Jona (7)
Windelgeschichten.org präsentiert: Jona (7) – Teil 6
Kapitel 7: Mein 18. Geburtstag
Die Schule war vorbei und ich verließ langsam das Schulgelände in Richtung Innenstadt. Wenn ich nicht von hinten angetippt wurden wäre, dann wäre ich einfach weitergegangen. Ich drehte mich um und stellte zu meiner Überraschung fest, dass Sarah hinter mir stand und mich anlächelte. Sandra war glücklicherweise nicht zu sehen. Ich fragte mich was sie von mir wollte.
„Warte mal gerade kurz Jona. Wie wärs heute nochmal mit nem Kaffee?“ fragte sie mich. Warum fragte sie mich urplötzlich ob ich mit ihr Kaffeetrinken wollte? Ja es war schon nett mit ihr Zeit zu verbringen, aber mir war definitiv nicht nach Dating und das klang definitiv wie eine Art Date. Natalie schmerzte einfach noch zu sehr und ich wusste nicht ob diese Wunde jemals verheilen würde.
„Uff. So plötzlich. Ich bin heute ziemlich verplant. Mein Bruder hat mich zum Essen eingeladen, keine Ahnung wie lange das dauert.“ versuchte ich das Angebot auszuschlagen und hoffte natürlich, dass sie sich darauf einließ.
„Ist irgendwas besonderes?“ fragte sie weiter. War ja klar, dass sie fragen musste. Da konnte ich es ihr eigentlich auch sagen.
„Mein 18. Geburtstag.“ sagte ich sehr leise und hoffte, dass sie es nicht hören würde.
„Heute? Herzlichen Glückwunsch. Das ist ja noch ein Grund mehr, dass ich bei dir auf nen Kaffee vorbei komme, findest du nicht?“ schlug sie vor. Das hatte mir gerade noch gefehlt. Jetzt wollte sie mich auch noch zu Hause besuchen. Wirklichen Gefallen daran fand ich nicht. Irgendwie hatte ich aber das unterbewusste Gefühl, dass ich es nicht bereuen würde, wenn ich ihren Vorschlag annehmen würde. Ich wusste nicht was mich dazu verleitete. Ich kannte diese Art von Gefühl nicht oder konnte es nicht zuordnen. Waren das möglicherweise nur die Nachwirkungen der zu kurzen Nacht oder meldete sich mein verkorkstes Unterbewusstsein gerade auf eine mir nicht bekannte und seltsame Weise zu Wort?
„Danke. Wenn du unbedingt drauf bestehst. Ich schaue, dass ich um halb vier wieder zu Hause bin, dann kannst du vorbei kommen.“ entgegnete ich.
„Klar, schick mir einfach deine Adresse, ich muss noch wohin, bis später dann.“ sagte sie und eilte geradezu davon. Ziemlich seltsam, dass sie sich so beeilte. Musste wohl irgendetwas wichtigeres sein, das sie erledigen musste oder so. War auch egal. Ich hatte an sich andere Probleme. Ich schnappte mir mein Handy und schrieb Sarah die Adresse damit ich das schon mal erledigt hatte und machte mich selbst ebenfalls auf den Weg.
Irgendwie war es schon ein bisschen ironisch, dachte ich während ich durch die Straßen der Stadt ging. Natalie hatte sich damals vor all den Jahren auch einfach, mehr oder weniger selbst, zum Spielen bei mir eingeladen. Ich hatte sie im Kindergarten kennengelernt. Damals konnte ich natürlich noch nicht ahnen wo unsere Freundschaft einmal hinführen und vor allem nicht wie abrupt und schmerzhaft sie enden würde. Ich hatte mehr als die Hälfte meines Lebens mit ihr verbracht, klar zuerst nur als Freund, aber dann irgendwann war uns klar geworden, dass da doch mehr war. Das war jetzt ich glaube etwa fünf Jahre her. Seit dem waren wir zusammen. Es war eine wirklich schöne Zeit gewesen. Wir hatte verdammt viel Spaß. Chris war leider nie dazu gekommen Natalie kennen zu lernen. Irgendwie hat sich nie eine Gelegenheit ergeben und an den Feiertagen hieß es immer alle möglichen Verwandten abklappern. Bei mir gab es nicht so viele, naja was heißt nicht viele, das war untertrieben, bis auf Chris war eigentlich von meiner Familie keiner mehr übrig. Meine Eltern waren Einzelkinder und meine Großeltern von beiden Elternseiten schon vor Jahren gestorben als ich noch klein war. Natalie hatte soweit ich mich erinnern konnte eine recht große Familie, ein paar Geschwister. Wir haben irgendwann aufgehört uns bei ihr zu treffen. Ich glaube ihr Stiefvater konnte mich nicht leiden, keine Ahnung warum. Ich war früher immer sehr umgänglich gewesen und konnte nicht verstehen was er gegen mich hatte. Ich ignorierte es einfach und traf mich mit Natalie halt irgendwo in irgendeinem Park oder sonst draußen oder zwischendurch auch mal bei mir zu Hause, zumindest so lange ich es noch hatte. Als ich zwischenzeitlich bei der Pflegefamilie in meinem Heimatort untergebracht war, habe ich mich immer mehr zurückgezogen. Auch Natalie habe ich kaum gesehen, aber ich hatte damals auch irgendwie das Gefühl, dass sie sich verändert hatte. Ich hatte das Gefühl, dass sie mich seit der Sache mit meinen Eltern geradezu mied, aber vermutlich wollte ich das mit meinen kranken Gedanken auch einfach nur sehen. Das war vermutlich alles Einbildung und ich redete mir etwas ein. Natalie hätte sich bestimmt nicht von mir distanziert, warum auch? Ich war es, der sich distanziert und sie alleine gelassen hatte, der, der ihr nicht geholfen hatte oder nicht helfen konnte. Mir war klar, dass ich nicht die direkte Schuld an ihrem Ende hatte, aber ich machte mir tatsächlich Vorwürfe. Ich hätte es verhindern können, verhindern müssen, bestimmt hätte ich es geschafft. Dann hätte ich jetzt immerhin noch sie. Ein kleiner Trost, wenn man bedenkt was ich alles verloren hatte. So ziemlich jede Kindheitserinnerung in Form von Fotos war Asche. Meine Eltern waren tot. Fast alle Erinnerungsstücke waren weg, unwiederbringlich fort. Mein Bär hatte Glück, aber man sah ihm die Torturen der Flammenhölle an. Er würde genau wie ich nie mehr der selbe werden. Wenn ich gar nichts mehr hätte, dann wäre ich vermutlich wirklich wahnsinnig geworden, so hatte ich zumindest noch dieses letzte schöne Erinnerungsstück.
Die Stadt war heute belebter als sonst. So kam es mir zumindest vor. Viele Leute liefen mir aufgeregt entgegen. Ich hatte keine Ahnung warum sie so in Eile waren. Ich hatte das Gefühl je näher ich der Bank kam desto stärker wurde der Strom, der mich schon beinahe aufhalten wollte näher an die Bank zu gelangen. Sirenen heulten. Ein Brand? Nein das würde man merken. Vielleicht ein Verkehrsunfall auf einer der unübersichtlichen Kreuzungen, die hier anscheinend Gang und Gebe waren. Ich glaube alleine in der Zeit in der ich hier wohnte hatte ich schon zwei Beinahekollisionen mitbekommen. Der Strom der Menschen ebbte immer noch nicht ab. Ich hatte immer noch das Gefühl es würden mehr oder sie wurden panischer. Warum verursacht ein Verkehrsunfall denn solche Panik? Was stimmte denn mit den Menschen hier nicht. Ich erreichte nach einer gefühlten Ewigkeit, in der ich gegen den Strom angekämpft hatte, die Straße in der die Bank lag.
In der Straße herrschte heilloses Durcheinander. Die Bank hatte einen kleinen Platz vor der Filiale und die Front, des für die üblichen Gebäude recht hohen Gebäudes, war komplett aus Glas. Ich konnte nicht viel von dem Gebäude sehen, das meiste war von einem davor stehenden Gebäude verdeckt. Die Straße selbst war schon weit vor der Bank abgesperrt und auf der Straße rannten viele Polizisten herum. Polizei vor der Bank? Das war alles andere als gut. Ich eilte zur Absperrung und versuchte einen Blick auf die Bank zu erhaschen, aber ich konnte kaum etwas erkennen. Was wenn Chris in der Bank wäre? Ich schaute ob ich ihn unter den Anwesenden finden konnte. Ich sah ein paar vereinzelte Anzugträger, die höchstwahrscheinlich Bankangestellte waren, zumindest mussten sie das in meiner Vorstellung sein, aber Chris war nicht dabei. Ok ganz ruhig Jona. Ich zog mit zittrigen Fingern mein Handy aus der Tasche, das mir fast aus der Hand geglitten wäre. Ich wählte Chris Nummer. Verdammt, ich bekam kein Freizeichen. Ich schaute mich nochmal um, um sicher zu gehen, dass ich Chris nicht übersehen hatte, aber ich fand ihn nicht. Ich eilte also zu den Anzugträgern und fragte panisch: „Arbeiten sie in der Bank? Ist was passiert?“
„Die Bank wurde überfallen. Wir konnten in letzter Minuten raus.“ antwortete der eine. Verdammt warum heute, warum ausgerechnet heute. Konnte es nicht an irgendeinem anderen Tag passieren oder am besten gar nicht? Ich fühlte mich wie vom Pech verfolgt und ich wusste immer noch nicht was mit Chris los war.
„Wissen sie ob mein Bruder noch in der Bank ist?“ fragte ich die Männer panisch.
„Möglich. Wie heißt dein Bruder?“ entgegnete mir der Zweite.
„Chris.“ sagte ich nochmal nervös.
„Ich kenne nur einen Chris, der arbeitet doch in der Anlageberatung. Der war doch noch drin als wir raus sind oder? Ich meine ich hätte ihn am Schalter mit einer Kollegen reden sehen.“ erinnerte sich der Dritte.
„Ja stimmt.“ hörte ich den Ersten noch sagen, als ich mich wieder der Absperrung nährte. Ich bekam Panik. Nicht das Chris jetzt noch etwas passieren würde. Ich hatte in dem Moment ein ganz seltsames Gefühl in meinem Magen, fast so als ob er sich ruckartig zusammenziehen würde. Das war kein gutes Zeichen. Ich musste wissen ob mit Chris alles in Ordnung war. Wenn nur diese verdammte Absperrung nicht wäre. Ich suchte verzweifelt nach einer Lücke, die ich nutzen konnte um näher zur Bank zu gelangen. Glücklicherweise wurde einer der Polizisten gerade abgelenkt und achtete nicht mehr darauf ob sich jemand der Bank nährte. Ich rannte, rannte so schnell ich konnte und schaffte es tatsächlich bis kurz vor die Bank. Ich konnte die Leute in der Bank sehen. Zwei Vermummte in schwarz gekleidet, ganz eindeutig die Bankräuber. Dann die Angestellten, die zusammen getrieben in einer Ecke standen. Ich konnte Chris sehen. Er schaute gerade genau in meine Richtung. Leider konnte ich sein Gesicht nicht richtig erkennen, ich wusste nicht was er sagte oder dachte. Ich sah dann nur noch wie er sich einem Kollegen zu wandte und nickte.
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Ich torkelte mehr als benommen nach Hause. Die Beamten hatten mich von der Bank weggeschleift. Zuerst wollte ich mich wehren, aber dann sah ich was in der Bank passiert war. Chris wollte mit seinem Kollegen die Bankräuber überwältigen. So wie man das aus Filmen kannte in einem Moment, wenn beide gerade abgelenkt waren. Ich dachte erst sie würden es schaffen, aber es waren wohl mehr als zwei Täter. Es knallte mehrmals. Scheiben barsten, Blut floss. Ich konnte noch sehen wie Chris zu Boden ging, dann wie einer der Täter nochmal auf ihn schoss. Ich hatte schon gar nicht mehr auf das Gerede der Beamten geachtet, sie hatten zum Glück auch besseres zu tun als sich mit mir zu befassen. Ich wollte nur noch weg, weg von alledem hier. Einfach nur weg. Ich fiel in einer emotional tiefschwarze Loch. Chris war tot, meine gesamte Familie tot, mein Leben zerstört. Ich hatte nichts mehr, alles weg. Es konnte nicht mehr weiter gehen, wie auch? Wie sollte ich mich alleine durch das Leben kämpfen? Keine Chance. Ich wünschte mir gerade jeden Moment aus einem bösen Traum aufzuwachen, aber es geschah einfach nicht. Ich schaute auf meinen Oberarm. Er war schon rot und blutete leicht, so sehr hatte ich mich gekniffen um mich aufzuwecken. Ich wachte nicht auf, ich war schon wach in einem einzigen Alptraum namens Leben.
Ich irrte weiter ziellos durch die Straßen. Ich achtete nicht auf die Menschen, die mir entgegen kamen. Ich lief mehr oder weniger achtlos vor mich her. Ich wollte nur nach Hause, koste es was es wolle. Ich schaute wo ich genau war. Weit war es nicht mehr, ein paar Straßen noch, dann wäre es geschafft. Ich trieb mich an weiter zu gehen, nur noch das kleine Stück. Ich wollte mich nicht von jemandem aufhalten lassen. Dieses Mal würde niemand kommen und mich retten, dieses Mal gab es keinen Grund am Leben festzuhalten. Ich dachte an Natalie, Chris und meine Eltern. Hatte sie die gleiche tiefschwarze Leere gefühlt als sie allem ein Ende gemacht hatte? War es eine Erlösung gewesen? Wäre es eine Erlösung für mich? Ich wollte den Scheiß einfach nicht mehr mitmachen, es sollte einfach kein Morgen mehr geben, keine Trauer, keine Verzweiflung, keinen noch tieferen und übleren Schmerz auf meiner geschundenen Seele.
Es war nicht mehr weit, nicht mehr lange. Ich konnte schon die Haustüre sehen. Ich stützte mich abgekämpft wie nach einem Marathon gegen die Türe. Ich suchte meinen Schlüssel und schloss die Haustüre auf. Die Treppen nach oben waren die letzte Anstrengung die ich haben würde. Ich nahm meinen Schlüssel und schloss die Wohnungstüre auf. Ich ließ meine Tasche fallen. Die Wohnungstüre war mir in dem Moment egal, sie würde schon ins Schloss fallen. Es war sowieso egal. Es interessierte mich einfach nicht mehr. Ich musste es jetzt machen, definitiv, wenn ich warten würde, dann würde hier die Polizei auftauchen und mich aufhalten oder in letzter Minute retten. Ich wusste nicht ob die Polizei die Bank inzwischen gestürmt hatten und die Geiselnahme beendet war. War mir aber auch egal. Ich wollte einfach nicht gestört werden. Ich ging zur Schublade in der Küche und schnappte mir ein Messer. Ich gilt mit dem Daumen darüber. Es war scharf und schnitt sich ohne Probleme in meinen Finger. Wunderbar, genau das was ich brauchte. Ich schaute auf meinen Finger. Ich spürte nicht ein mal den Schmerz. War ich so abgestumpft? Wieso hatte ich so lange gewartet? Ich hätte es beim letzten Mal schon richtig machen sollen, dann wäre ich bei Natalie. Ob es etwas an Chris Tod geändert hätte? Keine Ahnung, aber jetzt auch egal, er war tot. Niedergeschossen, dann nochmal einen Schuss in den Kopf, kein Zweifel. Tot ohne Wiederkehr. Ich wollte es schnell machen und ging mit dem Messer ins Bad. Ich setzte mich auf den Boden. Das sollte also das unrühmliche Ende meines Lebens werden. Ich setzte die Klinge an und schnitt. Einmal, zweimal, dreimal. Ich spürte Blut. Und wieder drei Schnitte, wieder Blut. Es würde nicht mehr lange dauern und ich wäre bei dir Natalie.
Ich merkte wie ich langsam das Bewusstsein verlor. Ich glaubte ich höre Glocken. Der Himmel, so schnell? Ich hörte eine Stimme. Benommen und mit verschwommenen Blick sah ich eine Person vor meinen Augen. Ich wollte mit letzter Kraft Natalie rufen, aber dazu kam ich gar nicht mehr. Meine Augen schlossen sich, ich konnte sie einfach nicht mehr aufhalten. Alles wurde schwarz und von Dunkelheit verschlungen.
Autor: Timo (eingesandt via E-Mail)
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Was für eine spannende Geschichte. Ich hoffe sehr, dass Chris doch noch am Leben ist. Kann mir schon denken, was Sarah besorgt hat.
Ich finde es ein sehr trauriges Ende. Das Jona schon viele Verluste hinnehmen musste ist schon schwer zu begreifen. Das Er nun auch mit ansehen muss wie Sein Bruder gerötet wird ist definitiv nicht toll. Ich hoffe es gibt doch noch einen Lichtblick für Ihn!