Finn (1) Frau Maier
Dies ist eine Fortsetzung von Unvergesslicher Urlaub
Was bisher geschah. Finn hatte 3 Wochen von den Sommerferien bei Lena verbracht, in dieser Zeit hatte er seine Leidenschaft für Windeln entdeckt. Langsam, aber sicher hatte Lena Ihn auf Finns Neuen Alltag vorbereitet, auch hatte sie es geschafft das Finn ihr sein Herz ausschüttete was dem Jungen sichtlich guttat. Selbst Finns Eltern unterstützen Ihn damit sich der Junge wohlfühlt.
Jetzt ist gut eine Woche vergangen, seitdem die Schule wieder los ging, Finn stand wie jeden Morgen auf und begab sich in die Küche zum Frühstücken.
Finn: Morgen
Ben: Guten Morgen Schlafmütze
Sandra: Guten Morgen Schatz
Finn setzte sich an seinen Platz, wo sein Frühstück bereits auf Ihn wartete, langsam begann Finn sein Frühstück zu essen, aber er bemerkte schnell, dass es heute etwas anders war als die letzten Tage.
Sandra: Finn wir müssen mal mit dir reden
Finn: Was sit los?
Sandra: Finn ich möchte das Du nach der Schule immer zu Lena gehst, wir werden dich von dort abholen
Finn: warum?
Sandra: Du wolltest doch wieder klein sein und kleine Kinder dürfen noch nicht allein daheim sein
Finn: mann…
Sandra: Wir haben bereits mit Lena gesprochen und sie freut sich schon auf dich
Finn: nagut
Sandra: jetzt iss erstmal auf und dann machen wir dich für die Schule fertig. Finn tat wie ihn gesagt wurde und aß sein Frühstück restlos auf danach ging es für Ihn ab ins Badezimmer, wo er sich seine Zähne putzte. Kaum fertig kam auch schon Sandra ins Bad und forderte Finn auf, auf den Wickeltisch zu steigen, was er ohne große Gegenwehr machte, kaum lag er dort wurde ihn sein Schlafanzug ausgezogen danach kam die doch recht nasse Windel dran.
Sandra: Finn, ich glaube die hätte nicht mehr länger gehalten
Finn: ups…
Sandra: Ich muss mal schauen, ob es noch andere in deiner Größe gibt
Während sich Sandra mit Finn unterhielt, wechselte sie Ihn schnell die Windel da es jetzt doch langsam knapp von der Zeit wurde, kaum fertig sprang Finn vom Wickeltisch hinunter und ging zur Garderobe wo er sich seine Schuhe und Jacke anzog.
Sandra: Finn warte, ich fahre dich heute zur Schule
Finn: können wir Mirijam abholen?
Sandra: Ja, ruf sie an damit sie auf uns wartet
Finn: Mach ich
Finn lief in sein Zimmer, wo sein Handy immer noch auf dem Nachtisch lag, er schnappte sich das besagte Handy und rief Mirijam an.
Finn: Morgen
Mirijam: Morgen Finni
Finn: Mama fährt uns heute zur Schule, willst du mitfahren?
Mirijam: ja
Finn: gut, wir holen dich ab, bis gleich
Finn legte auf und rannte zu seiner Mama zurück, die inzwischen auch schon Ihre Schuhe angezogen hatte und wartete.
Sandra: los komm wir müssen los
Finn: bin ja schon da
Beide gingen zum Auto, wo Finn sich wieder in seinem Sitz setzte, kaum waren alle Angeschnallt fuhr Sandra auch schon los, die Fahrt dauerte keine 5 Minuten da hielt sie schon bei Mirijam die auch schon wartete.
Sandra: Guten Morgen Mirijam
Mirijam: Guten Morgen
Mirijam setzte sich neben Finn auf den freien Platz und schnallte sich an, keine 10 Minuten später kamen die drei bei der Schule an. Sandra Parkte das Auto und stieg mit aus.
Sandra: Kommt Kinder
Finn: hetz doch nicht so, wir haben noch Zeit
Sandra: Finn, ich muss noch mit deiner Lehrerin sprechen
Finn: wegen was?
Sandra: das wirst du schon noch sehen
Mirijam: o. o. dass heißt nie was Gutes
Mirijam und Finn schnappten sich ihre Schultaschen und machten sich auf zum Klassenzimmer, dort angekommen setzten sich die beiden an ihre Plätze und Sandra wartete auf die Lehrerin die einige Minuten später auch schon gemütlich angelaufen kam.
Sandra: Guten Morgen Frau Maier
Maier: Guten Morgen
Sandra: Ich müsste mal kurz mit ihnen reden
Maier: das geht jetzt schlecht
Sandra: es geht um mein Finni
Maier: oh, was ist mit ihn?
Sandra: es wäre besser, wenn wir das unter 4 Augen besprechen können
Maier: Ich habe ab 10:30 Uhr Zeit
Sandra: wäre es ok für Sie, wenn ich da wiederkomme?
Maier: Selbstverständlich
Sandra bedankte sich bei Frau Maier und verabschiedete sie sich, Finn wusste zu der Zeit nicht, was seine Mama von Frau Maier wollte aber groß darüber nachdenken konnte er auch nicht da der Unterricht begann. Die kommen den 1,5 Stunden passierte nichts Aufregendes, alle Kinder folgen aufmerksam den Ausführungen von Frau Maier.
Gegen 10:30 Uhr ging der Gong, der die Pause signalisierte, Finn unterhielt sich mit Mirijam, bis es an der Tür klopfte und er seine Mama sah. Jetzt fiel ihn wieder ein das sie ja noch mit Frau Maier reden wollte. Frau Maier verließ das Klassenzimmer und ging mit Sandra einige Schritte vom Klassenzimmer weg, so konnte keiner hören, was die beiden besprachen.
Sandra: Schön, dass sie so kurzfristig Zeit für mich haben
Maier: das ist doch selbstverständlich
Sandra: wie ich bereits erwähnt hatte geht es um Finn
Maier: Das hatten Sie erwähnt, was ist mit Finn
Sandra: Er hat sich in den Ferien sehr verändert und ich mache mir etwas Sorgen, das seine Veränderung in der Klasse zu Mobbing oder Ähnliches führen könnte.
Maier: Inwiefern hat er sich verändert? Und Mobbing wird es in meiner Klasse nicht geben.
Sandra überlegte kurz, doch dann begann sie Frau Maier von Finns Veränderung zu erzählen nur einen wesentlichen Punkt ließ sie bewusst aus.
Sandra: Finn hatte in der letzten Zeit ein Problem rechtzeitig die Toilette aufzusuchen.
Maier: Verstehe, ich werde darauf achten und ihn in jeder Pause erinnern
Sandra: Das wird nicht nötig sein, Ich habe mit Finn die Vereinbarung getroffen das er eine Windel trägt, bis wir es Ärztlich abgeklärt haben. (log Sandra)
Maier: oh, das verändert die Situation
Sandra: mir war es wichtig das sie darüber Bescheid wissen, bevor es die Klasse bemerkt und Ihn deswegen in irgendeiner Weise das Hänseln beginnt.
Maier: Ich glaube wir sollte Finn mal dazu holen
Frau Maier ging zum Klassenzimmer zurück und rief Finn zu sich der auch gleich zu Ihr ging. Finn sah den Seltsamen Blick von Frau Maier nur konnte er ihn nicht so recht deuten.
Maier: Finn, deine Mama hat mir von deinem kleinen Problem erzählt
Finn: hä…?
Maier: Das mit deiner Windel
Jetzt war es an Finn rot anzulaufen da er nie mit solch einer Situation gerechnet hatte zu seinem Glück ergriff seine Mama das Wort wieder und redete mit Finn, wobei Sie ihn zuzwinkerte.
Sandra: Finni mach dir keine Sorgen Frau Maier wird besser auf dich aufpassen
Finn: ok…
Maier: Finn das wird schon wieder
Sandra: jetzt brauchen wir nur noch eine Lösung für den Sportunterricht
Finn schoss es erst jetzt durch den Kopf das Morgen ja Sport wäre und er sich mit den anderen Jungs Umziehen muss.
Maier: Unter diesen Umständen sehe ich nur 2 Möglichkeiten, Sie lassen Finn vom Sport befreien oder er kann sich in einer einzelumkleide Umziehen.
Sandra: Finn was meinst du?
Finn: ich möchte schon gern Sport mitmachen
Maier: dann nutzt du die Einzelumkleide, was meinst du?
Finn: versuchen kann ich es
Sandra: gut Finn, aber du sagst sofort Bescheid, wenn was ist
Finn: mach ich
Sandra bedankte sich bei Frau Maier für das Gespräch und verabschiedete sich von den beiden. Frau Maier kniete sich zu Finn hinunter und versprach Ihn das es ein Geheimnis von den beiden bleiben wird. Finn war darüber sehr froh, der restliche Schultag verlief für Finn nicht so schnell wie er am Vormittag begonnen hatte da er immer wieder an das Gespräch denken musste.
Kaum war der erlösende Gong zu hören packten alle Ihre Sachen zusammen und begaben sich zur Garderobe, um sich Ihre Schuhe und Jacken anzuziehen, nur Finn war so in seinen Gedanken versunken das er es nicht mal mitbekam, wie alle das Klassenzimmer verließen. Frau Maier bemerkte das Finn noch an seinen Platz saß und ging zu ihn.
Maier: Finn, was ist los?
Finn: äh… was?
Maier: Der Unterricht ist vorbei, du kannst nach Hause
Finn: Oh… Sorry
Finn sprang von seinem Platz auf und schnappte sich sein Zeug, aber ehe er das Klassen Zimmer verlassen konnte, rief Frau Maier
Maier: Finn dein T-Shirt
Finn drehte sich um und sah das sein T-Shirt hinten nach oben gerutscht war, er zog es wieder nach unten und verließ das Klassenzimmer. Bei der Garderobe angekommen wartete Mirijam bereits auf Finn da sie wissen wollte, was Sandra mit Frau Maier besprochen hatte, aber Finn sagte nur dass er es Ihr später erzählen würde. Kaum Hatte Finn seine Schuhe und Jacke an verließen beide die Schule.
Mirijam: Finn da ist Lena
Finn: Wo?
Mirijam: Da drüben am Auto
Finn fiel jetzt wieder ein das er ja immer nach der Schule zu Lena muss, er schnappte sich Mirijams Hand und lief zu Lena. Als sie die beiden Hand in Hand sah musste sie grinsen.
Finn & Mirijam: Hallo Lena
Lena: Hallo Ihr zwei, ihr seid ja ein Süßes Pärchen
Finn sah Mirijam an und fing an zu grinsen, was Mirijam auch mit einem Lächeln erwiderte. Jetzt forderte Lena die beiden auf einzusteigen damit sie heimfahren können. Finn kletterte wieder in seinen Sitz, wo er auch gleich von Lena angeschnallt wurde als auch Mirijam und Lena im Auto verstaut waren konnte die Fahrt auch schon los gehen. Die Fahrt verlief sehr still keiner sagte ein Wort, was Finn etwas verwundert, reinschauen ließ. Bei Mirijam daheim angekommen verabschiedete sich Mirijam von den beiden und ging ins Haus. Kaum war die Tür geschlossen setzte Lena auch schon die Fahrt fort.
Lena: Du bist so still, ist etwas passiert
Finn: Nein alles gut
Lena: wie werden uns jetzt wieder täglich sehen
Finn: Mama hat es mir heute früh gesagt
Lena: ist das schlimm für dich?
Finn: Nein, ich finde es schön wieder mehr Zeit mit dir zu haben
Bei Lena daheim angekommen stiegen beide aus, Finn lief sofort zur Haustür, wo er jetzt auf Lena warten musste, da sie Finns Schultasche noch aus dem Kofferraum holte.
Lena: Finn, was ist mit deiner Schultasche?
Finn: Du hast die doch schon in der Hand
Lena: Bin ich jetzt hier dein Packesel?
Finn: möchtest du eine Antwort darauf?
Lena: Na warte
Lena sperrte die Tür auf, Finn rief sofort nach Marie, aber sie war nicht da, Lena sagte nur das sie noch im Kindergarten ist. Fin sah jetzt etwas enttäuscht zu Lena da er mit Marie im Garten spielen wollte.
Finn: Wann kommt Marie aus dem Kindergarten?
Lena: Ich hole sie um 16 Uhr ab
Finn: so spät erst
Lena: Ja, hast du Hausaufgaben auf?
Finn: Nein
Lena: sicher?
Finn: Ja, ganz sicher…. was machen wir jetzt?
Lena: Wir beide werden jetzt erstmal uns um deine Windel kümmern
Finn wusste das diese durch die Schule doch recht nass geworden war, Lena schon Finn in die Richtung von Maries Zimmer, wo er auch gleich auf den Wickeltisch kletterte.
Lena: Du musst dich schon hinlegen
Finn tat wie ihm gesagt wurden und Lena machte sich an die Arbeit, keine 10 Minuten später war es auch schon geschafft, Finn sprang vom Wickeltisch herunter und folgte Lena in die Küche, wo sie ihn etwas zum Essen hinstellte.
Lena: Ich hoffe du hast Hunger
Finn: Ja etwas, sieht lecker aus
Lena: Na dann lass es dir schmecken
Doch Finn hatte zu diesem Zeitpunkt wieder nur Dummheiten im Kopf, er sah das Essen nur an aber machte keine Anstalten zu essen.
Lena: was ist los Finn?
Finn: Nix
Lena: Na dann iss doch
Finn sah Lena nur mit einem Frechen lächeln an, jetzt merkte auch Lena was Finn wieder im Schilde führt Sie setzte sich neben Finn und begann ihn zu füttern.
Lena: Das hättest Du doch gleich sagen können
Finn: hmm hmm
Lena: Du bist mir schon so ein kleiner Schlingel
Finn konnte darauf nicht wirklich antworten da er die ganze Zeit etwas im Mund hatte, Dank Lenas Hilfe hatte Finn alles in kürzester Zeit aufgegessen.
Finn: Danke das hat Spaß gemacht
Lena: dafür siehst du jetzt aber süß aus
Finn blickte an sich herunter und sah das sein T-Shirt so einiges abbekommen hatte und jetzt dringend eine Wäsche benötigt mit einem Grinsen im Gesicht sagte er nur
Finn: Das ist deine schuld
Lena: Da gehören immer 2 dazu
Finn: Nö
Lena: Du wolltest doch nicht allein Essen, als musst ich dafür sorgen, dass du was Isst
Finn: ich habe aber nichts dabei zum Umziehen
Lena: Mach dir da keine Sorgen, ich habe noch genug für dich da und jetzt komm
Beide machten sich auf den Weg in Lenas Schlafzimmer, wo sie auch gleich den Kleiderschrank öffnete und dort nach einem Passenden T-Shirt für Finn suchte
Lena: möchtest du dich etwas hinlegen oder willst Du zu Marie in den Kindergarten?
Finn: Hmm…? Ich glaube ich bleibe bei dir und nerve dich etwas
Lena: Nix da, Du gehst dann für Mindestens 1 Stunde ins Bett
Finn: Nö
Lena: oh doch
Finn: Ich bin aber nicht müde
Lena: Dein Gähnen sagt aber etwas anderes also los
Finn dachte sich nur Verdammt so eine Spaßbremse, Jetzt zog Finn noch das Frische T-Shirt an und machte sich auf den Weg ins Gäste Zimmer. Da Lena bereits über alles Bescheid wusste hatte sie auch schon alles für Finn vorbereitet, Finn kletterte ins Bett aber nicht ohne noch ein Versuch zu starten der etwas unsanft im Keim erstickt wurde da Lena ihn seinen Schnuller mit den Worten „jetzt ist Schluss“ in den Mund steckte, als sie das Zimmer verlassen wollte merkte sie das Finn sich nicht zugedeckt hatte aber das kannte sie ja schon, so schnappte sie sich die Decke und Deckte den Jungen zu danach verließ sie das Zimmer und schloss die Tür. Finn brauchte nicht lang, um einzuschlafen er schlief gut 2 Stunden, ehe Lena der Meinung war das es jetzt, doch Zeit ist Finn zu wecken da er sonst nachts nicht schlafen könne.
Lena: Finni aufwachen
Finn dachte aber nicht daran aufzustehen, er schnappte sich seine Decke und zog sie sich bis über den Kopf nur Lena dachte jetzt nicht daran den Jungen weiter schlafen zu lassen und so musste das unvermeidliche Kommen, sie fing an Finn zu Kitzeln.
Finn: Nicht… Nein Lena
Lena: dann steh auf
Finn: ok ok du hast gewonnen
Lena: raus aus den Federn
Finn setzte sich auf und sah Lena verschlafen an, aber eher Lena was sagen konnte ließ er sich wieder nach hinten auf sein Kopfkissen fallen und fing an zu lachen.
Lena: was ist jetzt so lustig?
Finn: Nix Nix
Finn: Lena, Ich habe mich noch nicht mal bedank bei dir.
Lena: Für was?
Finn: Du hast so viel für mich gemacht
Lena: Ach dafür musst du dich nicht bedanken, du bist und bleibst mein kleiner Finni
Finn kniete sich jetzt im Bett hin und umarmte Lena, leise flüsterte er „Danke für alles“ jetzt war es an Lena die Umarmung zu erwidern. Beide verharrten gut 5 Minuten in der Umarmung ehe es jetzt, doch Zeit wurde aufzustehen.
Lena: Komm, Ich muss Marie in 30 Minuten abholen
Finn sprang auf und schnappte sich Lenas Hand, Beide gingen zusammen in die Küche, wo bereits ein Warmer Kakao auf Finn wartete als er den sah stürzte er sich regelrecht darauf
Lena: Nicht so hastig Finn und pass auf das du dich nicht einsaust
Lachend gab Finn zu verstehen das die Warnung zu spät kam da bereits etwas auf seine Hose gelandet war, Lena atmete nur tief durch und machte sich auf den Weg eine Frische Hose für Ihn zu holen. Lena schnappte sich auf die schnelle die erstbeste Hose für Finn die sie ihn auch gab damit er sich Umziehen kann.
Lena: Wir müssen jetzt los, Marie wird warten
Finn: bin schon fertig…. Darf ich Marie abholen?
Lena: wenn du das möchtest
Finn: Ja
So machten sich beide zusammen auf den Weg zum Kindergarten, wo Finn allein hineinging. Zielgerichtet lief Finn zur Gruppe in der Marie ist, dort angekommen wurde er auch gleich von der Erzieherin begrüßt, die Ihn schon so oft für ein kleines Kindergarten Kind hielt, nur dieses Mal sagte Finn gleich
Finn: Ich will nur Marie abholen und Nein ich bin hier in keiner Gruppe
Erzieherin: Du schwindelst mich doch wieder an
Finn: Nein!!!
Erzieherin: Du bist in Karins Gruppe
Finn: Nein bin ich nicht… darf ich jetzt Marie abholen oder führen wir das Verhör noch weiter?
Erzieherin: Das ist kein Verhör… Du schwindelst mich doch nur an
Finn: Es nervt jetzt, Darf ich Marie jetzt abholen oder muss ich Lena holen?
Finn merkte bei diesen kurzem Gespräch nicht mal das Marie mittlerweile neben Ihn stand und alles mitbekommen hat, nur durch das Laute Lachen wurde Finn auf sie Aufmerksam.
Finn: Komm Marie, deine Mama wartet schon
Zusammen verließen sie die Gruppe aber nicht ohne sich zu verabschieden, an der Garderobe angekommen half Finn Marie ihre Schuhe anzuziehen. Danach machten sich beide auf dem Weg zum Ausgang. Am Ausgang angekommen hatte Finn wieder das Problem an den Schalter für die Tür zu kommen, egal wie sehr er sich bemühte er kam da nicht ran.
Finn erschrak als er eine Fremde stimme hinter sich hörte die ihn zurief das er hier nicht allein raus darf.
Fremde Frau: Na kleiner Mann, du darfst hier nicht einfach verschwinden
Finn drehte sich um und sah eine Mutter, die ihr Kind abholte, Genervt gab er zu verstehen das er hier nicht verschwindet, sondern nur jemanden abholt aber dies Glaubte die Fremde Frau ihn nicht.
Fremde Frau: Du bleibst schön brav hier
Finn: ohmann es nervt das mich alle für ein Kleines Kind halten, Ich hole nur Marie ab
Fremde Frau: Nein Nein, eure Mama ist bestimmt traurig, wenn ihr nicht mehr hier seid
Finn dachte sich jetzt er muss schnell größer werden damit er nicht immer für ein Kindergarten Kind gehalten wird, aber das dauert halt seine Zeit, jetzt im Moment musste er halt damit Leben sein deutlich sichtbarer Windel PO machte die ganze Situation auch nicht besser. Nach weiteren 5 Minuten Diskutieren kam Lena in den Kindergarten und fragte was hier los ist?
Finn: Ich bin nicht an den Schalter gekommen und die Frau hat gedacht wir wollen hier verschwinden was aber nicht stimmt
Lena überlegte kurz, jetzt war es an der Zeit Finn seine ganzen Frechheiten heimzuzahlen. Er hatte es auch nicht anders gewollt.
Lena: Finn Ihr dürft hier nicht allein raus
Finn: was?
Lena: Ihr Müsst schon warten, bis ich euch abhole
Finn: Jetzt fang du nicht auch noch damit an
Lena: mit was anfangen?
Finn: Du bist gemein
Lena: Ich muss mal mit euren Erzieherinnen reden damit ihr nicht mehr so leicht verschwinden könnt
Finn verschlug es jetzt die Sprache Lena hatte ihn so bloßgestellt jetzt dachte die Frau wirklich das er mit Marie aus dem Kindergarten verschwinden wollte.
Lena: so kommt Kinder wir gehen jetzt heim
Zusammen verließen alle den Kindergarten und machten sich auf den Heimweg, Finn sagte kein Wort. Bei Lena angekommen zog er seine Schuhe aus und setzte sich im Wohnzimmer auf die Couch. Lena fragte noch ob er auch was essen möchte, aber Finn dachte nicht daran zu Antworten ganz im Gegenteil er überlegte jetzt, wie er es Lena heimzahlen könnte. Nach gut 10 Minuten hatte er einen Einfall „Sie hat mich als Kleinkind hingestellt… das kann sie haben“. Gegen 16:30 Uhr klingelte es auf einmal bei Lena an der Tür, Fin wunderte sich, wer das jetzt sein könnte.
Lena: Finni machst du mal die Tür auf
Finn öffnete die Tür und sah das es nur seine Mama war, die Ihn abholen wollte.
Sandra: Hallo Finni, ist Lena da?
Finn: Ja, sie ist in der Küche mit Marie
Lena: Hallo Sandra, komm rein
Sandra: Danke, aber ich wollte nur schnell Finn abholen, Morgen nehme ich mir die Zeit, wenn es dir passt
Lena: ist gut
Sandra: Finn kommst du?
Finn zog sich seine Schuhe an und schnappte sich sein Rucksack eher er sich von Lena mit einen doch recht frechen Grinsen verabschiedete. Auf dem Heimweg wurde Finn von seiner Mama über den Tag ausgefragt. Daheim angekommen landete sein Rucksack im nächstgelegenen Eck und Finn verschwand in seinem Zimmer, Im Zimmer angekommen suchte er sich seine Sport Sachen zusammen und zog sie sich an er schaute sich im Spiegel an und man konnte deutlich erkennen das er eine Windel trug.
Finn: Mama komm mal bitte
Sandra: was ist den los Finn
Finn: Das geht Morgen nicht gut im Sport
Sandra: Ich sehe es
Finn: Ich glaube Morgen lasse ich lieber die Windel weg
Sandra: Ich glaube das ist keine Gute Idee, du hast die ganzen Ferien immer eine getragen und wir haben Frau Maier es bereits gesagt
Finn: aber
Sandra: Ich kann dich Morgen für den Sport entschuldigen, wenn du das möchtest
Finn: ich möchte aber Sport mitmachen
Sandra: Dann wird jeder dein Süßen Windelpo sehen, Du kannst es dir bis Morgen noch überlegen aber auf die schnelle sehe ich keine Lösung.
Finn: ok ich überlegen es mir
Sandra: Denk daran irgendwann werden es deine Klassenkameraden mitbekommen
Finn: noch kann ich es verhindern
Sandra: So jetzt zieh die Sachen wieder aus damit sie nicht schmutzig werden
Den restlichen Abend passierte nichts mehr besonderen, Finn spielte am PC mit seinen Freunden. Gegen 22 Uhr kam seine Mama ins Zimmer und signalisierte Ihn das es jetzt langsam Zeit für Bett wurde, darauf hin machte Finn den PC aus und schon begann die Abendliche Routine, Windelwechseln und Schlafanzug anziehen danach noch Zähneputzen und schon ging es ab ins Bett. Seine Mama deckte ihn noch zu und gab ihn seinen Nukki, danach wünschte sie ihn eine gute Nacht und verließ das Zimmer.
Autor: Administrator Lukas
Diese Geschichte darf nicht kopiert und wieder veröffentlicht werden!
Sehr schön geschrieben.
Bitte weiter schreiben.
Schön das es weiter geschrieben wird mit finni
Ich habe es euch versprochen, leider hat es etwas gedauert bis ich die Zeit gefunden hab
Nett das Du Deinem Stiel treu geblieben bist und bei bestimmten Sachen nicht so in’s Detail gehst! Das gibt der Geschichte etwas natürliches. Bin bei dieser Art von Erzählungen immer etwas gespallten. Bin dennoch auf den nächsten Teil gespannt.
Gut geschriebene Geschichte, wäre cool und irgendwie passend, wenn du das Missverständnis aus dem Kindergarten nochmal aufgreifst und weiter ausbaust.
Guten Tag
Irgendwie ist da was Schief gelaufen und mein Beitrag konnte nicht Veröffentlicht werden.
Daher versuche ich es nochmals.
Vielen Herzlichen Dank für Ihre Tolle Vortsetzung von Ihrer Geschichte Finn.
Wie schon die vorherigen Geschichte habe ich auch diese mit Grosser Erwartung und viel Freude gelesen. Es ist Ihnen einmal mehr Gelungen eine sehr gute Geschichte und Vortsetzung zu gestalten und Schreiben wofür ich Ihnen nur Danken kann den Ihre Geschichte Fin ist einfach Wow Wow Wow und Toll zugleich. Ich freue mich jetzt schon auf Teil 3 4 5 6 7 8 9 10 und ich bin Überzeugt das es wieder Spannende Minuten sein werden beim Lesen.
Auch wenn ich nicht jede Vortsetzung Kommentieren werde so können Sie sicher sein das Geschichte Fin mir gefällt.
Danke für Ihre Geschichte und ich Wünsche Ihnen eine Gute Zeit beim Schreiben.
Herzliche Grüsse vom
Yan
Es tut mir leid das dein Kommentar nicht veröffentlicht werden konnte. Es gab ein großes Problem beim Updaten wo durch wir ein Backup einspielen mussten.
Vielen Dank für dein Kommentar 🙂
Hi,
Ich muss sagen, dass ich von der Geschicht sehr angetan bin. Es ist gut und abwechslungsreich geschrieben. Ich hab noch einen Kritikpunkt bezüglich der Aussagen der Protagonisten: Ich schlage vor, dass du die Aussagen in Anführungszeichen setzt und in den Verlauf einbindest. So wie es jetzt ist ist es ein wenig unübersichtlich und finde ich verwirrend.
LG
tolle Geschichte