Kleine-große-große-kleine Ute (14)
Dieser Eintrag ist Teil 14 von 16 der Serie Kleine-große-große-kleine Ute
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Kapitel 14 Verhandlungssache
Ute: „Ich hab glaube ich eine Idee, aber ich muss noch überlegen. Ich muss jetzt erst mal Pipi. Aber du gehst als erste ins Wasser. Wenn du auch nackt schwimmst, ist mir das nicht mehr so peinlich.“
Mama zieht sich aus. Eigentlich gefällt es mir ja wirklich, wenn Sina mich wickelt. Sogar wenn ich Stinker gemacht habe. Es ist mir halt immer voll peinlich, aber wenn es Sina gefällt, braucht es mir ja irgendwie nicht peinlich zu sein, und wenn Sina es gefällt, dass ich so ‚groß‘ bin und trotzdem Windeln anhabe, brauch ich mich ja auch irgendwie nicht so klein fühlen. Das ist irgendwie kompliziert. Ich habe auch noch eine Idee. Ich fange auch an, mich auszuziehen. Mama geht ins Wasser.
Steffi: „Huch, das ist ziemlich erfrischend.“
Ute (flüstert): „Und dir gefällt das auch, wenn du Stinker weg machen musst?!?“
Ich schaue Sina fragend an. Sina wird wieder rot.
Sina (flüstert): „Na ja, ‚gefallen‘ ist vielleicht etwas übertrieben aber das mach ich irgendwie auch gerne.“
Ute (flüstert): „Also, ähm, das braucht Mama jetzt nicht zu wissen, aber egal, was wir noch besprechen, du ziehst im Kletterwald auch Windeln an. Du musst die dort nicht benutzen, aber du musst das vorher einmal richtig üben, also mit richtig nass machen. Sonst bin ich sauer. Das ist dann die Entschuldigung für heute Morgen.“
Sina wird noch viel roter, so rot wie eine reife Tomate.
Sina (flüstert): „Muss das sein?“
Ich nicke.
Steffi: „Kommst du?“
Ich schaue Sina an.
Sina (flüstert sehr leise): „Okay.“
Ich grinse von einem Ohr zum anderen. Ich bin schon fast nackt. Ich ziehe meine Unterhose aus und klettere auch ins Wasser. Puh, das ist wirklich ziemlich kalt. Aber Schwimmen macht halt Spaß. Ich schwimme zu Mama. So, durch das kalte muss ich irgendwie noch dringender Pipi.
Ute: „Mama, wie macht man das jetzt, ich kann doch nicht schwimmen und gleichzeitig pinkeln.“
Steffi: „Warum nicht? Aber wenn das nicht geht, dann halte dich doch einfach an der Leiter fest.“
Ich schwimme zur Leiter. Klappt immer noch nicht. Ich mache die Füße höher, sodass ich im Wasser quasi in der Hocke bin, so wie wenn ich ins Gebüsch pinkele oder in die Pampers. Jetzt klappt es. Das Wasser an meinen Beinen wird warm. Das fühlt sich komisch an. Mit einer Windel wird es immer an der Vulva warm, das ist irgendwie anders, und peinlich, und schön. Ich schwimme wieder zu Mama.
Ute: „Sina, kommst du auch rein?“
Sina: „Ne, es soll ja immer mindestens einer an Bord bleiben.“
Hm, wenn Sina das wirklich gefällt und ich ja trotzdem groß bin und mir das ja auch irgendwie gefällt, kann mich Sina ja eigentlich schon den Rest vom Urlaub wickeln. Hm, das mit dem Stinker muss Mama aber nicht unbedingt wissen. Das ist dann doch zu peinlich. Und eigentlich tue ich Sina da ja einen Gefallen, da mag ich auch was für haben. Mir fällt da was ziemlich großes ein, etwas, das auch nur was für große Kinder ist. Ja, ich glaube das ist eine Idee. Na ja, jetzt bin ich ein bisschen gemein, weil mir das ja eigentlich schon gefällt, wenn ich Windeln an habe, aber wenn Sina meinen Vorschlag übertrieben findet, dann kann sie ja verhandeln. Ich schwimme auf Mama zu und tauche unter ihr durch. So arg lang will ich aber doch nicht schwimmen, das Wasser ist ziemlich kalt.
Ute: „Klettern wir wieder raus? Irgendwie ist mir das Wasser ein bisschen zu erfrischend“
Wir schwimmen zur Leiter und Mama klettert als erstes hoch. Sie wischt sich mit den Händen das Wasser ein bisschen ab und setzt sich dann zum trocknen hin. Ich mache ihr das nach.
Ute: „Also, ich habe da eine Idee. Ähm, Geburtstag hatte ich ja gerade, aber ich habe da einen Wunsch, der ist ziemlich groß und vor allem nur was für ‚große‘. Aber den könnte Sina mir zu Weihnachten schenken, obwohl ich das eigentlich gerne schon früher haben würde. Dafür dürfte mich Sina dann aber den ganzen restlichen Urlaub wickeln. Also so wie gestern im Freilichtmuseum. Also fast den ganzen Urlaub. Im Schwimmbad ziehe ich natürlich keine Windeln an und in der Kinderbetreuung darf sie mich natürlich auch nicht wickeln, da gehe ich glaube ich lieber normal aufs Klo. Vielleicht ziehe ich dann auch immer welche an, wenn wir uns dieses Jahr am Wochenende oder so treffen. Und Sina müsste das heute Abend ganz ehrlich Tom erklären. Papa muss das nicht so genau wissen. Vor allem nicht heute.“
Das mit dem Freilichtmuseum hab ich gesagt, damit Sina weiß, dass ich, wenn sie mag, auch für ‚groß‘ nicht aufs Klo gehe. Das soll Mama ja nicht wissen.
Sina: „Ich glaube, das würde mir gut gefallen. Was wäre denn dieser ‚Weihnachtswunsch‘?“
Ute: „Ich hätte gerne dieses ganz große Hochbett von dem schwedischen Möbelhaus. Also das 2 Meter hohe, das so gaaaanz breit ist.“
Steffi: „Dann ist aber ‚nachts aufs Klo tragen‘ nicht mehr möglich.“
Ute: „Ich weiß, aber das macht ihr ja schon seit zwei Wochen nicht mehr und das finde ich ganz okay so. Vielleicht können wir das mit der Klingelhose ja mal ausprobieren. Aber für die Klassenfahrt hast du ja sowieso schon gesagt, dass ich da nachts Windeln anziehen muss, da ist das zu Hause ja wirklich nicht schlimm.“
Steffi: „Und wie geht das dann zu Hause tagsüber weiter? Ich fände es nicht gut, wenn du jetzt auch am Tag Windeln brauchst.“
Ute: „MAMA, ich bin doch groß! Hier im Urlaub ist das toll, aber daheim will ich auf keinen Fall Windeln an haben, also am Tag.“
Sina: „Ich weiß nicht genau, wie teuer das Bett ist, aber ich denke, das kostet schon deutlich mehr als ein normales Weihnachtsgeschenk. Wäre es okay, wenn wir dir das zusammen mit Oma und Opa schenken? Ich denke, die machen bestimmt mit und dann würde das gehen.“
Ute: „Ja, das wäre auch in Ordnung.“
Steffi: „Klingt ja fast so, als wäre das schon beschlossen.“
Sina: „Na ja, deine Tochter kann halt ‚verhandlungssicher Deutsch‘, denkst du, das mit dem Hochbett müssen wir erst noch mit Martin besprechen?“
Steffi: „Eigentlich nicht, das sollte passen, aber ich frag ihn später kurz, ob er was dagegen hat.“
Ute: „Und wie ist das mit dem Punkt, dass ich da eigentlich nicht bis Weihnachten warten will?“
Sina: „Das fände ich in Ordnung, das können wir zeitnah machen, bis du sicher, dass du dann an Weihnachten nicht enttäuscht bist, wenn du nichts zum Auspacken hast?“
Ute: „Ich bin doch schon groß! Da hab ich kein Problem mit, so was kann ich mir schon merken.“
Steffi: „Dann will ich aber mit meiner Handtasche auch nicht bis Weihnachten warten.“
Ute: „Du hast ja zuerst Geburtstag, aber die kannst du direkt nach dem Urlaub haben, du musst sie mir nur einen Tag vor dem Geburtstag und vor Weihnachten noch mal geben, damit ich die einpacken kann.“
Steffi: „Okay, so können wir das machen. Aber dein Hochbett können wir nicht einpacken, das ist dafür ein bisschen zu groß…“
Sina: „Oma und Opa sollten wir aber vielleicht nicht auf die Nase binden, dass es das Hochbett schon lange vor Weihnachten gibt, denen können wir dann ja sagen, dass es zwei Tage vor Weihnachten aufgebaut wurde, weil es sowieso nicht unter den Baum gepasst hätte.“
Steffi: „Klingt gut. Aber wenn Ute sich das jetzt im Urlaub noch mal anders überlegt, dann darf sie trotzdem ohne Windeln. Dann müsst ihr über das Weihnachtsgeschenk halt noch mal nachdenken. Okay?“
Sina: „Von mir aus ist das so okay. Was meinst du, Ute?“
Ich bin inzwischen wieder soweit trocken, also bis auf die Haare. Ich greife nach meiner Unterhose. Sina schaut ein bisschen endtäuscht. Dann halte ich meine Unterhose neben dem Boot ins Wasser und ziehe sie wieder raus.
Ute: „Oh, ich glaube, Leo hat meine Unterhose ins Wasser geworfen. Die kann ich heute nicht mehr anziehen.“
Wir müssen alle drei lachen.
Sina: „Ute, du bist klasse.“
Sina gibt mir einen Kuss auf die Stirn. Mama drückt mich auch.
Steffi: „Das war echt lustig.“
Sina: „Jetzt müssen wir aber erst mal zu den anderen fahren.“
Ute: „Nö, du hast doch deine Handtasche dabei. Da müsste noch eine drin sein. Außerdem muss Papa das heute nicht unbedingt mitkriegen. Ein bisschen peinlich ist mir das schon. Vor allem bei Papa.“
Sina: „Stimmt. Da ist ja noch eine.“
Sina holt die Windel aus der Handtasche und wickelt mich. Dann pustet sie mir auf den Bauch. Ich muss lachen. Mama zieht sich auch wieder an.
Steffi: „Magst du dich nicht fertig anziehen?“
Ute: „Das muss Sina machen, die wollte doch, dass ich wieder auf dem Wickeltisch lande.“
Wir müssen wieder lachen und Sina zieht mir T-Shirt und Hose an.
Ute: „Wie lange bleibt ihr eigentlich?“
Steffi: „Na ja, wir müssen noch zwei Stunden heim fahren. Wir essen hier noch zu Abend und kommen dann vielleicht noch mit ins Ferienhaus aber spätestens um acht oder halb neun fahren wir dann heim.“
Das freut mich, aber irgendwann muss ich heute noch Stinker, da muss ich mal schauen, wie ich das mache. Vielleicht gehe ich da dann doch mal aufs Klo.
Nachdem wir angelegt haben, halte ich Sina kurz auf, damit ich ihr was sagen kann, ohne dass es die anderen mitbekommen.
Ute (flüstert): „Mach bitte wieder eine Windel in das Geheimfach und auch Feuchttücher, das brauchen wir wahrscheinlich später noch, das fällt nicht so auf wie der Wickelrucksack.“
Wir verbringen noch einen lustigen Nachmittag mit Mama und Papa. Wir gehen noch mal auf den Spielplatz.
Sina: „Ich gehe mal schnell aufs Klo.“
Ute: „Ich komme mit.“
Sina nimmt ihre Handtasche und wir gehen Richtung Klo.
Ute (flüstert): „Ich muss groß, ich warte auf dich im Wickelraum.“
Sina biegt rechts ab zum Frauenklo und ich links zum Wickelraum. Ich gehe in den Wickelraum und gehe in die Hocke und fange an zu drücken. Das erste Stück Wurst stößt wieder an die Windel und ich muss noch etwas fester drücken, bis es weiter geht.
Eine Frau mit Kinderbuggy kommt in den Wickelraum.
Frau: „Nanu, wer bist du denn? Hast du dich verlaufen?“
Ich werde rot.
Ute: „Nein, meine Tante ist auf dem Klo und kommt gleich.“
Das scheint der Frau als Erklärung zu reichen. Sie holt ihren Sohn aus dem Buggy und legt ihn auf den Wickeltisch, der ist vermutlich zwei oder drei. Glücklicherweise hat sie den Rücken zu mir. Ich drücke weiter. Mit der fremden Frau im Wickelraum ist es schon arg peinlich. Als Sina rein kommt, bin ich gerade fertig. Ich stehe auf und mache die Arme ein Stück hoch. Sina hebt mich auf den zweiten Wickelplatz.
Frau: „Na da haben sie ja eine brave Nichte, wenn die schon mal alleine hier wartet.“
Sina: „Ja, die macht fast immer, was man ihr sagt.“
Frau: „Ist die nicht schon ein bisschen groß für Windeln?“
Sina: „Hach, na ja, ich kenne noch ein paar mehr Kinder, die mit vier noch Windeln brauchen, es gibt schlimmeres. Der Kinderarzt sagt, besser so, als wenn sie Verstopfung bekommt. So gut wie alle Kinder werden von selbst trocken. Das ist auch viel besser, weil, wenn die selbst trocken werden, ist die Motivation eine ganz andere. Wenn es langsam auf die Schule zu geht, muss man natürlich schon schauen, dass es zumindest tagsüber klappt. Aber da haben wir ja noch zwei Jahre.“
Ich werde rot. Sina erzählt, ich sei vier. Grmpf. Aber vielleicht ist das besser so, das fällt sicherlich weniger auf, als wenn sie sagt, dass ich zehn bin. Die Frau ist fertig mit Wickeln und geht wieder.
Frau: „Dann noch einen schönen Tag und viel Glück mit dem trocken bekommen. Ich hoffe, meiner lässt sich nicht so viel Zeit, das würde mir schon stinken, wenn ich meinem kleinen Sonnenschein in zwei Jahren noch den Popo sauber machen muss.“
Sina: „Wiedersehen.“
Sina grinst mich an, mein Po ist inzwischen sauber und sie hat die neue Windel zugeklebt. Sie pustet auf meinen Bauch.
Sina (flüstert): „Ja, stinkt schon etwas, aber ich finde das toll mit dir. Jetzt sollten wir uns aber beeilen, sonst kommt Steffi vielleicht doch auf die Idee, dass das nicht nur Pipi war.“
Als sich Mama und Papa verabschieden, sind RalfRolf schon im Bett. Meine Windel ist schon wieder ziemlich nass aber Papa hat nichts gemerkt. Wir gehen nicht mit zum Auto sondern winken an der Tür zum Ferienhaus. Danach gehen wir wieder ins Wohnzimmer.
Ute: „Sina, ich glaube, du musst Tom noch was erzählen.“
Sina: „Ähm.“
Tom: „Worum geht es?“
Sina: „Ähm.“
Tom schaut etwas irritiert. Ich glaube, ich muss ein bisschen nachhelfen.
Ute: „Ach, unteranderem geht es um die Blumen, die du gekauft hast, also eigentlich nicht um die Blumen sondern um den Kletterwald.“
Tom: „Hä?“
Sina: „Ute spricht leider ‚verhandlungssicher Deutsch‘ und beim Boot fahren hat sie mich ins Kreuzverhör genommen. Ich musste zugeben, dass es mir sehr gut gefällt, wenn sie eine Windel an hat. Das fand Steffi gar nicht gut. Aber Ute hat sie dann auch ins Kreuzverhör genommen und die musste zugeben, dass sie letzte Woche Samstag auch etwas mit den Windeln übertrieben hat.“
Tom: „Und was hat das jetzt mit dem Kletterwald zu tun?“
Ute: „Als Entschuldigung muss Sina im Kletterwald Windeln anziehen und sie muss das vorher einmal üben.“
Tom fängt an zu lachen.
Tom: „Und was heißt ‚üben‘ in dem Zusammenhang?“
Ute: „In die Windel pinkeln ist ziemlich schwierig, wenn man das Jahrelang nicht gemacht hat. Das habe ich gemerkt, als ich mit RalfRolf im Sandkasten Playmobil gespielt habe. Deshalb muss Sina eine anziehen und benutzen. Also einmal richtig Pipi rein machen und dann warten, bis sie noch mal Pipi muss und erst wenn das drin ist, darf sie die wieder ausziehen.“
Sina: „Das sind aber ziemlich heftige Regeln, reicht es nicht, wenn ich nur einmal rein pinkele?“
Ute: „Wenn du das brav so machst, dann verspreche ich dir, dass RalfRolf nichts davon erfahren.“
Sina: „Das ist Erpressung.“
Ute: „Nein, ich hab ja nicht gesagt, ‚wenn du das nicht machst, erzähle ich es RalfRolf‘ Außerdem meine ich es nur gut. Wenn du das so machst, hast du es richtig ausprobiert und weißt, wie sich eine nasse Windel anfühlt. Dann weißt du auch, ob du auf dem Weihnachtsmarkt oder im Kino mal sicherheitshalber eine anziehen willst.“
Tom: „Ich denke, das, was Ute sagt, klingt plausibel. Und ich hab die zwar nur als Gag gekauft, aber eigentlich sind die zu schade zum Wegschmeißen. Ich würde sagen, Ute hat mich neugierig gemacht und ich will jetzt auch ‚Sina in Windeln‘ sehen.“
Sina: „Das ist peinlich.“
Ute: „Peinlicher als auf dem Wickeltisch liegen und Stinker weg gemacht bekommen und die Tante Sina erzählt einer fremden Frau dass die kleine Ute vier Jahre alt ist und sich mit dem trocken werden Zeit lässt?“
Sina wird rot.
Sina: „ähm, nein.“
Tom: „Wann ist das denn passiert?“
Sina: „Heute Nachmittag als ich gesagt habe, dass ich aufs Klo gehe und Ute mitgegangen ist.“
Tom: „Ute hatte doch heute Nachmittag keine Windel angehabt.“
Sina: „Wir haben auf dem Boot eine angezogen, nachdem sie schwimmen war und ihre Unterhose ‚von Leo‘ in den See gefallen worden ist.“
Tom: „Der Rucksack war doch bei uns auf dem Boot und den hast du doch auch nicht mit aufs Klo genommen.“
Ute: „Falls du es vergessen hast: In Sinas Handtasche gibt es Geheimfächer…“
Tom: „Dann würde ich vorschlagen, du gehst morgen nach dem Aufstehen aufs Klo und dann darfst du entscheiden, ob dich Ute oder ich wickeln sollen oder ob du das selbst machst. Dann gehen wir zum Frühstück und danach machen wir uns einen gemütlichen Vormittag hier im Ferienhaus. Wenn du genug trinkst, bist du vor dem Mittagessen mit dem ‚Üben‘ fertig. Morgen Mittag können wir dann Segelboot fahren.“
Ute: „Find ich gut.“
Sina: „Ähm, ich soll in Windeln zum Frühstück?“
Ute: „Ja, ich hab ja auch welche an und RalfRolf auch.“
Tom: „Überstimmt.“
Wir alle drei lachen, wobei sich Sina gerade wohl nicht so ganz wohlfühlt.
Ute: „Ähm, Tom, da ist noch was.“
Tom: „Du hast Sina aber hoffentlich nicht dazu überredet, dass sie mir auch eine Windel anzieht? Dafür gibt es nämlich keinerlei Argumentation, ich hab nichts angestellt.“
Ute: „Nein, aber ich habe ihr versprochen, dass ich den Rest vom Urlaub Windeln anziehe und sie mich wickeln darf, also außer im Schwimmbad. Dafür gibt es ein ziemlich großes Weihnachtsgeschenk und auf das muss ich nicht bis Weihnachten warten… Aber jetzt bin ich müde. Das Kann dir Sina alleine erzählen, ich geh Zähneputzen und dann muss Sina mich noch wickeln.“
Drei Minuten später trägt Sina mich vom Bad ins Kinderzimmer und steckt mir den Schnuller in den Mund. Sie zieht mich aus, wickelt mich und holt dann einen Strampler aus dem Schrank, dieselben wie RalfRolf an haben. Damit habe ich zwar nicht gerechnet aber der ist kuschelig und ein paar Minuten später bin ich mit dem Affen im Arm eingeschlafen.
Autor: Volker | Eingesandt via Mail
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Hat wieder Spaß gemacht zu lesen.
Vielen lieben Dank!
Mit diesem Verlauf hab ich nicht gerechnet. Aber er ist zauberhaft. Danke für diesen Teil. Ich freu miich schon auf den nächsten. Ute kann ganz gut verhandeln, find ich nett. Bin gespannt ob Sie nach dem Urlaub etwas vom Urlaub auch zu Hause haben möchte.
Coole Geschichte, bitte mehr davon.
Die Geschichten (diese & Anne trägt wieder Windeln) sind einfach super. Sie spiegeln genau diese Ambivalenzen wieder welche ich nur zu gut kenne. Das schöne geborgen Gefühl wieder klein sein zu wollen, aber das es auch super peinlich ist. Gepaart mit dem Gedanken eigentlich will man groß sein. Dieser ständige Wechsel davon ist hier total toll beschrieben und auch der Verlauf wie alles angefangen hat. Ebenso finde ich es schön wie locker Ute jetzt doch meistens damit umgeht (zum Beispiel auf dem Boot) einfach mal ins Wasser pullern oder groß in die Windel machen wenn ihr danach ist.) Also herzlichen Dank, ich schau täglich ob es ein neues Kapitel gibt ☺️
Hast du auch Winterzeit-Windelzeit gelesen? Ist nur eine Kurzgeschichte mit zwei Teilen. Habe ich auch dieses Jahr veröffentlicht. Musst also nicht weit blättern
Super danke
War sehr unterhaltsam
Ute sollte den Schnuller im kletterpark im mund haben
Wäre bestimmt lustig 🤗
Sehr schöne Geschichte Danke Freue mich auf mehr