Katharinas Erinnerungen (6)
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Huhu Ihr
26°C auf meinem Balkon. Um 9 Uhr morgens. Gerade überlese ich einen weiteren Teil der Geschichte.
Der Gedanke an diesen kalten Abend bei Katharinas Familie sorgt wenigstens in der Erinnerung für etwas Abkühlung.
Habt nun viel Spaß.
Bea schüttelte den Kopf. Ihr schien es, als ob hier etwas völlig aus dem Ruder läuft.
Geduldig hielt sie das Vorderteil Doereens Windel fest. Es lief und lief… Doreen bedeckte schamvoll ihre Augen mit den Händen.
Als Bea fühlte, dass nun nichts mehr kommt, klappte sie die Windel auf. War wirklich Schluß. Paar kleine Spritzer noch. Schnell mit einem Feuchttuch überpoliert, dann konnte die Windel in den Müll. Fast ebenso schnell war eine frische Windel unter Doreens Po geschoben. Bea erschien eine zusätzliche Einlage als hilfreich. Sie kannte gemütliche Abende am Feuer. Manchmal graute es bereits dem Morgen, wenn man ins Bett kam.
Doreen ließ sich das Anlegen der Windeln ruig gefallen. Zack: Schutzhose passte perfekt.
„Sieh mich an Doreen!“
Zögerlich nahm Doreen ihren Arm von den Augen.
„Du stehst jetzt auf! Dann gehst Du ins Bad und machst die Spuren von deiner Heulerei weg. Gibt gar keinen Grund zum Weinen. Danach ziehen wir Dich an.“
Doreen erhob sich und watschelte ins Bad. Für sie war es in ihrem Erwachsenenleben ungewohnt so viel Polster zwischen den Beinen zu haben. Monatsbinden und Radlerhosen waren ja nun nicht sooo dick.
Bea sah ihr hinterher. „Du hast auch in Windeln einen tollen Arsch.“ Doreen lachte laut. „Danke. Bisher haben immer Ärsche meinen Arsch gelobt. Da ist Dein Kompliment was Besonderes.“ „Erste Verwarnung!“
Ob Doreen das gehört hatte? Bea richtete das Bett wieder her. Jeder der sie in diesem Augenblick beobachten konnte, sah dass sie glücklich war. Es stand nicht in ihrem Sinn, Doreen unter ihre Kontrolle zu bekommen. Ganz und gar nicht. Sie war einfach angetan von dieser sympathischen Frau. Die dazu noch was im Kopf hatte. Ein ganz kleiner dunkler Schatten lag noch auf Bea. Das würde jetzt geklärt werden.
Bissl hatte die schnelle Kaltwasserbehandlung geholfen. Doreen sah vorzeigbar aus.
„Bitte entschuldigen Sie das Du Frau Bea. Es kam so über mich.“
„Hör zu Doreen. Ich mag Dich sehr. Mir ist es wichtig, dass Katharina glücklich ist. Sie ist mein Kind. Ich werde alles tun um sie zu beschützen. Weder Freund, noch Freundin schreibe ich vor. Sie ist hier auc nicht gefangen. Zieht sie aus ist das so. Meine Regeln gelten nur auf meinem Grund und Boden.“
Doreen stand in der Habachtstellung da. „Darf ich sie Ansehen Frau Bea?“ „Klar.“
„Danke Frau Bea.“
Entschlossen, gleichzeitig unsicher sah doreen Bea fest in die Augen. „Ich bin keine Lesbe. Dass ich eine Frau liebe ist völlig neu für mich. Katharina ist auch nicjt wie eine Bombe einfach in mein Leben geplumpst. Leise, langsam und doch unabwendbar sind wir uns näher gekommen. Klar habe ich betrunken rumgeknutscht. Das zählt nicht. Jetzt will ich Katharina. Mit allen Konsequenzen. Sind Sie dabei in einer gewissen Weise die übergeordnete Instanz, dann ist das so. Sie gefallen mir auch. Sie haben diese Autorität und die Lebenserfahrung. Ich vertraue Ihnen. Denke ich, dass es durch Ihre Maßnahmen für mich und Katharina keine Zukunft geben kann, nehme ich sie entweder mit, oder bin kommentarlos weg. Heute begebe ich mich voll in Ihre Hände. Morgen habe ich bestimmt viele Fragen. Das ist aber Morgen. Für heute ist die dringenste Frage, muss ich jedesmal fragen wenn ich etwas sagen will?“
Das war doch eine klare Aussage. Bea auf Wolke sieben. Das wird schön.
„Für heute kannst Du frei von der Leber weg reden. Sonst wird es ein sehr langweiliges Gespräch. Danke für Deine Offenheit. Ich denke, Morgen können wir alles grob umreißen. Mehr nicht. Für heute gibt es noch ein kleines Problem. Und zwar die Leihgebür für meinen Skianzug und die Schuhe. Du bist hier Gast und kannst auch alles nehmen und nutzen. Völlig normal. Wenn ich von einer Leihgebür spreche, so ist das nicht weil ich mich bereichern will. Das habe ich nicht mehr nötig. Von dem Geld werden neue Sachen gekauft, die Schneiderin bezahlt und so weiter. Kannst Du damit leben?“
„Ja Frau Bea. Solange es meine Mittel nicht übersteigt.“
„Keine Sorge. Alles zusammen für das Wochenende 100,00 Euro und die Reinigung für 30,00 Euro. Das ist für den Skianzug und die Schuhe. Alles andere ist frei. Eseen und Trinken bezahlen fangen wir gar nicht erst an.“
„Das ist in Ordnung. Darf ich mein Telefon holen, dann bezahle ich gleich.“
Wie schön einfach doch der Zahlungsverkehr geworden ist.
„Dann jetzt los. Die werden unten denken wir sind schnell zusammen ins Bett gegangen.“
„Bea, Du bist eine wunderschöne Frau. Du hast einen tollen Mann. Nicht mal in meine Träumen würde ich mit Dir ins Bett gehen! Na vielleicht in den Träumen.“
„Zweite Verwarnung Doreen! Eine Dritte macht Klatsch in deinem Gesicht! Du ziehst einen Body über die Windelhosen. Ist aus dünnem Neopren. Hält alles an Ort und Stelle.“
Auffordernd hielt Bea Doreen das Teil hin.
„Macht auch schöne Titties.“ sprach Bea nachdem der Body angezogen war. „Unsre sind leider größer und schwerer, da ist das angenehm.“
Doreen biss sich auf die Unterlippe. Nur jetzt kein Wort. Sie liebte die schweren, hängenden Brüste Katharinas. Hoffentlich durfte sie bald mal richtig ran.
„Zieh Dir Strümpfe an.“ Auch die Strümpfe sind natürlich farblich passend. Derweil enfaltete Bea den Skianzug. „Hihi guck mal Doreen, die Hosenbeine sind noch umgekrempelt. Die Hose ist mir zu lang.“
„ihr steht auf laute Sachen.“ die Hose raschelte als sie Doreen anzog. „Damit ich immer höre wo eines meiner Schützlinge ist. Jetzt die Schuhe.“ Klassiche Moonboots. „Oh weh, die sind ein bissl klein Frau Bea.“
„Steh mal auf!“ Doreen gehorchte. „Lauf mal paar Schritte!“ „Na ja, lange Wanderungen möchte ich nicht machen, aber für heute wird es gehen.“
„Gut.“
Als Nächtes wurde Doreen die Hose richtig angezogen. Sie hatte einen hohen Latz vorn und hinten. Seitwärts ging sie bis knapp unter die Achseln. Dort befanden sich auch Reißverschlüsse. Doreen streckte und reckte sich. Sie fühlte sich wohl. Nun fehlte noch die Jacke.
Auch diese passte vorzüglich.
„Der Anzug ist gar nicht so alt. Obwohl er Vintage ausschaut. Leider ist nirgends mehr ein Schild drin. Den hätte ich mir in meiner Größe gern noch einmal besorgt. Vor allem, weil die Hose so hoch ist und die Jacke hinten länger.“
Während Bea schwärmte, strich sich Doreen über die Kleidung. „Als wenn er auf mich gewartet hätte.“ murmelte sie vor sich hin.
Bea hatte es natürlich verstanden. Still lächelte sie in sich hinein.
„Die Kapuze ist auch sehr schön. Vorn kann man die bis über die Nase zumachen. Oder auf. Je nachdem was gewünscht wird.“
Doreen probiert und posierte. Sie schien unzufrieden. „Was ist los Doreen? Sprich!“
„Irgendwas fehlt Frau bea. Ich weiß aber nicht was.“
„Eigentlich ein Schal. Dafür ist es doch nicht kalt genug. Warte mal.“ Bea kam eine Idee. Sie suchte in Katharinas Schrank. „Tadaa. Das ist richtig.“
Doreen bekam eine grob gestrickte bunte Mütze auf den Kopf. Jetzt war alles stimmig. „Das wird Dein Hausanzug wenn du hier bist.“ „Puuh, da werde ich ins schwitzen kommen. Und nach kurzer Zeit pleite sein.“ „Beides halb so schlimm.“
„Du gehts voran Doreen. Damit ich Dich durch das Labyrinth leiten kann. Du öffnest mir alle Türen!“
Gehorsam trabte Doreen voran. „Das ist aber wirklich verwinkelt hier.“ „Es ist ein altes Haus. Eigentlich zwei Häuser. Da muss Du Bernd fragen, dar hat sich intensiv damit beschäftigt. Die Keller sind nochmals ein Kapitel für sich. Als wir kinder waren, wohnten hier ganz viele Familien. In winzigen Wohnküchen. Ende der 60er Jahre war noch nicht alles so toll. Für uns Kinder war es das Paradies.“
Unter diesem Geplauder sind beide Frauen an die letzte Tür gelangt.
„Hui. Hat das angezogen. Wird wohl noch mal Winter. Doreen, wir setzen dir noch die Kapuze auf.“
Als Bea Katharina die Kapuze aufsetzen wollte, zuckte diese zurück. „Doreen! Es ist bitter kalt. Du setzt die Kapuze auf!“
Auch beim nächsten Versuch entzog sich Doreen. „Was soll das? Es klatscht wirklich gleich.“
Doch was war das. Hatte Bea richtig gesehen? Doreen formte ein lautloses BITTE mit ihrem Mund.
Bea zog die Augenbrauen hoch. „Wirklich?“ auch ihre Frage war nur von den Lippen ablesbar.
Na wenn Doreen das wollte….
„Komm jetzt her!“ Die se Aufforderung konnte wieder jeder hören. „Es reicht mit Dir!“
Zwei Lehrbuchohrfeigen landeten in Doreens Gesicht. Bea schlug beidhändig. Nun ließ sich Doreen die Kapuze aufsetzen.
Ruppig schob Bea Doreen vor sich her zum Pavillon. „Wenn ich Dir etwas sage hast Du nicht zu diskutieren sondern zu gehorchen! Merk Dir das ein für allemal!“
Bedröppelt wurden sie von Bernd und Katharina emfangen. „Setz Dich neben Katharina. Dann will ich keinen Mucks mehr von Dir hören.“
„Jawohl Frau Bea.“
Bea und Doreen sahen sich an. Wie auf Kommando prusteten beide los. Hie war kein Platz für schlechte Stimmung. Bernd schüttelte seinen Kopf. „Weiber.“
„Pizza kommt gleich. Bei dem Wetter bestellen wohl viele.“
„Darf ich die Pizza übernehmen?“ fragte Doreen. „So’n Quatsch. Du bist Gast. Und nun noch mal alle zusammen Prost.“
Aus den erzählten Anektoten und sonstigen Geschichten blenden wir uns hier aus. Es war ein sehr lustiger Kennenlernabend. Na vielleicht eines noch. Als nämlich schon einiges getrunken war, bemerkte Bea eine immer unruhiger werdende Doreen. Mütter eben. „Komm mal mit Doreen.“
Etwas abseits der anderen wurde Bea ernst. „Mir Dir stimmt doch was nicht. Was ist los? Läufst Du über?“ Dabei zeigte sie auf Doreens Schritt. „nein Frau Bea. Ich bin noch ganz trocken.“
„Du spinnst ja wohl. Hör auf einzuhalten! Dafür hast Du jetzt die Windeln! Stell dich bequem hin und lass es laufen!“
Die Staumauer brach.
„Siehste. Geht doch. Jetzt warten wir kurz bis alles aufgesaugt ist, dann kannste dich auch ohne Probleme hinsetzen. Du sagst aber sofort wenn du ausläuft. Nicht in nassen Sachen bleiben.“
Die Windeln blieben auch dank der ganzen Sachen warm.
Irgendwann geht der schönste Abend zu Ende. Die Uhr zeigte fast zwei Uhr als Bea Nachtruhe anordnete. Für die Mädchen. Bernd würde noch das Feuer bewachen. Das kannte sie. Er brauchte diese Zeit für sich. Besonders wenn er glücklich war, so wie heute.
Doreen und Katharina kletterten in die Wohnung. Beiden stand die Lust nur noch nach schlafen. Dazu bedurfte es keiner weiteren Worte. Katharina schaute noch schnell nach Doreens Windel. Eine neue einlage war erforderlich. Rest würde die Nacht überstehen. Sie selbst legte sich eine trockene Windel um.
Eng aneinandergekuschelt, war sehr bald von beiden nur noch gleichmäßiges Atmen wahrzunehmen…..
Kräftiges Ruckeln an Doreens Schulter.
„Aufstehen! Es ist schon sieben. Wir haben viel vor.“
Eine Millisekunde benötigte Katharina zur Orientierung. Sanft küsste sie ihre Bettgefährtin in den Nacken. So leise es eben ging schlug Doreen die Bettdecke zurück und erhob sich.
„Ab ins Bad! Eine viertel Stunde muss reichen.“ „Jawohl Frau Bea.“
Im Bad erledigte Doreen alles das was jeder da so morgens verrichtet. Bea hatte sie schon nackt gesehen, so war jedes Schamgefühl unangebracht. Nackt ging Doreen zu Bea ins Wohnzimmer.
Dort hatte Bea bereits eine Decke auf dem Fußboden ausgebreitet. „Geht im Liegen am besten.“
Beine breit, Po hoch, Windel mit Einlage angelegt. Zack zack erledigt. „Bei Dir experimentieren wir gar nicht erst ohne Einlagen. Ging doch, oder?“
„Nachdem Sie mich zum Einpullern aufgefordert haben ging es..“
„OK. Wie ist die Bettwäsche?“
„Ungewohnt. Aber wenn die warm wird und weniger steif richtig angenehm.“
„Im sommer gibt es andere. So würdet ihr zu sehr schwitzen.“ Inzwischen hatte sich Doreen selbst die Schutzhose angezogen. Soeben kämpfte sie mit dem Body. Bea half ihr.
„Der Body war echt eine gute Empfehlung. Ich habe esrt gemerkt, woc ich ins Badbin, dass doch alles runter rutschen möchte.“
Beas Spannung ließ eine Antwort nicht zu. Der Skianzug lag ordentlich zusammengelegt da, das Sweatkleid und die Strumpfhose daneben. Zusätzlich noch Doreens Tasche mit ihren eigenen Klamotten.
„die Füße haben mir gestern schon weg hetan. Nicht doll. Wäre es möglich, dass ich dünnere Söckchen in den Moonboots anziehe? Ich habe auch welche mit.“
„Wenn es hilft tu es. Wir werden auch heute keine Wanderung machen. Die hundert Meter zum Bäcker hältst du doch durch.“
Für Beas Nervenkostüm quälend langsam suchte sich Doreen die Socken. Da! Jetzt!
Wie selbstverständlich griff sich Bea die Skihose. Alles andere beachtete sie gar nicht. Bald war Doreen angezogen.
„“Fertig Frau Bea.“
„Dann komm. Wir gehen Brötchen holen.“
Auf der Straße fragte Bea Doreen ob sie ihre devote Ader schon lange hat. „Genau wie Sie Frau Bea. Nicht bewusst, aber ausbaufähig. Morgen früh kann ich mir die Träumereien schon nicht mehr leisten. Jede Schwäche wird gnadenlos ausgenutzt. Montag und Dienstag geht es, Mittwoch und Donnerstag möchte ich prügeln und Freitag…“
„Freitag hole ich euch beide von der Arbeit ab. Dann beginnen wir mit deiner Erziehung…“
Danke für die schönen Kommentare. Wie immer freue ich mich sehr über eine „1“.
Euch allen eine schöne Zeit
Autor: miststück (eingesandt via E-Mail)
Diese Geschichte darf nicht kopiert werden
Nun beginnt also noch eine devote Erziehung! Mal seh’n wo das noch hinführt. Und ob Doreen bald auch mit nem Nuckel rumlaufen muss?
Lieber Burli, vielen Dank für den Kommentar.
Nukki wird eher nicht….
LG vom miststück
Die Erziehung wirkt