Kims Abschlussfeier
Windelgeschichten.org präsentiert: Kims Abschlussfeier
Die Geschichte ist frei erfunden und handelt von Kim, welche 6, 16, 26 oder 36 Jahre alt ist.
Sucht es euch einfach selbst aus. Es spielt keine wirkliche Rolle für die Geschichte.
Kapitel 1
Alles hätte so schön sein können…
Es war Juli, eine Woche vor den Ferien: den heiß begehrten Sommerferien. Besonders Kim freute sich darauf, denn danach würde sie endlich in die Schule kommen. Nicht das sie den Kindergarten nicht mochte, sie fand ihn sogar sehr schön. Doch sie wollte endlich ein großes Mädchen werden und lesen und schreiben lernen. Sie redete oft mit ihren Freundinnen darüber, was sie alles an ihrem ersten Schultag erleben würden.
Doch noch war es nicht soweit. Aktuell war sie noch nicht in der Schule und so konnte sie entspannt mit ihren Freundinnen Lego spielen. Ja eigentlich spielten Mädchen in ihrem Alter kein Lego. Doch sie mochte es irgendwie. Sie baute gerade an einem schönen Haus, als die Erzieherin Ana sie rief.
Kim stand auf und begab sich zur kleinen Küchenecke, wo Ana auf sie wartete. „Du Kim, möchtest du bei unserer Abschlussfeier nicht eine kleine Ausstellung mit deinen bisherigen Lego Bauten machen. Ich habe diese ja immer auf deinen Wunsch hin fotografiert. Ich könnte diese ausdrucken und wir hängen diese dann auf. Was meinst du?“, frägt Ana.
„Au ja, das klingt toll. Und vielleicht kann ich ja mein aktuelles Haus noch fertig bauen und dort vorstellen“, meinte Kim.
„Ja das ist eine gute Idee, Kim. Freut mich, dass dir die Idee gefällt. Dann geh nun erstmal wieder spielen. In einer dreiviertel Stunde gibt es dann Frühstück!“, erwiderte Ana.
Kim fand die Idee super. Endlich könnte sie ihrem großen Bruder einmal zeigen, was für tolle Bauwerke sie schon gebaut hatte. Voller Vorfreude rannte sie zurück. Sie war fast bei ihren Freunden angekommen, als es passierte. In ihrer Unachtsamkeit hatte sie vorhin einfach alles stehen und liegen gelassen. Dies wurde ihr nun zum Verhängnis. Den sie trat mit voller Wucht auf einen Legostein. Nichtmal ein besonders großer Stein, doch Kim wurde von dem Schmerz schlagartig überrumpelt. Noch vor einer Sekunde war sie mit den Gedanken bei ihrer Abschlussfeier. Umso mehr erschreckte sie sich daher. Vor Schreck versagten ihre Beine und sie fiel um.
Zum Glück allerdings auf keine gefährliche Stelle. Nein sie fiel auf ihren Popo und konnte sich nach hinten hin noch mit den Armen abfangen. Kim hatte den Sturz ohne größere Verletzungen überstanden. Lediglich ein kleiner dunkler Fleck zwischen ihren Beinen verriet, wie sehr sie sich gerade erschreckt hatte.
Kim konnte einfach nicht anders… Gerade noch war sie super glücklich und nun lag sie komplett verschreckt auf dem Boden. Sie fing an zu weinen. Ihre Freundinnen hatten den Sturz ebenfalls beobachtet. Sie fanden dies allerdings alles andere als zum Weinen und fingen laut an zu lachen. Nun kam auch Ana angelaufen. Sie fragte besorgt, was den passiert sei. Eines der lachenden Mädchen antwortete: „Kim ist wie ein nasser Sack nach hinten gefallen, das sah so witzig aus.“ Ana beugte sich zu Kim und versuchte diese zu beruhigen: „Hey was ist denn passiert? Geht es dir gut?“ Kim schluchzte nur ein leises: „Ich glaube schon.“
Ana begutachte Kim einmal genauer. Doch auch sie konnte auf den ersten Blick keine Verletzungen finden. Da war nur dieser nasse Fleck auf Kim’s Jeans. Ana nahm Kim an der Hand und half dieser aufzustehen. Sie führte sie Richtung Betreuer Zimmer. Ana hoffte, dass keiner der anderen den Unfall bemerkt hatte. Für ein Mädchen, was bald in die Schule kommen würde, wäre dies sicherlich nicht hilfreich, wenn die Mitschüler soetwas über einen erzählen würden. Ana ließ Kim sich auf die Bank setzen und schloss die Tür.
Das Betreuerzimmer war nicht sonderlich groß. Es bestand aus einem Schreibtisch, einer Bank, zwei kleinen Regalen, drei Kleiderständern für Jacken und einigen Pflanzen. Im Hinterzimmer befand sich noch das Betreuer-WC.
Ana hatte gerade die Tür zugemacht und wollte sich zu Kim setzten, als diese anfingen zu heulen: „Ich werde nie wieder mit Lego spielen! Ich bin ein Baby. Ich habe es nicht verdient in die Schule zu gehen! Ich bin ein Baby!“ Ana fragte besorgt, was den genau passiert sei und Kim erzählte es Ana heulend. Ana versuchte Kim zu beruhigen: „Das kann doch jedem mal passieren. Das ist doch nicht schlimm. Komm setzt dich nun erstmal hier bei mir auf die Toilette.“ Ana half Kim dabei die Jeans auszuziehen und hang diese erstmal über einen der Kleiderständer. Wohingegen die Jeans nur einen kleinen Nässefleck hatte, sah man dem Slip das Ungeschick doch deutlich an. Während Kim sich auf die Toiletten-Schüssel setzte, nahm Ana den Slip und rann diesen erstmal über dem Waschbecken aus.
Die Situation war auch für Ana sehr ungewohnt. Sie war erst seit wenigen Wochen hier als Erzieherin tätig und gerade heute, als ihre Mentorin krank ist, passierte einem der „großen“ Kinder so ein Ungeschick. Eine Wechselhose für Ana hätte sie bereit gehabt, jedoch keine Unterwäsche. Deshalb versuchte sie diese mithilfe eines kleinen Föns zu trocknen.
Als sie einigermaßen mit dem Ergebnis zufrieden war, drehte sie sich zu Kim um und fragte, wie es ausschaue. Doch Kim fing wieder weinend an: „Ich kann nicht. Es kommt nichts. Ich bin ein Baby. Ich hab mir in die Hose gemacht. Ich braue Windeln.
Ana war langsam mit der Situation etwas überfordert. Da wollte ein fast Schulkind wieder Windeln… Sie nahm sie an der Hand und half ihr den Slip welcher höchstens vorne noch leicht feucht war, wieder anzuziehen. Dann setzte sie sich auf die Bank und nahm Kim auf den Schoss. Sie tröstete Kim noch einige Zeit, ehe sie gemeinsam mit Kim wieder raus zu den anderen ging.
Sie hoffte, dass dies die einzige schwierige Situation für heute war.
Oh wie falsch sie damit, nur liegen würde…
Diese Geschichte darf nicht kopiert werden.
Ich würde mich freuen, wenn du sie fortfahren möchtest, wie es mit Kim im Laufe der Geschichte weiter geht, während sie erwachsen wird.
ich bin schon gespant wie es weiter geht aber ich würde mich freuen wen sie die größe eines 5 jahriges Mädchen behält
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