Flauschig weich wie Schnee (2)
Windelgeschichten.org präsentiert: Flauschig weich wie Schnee (2)
Am nächsten Tag nach der Schule saßen die beiden vor Sarahs PC. „Schau mal, die hätte mir ganz gut gefallen, was sagst du?“, fragte Sarah.
„Naja, etwas groß ist die schon oder?“. „Ach was! Wenn wir im Ski-anzug stecken sieht die keiner, das verspreche ich dir!“. „Und wie ist das in der normalen Kleidung. Beim Essen sieht die doch jeder sofort“, meinte Mia ängstlich. „Naja, hast du einen Jogginganzug? Schau mal.“
Sarah ging zu ihrem Kleiderschrank und holte aus dem hintersten Eck eine große Jogginghose hervor. Sarah schüttelte sie. „Siehst du? Die ist riesig, da wird keiner eine darunter vermuten. Und hör wie sie raschelt, da hört man die Windel auch nicht so.“
Mia nickte: „Du hast recht, so eine hab ich auch.“
Sarah stöberte also weiter durchs Internet, über Seiten von Versandhäusern. „Und wie bestellen wir die dann? Du hast doch auch keine Bankkarte, oder?“
„Nein leider nicht, aber schau“, Sarah zeigte auf den Bildschirm. „Das ist die PZN. Wenn wir bei der nächsten Apotheke anrufen können wir die Windeln mit der Nummer bestellen und wir holen sie dann in ein paar Tagen ab. Ganz einfach.“
„D-D-D-Die werden uns doch für verrückt halten!“. „Aber warum denn, wenn wir zwei zusammen da rein gehen und sie für „Oma‘‘ abholen ist das doch kein Problem, da bin ich mir sicher.“
Sie suchten sich also eine Windel aus und schrieben sich die passende Nummer auf. Sarah suchte aber noch weiter. „Nach was stöberst du denn jetzt noch?“, fragte Mia verwirrt. „Nach Gummihosen, damit nichts ausläuft und stinkt“, meinte sie wieder übers ganze Gesicht grinsend. Sarah nahm eine durchsichtige, Mia wollte eine gelbe. Wieder schrieb sie die Nummern auf. „Na dann rufen wir mal bei der Apotheke an!“. Mia war froh, dass Sarah den Anruf machte, sie hätte sich zu Tode geschämt und gestottert wie ein kleines Kind. Nach 5 Minuten war der Anruf getätigt, in 2 Tagen wäre das Paket abholbereit. „Das holen wir am besten am Dienstag nach der Schule. In unsere Turntaschen können wir das aufteilen. Das Reden kannst du mir überlassen“, meinte Sarah.
So stiegen die beiden also 4 Tage später erst 3 Stationen nach der normalen Endstation aus dem Bus und machten sich auf den Weg zur Apotheke. Die Apothekerin begrüßte die beiden freundlich, Sarah fragte nach der Lieferung und bezahlte. Alles kein Problem, Mia dachte trotzdem eine kurze Zeit daran gleich in Ohnmacht zu fallen, so nervös war sie. Wieder draußen auf der Straße packten sie alles in die Schul- und Sporttaschen und sie machten sich auf den Weg nach Hause.
Wieder bei Sarah zuhause wurde gleich alles betrachtet. Zwei Pakete Windeln á 30 Stück und 2 Gummihosen mit Knöpfen. Beide probierten sofort die Höschen, sie passten perfekt.
1 Tag vor der Abfahrt:
Mia übernachtete bei Sarah. Beide hatten ihre Taschen das erste Mal selbst gepackt, es sollte natürlich keiner die Windeln sehen. Alles was auf der Liste stand, und etwas mehr, wurde eingepackt. Nichts fehlte.
Abfahrt war für Montag 12 Uhr angesetzt. Die beiden freuten sich schon riesig. Um 8 Uhr klingelte der Wecker. Somit hatten sie genug Zeit, Sarahs Mutter würde keinen Stress machen. Es war also genug Zeit die Spezialunterwäsche anzulegen. Mia zog sich die größte und weiteste Jeans an die sie hatte, sie war noch immer nervös, dass es doch jemand sehen könnte. Sarah war da etwas selbstbewusster und zog eine normal geschnittene Jeans an. Als Außenstehender würde man zwar auch bei ihr nichts erkennen, für Mia war der Windelhintern aber schon sehr deutlich. Um 11 wurden sie dann zur Schule gefahren. Der Bus stand schon bereit, einige Mitschüler waren auch schon da und hatten Sitzplätze reserviert. Um 11:40 waren sie komplett und Frau Zittel hielt noch eine Ansprache.
„Die Fahrt wird circa 3 bis 3.5 Stunden dauern, ich möchte, dass also jeder der noch aufs Klo muss das auch tut, der Bus hat keine Toilette und wir alle wollen, glaube ich, keinen Zwischenstopp einlegen weil einer oder eine aufs Häuschen muss. Das heißt natürlich nicht, dass ihr nicht fragen dürft, ich möchte genauso wenig wie Michi, unser Busfahrer, einen nassen Sitz. Ich wünsche euch eine schöne Fahrt. Und natürlich, alle anschnallen!“
Mia war so aufgeregt, dass sie sich alle paar Sekunden in den Schritt fasste um die Windel zu befühlen. Nach circa einer Stunde fahrt lehnte sie sich zu Sarah rüber und flüsterte ihr „Ich muss mal, du auch?“ ins Ohr. Sarah blickte sie grinsend an und flüsterte dann „Meine war schon vor der Abfahrt nass“ zurück. Mia lächelte zurück und versuchte sich zu konzentrieren, so oft hatte sie noch nicht in die Windel gemacht. Aber nach einigen Minuten ergoss sich ihre Blase in die Windel. Alles wurde schön warm und noch weicher. Die Windel war noch lange nicht am Limit, das spürte sie deutlich. „Was ein großer Unterschied“ dachte sie sich.
Der Bus hielt endlich und alle wollten schon aufspringen, da stoppte nochmals Frau Zittel alle.
„Bevor ihr jetzt alle aufspringt, hört nochmals zu. Als allererstes nehmt ihr eure Skier aus dem Bus. Wir stehen direkt vor dem Ski-schuppen. Stellt sie im für uns ausgeschilderten Bereich ab. Ist das geschafft könnt ihr die Koffer und Skischuhe nehmen. Wir treffen uns drinnen an der Rezeption, dort bekommt ihr dann die Schlüsselkarten. Da es jetzt schon 3 Uhr ist gehen wir natürlich nicht mehr auf die Piste. Also steht folgendes auf dem Programm: Diejenigen die sich Skier und Schuhe ausborgen müssen gehen um 16:30 mit Herrn Romminger zum Verleih. Der Rest kann heute schon den im Haus befindlichen Pool benutzen. Dazu zieht ihr eure Badesachen und Bademantel schon auf euren Zimmern an. An der Rezeption werdet ihr gleich ein Schild sehen auf dem Poolhaus steht, dem folgt ihr dann. Das war’s, und los!“
Alles lief wie geschmiert. Keine 25 Minuten später standen die zwei in ihrem Zimmer. Sie hatten ein eigenes Bad, ein Doppelbett, einen Schrank, eine Kommode und einen Schreibtisch.
Autor: Anonym (eingesandt via E-Mail)
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