Jona (26)
Windelgeschichten.org präsentiert: Jona (26)
Kapitel 26: Der normale Wahnsinn
Ich musste leider im Laufe der Woche feststellen, dass Dr. Bergers Vorwarnung nicht unbegründet war. Grundsätzlich lief die Woche in der Schule in Ordnung, ich konnte dem Unterricht recht gut folgen, kam relativ gut mit Svenja und Rob klar, das bestärkte in mir tatsächlich die Entscheidung, dass ich am Samstag zu Rob gehen sollte. Eigentlich hatte ich ja schon zugesagt, aber irgendwo hatte ich immer noch im Hinterkopf vielleicht doch nicht hinzugehen, aber das wechselte gefühlt auch von Tag zu Tag. Mal ergab sich regelrechte Vorfreude und mal war es wieder der absolute Horror, wenn ich an den Samstag dachte. Ich wusste inzwischen auch wen Svenja eingeladen hatte. Neben Sarah war es natürlich noch Sandra, auf die konnte ich verzichten, aber nur wegen ihr nicht zu gehen, wäre irgendwie wie einen Kampf aufzugeben bevor er beginnt und diesen Triumph wollte ich ihr nicht gönnen, außerdem hatte ich so vielleicht eine Chance herauszufinden was sie gegen mich hatte, auch wenn ich bezweifelte, dass ich das schaffen würde. Der Termin mit Dr. Berger am Mittwoch war weniger konstruktiv, was vermutlich daran lag, dass ich versuchte auf Biegen und Brechen irgendwie eine Möglichkeit zu finden das Problem mit Natalie von jetzt auf gleich zu lösen. Der Samstag war einfach zu gut verlaufen. Jetzt kam ich wieder nicht voran oder zumindest kam es mir wieder so vor als ob ich auf der Stelle stand und sich nichts bewegte. Ich glaube Sarah und auch Helen merkten mir meine Frustration an, die meiste Zeit ließen sie mich in Ruhe und ich verbrachte die Zeit in meinem Zimmer. Ich hatte mir ein Buch von Sarah geliehen und einfach wieder mit dem Lesen angefangen, ich musste mich irgendwie mit etwas anderem als meinen Problemen beschäftigen. Lesen war fürs erste schon mal ein Anfang, aber auf Dauer würde das nicht helfen. Es war inzwischen früher Donnerstagnachmittag und irgendwie nervte es mich jetzt schon, dass ich vermutlich wieder einen unproduktiven Termin bei Dr. Berger vor mir haben würde. Früher hatte mich das Spielen am Computer recht gut abgelenkt, vor allem von Schularbeiten, aber das war jetzt nicht meine primäre Intention. Ich wollte mich einfach mit irgendetwas stumpfen und einfachen beschäftigen und nicht immer mit dem komplexen Problemen in meinem Leben, einfach einen Ausgleich. Leider fehlte mir hierzu das entsprechende Equipment, früher hatte ich mal richtig gute Gamer Hardware richtig genial, es lief einfach alles. Leider war die Hardware wie so ziemlich alles ein Opfer der Flammen geworden. Wenn ich also irgendwas in Richtung Computerspiele als Freizeitbetätigung machen wollte, dann würde ich mir eben was neues kaufen müssen. Ich wusste gar nicht wie viel Geld ich aktuell besaß. Das letzte Bargeld, das ich bei mir trug neigte sich nach den ganzen Kaffee, die ich mit Sarah getrunken hatte langsam dem Ende. Ich hatte mir zuletzt kurz bevor ich bei Chris eingezogen war Geld von meinem Konto abgehoben, da hatte ich gar nicht auf den Kontostand geachtet. Ich hätte zwar jederzeit online nachschauen können, aber dazu gab es bislang keinen Grund, denn bis auf die paar kleinen Ausgaben hatte ich ja keine laufenden Kosten, die ich tragen musste. Einfach mal schauen könnte doch nicht schaden oder? Ich schnappte mir mein Handy und suchte nach der App fürs Online Banking. Meine Zugangsdaten kannte ich zum Glück noch. Ich tippte die Daten ein und drückte auf einloggen. Ich bekam keinen Zugriff auf das Konto. Mein Display zeigte mir an, dass mein Online Banking deaktiviert wurden war. Das konnte doch nicht sein. Außer mir hatte doch keiner Zugriff auf das Konto. Verdammt! Mir kam schlagartig in den Sinn was der Grund für die Sperre war. Wenn ich Pech hatte, dann hatte ich nicht mal mehr mit meiner Bankkarte Zugriff auf mein Konto, also doch keine Anschaffung eines Rechners.
———————————————————————————————
Ich öffnete die Türe in Wohnzimmer. Helen saß auf dem Sofa und schaute irgendeine Sitcom. Sie war wieder mal erstaunlich früh zu Hause, entweder sie konnte es sich leisten oder aber sie arbeitete als Teilzeitkraft, aber das konnte ich mir irgendwie nicht vorstellen. Ich räusperte mich laut und hoffte so Helens Aufmerksamkeit zu erhalten. Sie drehte sich tatsächlich um.
„Oh Jona. Alles gut?“ fragte sie verwundert.
„Ähm…naja hast du einen Moment, ich müsste da mal was mit dir klären.“ antwortete ich unsicher. Irgendwie bildete sich bei mir ein flaues Gefühl im Magen.
„Klar, setz ich einfach.“ entgegnete Helen und schaltete den Fernseher aus. Ich setzte mich auf den Sessel gegenüber von ihr. Sie schien darauf zu warten, dass ich mit der Sprache rausrücken würde.
„Ähm…ich…ja…“ stammelte ich vor mich hin. Ich war mir echt unsicher wie ich dieses Gespräch beginnen sollte. Es ging doch nur um verdammtes Geld und um nichts anderes und dann auch noch um mein Geld, da war doch keine große Sache bei.
„Ist was passiert?“ fragte Helen etwas besorgt.
„Nein alles gut. Ich hab mir nur überlegt mir ein wenig Ausgleich zu suchen.“ versuchte ich das Thema zu beginnen.
„Klingt doch gut. An was hattest du gedacht?“ fragte sie mich. Die perfekte Vorlage, darauf konnte ich wunderbar eingehen.
„Ähm…weiß du ich war früher mal ein ziemlich begeisterter Gamer. Also Computerspiele und so Kram. Ich hätte schon irgendwie Lust nochmal ein bisschen was in die Richtung zu machen, einfach als Ausgleich und Ablenkung.“ erklärte ich Helen. Sie nickte zustimmend. Anscheinend verstand sie schon mal was ich vor hatte, gut war jetzt auch nicht wirklich schwer zu verstehen.
„Und jetzt willst du wissen ob das machbar ist oder wie?“ fragte mich Helen.
„Naja so in etwa. Eigentlich wollte ich schauen ob mein Konto das her gibt, aber ich habe anscheinend keinen Zugriff mehr darauf, zumindest nicht über mein Online Banking. Ich nehme mal an das liegt an meiner naja Situation oder?“ entgegnete ich.
„Achja das habe ich völlig vergessen. Ja das Online Banking habe ich deaktivieren lassen. Das wirst du vermutlich nicht brauchen. Außerdem kannst du dadurch, dass du unter Betreuung stehst auch nicht einfach dein Geld verwalten wie es dir beliebt. Du erinnerst dich noch an den ganzen Packen Papier, den wir im Krankenhaus durchgekaut haben? Da war das auch Thema.“ erwiderte Helen. Stimmt dunkel erinnerte ich mich, dass da auch was zum Thema Geld war. Ich sollte einen Teil meines Geld abdrücken, den Rest hätte ich zur Verfügung, hieß das nicht auch zur freien Verfügung, also wie es mir beliebte?
„Ja ich erinnere mich da an was. Das heißt ich komme an mein Geld nicht ran oder wie?“ fragte ich ernüchtert.
„Natürlich kommst du an dein Geld. Du kannst über dein Konto ganz normal mit der Bankkarte verfügen, aber eben nur mit dem Geld was du hast und alle größeren Anschaffungen kannst du nicht einfach so vornehmen. Das ist ein wenig komplizierter zu erklären. Stell dir am besten einfach vor, dass alles was über das normale alltägliche Leben hinausgeht, meiner Zustimmung bedarf. Also einen Kaffee trinken gehen ist also immer drin, während die Anschaffung eines Computers eben nicht einfach so möglich ist.“ erklärte mir Helen.
„Also kein Computer oder wie muss ich das jetzt verstehen?“ fragte ich.
„Das habe ich nicht gesagt. Ich habe nur gesagt, dass du meine Zustimmung brauchst. Du kannst natürlich auch ohne meine Zustimmung einen Computer kaufen, aber wenn mir das nicht passen würde, dann dürftest du ihn eben wieder zurückbringen. Ich denke aber, dass du einen Computer anschaffen kannst. Nach Möglichkeit bitte nichts Extravagantes. Dein Konto ist ausreichend gedeckt um einen guten Computer zu kaufen. Ich habe heute noch den Kontostand geprüft. Hau nicht alles auf den Kopf, in deinem eigenen Sinne.“ antwortete Helen.
„Ok, ähm dann gehe ich mal in die Stadt und schaue ob ich was Passendes finde.“ sagte ich und wollte schon gehen.
„Ähm eine Sache noch. Wenn dadurch in irgendeiner Weise die Therapie oder die Schule negativ beeinflusst wird, dann wird der Computer vorerst wieder abgebaut, nur dass das vorab klar ist.“ ermahnte mich Helen.
„Meinetwegen.“ entgegnete ich resigniert und fürchtete, dass ich mich der Anschaffung nicht lange erfreuen konnte.
„Gut. Ach und sag Sarah Bescheid, dass du in die Stadt gehst, vielleicht braucht sie auch noch was oder kommt mit.“ sagte Helen und wandte sich wieder dem Fernseher zu.
———————————————————————————————
„Ich finde das echt gut, dass du dir eine Beschäftigung suchst.“ merkte Sarah an, während ich meine Kontokarte in den Geldautomaten schob. Ich musste überhaupt erst mal wissen wie viel Geld ich zur Verfügung hatte bevor ich in den Laden spazierte und dann eine böse Überraschung erlebte und mir gar nichts leisten konnte. Es dauerte eine halbe Ewigkeit bis der Automat überhaupt mal etwas anzeigte und ich schlussendlich meinen Kontostand sehen konnte. Ok ich hatte mit ein bisschen Geld gerechnet, aber das war doch mehr als erwartet und hätte vermutlich zwei oder drei Mal für meine geplante Anschaffung gereicht. Ich hob noch einen kleineren Betrag ab, denn ich konnte mir durchaus vorstellen, dass ich mit Sarah nochmal einen Kaffee trinken würde oder sonst irgendwie ein wenig Geld brauchte und verließ mit Sarah die Bank.
„Naja mir ist nichts besseres eingefallen als das.“ gestand ich Sarah.
„Du könntest mit mir gaaaaanz viele andere Spiele spielen.“ kommentierte sie meine Aussage. Durchaus eine Möglichkeit meine Freizeit zu gestalten, aber es ging mir ja um eine Freizeitgestaltung unabhängig von Sarah.
„Ja, aber ich kann dir nicht ständig auf der Pelle hängen. Du machst doch bestimmt auch mal was mit Sandra oder Svenja oder wem anderes und musst mich nicht zwingend dabei haben oder?“ fragte ich sie.
„Hmmm. Klar da hast du Recht, aber du kannst natürlich mit kommen.“ konterte sie sofort.
„Sei mir nicht böse, aber ich versuche Sandras Gegenwart zu meiden. Sie hat irgendwas gegen mich und ich habe keine Ahnung was das sein kann.“ merkte ich an.
„Eigentlich ist sie total umgänglich.“ warf Sarah sofort verteidigend ein.
„Sandra ist mir gegenüber alles aber nicht umgänglich. Hast du keine Ahnung was sie gegen mich hat?“ fragte ich Sarah.
„Ganz ehrlich? Ich habe keine Ahnung. Wenn ich es nicht besser wüsste, dann würde ich behaupten sie ist eifersüchtig oder sowas, aber warum sollte sie das sein? Ich mache eigentlich genau so viel mit ihr wie vorher, klar in den letzten Wochen eher weniger, aber wir telefonieren oder schreiben stattdessen halt ein wenig mehr. Außerdem ist das auch nur vorübergehend.“ antwortete Sarah.
„Wieso vorübergehend?“ fragte ich verwirrt. Würde sich bald irgendwas ändern? War ich vielleicht doch schon fertig mit meiner Therapie und keiner sagte mir etwas? Nein das konnte es nicht sein. War ich etwa kurz vorm Scheitern oder wie musste ich das verstehen.
„Na ist doch logisch. Mama hat gesagt ich soll halt ein bisschen mehr Zeit mit dir verbringen bis du richtig angekommen bist und dich eingelebt hast.“ erklärte mir Sarah grinsend.
„Ok…aber du hängst nicht nur mit mir rum, weil deine Mutter das so möchte oder?“ fragte ich unsicher.
„Oh, nein natürlich nicht. So war das gar nicht gemeint. Ich soll mich einfach nur ein bisschen mehr mit dir beschäftigen als mit den anderen, damit du wenigstens eine Art Bezugsperson in deinem Alter hast. Du weißt doch noch was ich dir beim Vorlesen gesagt habe oder?“ stellte Sarah energisch klar. Ich nickte nur zustimmend. „Gut, denn das war nichts als die reine Wahrheit, vergiss das nicht. Du kennst doch den doofen Spruch „Kinder und Betrunkene sagen immer die Wahrheit“.“ setzte sie nach.
„Ich verstehe das war dann wohl kein Tee in…“ fing ich in normaler Lautstärke an und flüsterte dann weiter in ihr Ohr. „…deinem Fläschchen.“
„Wohl! Du bist voll doof Jona.“ meldete sich Sarah beleidigt zu Wort. Ihre Reaktion glich wieder einmal der Reaktion, die ein trotziges Kind zeigte, das seinen Willen nicht bekommen hatte. Sie stampfte mit einem ihrer Füße auf den Boden und ballte ihre Hände zu Fäusten und tat so als ob sie in der Luft nach unten schlug. Ich musste einfach grinsen als ich diese Reaktion sah. Irgendwie war es einfach nur putzig, nein eigentlich sogar süß, diese Reaktionen zu beobachten oder sogar noch hervorzurufen. Ob es Sarah auch gefiel konnte ich nicht wirklich sagen, aber irgendetwas sagte mir, dass sie von dieser Art von „Spiel“ durchaus angetan zu sein schien, aber genau wissen konnte ich das nicht.
———————————————————————————————
Im Laden war ich tatsächlich fündig geworden und schleppte nun meine neuste Errungenschaft nach Hause. Später oder besser morgen hieß es erst mal Computer einrichten und die wichtigsten Dinge installieren. Die meisten Spiele, die ich besaß, hatte ich sowieso in digitaler Form, meine Accountdaten von Steam hatte ich noch im Kopf, also musste ich zumindest dort nicht bei Null anfangen. Mein Leben mehr oder weniger von Null wieder neu aufzubauen reichte mir schon, da war ich froh, dass ich wenigstens hier auf etwas aufbauen konnte. Ich war außerdem froh, dass ich meine alten „Freunde“ nicht in meine Freundesliste aufgenommen hatte. Kriecherische Heuchlerei konnte ich jetzt am wenigsten gebrauchen.
Wir hatten noch ein gutes Stück bis nach Hause vor uns und Sarah summte freudig vor sich hin. Es war irgendwie verwunderlich, dass jemand, dem auch genug schlimmes im Leben widerfahren war trotzdem immer noch die gute Laune zum Vorschein treten konnte.
„Sag mal wie schaffst du das eigentlich?“ fragte ich Sarah verblüfft und blieb kurz stehen.
„Was meinst du?“ entgegnete sie mir und drehte sich um, weil sie schon ein paar Schritte weiter gegangen war.
„Naja du hast gefühlt immer gute Laune und das trotz allem was dir passiert ist. Ich verstehe es einfach nicht. Was ist dein Geheimnis?“ fragte ich frei heraus.
„Ich weiß nicht vielleicht habe ich mir einfach einen schönen Ausgleich geschaffen. Ich male oft, wenn es mir nicht so toll geht, ich spiele manchmal einfach nur so ein bisschen und schalte dabei ab und das Vorlesen hilft auch.“ antwortete sie mir.
„Ich finde es einfach so…ich weiß nicht…seltsam, also nicht das was du machst, sondern, dass es zu helfen scheint. Ich kann mir irgendwie nicht so wirklich vorstellen wie das funktionieren soll. Für mich wäre das definitiv nichts. Du hast meine Zeichenkünste gesehen und im Spielen bin ich auch nicht der beste Mitspieler.“ erwiderte ich.
„Dafür bist du ein fantastischer Vorleser.“ lobte Sarah meine Vorlesekünste.
„Naja ich fand sie nicht so toll, aber das hat wiederum irgendwo Spaß gemacht oder etwas in der Art. Es war komisch, aber nicht schlecht komisch, ich weiß nicht genau wie ich es beschreiben soll.“ stammelte ich eine Erklärung vor mich hin.
„Mach dir einfach nicht zu viele Gedanken, wenn es dir Spaß macht, ich bin gerne bereit mir jeden Abend etwas Vorlesen zu lassen.“ kommentiere Sarah meine Aussage und fing an zu Lachen und setzte sich wieder in Bewegung. Ich schüttelte ein wenig ratlos den Kopf und folgte ihr nach Hause.
Autor: Timo (eingesandt via E-Mail)
Diese Geschichte darf nicht kopiert werden.
Suche
Weitere Teile dieser Geschichte
- Jona (70)
- Jona (69)
- Jona (68)
- Jona (67)
- Jona (66)
- Jona (65)
- Jona (64)
- Jona (63)
- Jona (62)
- Jona (61)
- Jona (60)
- Jona (59)
- Jona (58)
- Jona (57)
- Jona (56)
- Jona (55)
- Jona (54)
- Jona (53)
- Jona (52)
- Jona (51)
- Jona (50)
- Jona (49)
- Jona (48)
- Jona (47)
- Jona (46)
- Jona (45)
- Jona (44)
- Jona (43)
- Jona (42)
- Jona (41)
- Jona (40)
- Jona (39)
- Jona (38)
- Jona (37)
- Jona (36)
- Jona (35)
- Jona (34)
- Jona (33)
- Jona (32)
- Jona (31)
- Jona (30)
- Jona (29)
- Jona (28)
- Jona (27)
- Jona (26)
- Jona (25)
- Jona (24)
- Jona (23)
- Jona (22)
- Jona (21)
- Jona (20)
- Jona (19)
- Jona (18)
- Jona (17)
- Jona (16)
- Jona (15)
- Jona (14)
- Jona (13)
- Jona (12)
- Jona (11)
- Jona (10)
- Jona (9)
- Jona (8)
- Jona (7)
- Jona (6)
- Jona (5)
- Jona (4)
- Jona (3)
- Jona (2)
- Jona
Archiv
Neueste Beiträge
Neueste Kommentare
- Joerg Zach bei Zwischen Gestern und Morgen (10)
- nappybaby bei Zwischen Gestern und Morgen (10)
- Julia-Jürgen bei Zwischen Gestern und Morgen (10)
- Pup Arko bei Freunde fürs Leben (9)
- Dominik bei Zwischen gestern und Morgen (9)
- Spargeltarzan bei Die Fußball Jungs (4)
- Pup Arko bei Der Film war einfach zu lang
- Anenym bei Der kleine Junge (2)
Die Geschichte liest sich, als würde man das alltägliche Leben beschreiben.
Ich muss sagen, es gefällt mir immer mehr und mehr.
Nur eines versteh ich immer noch nicht.
Was genau ist Sarah denn passiert, dass sie so lange im Koma war?
Hab ich was verpasst, oder wurde das hier noch nicht erklärt?
Entwickelt sich spannender als anfangs vermutet. Ich bin gespannt ob der Brand in Jona’s Elternhaus und das Ableben Seiner Elter noch geklährt wedern kann. Bin schon auf den nächsten Teil gespannt.
@Mahlzeit: Eine kleine Erläuterung zu dem Koma.
Vor dem Einsetzen der Ferienbeginn Handlung (Koma) wurde Sarah aus Unachtsamkeit von einem Bus erfasst (Realität). Aufgrund dieses Unfalls lag sie im Koma, nicht lange, aber während dieser Zeit ist die Handlung vom Ferienbeginn in ihrem Kopf abgelaufen. Am Ende vom Fereinbeginn ist sie wieder aufgewacht und kurz nach ihrem Aufwachen ist Jona zu seinem Bruder gezogen. Damit setzt die Jona Handlung sozusagen fast nahtlos an die Handlung vom Ferienbeginn an (so +/- zwei Wochen). Die Jona Handlung ist aber nicht schon wieder ein Koma oder so, also wer wieder mit einem bitteren enttäuschenden Koma-Ende rechnet, wird dieses Mal enttäuscht.
Damit erlebt man jetzt in Jona sozusagen die reale Sarah, die ihren Auftritt im Ferienbeginn nie bekommen hat. Aber ich denke man merkt, dass die Erlebnisse aus dem Koma in Kombination mit ihrer realen Vergangenheit durchaus Spuren hinterlassen haben. Das sind besagte Spuren, die immer viel Interpretaionsspielraum bieten. Spätestens in den 30er Kapiteln klärt sich das aber ganz genau auf. Ich habe gerade Kapitel 41 fertig gestellt (ich möchte anmerken, dass das noch nciht das Ende ist), ihr könnt euch also noch ein paar Wochen auf Nachschub freuen.
@Burli: Naja geklärt ist das eigentlich ja schon, die Frage ist eigentlich was da jetzt noch passiert, aber da kannst du dich einfach mal überraschen lassen. Ich habe da noch etwas ganz spezielles geplant bzw. geschrieben.