heraus.
Auf Begleitung verzichtete Benji. Er war froh, dass jetzt jeder weitesgehend sich selbst überlassen war am Abend.
Unauffällig schlich Benji in eine der Toilettenkabinen und zog sich seinen Schlafanzug an. Seine dreckige Unterhose versteckte er unter seinen anderen Tagesklamotten und knüllte sie zusammen. Erst am Waschbecken legte Benji seine sachen ab. Und passte dabei auf, dass sie nah an der Wand lagen, wo sie kein anderer sehen konnte…oder sie zur Not mit dem Fuß ander verstecken konnte.
Froh über das geglückte Umziehen verließ Benji das Toilettenhäuschen…und ärgerte sich erst wieder draußen aufm Weg zurück zum Bungalow, dass er einen kurzen Schlafanzug anhatte.
Diese elenden Mücken wieder. Und klatschte mehrmals gegen seine Waden und Arme.
Halbwegs heil angekommen, setze sich Benji auf sein Bett. Marcel war oben bereits Bettfertig spielte ein wenig mit einer Taschenlampfe herum.
Unbeobachtet legte Benji seine Tagesklamotten auf seine Tasche…und stopfte seine Unterhose in eine der kleineren Seitentaschen.
Erleichtert und erschöpft legte sich Benji dann auch in sein Bett.
M: „Ach, bist du auch schon da? Na dann….gute Nacht. Also ich bin total fertig.“
B: „Ja…war alles recht aufregend heute. Aber lief doch ganz okay. Gute Nacht.“
M: „Ich möchte dich nur ungern ärgern…aber einer von uns muss das Licht ausmachen. Und ich bin in einer eher unvorteilhaften Position.“
B: „Ja ja, schon gut.“
Mit letzten Kräften stand Benji nochmal auf, knipste das Licht aus und legte sich zurück ins Bett.
Die erste Nacht nach einem aufregenden Tag.
Autor: Anonym (eingesandt via E-Mail)
Diese Geschichte darf nicht kopiert werden.
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