Freundschaft weiß nicht alles (8)
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Was sollte ich jetzt machen? Um ehrlich zu sein, gab es nur zwei Möglichkeiten. Entweder die Wahrheit oder ihr eine Lüge auftischen. Leider ließ es meine derzeitige Verfassung nicht zu, dass jemand darüber hinwegsehen konnte.
Ich war so erledigt, dass man mir meine Erschöpfung ansehen konnte. Dies musst ich vorhin im Spiegel feststellen.
Also konnte ich meinen Zustand vor niemanden verbergen, sicher erst recht nicht vor Julia. Noch bevor ich eine Entscheidung getroffen hatte, machte Julia den ersten Schritt und sprach mich an.
“Hey Leon, du kommst aber spät, der Bus kommt jeden Augenblick.“
Stille, ein Moment als würde die Welt um uns herum stillstehen. Irgendwie durchbohrte mich der Blick von Julia, was dachte sie nur?
“Alles klar mit dir? Du siehst nicht wirklich gut aus.“
Jetzt war der Moment da, ich musste was sagen. Wäre eine Notlüge so schlimm? Denn eigentlich wollte ich nicht über gestern Abend sprechen.
Ich griff also zur Notlüge: “Ach weit du… Ich bin einfach nur müde, nur müde, verstehst du? Ich hab gestern Nacht einfach zu viel und zu lange gezockt.“
Meine Glaubwürdigkeit war so etwa bei 0, dies konnte man sofort an ihrem Gesicht ablesen.
Sie sah mich einfach an, aber ich verstand ihren Gesichtsausdruck. Er bedeutete: “Sag mir die Wahrheit.“
In diesem Moment hielt unser Bus an der Haltestelle. Ich deutete mit dem Arm dorthin, den Julia stand mit dem Rücken zur Haltestelle.
Sie ignorierte es und packte mich am Arm und zog mich anschließend wortlos mit. Aber nicht zum Bus, sondern in die entgegengesetzte Richtung, nach Hause.
Die Erklärung folgte prompt: “Leon, dir geht es nicht gut, so kannst du nicht zur Schule. Ich bin deine Freundin, ich kümmere mich um dich. So, du kommst jetzt erst mal mit zu mir, meine Eltern, sind bis heute Abend arbeiten.“
Ich war ziemlich perplex, Julia schwänzte extra für mich den Unterricht. Unfreiwilligerweise tat ich es ihr gleich. Sie hielt mich an der Hand und ließ mich erst los, als wir bei ihr waren.
Bei ihr angekommen, parkte sich mich erst mal in der Küche. Ich bemerkte bei einem Blick auf die Küchenuhr, dass es noch keine 8 Uhr war.
Nur einen kurzen Moment später betrat Julia die Küche. Sie lächelte und sagte: “Ich mach uns jetzt Frühstück.“
Nachdem sie das Gesagte hatte, nahm ich mein Magenknurren wahr. Ich hatte heute zwar noch nichts gegessen, aber war das Knurren schon die ganze Zeit so laut?
Kann man wirklich so erledigt sein, dass man es selbst nicht mehr mitbekommt?
Wie dem auch sei, sie kümmerte sich wirklich rührend um mich. Dafür schuldete ich ihr was, und zwar nichts geringeres als die Wahrheit.
Kurt vor dem Ende des Frühstücks, begann ich zögerlich: “Weißt du?“
Damit hatte ich sofort ihre volle Aufmerksamkeit. Ich beichtete ihr umgehend, dass das mit der durchgezockten Nacht, eine Lüge war.
Von ihrer Seite kam nur: “Ach was, echt? Dann erzähl mir mal, was mit dir ist.“
Ich erzählte ihr alles, wirklich alles, was gestern Abend passiert war. Ich musste mich zusammenreißen, aber begann während des Erzählens, doch etwas zu flennen.
Ich war fertig mit dem erzählen, sie wusste nun alles. Erste Reaktion ihrerseits, vom Stuhl aufspringen und mich umarmen. Es tat wirklich gut, ich fühlte mich wirklich befreit.
Im nächsten Moment hörte ich direkt von ihr: “Das war aber wirklich ganz gemein von deiner Mutter, dabei waren es doch meine Windeln gewesen.“
Beim Duschen am frühen Morgen hatte ich ja mit Schuldzuweisungen gespielt. Obwohl ich anfangs auch sauer auf sie war, traf sie doch die wenigste Schuld am Geschehenen.
So sagte ich es ihr auch, sie trifft keine Schuld, sie kann nichts dafür. Trotzdem hatte sie ein schlechtes Gewissen, dabei hatte sie schon so viel für mich getan am heutigen Morgen.
Damit kein Trübsal aufkam und ich sie nicht traurig sehen wollte, sagte ich: “Machen wir uns einfach einen schönen Tag.“
Eine bessere Idee gab es laut ihrer Meinung nicht. Julia machte in der Küche noch klar Schiff, während ich schon in ihrem Zimmer war.
Ich hatte mich auf ihr Bett gesetzt. Aber aus dem Sitzen wurde liegen, ich fühlte mich unendlich erschöpft.
Meine Augenlider waren schwer, aber dennoch schlossen sie sich für einen kurz geglaubten Moment. Bis Julia plötzlich vor dem Bett stand. Als ich meine Augen geöffnet hatte, sah sie mich sehr mitleidig an.
“Oh je, da ist aber jemand sehr müde. Aber keine Angst, ich werde mich um dich kümmern, dafür sind Freunde schließlich da.“
Ich war ihr echt dankbar, auch wenn ich es in dem Moment nicht zeigen konnte.
Sie verließ den Raum mit den Worten: “Ich bin gleich wieder da.“
Schon fielen meine Augen wieder zu, aber nur für einen kurzen Moment. Als ich sie wieder öffnete, wollte ich nicht glauben, was ich zu sehen bekam.
Julia stand erneut vor dem Bett. Sie lächelte und hielt eine große weiße Windel in der Hand. Wie konnte sie nur… Sie weiß doch ganz genau, was ich gestern wegen diesen Dingern ertragen musste.
Aber selbst zum wehren bzw. vehementen verneinen fühlte ich mich zu schwach. Aber trotzdem konnte man mir den Ärger ansehen.
Sie fing an zu erklären: “Ich weiß doch… Aber es soll eine Art Schocktherapie sein und möchte dir das Gegenteil zeigen, nämlich das eine Windel richtig schön sein kann.“
Es brodelte in mir,aber ich nickte, eher unfreiwillig als anders. Ich griff mit der Hand also zur Windel, was ihr wohl missfiel.
“Schon vergessen? Ich kümmere mich heute um dich. Da gibt es nichts zu sehen, was ich nicht schon mal gesehen habe.“
Während ich mir dachte: “Recht hat sie.“ Begann sie meine Hose zu öffnen und zog sie mir aus. Danach zog sie mir meine Unterhose aus und krempelte meinen langen Pullover ein Stück weit nach oben.“
Jetzt wo ich so frei vor ihr lag, sagte sie noch: “Es hat noch einen anderen Grund. Hab ja nichts dagegen, wenn du in meinem Bett liegst, aber du bist so KO, dass du eventuell reinmachen könntest und nichts davon merkst.“
Dann wurde ich aufgefordert mein Hinterteil zu heben und schwups lag die Windel schon drunter. Nur noch das Vorderteil nach oben und die Windel verschließen, fertig.
Nun trug ich eine Windel. Genau das, was ich seit gestern Abend nie wieder wollte. Nur mit Socken, Pullover und Windel bekleidet deckte sie mich mit der Bettdecke zu. Fast wie auf Kommando schlief ich ein.
Als ich einige Zeit später wieder erwachte, war es deutlich heller. Es waren bestimmt ein paar Stunden vergangen.
Julia saß an ihrem Schreibtisch vor dem PC, bemerkte aber schnell das ich wieder wach geworden war.
Lächelnd kam sie zum Bett gestürmt und zog die Decke weg. Genauestens wurde meine Windel begutachtet, mit dem Ergebnis, dass diese noch trocken.
“Hast ja doch nicht ins Bett gemacht.“ sagte sie zu mir, nachdem sie den Zustand der Windel festgestellt hatte.
Aber um ehrlich zu sein, wurde ich genau wegen meiner Blase wach. Hatte schon ein ziehendes Gefühl, was mich an gestern erinnerte. Dies teilte ich ihr direkt mit.
Sie hingegen seufzte nur: “Schade wäre es, wenn du die Windel umsonst tragen würdest. Aber ich zwinge dich nicht dazu.“
“Ich kann einfach nicht.“ diese Antwort lies sie aufhorchen. Sie entgegnete mir: “Ich kann dir aber vielleicht helfen?“
Mit einem fragenden und lächelnden Gesichtsausdruck wartete sie ungeduldig auf meine Antwort.
Irgendwas verleitete mich dazu, ein einfach und leises: “Ja.“ Als Antwort zu geben.
Im nächsten Moment legte sie sich zu mir ins Bett, ich war völlig perplex. Den linken Arm legte sie um mich herum und mit der rechten Hand, begann sie mir durch meine Haare zu streicheln.
“Alles ist gut, entspann dich einfach. Du tust nichts falsches oder verbotenes. Was ärgert dich den? Dein Bauch, deine Blase oder beides?“
Ich antwortete präzise: “Ich muss mal dringend pinkeln.“
Von ihr kam nur: “Also, nur Pipi?“ Gerade wollte ich es nochmal bestätigen, schon vernahm ich ein Geräusch ihrerseits, welches mich zur Ruhe aufforderte.
Wir lagen nun ihn völliger Stille da. Sie streichelte mich weiter, durch die Haare und auf den Backen.
Es war kaum zu glauben, ich wurde entspannter. Selbst das ziehende Gefühl im Schritt wurde erträglich. Tatsächlich, ich fing an zu pinkeln.
Es plätscherte aus mir heraus. Es war so leise im Raum, dass man es hören konnte. Aber im Gegensatz zu gestern war es völlig entspannt, keine Schmerzen, nichts. Ein unbeschreibliches Gefühl, welches ich noch nie so erlebt hatte.
Julia löste ihren linken Arm, welchen sie um mich gelegt hatte und fuhr mit der Hand zur Windel. Sie vernahm eine warme und aufgequollene Windel.
Im nächsten Moment gab sie mir einen Kuss auf die linke Wange. Dieser fühlte sich so an, als ob sie sagen wollte: “Ich bin stolz auf dich.“
Wiederum nahm sie meine linke Hand und hielt diese gegen ihren Schritt. Sie trug ebenfalls eine Windel, was ich erst jetzt bemerkte.
Nun schlang sie beide Arme um mich und kuschelte sich an mich dran. Unsere Beziehung, welche eigentlich eine beste Freundschaft war, wurde an diesem Tag auf ein neues Level gehoben.
Wir beide hatten so einen inneren Frieden, dass wir im Grunde zeitgleich einschliefen…
Autor: Anonym (eingesandt via E-Mail)
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