Escortbaby
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„Nein so habe ich mir das wirklich nicht vorgestellt.“,dachte ich mir und musste seufzen. Die adrette Frau hinter dem Schreibtisch sah mich flüchtig an. Sie tippte noch etwas fertig in ihren Computer und richtete dann ihre Aufmerksamkeit mir zu: „Also Frau Blaume, was kann ich für Sie tun?“
„Blume.“, korrigierte ich sie höflich und ein kurzes Lächeln huschte über ihr Gesicht, „Also gut, Frau Blume. Verraten Sie mir bitte, was Sie zu uns führt.“, dabei schob sie ihre an einer Kette hängende Brille etwas nach unten und musterte mich über den Rand der hinweg. Ich trat nervös von einem Fuß auf den anderen. Gott, diese Frau war so schön und sie war nur die Empfangsdame dieses Unternehmens. Flüchtig sah sie auf meine Bewerbung und meinem Lebenslauf, welche vor ihr lagen. Leise murmelnd rief ich mir ins Gedächtnis, warum ich hier war. Warum jemand wie ich es unbedingt in einem Escortunternehmen versuchen musste: „Ich brauche das Geld. Mit meinen Aushilfsjobs kann ich mich zwar über Wasser halten, doch jetzt nach dem Erbe… so kann ich das Haus nicht halten.“
Sie unterbrach mich: „Sie haben Schulden geerbt? Warum habe Sie das Erbe nicht ausgeschlagen?“
Ich schluckte schwer und brauchte einen Moment um mich zu sammeln. Das Alles ist noch nicht lange her und es tat noch immer weh. Zudem hatte ich mich mal wieder nicht im Griff gehabt.
„Es hätte bedeutet das Haus und das Land auf dem ich aufgewachsen bin aufgeben zu müssen. Das konnte ich einfach nicht.“, gab ich also zu.
Sie schielte auf meine Bewerbung und bevor sie etwas sagen konnte, erklärte ich: „Ich bin sehr lernfähig und tüchtig! Ich scheue mich nicht vor der Arbeit, bin flexibel und ungebunden. Außerdem kann ich mich sehr gut in ein Team einfügen, bin anpassungsfähig und meine alten Arbeitgeber…“
„Ich weiß.“, sagt sie ruhig und schaute sich die Empfehlungs- und Bewertungsschreiben an, die ich von meinen früheren Arbeitgebern hatte ausstellen lassen an, „Trotzdem denke ich nicht, dass Sie in dieses Unternehmen passen. Die Empfehlungen kommen von Bauern, Bäckern und einem Fischhändler…“, nochmals musterte sie mich abfällig. Ich zuppelte an dem etwas kurzen schwarzen Rock, dem Einzigen den ich besaß und bemerkte erst jetzt, dass auf meiner Bluse ein Soßenfleck prangte. Sie fuhr gnadenlos fort: „Es tut mir leid. Sie sind einfach nicht der Typ für eine Escortfirma.“
Ich sank etwas in mir zusammen und nickte bedrückt: „Sie meinen in ein exklusives Unternehmen wie das ihre. Ich habe es mir fast gedacht, aber versuchen musste ich es. Vielen Dank.“, ich richtete mich wieder auf und sah das Mitleid in ihren Augen. „Bitte nicht., dachte ich mir, „Davon hatte ich in letzter Zeit wahrlich genug.“
Ich straffte meine Schultern und wollte gehen. Noch ehe ich die Türklinke nach unten drückte hörte ich, wie sie sagte: „Ich bin mir sicher, dass Sie einen Weg finden, Frau Blume.“, sie meinte es ehrlich. Ich nickte ihr noch einmal zu und bekam dann die Tür beinahe vor den Kopf gestoßen. Ohne mich weiter zu beachten drängte sich ein junger Mann einem Blatt Papier an mir vorbei. Stirnrunzelnd sah ich ihn an, doch er ignorierte mich einfach weiter. Er legte der Dame das Blatt vor und flüsterte gehetzt auf sie ein, dabei deutete er auf sein Headset und ich vermutete, dass da ein wichtiger Kunde am Telefon auf eine Antwort wartete. Was weiter geschah weiß ich nicht, denn ich schloss leise die Tür und machte mich in Richtung Ausgang auf.
Ich hatte den luxuriös aussehenden Eingangsbereich schon hinter mir gelassen und sah mich nach der Bushaltestelle um, als ich die Stimme der Dame mit der ich eben gesprochen hatte hörte: „Frau Blume! Warten Sie bitte!“
Verwundert drehe ich mich um und schwer atmend blieb sie vor mir stehen. Ich musste mir eingestehen, dass mich das Tempo, welches sie mit ihren hochhackigen Schuhen zurück gelegt hatte schon beeindruckte. Noch während sie nach Luft schnappte, stieß sie hervor: „Frau Blume, Mrs. Mare hat vielleicht doch eine Arbeit für Sie. Würden Sie bitte nochmal in ihr Büro kommen?“
Fragend sah ich zu der Frau, welche sich auf ihren Knien abstützte. Verwundert nickte ich: „Ja, gerne. Aber sicher!“
Sie nahm mich sanft am Ellenbogen, als müsste sie sichergehen, dass ich auch wirklich mit ihr kam. Diesmal wurde ich ein großes Zimmer geführt. Anstelle eines Schreibtisches gab es drei Sofas mit einem kleinen Tisch und einer Art kleinen Tribüne in der Mitte. Auf dem Sofa saß eine reife schlanke Frau und musterte mich, dann wand sie sich an ihre Sekretärin: „Clarice ist das Ihr Ernst?“, dabei musterte sie mich geringschätzig. Mrs. Mare richtete sich auf und seufzte dabei schwer: „Na fein, ich seh mir das Mädchen an. Bitte sorg für Getränke.“
Ich konnte nicht umhin zu bemerken, dass auch sie außergewöhnlich schön war. Hier war überhaupt alles sehr schön und modern. Ich kam mir blöd vor in meinem hässlichen Rock. Aber das war nun mal das Einzige in meinem Schrank, was annähernd geschäftlich aussah. Sie schlich um mich rum, wuschelte mir durch mein langes blondes Haar und legte ihre Hände an meine Taille. Erschrocken zuckte ich zusammen und sie schnalzte mit der Zunge: „Gute Statur und weiches Haar.“
Ich konnte nicht umhin zu fragen: „Woher der plötzliche Sinneswandel?“
Sie musterte mich und sagte schlicht: „Noch ist gar nichts entschieden.“, sie musterte mein Gesicht, „Mh… keine Zeit für Gesichtspflege? Und ist das der einzige Lippenstift, den Sie besitzen?“
Darauf antwortete ich nicht und sie lächelte herablassend: „Werfen Sie ihn weg! Fräulein Blume, ich bin bereit Sie einzustellen, denn ich habe einen Kunden mit einem speziellen Wunsch. Die Dame die sonst dafür zuständig war hat unsere Firma vor drei Jahren verlassen. Seitdem war er mit keiner anderen zufrieden und nun will er bis morgen ein neues Mädchen, welches ihn für drei Monate nach New York begleitet.“
Meine Augen wurden groß und rund: „New York?“
„Sie werden nicht viel davon sehen.“, sagte sie gleich, „Und seine Vorlieben sind nicht zu unterschätzen. Mit ihrem süßem Gesicht und der zarten Statur sind Sie sein Typ, aber in der kurzen Zeit können wir Sie nicht einweisen.“
„Ich bin flexibel.“, piepste ich und sie lächelte, „Und offensichtlich verzweifelt…“
Mein Gesicht wurde rot und ich presste die Lippen aufeinander. Sie hatte ja Recht. Misses Mare ging zur Couch zurück und setzte sich: „Wir müssen noch heute ein Profil für Sie erstellen! Fotos brauchen wir auch. Ihren Vertrag lasse ich gerade vorbereiten. Also was sagen Sie?“
„M-muss ich mit dem Mann schlafen?“, fragte ich nun doch unsicher. Das hier ging plötzlich doch sehr schnell. „Hier geht es doch nicht um etwas Perverses oder? Ich meine Sie sind doch eine Eskortfirma und kein Bordell.“, setzte ich noch unnötigerweise hinzu.
Stirnrunzelnd sah sie mich an und wirkte mehr als verärgert. Ich konnte ihrem Blick nicht standhalten und murmelte: „Entschuldigung. Ich wollte nicht unhöflich sein.“, dabei sah ich auf meine Hände, welche meinen Rocksaum umklammerten.
„Sehr gute Reaktion, Ihre natürliche Art wird den Kunden sicher zufriedenstellen. Und nein, wir sind kein Bordell! Trotzdem gibt es Kunden, die mit unseren Damen Verkehr haben und denn dies wird gesondert vergütet. Den meisten unserer Angestellten kommt es ganz gelegen.“, ihre Stimme wurde sanfter: „Aber weder wir, noch der Kunde dürfen Sie zwingen. Solche Entscheidungen liegen bei Ihnen und ich nehme es gerne offiziell in ihr Profil auf, dass Sie keinen Verkehr mit dem Kunden wünschen.“
Ich nickte erleichtert: „Ja, das wäre mir lieb.“
Clarice brachte ein Tablet herein und fragte mich: „Kaffee?“
Ich schüttelte meinen Kopf: „Danke nein, ich mag keinen Kaffee. Saft oder Tee wären mir lieber.“
Sie grinste etwas und sagte: „Oh das ist gut, das ist sowas von perfekt.“
Fragend sah ich sie an, doch Mrs. Mare zischte streng: „Clairce!“, doch sie grinste weiter und schenkte mir ein Glas Saft ein und ihrer Chefin Kaffee. Schwarz. Sie wackelte mit den Augenbrauen während sie Mrs. Mare die Tasse hinstellte und auch sie konnte ein Lächeln nicht unterdrücken. Ich fragte mich was da lief, als Mrs. Mare sich mir wieder zu wand. Clarice zog einen Laptop hervor und tippte etwas ein, dann hob sie den Daumen als Zeichen, dass es losgehen konnte und Mrs. Mare begann sofort mir Fragen zu stellen.
Im Grunde hatte ich keine rechte Ahnung, worauf ich mich da einließ. Mrs. Mare stellte mir jede Menge Fragen und das Wichtigste schien wohl meine sofortige Verfügbarkeit zu sein. Ich wurde geschminkt und musste für Fotos posieren. Der Fotograf verdrehte die Augen: „Spiel mal mit deinen Haaren Mädchen und versuch mal nicht so unschuldig auszusehen.“
Es fiel mir schwer, doch als Clarice dazukam und die Fotos betrachtete, nickte sie zufrieden: „Die sind für ihr Profil völlig ausreichend.“
„Babyface!“, hörte ich den Fotografen zischen und Clarice lächelte freundlich, während sie mir meinen Vertrag reichte: „Packen Sie nur ein paar Kleinigkeiten ein und seien Sie morgen früh pünktlich.“
„Muss ich noch etwas beachten?“, fragte ich nervös. Sie musterte mich und sagte dann: „Ja, zwei Zöpfe und ein schwarzes Kleid. Den Rest stellt die Firma.“
„Den rest?“, hakte ich nach und sie biss sich kurz auf die Unterlippe: „Frau Rose, Sie brauchen das Geld doch ganz unbedingt oder?“
„J-ja!“, gab ich zu. Sie nickte und sah mich ernst an: „Dann ziehen Sie das durch! Mister Regis ist ein reicher Mann und sehr freundlich, trotz seiner seltsamen Vorliebe.“
„Was für eine Vorliebe?“, wollte ich wissen, doch sie speiste mich mit einem: „Morgen!“, ab. Und so musste ich tatsächlich bis zum nächsten Tag warten.
Ich sollte nur ein paar Sachen einpacken. Also schmiss ich unkoordiniert ein paar Sachen in meinen Koffer und überlegte, was man für einen Flug nach New York alles brauchen konnte. Außerdem versuchte ich Onkel Ben und Tante Emma zu erreichen. Nicht meine wirklichen Verwandten, aber Nachbarn, die wie Familie waren. Mit dem Telefonhörer am Ohr hielt ich zitternd meinen Reisepass in den Händen. Darin war noch kein einziger Stempel. Ich bin ja auch noch nie irgendwo gewesen. Trotzdem hatte Großmutter darauf bestanden, dass ich immer einen aktuellen Pass besaß. Das hatte sie gelernt, als sie sich im Krieg auf die Suche nach Großvater machte. „Hab immer einen gültigen Pass dabei und sieh zu, dass dein Rücken gerade bleibt, selbst wenn du dich gedemütigt fühlst.“, das hatte sie mir schon früh eingeimpft. Ich sah zu dem Bild auf dem Kaminsims und warf ihm eine Kusshand zu: „Danke Großmutter. Ich werde es berücksichtigen.“
Endlich erreichte ich Tante Emma und erklärte ihr, dass ich für drei Monate nach New York gehen würde.
„Aber was willst du denn in New York, Mädchen?“, wollte sie wissen.
„Ich kann da Arbeiten. Diese Stellenanzeige, die du mir gezeigt hast… ich soll jemandem Gesellschaft leisten. Für 20 000 Euro!“
Meinen Lohn hatte ich hinterher geschoben, weil ich wusste, das Tante Emma dann nicht diskutieren würde. Sie wusste, dass das einen Drittel meiner Schulden tilgen würde und schließlich war es ihre Idee gewesen, auch wenn sie es jetzt bei näherer Betrachtung zu bereuen schien.
„Oh Mina pass bitte auf dich auf!“
„Mach ich. Versprochen! Ist Onkel Ben da? Jemand muss sich nämlich um die Hühner und die Bienen kümmern, während ich nicht da bin.“
Es war still am anderen Ende und ich vermutete, dass sie Genickt hatte. Es schien eine Ewigkeit zu dauern, bis das Telefon weitergereicht wurde. Also hielt Tante Emma den Hörer zu und petzte. Endlich hörte ich eine brummige Stimme: „Wenn du zu Weihnachten nicht wieder da bist, schlachte ich dein Lieblingshuhn als braten.“
„Hey, Onkel Ben.“, ich musste Lächeln. Mir war klar, dass es eine leere Drohung war und wir begannen aufzulisten, was alles erledigt werden musste. Schließlich musste ich morgen früh schon zur Agentur fahren und von dort würde mich der Kunde abholen und mit zum Flughafen nehmen. Das hieß, wenn ich ihm zusagte und wir Beide den Vertrag unterschrieben. Es fiel mir schwer mich auf Onkel Bens Stimme zu konzentrieren, trotzdem schaffte ich es.
„Nein. Großmuttis Sachen sehe ich selber durch. Ich…“, ich schluckte kurz und blinzelte die aufkommenden Tränen weg, „Ich mach das, wenn ich wieder da bin.“, dann hatte ich etwas Abstand zu dem Ganzen gewonnen und es wäre ein halbes Jahr her.
Wir verabschiedeten uns und ich kramte noch ein paar Sachen in meine hübscheste Handtasche. Ein großes Umhängeteil, auf der Marilyn Monroe aufgedruckt war.
Wie angefordert stand ich in einem schwarzen Kleid und mit meinem Koffer halb zehn vor der Agentur. Ich ging hinein und ein Mann kam eilig auf mich zu und sagte: „Da sind Sie ja endlich! Jetzt aber los!“
„Ich bin doch pünktlich.“, sagte ich irritiert und er schubste mich ein wenig, damit ich schneller machte, „Ja sind Sie, aber Mister Regis ist eben schon eine halbe Stunde früher aufgetaucht. Los jetzt. Wir müssen Sie noch präparieren.“
Ich blieb verwundert stehen und er stolperte fast über mich: „Was denn jetzt, Frau Blume. Na los, rein da!“
Er öffnete die Tür und schob mich hindurch. Mrs. Mare kam kurz danach und musterte mich kritisch: „Nein, nein, nein, was ist das denn?“
Ich sah an mir herab: „Ich sollte ein schwarzes Kleid anziehen.“
Sie seufzte: „Ein gutes schwarzes Kleid. Nicht so eine billige Polyestermischung.“
Ich wurde ärgerlich: „Das ist das einzige schwarze Kleid, das ich besitze.“
„Ja das habe ich mir gedacht. Nun ja, es wird schon gehen. Bill?“, sie sah sich nach dem jungen Mann um und er hielt etwas abwiegend in der Hand und murmelte: „Ich fürchte wir haben nur noch Größe L, aber das Schätzchen braucht sicher eine S oder kleiner.“
„Dann muss das eben ausreichen.“, sie riss Bill das weiße Etwas aus der Hand und reichte es mir. Kritisch betrachtete ich das gefaltete Paket. Ich nahm es entgegen und starrte Frau Mare entsetzt an, als ich es auseinanderfaltete: „Was zur? Nein!“
„Doch!“, sagte sie, „Sie haben in ihrem Profil angegeben eine tragen zu würden, wenn es der Kunde verlangt. Nun, dieser Kunde hat es ganz speziell angefordert.“
Ich zögerte und starrte das Paket in meiner Hand an. Als ich diese Frage mit ja beantwortete, hätte ich nicht erwartet, dass es dazu auch wirklich kommen würde.
„Drei Monate und 20 000 Euro, Fräulein Blume. Das ist viel mehr als Sie hätten erwarten können!“
Ich zögerte und fragte mit geschlossenen Augen: „Nur tragen, ja?“
Da ich noch mit mir Rang und die Augen geschlossen hatte, entging mir, wahrscheinlich ein vielsagender Blickaustausch. Ich hörte nur Mrs. Mare sagen: „Soweit ich weiß ja. Können wir das bitte abkürzen? Mister Regis ist ein ungeduldiger Mann.“
„Vor allem ein unhöflicher, wenn er viel zu früh ist und Ihnen dann auch noch Stress macht.“, sagte ich leicht grimmig. Bill schnaubte belustigt und Mrs. Mare sagte streng: „Ich gehe jetzt wieder zu unserem Kunden. Kommt so schnell wie möglich nach. Bill, hilf ihr damit, ja?“, sie nickte auf die Windel in meiner Hand und verschwand. Bill wollte mir das Paket abnehmen, doch ich schlug ihm auf die Finger: „Untersteh dich! Dreh dich gefälligst um!“
Er hob abwehrend die Hände und drehte sich dann mit einem Grinsen weg: „Vielleicht sollten wir dir noch einen Schnuller besorgen?“
„Bill!“, zischte ich wütend. Zögernd zog ich mein Höschen aus und kämpfte dann mit diesem weißen Monstrum. Es raschelte und ich hatte Probleme mit den Klebeverschlüssen. Sie saß schlecht und ich hatte Angst, dass mir das Ding einfach von den Hüften rutschen würde. Jetzt doch etwas höflicher, fragte Bill: „Soll ich nicht doch helfen?“
„Nein!“, gab ich zickig zurück und strich mein Kleid glatt. Ich hoffte ehrlich, dass man dieses Teil darunter nicht sehen konnte. Nur gab es hier keinen Spiegel, um es zu kontrollieren. Ich machte versuchsweise ein paar Schritte und stellte peinlich berührt fest, dass die Windel dabei raschelte. Ich starrte verzweifelt nach unten. Man konnte das doch nicht sehen oder?
Bill räusperte sich: „Du solltest wirklich einen Schnuller annehmen.“
Ich sah in grimmig an: „Seit wann sind wir per du?“
Bill seufzte: „Ich meins ja nur gut. Der Kunde steht auf sowas und Mrs. Mare hätte dich nicht in die Agentur genommen, wenn sie nicht ganz dringend jemanden für diesen Auftrag bräuchte. Wenn Mister Regis sich gegen dich entscheidet, wird er hier keine Eskortdame mehr bestellen. Mit den Letzten war er sehr unzufrieden und das hat uns ziemlich viel Ärger gemacht.“
„Er ist also schwierig, mh?“, ich begann auf meiner Lippe zu kauen und murmelte vor mich hin: „Nur drei Monate, nur drei Monate.“
Bill nickte: „Er ist speziell. Bist du fertig?“
„Ja. Wie seh ich aus?“, es war als Scherz gemeint, aber Bill musterte mich kritisch: „Wird schon gehen. Komm.“
Die Windel raschelte leise beim Gehen und das weiche Flies fühlte sich befremdlich zwischen meinen Beinen an. Als wir vor einer Tür stehen blieben zupfte ich Bill nervös am Arm: „Er wird doch nichts Komisches von mir verlangen oder? Ich darf doch sicher auch nein sagen?“
Bill sah mich einen Augenblick an und schien zu überlegen, was er antworten sollte. Letztlich sagte er: „Er wird dich nicht zu sexuellen Handlungen ohne dein Einverständnis nötigen. Sollte es dazu kommen gibt es entweder einen Bonus oder du kannst abbrechen. Aber du musst damit rechnen, dass er dich anfassen wird, er möchte halt jemanden umsorgen.“
„Mich umsorgen lassen. Gut. Das krieg ich hin.“, ich war immer noch aufgeregt, aber das war ja schon mal etwas, womit ich arbeiten konnte. Dachte ich jedenfalls. Bill warf mir einen zweifelnden Blick zu, bevor er an die Tür klopfte. Vor Aufregung hielt ich den Atem an. Nun drehte sich Bill nochmal zu mir und sagte leise: „Ich führe dich bis zur Mitte des Raumes, dort bleibst du stehen. Immer schön gerade halten und nur Reden, wenn du gefragt wirst.“, ich weiß, dass Bills Ratschläge gut gemeint waren, trotzdem spürte ich einen nervösen Knoten in meiner Magengegend größer werden. Wir traten ein und Bill ließ mich, wie angekündigt in der Mitte des Raumes stehen. In dem hellen Raum stand ein weißes Ledersofa, auf dem sich Mrs. Mare und ein gut aussehender Mann in einem schicken Anzug befanden. Auf dem Glastisch vor ihnen lag ein Ordner, welchen sie sich ansahen. Dort stand auch ein Tablet mit Sektgläsern, wahrscheinlich zum Anstoßen, falls der Vertragsabschluss erfolgreich sein würde. Nun blickten sie auf und ich strich nervös meinen Rock glatt, als mich die blauen Augen des Kunden trafen. Mrs. Mare stellte ihr Sektglas zur Seite und sagte höflich: „Mister Regis. Das ist Ihr angefordertes Mädchen. Wilhelmina Blume.“
Er zog überrascht die Augenbrauen nach oben: „Tatsächlich ein neues Mädchen? Ist sie ihr Geld wert?“
„Nun, sie ist noch neu in dem Gewerbe und wir können sie nicht oft einsetzen.“, antwortete meine Chefin vorsichtig, „Aber sie ist äußerst lernfähig, flexibel und ungebunden. Daher sind drei Monate so kurzfristig auch gar kein Problem.“
Wortlos stand er auf und kam auf mich zu. Wow, er war ein ganzes Stück größer als ich und hatte eine sehr dominante Ausstrahlung. Das machte mich nervös. „Gerade stehen und nur reden, wenn du gefragt wirst. Er ist nur ein Mann. Ein Mann, der sehr viel Geld für deine Gesellschaft zahlt.“
Mister Regis blieb vor mir stehen und nahm mein Kinn, um meinen Kopf zu heben: „Sie mich an.“, forderte er streng. Erschrocken schaute ich auf. Sein Daumen fuhr meinen Mund entlang, während mich seine eisblauen Augen fixierten. Sein Mundwinkel zuckte und er ließ mein Kinn los. Ohne Vorwarnung schob er seine Hände unter meine Arme und hob mich ein Stück hoch. Ich strampelte erschrocken, mit den Beinen in der Luft und ich fürchtete, dass man das Rascheln der Windel würde hören können. Er stellt mich wieder ab und sagte etwas freundlicher: „Heb den Saum dieses…“, er machte eine hilflose Handbewegung. „Kleides?“, half ich aus, doch er verzog nur kurz den Mund: „Monstrum ist mir als erstes eingefallen. Aber meinetwegen, Kleides. Also?“, er sah mich auffordernd an. Mir stieg die Röte in die Wangen und ich zögerte. Meine Hände zitterten und Mrs. Mare warf mir hinter seinem Rücken einen Blick zu, der >Mach schon!
Er reichte mir seine Hand und zögernd nahm ich diese. Er führte mich zum Sofa, wo er mir bedeutete mich zu setzten. Als er dicht neben mir Platz nahm, legte sich seine Hand um meine Taille und hielt mich fest. Hilfesuchend sah ich zu Mrs. Mare, doch diese warf mir nur einen warnenden Blick zu und schob ein paar Papiere zu uns herüber. Sie begann einiges zu erklären, doch ich konnte mich nur auf die warme Hand konzentrieren, die meinen Bauch streichelte. Ich wünschte er würde das lassen! Mir kam der leise Verdacht, dass er mich gerne auf seinem Schoß hätte sitzen haben wollen. Zumal sein Knie ab und zu wippte, als wolle er mich schaukeln. Der Gedanke behagte mir nicht und ich starrte auf den Vertrag vor mir, als könnte ich so der Situation entfliehen. Als Mrs. Mare mit ihren Ausführungen fertig war, hatte ich nur die Hälfte mitbekommen. Alles was ich wirklich verstanden hatte, war Drei Monate, 20 000 Euro und Schadensersatz auf meine Kosten, falls ich vorher abbreche oder der Kunde mich wegen Unzufriedenheit nach Hause schicken sollte. Mister Regis zog den Vertrag zu sich und Unterschrieb, dann raunte er an mein Ohr: „Hast du alles verstanden, kleines Mädchen?“, sein amerikanischer Akzent lies mein Herz kurz schneller schlagen.
„Nein.“, gab ich ehrlich zu und er lachte leise. Das kitzelte schrecklich und ich zitterte, als ich den Füller den er mir hinhielt entgegennahm. Vor Aufregung rutschte mir dieser aus der Hand und hinterließ einen hässlichen Fleck auf dem Vertrag. Mrs. Mare sah mich böse an und sagte schnell: „Das ist kein Problem, ich kann schnell einen Neuen ausdrucken.“
„Schon gut.“, antwortete Mister Regis und sah auf seine Armbanduhr, „Sie soll dort einfach unterschreiben, ich möchte langsam los.“
Ich nahm den Füller wieder auf und setzte meine Unterschrift. Als ich den Stift zitternd zur Seite legte, lachte er: „Siehst du. War gar nicht so schwer.“
Verwirrt sah ich zu Mrs. Mare, welche den Vertrag ebenfalls unterschrieb und Bill zum Kopieren reichte. „Nun denn.“, flötete sie fröhlich und hob ihr Sektglas. Mister Regis griff ebenfalls nach einem Glas und ich tat es ihm nach. Schnell nahm er es mir ab: „Du nicht, Spatz.“
Ich schmollte etwas, aber nun gut, vielleicht hatte er schlechte Erfahrung damit gemacht. Und da er mich nicht kannte, wusste er natürlich nicht, ob ich nach einem Glas schon einen Schwips haben würde oder nicht. Doch als er hinzufügte: „Dafür bist du zu klein.“, brannten meine Wangen schon wieder. Die Beiden stießen an, wobei Mrs. Mare meinem Blick auswich. Ich hatte noch so viele Fragen, doch mir wurde langsam aber sicher klar, dass sie keine davon beantworten würde. Mister Regis verabschiedete sich und Mrs. Mare zog mich zu meiner Überraschung an sich. Dabei flüsterte sie in mein Ohr: „Halt einfach durch, du hast alles, was sich ein Mann wünschen kann. Sieh es als Erfahrung.“
Ich nickte verwirrt und dann ging Alles sehr schnell. Die Fahrt zum Flughafen, das Durschleusen zu Mister Regis Privatjet und wie er mich an den für mich vorgesehen Sitz festschnallte. Ich war noch nie geflogen, also stellte ich auch nichts davon in Frage. Mister Regis war so freundlich, mich die ganze Zeit an der Hand zu halten und so lief ich nicht Gefahr irgendetwas falsch zu machen. Verschämt zuppelte ich an meinem Kleid, während er freundlich eine Stewardess auf Französisch begrüßte. Verständnislos sah ich sie an und während ich nervös auf meiner Unterlippe kaute hob Mister Regis eine Hand und strich mir über die Wange: „Was ist? Flugangst?“
Meine Gedanken rasten und ich fragte das erstbeste, was mir einfiel: „Kann ich noch kurz zur Toilette?“
Er schien zu überlegen, nickte zu meiner Erleichterung aber. Er sagte der Stewardess etwas, das ich nicht verstand. Scheinbar hatten die Beiden beschlossen weiterhin Französisch zu reden, was ich wirklich sehr unhöflich fand. Jedenfalls kam sie auf mich zu und zeigte mir freundlich, wo sich denn die Toilette befand und Mister Regis rief mir nach: „Richte deine Windel besser aus.“
Ich schloss schnell die Tür hinter mir. „Bleib ruhig. Das ist nicht das, was du denkst. Er will dich nur austesten, sonst hätte er dich nicht auf die Toilette gelassen.“, redete ich mir tapfer ein. Als ich meine Notdurft verrichtet hatte und die Windel provisorisch wieder ummachte starrte ich beim Händewaschen in den Spiegel. Ich sah wirklich jung aus und die zwei Zöpfe machten es nicht besser. Ob ich mein Haar öffnen sollte? Noch während ich überlegte klopfte es an die Tür und ich hörte eine strenge Stimme sagen: „Bist du fertig? Wir wollen starten.“
Ich trat hinaus und ohne Vorwarnung hob Mister Regis meinen Rock, um den Sitz der Windel zu überprüfen: „Die ist zu groß, mh?“
Ich versuchte den Rock wieder nach unten zu schieben und funkelte ihn böse an. „Deswegen musst du dich nicht schämen. Komm.“, er nahm meine Hand und führte mich wieder zum dem Sitz. Ich sollte mich setzen, doch innerlich sträubte sich bei mir alles dagegen. Es war als schrie etwas in mir, wenn du da reinsteigst, kommst du nie wieder raus. Er bemerkte mein Zögern und drehte mich, sodass ich ihm zugewandt stand. Doch anstatt mit mir zu reden, drückte er mich in den Sitz. Ich schrie auf und begann mich wie wild zu wehren, doch wer hätte gedacht, dass dieser Anzugträger so verdammt stark war? Erschwerend kam noch hinzu, dass ihm die Stewardess zur Seite stand und begann die Gurte einzustellen und festzuziehen. Er sagte etwas zu ihr und sie nickte. Ich konnte ihr vor Anstrengung rotes Gesicht sehen und hörte ein lautes Klicken. Die Beiden ließen mit einem Mal von mir ab, während ich noch immer wild strampelte und an den Gurten riss. Meine Hände griffen nach dem Verschluss, doch der ließ sich nicht öffnen. Mister Regis ließ sich in den Sitz mir gegenüber fallen: „Eine Sondersicherung. Oder sollte ich besser sagen, Kindersicherung? Du kannst die Gurte nicht alleine öffnen und hör bitte mit dem Geschrei auf!“
Ich heulte laut: „Lassen Sie mich hier raus. Ich will das nicht! Ich will nach Hause!“
Die Stewardess sah ihn fragend an und er antwortete, auf ihre unausgesprochene Frage. Sie nickte erleichtert und strich mir sanft über den Kopf, wobei sie etwas sagte und dann verschwand.
„Was?“, fragte ich verheult. Mister Regis sah mich an: „Ich habe ihr gesagt, dass das dein erster Flug ist und du schrecklich Angst hast. Sie holt dir ein Beruhigungsmittel und Apfelsaft.“
„Ich will das nicht!“, nochmals bäumte ich mich gegen die Gurte auf, ohne Erfolg.
„Es wird ein langer Flug Wilhelmina und ich bin nicht gewillt mir die ganze Zeit dein Geschrei anzuhören. Du kannst das Mittel nehmen oder aber du hältst den Mund!“
Wütend starrte ich ihn an und er schmunzelte: „Ist da jemand bockig? Du weißt, dass so ein Verhalten bestraft wird.“
Ich verschränkte die Arme: „Ihr habt mich reingelegt. Ich will mit der Agentur sprechen!“
Verwundert schüttelte er den Kopf: „Meine Wünsche und Vorstellungen sind bei der Agentur bekannt. Hat man dich nicht informiert?“
Mit Tränen in den Augen sah ich ihn an und schüttelte langsam den Kopf. Dann erklärte ich ihm, dass ich erst seit sehr kurzer Zeit dort arbeitete und man mir nichts gesagt hatte. Dabei wischte ich mir die Tränen von den Wangen. Erst wirkte er überrascht, dann verärgert. Ich fürchtete zu viel gesagt zu haben. Jetzt würde er mich zurückschicken und ich hatte es verbockt! Auf meine eh schon hohen Schulden käme der verbockte Auftrag noch dazu. Mister Regis legte eine Hand an seine Lippen und sah mich sehr nachdenklich an. Die Stewardess brachte mir den Saft in einem Schnabelbecher mit zwei Henkeln zum Festhalten. Irritiert nahm ich ihr das ab und glaubte noch, dass in Flugzeugen Getränke nun mal so gereicht würden. Ich nahm einen Schluck und merkte wie durstig ich war. Schließlich hatte ich seit dem Frühstück nichts mehr getrunken und mein Geschrei eben, hatte meinen Hals ganz trocken werden lassen. Sie strich mir wieder über den Kopf und ich sah zu ihr auf. Sie lächelte freundlich und hob mit der anderen Hand vorsichtig meinen Becher an. Sie wollte das ich austrank. Ich nickte und beeilte mich. Man durfte mit Getränken in der Hand sicher nicht starten. Als ich die Schnabeltasse leer hatte nahm sie mir den Becher ab und wandte sich wieder an Mister Regis. Diesmal antwortete er in meiner Sprache und sah mich dabei an: „Ja, das ist sie.“
„Was bin ich?“, wollte ich wissen. Mir wurde duselig und ich schaute an mir herunter, um nochmals meine Situation zu erfassen. Man konnte meine Windel sehen, so wie ich in diesem Sitz saß. Schnell versuchte ich mein Kleid etwas darüber zu ziehen, doch dieser Klotz war im Weg und drückte sich in meinen Schritt. Warum war mein Sitz mit seinen Gurten so anders, als der von Mister Regis? Er beugte sich vor und nahm meine Hand: „Lass es so. Das sieht sehr süß aus. Laurie findet das auch. Sie sagt du bist ein süßer Fratz und musst keine Angst haben.“
Ich zappelte etwas und rang mit mir selbst: „Mister Regis ich bin kein Baby.“
„Doch.“, sagte er ruhig und schon fast zärtlich, „Es tut mir leid, dass Mrs. Mare dich so hinters Licht geführt hat und ich werde dafür sorgen, dass das nicht ohne Konsequenzen bleibt. Aber für die nächsten drei Monate bist du mein kleines Mädchen. Du wirst mich Daddy nennen und schön artig sein, dann hast du auch nichts zu befürchten.“
Ich schüttelte meinen Kopf: „Ich will das nicht!“
„Dafür ist es schon zu spät, Kleines.“, das Flugzeug setzte sich in Bewegung und er fuhr fort, „Du wirst dich schnell in deine Rolle reinfinden. Und drei Monate sind nicht allzu lang. Wir besprechen die Details, wenn wir zu Hause sind. Und jetzt schlaf ein wenig, das Beruhigungsmittel müsste schon wirken.“
„Der Saft!“, fuhr es mir blitzartig durch den Kopf, deshalb fühlte ich mich so benommen und meine Lider wurden auch immer schwerer. Ich rieb sie mit der Faust, um das Gefühl zu vertreiben. Doch es half nicht. Ich blinzelte Mister Regis an und er beobachtete mich nachdenklich.
„Mina? Wo ist deine Handtasche?“, fragte er, ich lallte mit schwerer Zunge: „Im Bad. Warum?“
Er lächelte: „Daddy muss sich um ein paar wichtige Angelegenheiten kümmern, während du schläfst.“
Ich nickte und bekam die Watte einfach nicht aus meinem Kopf, kurz drauf schlief ich ein.
Autor: Bic (eingesandt via E-Mail)
Diese Geschichte darf nicht kopiert werden.
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Sehr lebendig geschrieben, tolle Rechtschreibung, Grammatik ist super, äußerst glaubhaft rübergebracht, echt super!
Ist eine sehr ungewöhnliche Agentur, aber ein interessanter Werdegang! ? Bin gespannt wie es weitergeht! Liest sich sehr spannend! Schreib bitte weiter!
Das ist ja seit langen mal wieder eine tolle und interessante Geschichte. Ließt sich super und ist gut geschrieben. Ich freue mich schon auf den nächsten Teil. Bitte schreib weiter!
Vielen Dank für das schöne Feedback. Mir sind im Nachhinein trotzdem Flüchtigkeitsfehler aufgefallen und ich versuche dies beim nächsten Mal besser zu machen. Ich möchte die Geschichte gerne weiterschreiben, kann aber keinen zeitlichen Rahmen setzen.
Super Geschichte hoffe das es bald weiter geht
Tempo und Zeitlinien wurde schön ausgearbeitet, wenn gleich ich Blume …
(Ihren Vornamen finde ich schrecklich, fühlt sich an als wäre sie gerade dem Bund Deutscher Mädels entsprungen)
… ein wenig verzweifelter gezeichnet hätte und sie erst einmal ohne Job weg geschickt hätte.
Ihre Freunde / Nachbarn als Onkel und Tante vorzustellen, die ihr raten, zu einem Escort-Service zugehen ist auch nicht gerade gut gezeichnet worden.
Wer solche Freunde hat, braucht keine Feinde mehr, aber vielleicht sind deren Interesse viel mehr als es im Moment den Anschein hat.
Eine Stewardess in diesen Kreisen die nur Französisch spricht? Sehr unglaubwürdig, aber vielleicht auch wiederum sehr vielversprechend…
Alles in allen ein ziemlich guter Anfang mit einem Plot, der zu überzeugen weiß und deutlich von dem herkömmlichen Geschreibsel abweicht. Ich bin gespannt wie du die Reise fortsetzen wirst, es stecken sehr viele Möglichkeiten und Wege in dieser Geschichte, wenn man bedenkt das junge Mädchen locker für 20 000 Euro über den Ladentisch gehen und den Besitzer wechseln …
Mach dir keinen Kopf über deine Fehler und deiner Grammatik, einigen fiel es nicht einmal auf. Und ich kam sehr gut mit klar.
Es ist seit fast 2 Jahren die erste wirklich gute Geschichte hier, die sich lohnt zu lesen.
Ich hoffe sehr du bleibst am Ball.
Daumen hoch 4 Sterne.
Super Geschichte, freue mich auf eine Fortsetzung?
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