Leas verrückter Ferienausflug
Windelgeschichten.org präsentiert: Leas verrückter Ferienausflug
Vorwort:
Hay alle Rechtschräbfehler sind beabsichtigt und jeweils ein kleiner künstlerischer Teil der Geschichte.
Ja, das ist eine Windelgeschichte aber keine die für Spiele wie „5 gegen Willy“ geeignet ist
(bis mal Windeln vorkommen dauert es, vertraut mir :P)
Für Kritik bin ich immer offen.
Ansonsten viel Spaß noch beim Lesen.
Lea war mal wieder in Gedanken versunken. Also wer in diesem Unterricht nicht einpennt, muss wirklich einen an der Waffel haben oder später Lehramt studieren wollen. Warum sonst sollte man auch in Latein aufpassen? Diese Sprache heißt nicht umsonst TOTE Sprache und wie der Name bereits verrät, kaum jemand spricht sie noch. Also warum gibt es die dann noch als Fach? Aber leider bringt mich das jetzt auch nicht aus diesem Zimmer.
„Lea“ sagte die Lehrerin und schaute Lea an.
„Entschuldigung wie war die Frage?“ erwiderte Lea.
„Du musst mal besser im Unterricht aufpassen. Man kann nicht jedes Jahr so ein Glück haben. Wer sagte Veni Vidi Vici?“
Nach kurzen Überlegen stotterte Lea: „P….aulus?“
„Falsch“ kam von der Lehrerin leicht enttäuscht zurück. „Schonmal etwas von Caesar gehört? Dieser sagte Veni Vidi Vici! Kann mir einer auch sagen wann er das gesagt hat?“, fragte die Lehrerin weiter.
Doch Lea war wieder längst in Gedanken vertieft und dachte lieber über die bald anstehend Ferien nach. Wie toll es sein wird einmal nichts zu tun und nicht vor dem Pennen darüber nachzudenken ob man irgendwelche Hausaufgaben vergessen hat. Das wird so ein tolles Gefühl. Plötzlich wurde Lea wieder aus ihren Gedanken gerissen.
Doch diesmal, wie sie bald bemerkt, war es nicht die Lehrerin sondern das erlösende Schulklingeln, welches sie nun in die Freiheit entlässt.
Lea ist über die Jahre aufgefallen das die Schulklingel nicht um 13:10 Uhr, sondern um 13:10 Uhr und 10 Sekunden erst ertönt, das heißt, dass man mindestens 10 Sekunden länger in der Schule gefangen ist was angesichts dieser Latein Stunde ziemlich unfair ist. Schließlich soll man auch pünktlich sein und die meisten sind das auch. Nach dieser kleinen Aufregung geht Lea nun durch die Tür des Klassenzimmers und verabschiedet sich innerlich schon mal von der Schule. Morgen nur noch Zeugnis abholen, doch Lea sah das als nicht so tragisch an da sie in den meisten Fächern gut war.
Auf den Weg zum Bus wird sie von ihrer besten Freundin Lilly angeschrieben:
Hay Lea bald sind ja Ferien und ich dachte mir wir können zusammen zu meiner Tante fahren und sie besuchen, falls du Lust hast
Das wäre echt ne coole Idee aber für wie lange und würde meine Mama das absegnen?
Lea antwortete ihr:
Ja klingt ganz nice wie lange wären wir den dort und mal sehn was meine Mutti dazu sagt
Keine 3 Sekunden später kam schon die Antwort von Lilly:
Geplant ist ne Woche aber falls dir das zu kurz oder zu lang ist ich hab danach erst mal nichts geplant und bin da relativ flexibel
Abfahren würde ich übrigens morgen kurz nach der Schule
Eine Woche wäre schon ganz schön lang aber wer weiß vielleicht war die Tante ihrer Freundin so cool, dass Sie da nie mehr weg wollte, man sagt ja immer sag niemals nie meint Lea.
ja klingt supi dupi ich frag dann mal meine Mutti und packt die Koffer vllt sind es auch zwei man weiß ja nie 😛
Als Lena von dem unteren Teil ihres Bildschirms den Blick nach oben zur Uhrzeit richtet fällt ihr auf, dass sie langsam anfangen sollte zu rennen, da der Bus in weniger als zwei Minuten losfährt und sie heute auf keinen Fall zu spät zuhause sein wollte. Während sie zum Bus rennt, denkt sie darüber nach wieso ihre beste Freundin auf die Idee kam sie mit zu ihrer Tante zu nehmen. Aber am Bus angekommen hatte sie ganz andere Sachen im Kopf. Bei Spotify ist mal wieder Premium ausgelaufen und die ganzen Songs die heruntergeladen waren sind nun futsch. „Ja wahrscheinlich wären illegale Downloads besser gewesen, aber was will man machen, die zehnminütige Fahrt mit dem Bus nach Hause werde ich schon überleben“ murmelte sie leicht genervt.
An der Bushaltestelle angekommen macht Lea sich auf dem letzten Teil des Weges nach Hause zu Fuß auf. Nach 2 Minuten Laufen stand Lea nun vor der Haustür. Sie suchte ihren Schlüssel und dachte sich nur, in welcher verdammten Tasche meint der Schlüssel sich diesmal verstecken zu müssen. Schlussendlich klingelt sie einfach. Ihre Mutter begrüßt sie ein bisschen verwundert.
„Hallo Lea. Hast du nicht einen Schlüssel?“
„Ja aber den hab ich leider in meinem Zimmer vergessen“ erwiderte Lea.
„Achso, dann ist ja alles gut. Wie war Schule?“ fragte Leas Mutter während sie eintrat.
„Ganz cool wir haben kaum noch was gemacht. Morgen gibt es ja schon Zeugnisse da wollen die Lehrer auch langsam in Ferienstimmung kommen. Mama ich muss dich übrigens noch was ganz wichtiges Fragen.“ sagte Lea etwas verunsichert.
„Ja, was ist den Schatz?“ fragte die Mutter mit etwas fragendem Blick
„Lilly möchte mich mit zu ihrer Tante nehmen für 7 Tage ungefähr. Morgen Nachmittag wäre Abreise. Wäre das okay für dich?“, fragte Lea.
Die Mutter antwortet: „Ja darfst du, aber nur wenn du mir täglich schreibst wie es dir geht und wenn es dir dort nicht gefällt hole ich dich von dort ab.“
Lea springt vor Freude ihre Mutti an und umarmt sie. Währenddessen flüstert sie ihr leise ins Ohr:
„Danke Mama du bist die beste auf Mama auf der Welt“
Nachdem Lea noch mit ihrer Mutti 5 Minuten kuschelt, geht sie hoch in ihr Zimmer schmeißt den Ranzen in die Ecke und denkt sich endlich keine Schule dieses Jahr mehr naja Schuljahr aber ist ja dasselbe nur bisschen verschoben. Nachdem der Ranzen in der Ecke gelandet ist, setzt sich die 15 Jährige an ihren Schreibtisch und macht schon mal den Laptop auf. Nebenbei schreibt sie Lilly noch:
Also meine Mutti hat grünes Licht gegeben
ansonsten pack ich jetzt noch mein Zeug zusammen und ja yk bis morgen dann
Der Laptop war schon hochgefahren. Lea musste sich nur noch einloggen, aber das Passwort war mega einfach: Einhorn nur das E ist groß. Lea surfte noch ein bisschen im Internet. Schlussendlich war es schon 16 Uhr und sie hatte noch gar nicht anfangen ihre Sachen zu packen. Sie legte sich im Kopf einen Plan zurecht. Um sechs gibt es Essen, da gehen nochmal 15 Minuten flöten und ich wollte ja noch Duschen. Sie geht erst nach unten und fragt ihre Mutti wo die Koffer stehen. Ihre Mutti meinte darauf:
„Warte in deinem Zimmer ich bringe ihn dir gleich hoch“
Nach 7 Minuten kam Leas Mutti in ihr Zimmer und stellte den Koffer ins Zimmer.
„Soll ich dir beim Koffer packen helfen?“
„Ne danke ich schaff das schon allein und wenn nicht du bist ja sowieso hier“ erwiderte Lea freundlich. Als erstes bildete Lea drei Haufen. Einen für Klamotten, die nicht mehr passen, den zweiten für Klamotten die einfach nicht gut für so einen Ausflug sind, der dritte ist für Klamotten die mitgehen. Sie fängt mit den Oberteilen an, da nimmt Lea fast nur weite Oberteile mit, direkt danach kommt sie nun zu ihren Hosen. Sie dachte darüber nach welche Hosen sie mitnehmen sollte. Jogginghosen sollte ich viele mitnehmen, warum auch sollte man so viele Jeans mitnehmen ist ja nur ne Woche und es ist meine beste Freundin da muss man sich ja nicht die ganze Zeit so schick machen. Plötzlich wurde Sie von ihrer Mutter aus den Gedanken gerissen und zum Abendbrot beordert. Lea schaute auf ihre Uhr und dachte sich nur, diese überteuerte Apple Watch die mein Vater mir gekauft hatte, aber was soll man machen, wenn der Vater nur auf Apple steht. Wo war ich. Ach ja, schon um 6! ich sollte mich beeilen.
„Komme gleich“ rief Lea
Es kam nur ein leises „Ok.“ zurück.
Als Lea nach unten ging, frage ihre Mutter sie:
„Schon fertig mit dem Koffer oder noch ganz weit entfernt vom Ziel?“
„Ja ich denke bis zum Schlafen gehen werde ich es schaffen versprechen kann ich aber nichts“ sagte sie lächelnd.
„Super aber jetzt gibt es erst mal leckere Nudeln! Lass es dir schmecken!“
„Danke, Mama dir auch“ sagte Lea dankend
Nach dem Abendbrot ging Lea wieder in ihr Zimmer rauf und wollte sich nun den Pyjamas widmen. Sie fachsimpelte nun, ich denke 4 Stück sollten reichen außerdem glaube ich dort bei ihrer Tante gibt es schon die Erfindung namens Waschmaschine und wenn nicht dann gibt es das gute alte Waschbrett. Schließlich packt sie noch den restlichen Kleinkram ein den man so braucht. Kurz nach 21 Uhr geht sie noch schnell duschen. Schließlich liegt sie 21:30 Uhr schlafend im Bett…
Autor: Der_Tobias (eingesandt via E-Mail)
Diese Geschichte darf nicht kopiert werden.
Suche
Weitere Teile dieser Geschichte
Archiv
Neueste Beiträge
Neueste Kommentare
- Joerg Zach bei Zwischen Gestern und Morgen (10)
- nappybaby bei Zwischen Gestern und Morgen (10)
- Julia-Jürgen bei Zwischen Gestern und Morgen (10)
- Pup Arko bei Freunde fürs Leben (9)
- Dominik bei Zwischen gestern und Morgen (9)
- Spargeltarzan bei Die Fußball Jungs (4)
- Pup Arko bei Der Film war einfach zu lang
- Anenym bei Der kleine Junge (2)