Holzperlen
Windelgeschichten.org präsentiert: Holzperlen
Die Sonnenstrahlen des späten Nachmittags traten durch das hohe Fenster und tauchten die Edelstahlarbeitsplatte der Küche in weiches gelbes Licht. Es gab dort zwei Spülbecken, einen großen Herd mit Gasbrenner für vier Töpfe und zwei Wok-Pfannen, an einem Gestell an der Wand hingen große Messer und Rührkellen. Die Wände und der Boden waren mit kleinen hellgrünen Kacheln gekachelt, von der hohen Decke hingen Neonröhren in Fassungen tief hinab. An einer Seite war in die Wand eine große Klappe eingelassen, durch sie konnte Unrat aller Art in große Container tief unten in den Kellern befördert werden. An der Gegenüberliegenden Seite der Arbeitsplatten direkt unter dem Fenster stand dagegen ein kleiner Tisch mit ein paar wenigen persönlichen Dingen, einer Waschschüssel, ein Bilderbuch und ein schon recht mitgenommener Teddybär. Unter dem Tisch konnte man eine Bambusmatte und eine unordentlich gewickelte Bettrolle sehen. Durch die Mitte des Raumes über den gekachelten Boden lagen eine Schlange großer, bunt bemalter Holzperlen, jede dicker als ein Daumen. Die Holzperlen waren, wie eben in einer normalen Perlenkette, mit einem Loch versehen und auf ein dünnes Stahlseil gefädelt, dass in der Nähe des Tischchens und des Bettes mit einem im massiven, im Boden eingelassenen Metallring endete. Von dort schlängelte sich die Stahl-Holzperlen-Kette etwa vier Meter durch den Raum um in einer mit dickem, weichem Leder umwickelten Schlaufe zu enden. In dieser Schlaufe steckte das nackte Fußgelenk einer schmutzigen, jungen Frau.
Die schmutzige, junge Frau stand an einer der Platte und putzte Gemüse. Lauch, Karotten, Paprika, Kohl. Die verfilzten Haare hingen in einem wirren Zopf über ihr sandfarbenes, knielanges und ärmelloses Kleid hinab, Schuhe trug sie keine. Es war eine Menge Gemüse und für das Abendessen von über 100 Schülern und Schülerinnen gedacht. Die Küche gehörte zu einem Gebäude in einer großen Stadt eines fernen, fremden Landes. In diesem Gebäude waren auch eine Schule und ein großer Speisesaal untergebracht. Jeden einzelnen Tag im Jahr wurden in der Küche für die Kinder drei Mahlzeiten gekocht. Der Besitzer der Küche, Herr Schan, verdiente gutes Geld damit.
Herr Schan war natürlich auch der Besitzer der schmutzigen jungen Frau, die in seiner Küche sein Gemüse putzte. Für sie hatte er vor vielen Jahren gutes Geld bezahlt. Und ihre Holzperlenkette war natürlich gerade so lang, dass sie nicht bis zur Tür zu dem Gang zum Speisesaal heran reichte.
In diesem Augenblick betrat Herr Schan die Küche, bepackt mit frischem Geschirr. Er trat an die junge, schmutzige Frau heran, rümpfte die Nase, lächelte, sodass der aufmerksame Beobachter seinen Goldzahn blitzen sah, und sagte. „Mmm, ich mag es, wenn du stinkst.“ Ihren flehentlichen Blick quittierte er, wie üblich – denn die Situation hatte sich schon oft genauso ereignet – mit dem Satz „Nein, Nein, gewechselt wird erst später. Du weißt doch, wir wollen keinen Ärger mit der Hygiene bekommen.“
Die schmutzige, junge Frau hatte nämlich schon vor Stunden eingekotet. Und Herr Schan mochte den Geruch ihrer vollen Windel so gern, dass er einen Wechsel immer möglichst lange hinaus zögerte. Selbstverständlich trug die junge, schmutzige Frau Windeln, denn in ihrer Küche gab es keine Toilette. Jeden Tag wechselte ihr Herr Schan ihr meist dreimal die Windeln. Ihr selbst war das Wechseln nicht erlaubt, Herr Schan fürchtete sie würde die Windeln verschwenden und die Kosten würden ansteigen. Nach dem Einkoten trank die schmutzige, junge Frau aber immer heimlich etwas mehr Wasser – jedes Mal wenn Herr Schan die Küche verlassen hatte, ein kleines Glas. So lief auch mehr Wasser in die Windel. Und der erlösende Wechsel kam langsam näher. Die schmutzige, junge Frau merkte kaum noch, wenn sie pinkelte. Sie pinkelte immer einen kleinen Schwall. Meist nur so einmal in der Stunde, aber nach dem Einkoten viel öfter. Sie durfte es dabei aber nicht übertreiben. Herr Schan kannte natürlich den Trick und hatte sie furchtbar bestraft, als er zum ersten Mal dahinter kam. „Langsam wird es aber dringend“, sagte die schmutzige, junge Frau. Herr Schan trat daraufhin zu ihr heran und griff ihr in den Schritt. Seine Nase hielt er wieder schnuppernd über den Ausschnitt ihres Kleides, durch den selbst die schmutzige, junge Frau ihre Ausscheidungen schon deutlich riechen konnte. „Ein Weilchen geht schon noch.“ Sagte Herr Schan. „Wir waschen erst das Geschirr, und anschließend waschen wir dich.“
Später, das Abendessen war vorbei und der Abwasch der vielen Teller der Schüler war schon fast fertig, spürte die schmutzige, junge Frau wie ihre Windel langsam zu tröpfeln begann. Tropfen für Tropfen löste sich die Braune Kloake aus ihrer Windel und lief an der Innenseite ihrer Schenkel entlang, bis es schließlich einer der Tropfen bis zum Boden schaffte. „Ei, da haben wir den Salat“, sagte Herr Schan. „Dann müssen wir dich wohl gleich waschen.“ Während Herr Schan die letzten gespülten Stapel von Tellern in die Schränke im Flur räumte, wurde ihr bereits ganz warm zwischen den Beinen. Als er zurückkam trat er langsam an sie heran, fixierte Sie mit seinen Blicken und zog ihr langsam das fleckige Kleid nach oben über den Kopf. Neben der obligatorischen Windel war dieses Kleid ihr einziges Kleidungsstück, sodass Herr Schan direkt ihren flachen weichen Bauch und ihr Brust betrachten konnte. Ihre kleinen Brüste hingen zwar trotz ihres noch jungen Alters schon deutlich nach unten durch, aber ihre Brustwarzen waren dick aufgerichtet. Herr Schan öffnete nun die Klebestreifen ihrer Windel, faltete die von Kot und Urin schwere Windel zusammen und warf sie in den Müllschlucker. Ihr Körpergeruch war jetzt noch viel intensiver wahrzunehmen. Herr Schan genoss das, führte seine Nase zwischen ihre Brüste und zog demonstrativ schnuppernd die Luft ein. Er fuhr dann erst mit einem nassen Lappen an ihrer Vagina und ihrer Po-Ritze entlang, wrang dabei den Lappen mehrmals in frischem lauwarmen Wasser aus – heute hatte er sogar einen Spritzer Seife hineingetan – und löste auch all die Kot-Reste, welche in den dichten schwarzen Schamhaaren um ihr After eingetrocknet waren. Anschließend fuhr er noch ein paar Mal mit seinen blanken Fingern über die Körperöffnungen ihres Unterleibs. Die Berührung lies die schmutzige Frau noch feuchter werden, sie wusste ja, was gleich geschehen wurde. Jede ihrer „Waschungen“ lief gleich ab. Herr Schan drehte die Frau an den Schultern, löste seinen Gürtel und lies seine Hose zu Boden sinken. Dann griff seine Hand ihren Nacken und drückte sie mit ihren Brüsten auf den kleinen Tisch. Dann drang er hinten in ihre Vagina ein. Er drang immer auf diese Weise in Sie ein und hielt sie an den Haaren fest während er kraftvoll zu stieß. Es bereitete ihr einen leichten bittersüßen Schmerz und sie wimmerte leicht. Doch sie war meist enttäuscht, wenn es viel zu schnell vorbei war. Später, wenn sie nachts wach lag, würde sie sich wünschen es hätte länger gedauert. Im Anschluss wurde die schmutzige, junge Frau frisch gewickelt. Herr Schan trug schnell eine dicke Creme in ihrem Intim-Bereich auf, verteilte sie großzügig über ihren Körperöffnungen und zwischen ihren Schamhaaren und verschloss eine frische Windel an ihrer Hüfte. Während die schmutzige, junge Frau sich ihr fleckiges sandfarbenes Kleid wieder über den Kopf zog bereitete Herr Schan bereits zwei Schüsseln mit Reis und Resten des Gemüses zum Abendessen vor. Sie saßen schweigend beisammen und verzehrten ihr Mal. Wie jeden Abend gab es noch ein kleines Ritual zwischen Herrn Schan und der schmutzigen, jungen Frau. Herr Schan fragte sie, was ihr das liebste auf der Welt sei. Die schmutzige junge Frau deutete auf den Teddybären der auf ihrer Bettrolle auf sie wartete. „Und das zweitliebste?“ fragte Herr Schan. „Meine Holzperlen“, sagte die Frau. „Ja.“ Antwortete Herr Schan, „vergiss das nie und pflege sie gut, sie sind dein wertvollster Besitz.“
Ganz zu Beginn, als die schmutzige junge Frau noch neu in der Küche von Herrn Schan war, schenkte er ihr diese magischen Holzperlen. Die erste Nacht verbrachte er mit ihr und erklärte ihr wie die Holzperlen die Bösen Geister draußen halten. Erklärte ihr, dass wenn immer die Wände des Nachts näher kämen und auf sie herabstürzen möchten ein Klackern der Holzperlen sie in Schach halten könne. Und wenn sie durch die Küche lief und die Holzperlen leise klackerten, dann solle sie an die Geister denken, denen das Geräusch der magischen Holzperlen in den Ohren Weh täte. Und bald hatte sie keine Angst mehr vor der Dunkelheit. Sie glaubte an die magische Kraft der Holzperlen. Die Holzperlen beschützten sie.
Nach dem Essen musste sich die junge Frau im Beisein von Herrn Schan die Zähne putzen. Darauf achtete er sehr genau. Er sagte immer „Der Mensch darf stinken und schmutzig sein, wie er will. Sauberkeit und Waschen sei überbewertet, aber das gelte nicht für den Mund. Der Mund darf nicht stinken, die Zähne müssen weiß sein und die Zunge rot. Denn dort wird das Essen aufgenommen.“ Herr Schan achtete in seiner Küche sehr auf Sauberkeit. Bei dem Geschirr, den Töpfen, den Messern und Arbeitsblatten duldete er keinen Schmutz. Darum wurden zum Abschluss des Tages auch die Fließen der Küche noch blank gewischt. Herr Schan bereitete das Putzwasser vor, die schmutzige, junge Frau bediente dann den Mob. Herr Schan beobachtete sie dabei und achtete sehr auf ihre Gründlichkeit. Alle Reste der Tröpfchen, die früher am Tag aus ihrer Windel fielen, wurden beseitigt. Wenn ihr Windelwechsel diesen Abend nicht so dringend gewesen wäre und sie somit schon gewaschen worden war, dann hätte Herr Schan das Wischen des Bodens vielleicht vorgezogen. Dann ließ er sie dafür manchmal das Kleid ausziehen und nur in Windel, oder sogar ganz nackt den Boden wischen lassen. Herr Schan genoss das Wischen an diesen Abenden sehr und die junge Frau freute sich jedes Mal, wenn es so kam. Denn es war die beste Gelegenheit Herrn Schan glücklich zu machen.
Anschließend musste die junge Frau noch ein abendliches Glas Wasser trinken, „für die Gesundheit“, sagte Herr Schan. Dann verriegelte Herr Schan die Fenster, verließ die Küche, schloss die Tür ab und ging nach Hause. Die schmutzige, junge Frau hörte noch, wie er im Flur den Schalter umlegte und so den Strom abstellte. Noch drang dämmriges Licht durch das Fenster, aber die schmutzige Frau fürchtete die Dunkelheit. Schnell rollte Sie ihr Bettzeug auf den Fließen aus, zwei Bambusmatten und ein alter, an der Seite offener Schafsack, und kroch hinein. Ihre Holzperlen klackerten dabei beruhigend über den Boden, auch diese Nacht würden die Geister keine Chance haben. Sie schob eine Hand in die Windel und streichelte sich, um das angefangene Werk des letzten Windelwechsels zu vollenden. Herr Schan mochte es nicht, wenn sie dies in seinem Beisein tat, aber wenn er Tür verschlossen und den Strom abgestellt hatte, kam er in der Nacht nicht wieder. Die junge Frau wollte jedoch fertig werden, bevor die Dunkelheit völlig hereinbrach – der Geister wegen. Und zu dieser Zeit war ihre Windel heute noch so schön trocken. Es war meist die einzige Gelegenheit des Tages zu der sie mit sauberer, trockener Windel allein war. Die schmutzige, junge Frau bearbeitete rhythmisch ihre Klitoris und kam zu einem explosiven Höhepunkt. Sie spürte, wie ein wenig Scheidenflüssigkeit in die Windel ejakulierte und fing auch ganz automatisch an zu pinkeln. Die junge, schmutzige Frau rieb die leicht angeschwollene Windel noch leicht von außen gegen ihre Schamlippen und schlief bald darauf ein. Herr Schan würde sehr früh am nächsten Morgen kommen um sie zu wecken.
Viele Tage später wurde die schmutzige, junge Frau von der Polizei befreit. Die Holzperlen wurden ihr abgenommen und als Beweisstück gesichert. Fast zehn Jahre hatte sie in der Küche Herrn Schans gelebt. Herr Schan wurde später wegen Nötigung, Freiheitsberaubung und Vergewaltigung zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe verurteilt. Die Zeitung schrieb, wahrscheinlich hätte ihn nur die Aussage der jungen Frau vor der Todesstrafe bewahrt. Die Hintermänner allerdings, die die junge Frau damals versklavt und verkauft hatten, wurden nie gefasst. Die junge Frau lebte fortan in einem Zeugen-Schutzprogramm und erhielt eine dauerhafte Psychotherapie. Sie lernte Lesen und Schreiben und führte ein fast normales Leben. Nur mit der Hygiene hatte sie auch später noch Probleme. So musste sie von ihrer Therapeutin regelmäßig an das Duschen und das Waschen ihrer Kleidung erinnert werden. Auch die Benutzung der Toilette blieb ihr fremd, auch in Freiheit war sie fortan auf Windeln angewiesen.
Nach Abschluss des Prozesses bat die junge Frau das Gericht um die Holzperlen ihrer Fußfessel und bekam sie. Von einem Juwelier ließ sie daraus Schmuckstücke, zwei Kettchen, anfertigen. Eines trug sie zu Hause oft als Schmuck an ihrem Fußgelenk. Auch nach der langen Zeit empfand sie dabei noch ein Gefühl der Sicherheit. Das zweite Kettchen schickte sie an Herrn Schan ins Gefängnis, mit angefügter Botschaft: „So wie du mir einst die Perlen gabst, so gebe ich sie nun dir als Anker für die Zeit, wenn dir die Wände um dich herum die Luft zum Atmen nehmen wollen.“
Autor: Anonym (eingesandt via E-Mail)
Diese Geschichte darf nicht kopiert werden.
Suche
Archiv
Neueste Beiträge
Neueste Kommentare
- Joerg Zach bei Die neue Mitschülerin (48)
- Burli bei Zwischen gestern und Morgen (22)
- Michael bei Florians Schatten (7)
- Park bei Florians Schatten (7)
- nappybaby bei Florians Schatten (7)
- Pamperspopo bei Florians Schatten (7)
- T t bei Florians Schatten (7)
- Aufzugstinker bei Florians Schatten (6)
Ist ein schönes Ende, trotz des üblen Beginn. Ich bin zwar auch für ein bisschen Bondage, aber DAS ist mir ne Spur zu drastisch! Ich hoffe das die Frau ihr Leben in den Griff bekommt. Währe toll eine Fortsetzung lesen zu können.
Ich finde es ausgesprochen schade, dass eine so schöne, tolle Kurzgeschichte, die nun mal ist, anfangs eher negative Bewertungen erhalten hat.
Meines Erachtens nach, hat diese Story alles was eine Story haben sollte.
Gut, das Ende ist etwas plötzlich und nicht so, wie man es sich vielleicht vorgestellt hätte, dennoch gelungen.
Gerne davon mehr!
Danke für eure Kommentare.
(Und danke für die Blumen an Mahlzeit.)
Eine Fortsetzung dieser Geschichte wird es leider nicht geben. Und es war natürlich von mir durchaus gewollt, dass die Geschichte als „drastisch“ wahrgenommen wird. Für viele von uns ist Demütigung und Unterordnung ein Teil der Windel-Leidenschaft. Das sollte hier bis über die Schmerzgrenze hinaus dargestellt werden. Bei der Einreichung hatte ich daher auch eine kleine Triggerwarnung vorgeschlagen.
Tatsächlich habe ich lange überlegt, ob ich den Schluss nicht besser weglassen hätte sollen. Aber mittlerweile finde ich diesen ganz gut und bin froh, dass ich ihn habe stehen lassen.
Ich wurde auf deine Kurzgeschichte aufmerksam gemacht!
Und wow, hat mir wirklich gut gefallen, absolut schlüssig und deine Figuren sind glaubhaft insbesondere wie sie auch unter dem Stockholmsyndrom leidet.
Sehr schöne Arbeit hoffe von dir mehr lesen zu dürfen.
5 Sterne von mir für deine Kurzgeschichte.