Lenas Strafe (6)
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Am nächsten Morgen erwachte Lena wieder genauso früh wie am letzten. Die Sonne schien und die Vögel zwitscherten. Als erstes spürte sie die Schmerzen in ihren steifen Gliedern. Sie wusste nicht, ob es daran lag, dass sie die ganze Nacht auf dem Rücken geschlafen hatte, aber ihr Körper schmerzte viel mehr als am Vortag. Sie hoffte, dass es sich mit der Zeit nicht verschlimmerte, schließlich würde sie noch ein paar Nächte ans Bett gefesselt verbringen müssen.
Ihre Windel war wie immer nass und obwohl Lena sie jetzt seit über 12 Stunden trug, fühlte sie sich keineswegs unangenehm auf ihrer Haut an. Möglicherweise war die widerliche Creme nicht nur zu ihrer Bestrafung, sondern erfüllte auch noch einen anderen Zweck. Trotzdem war ihr nicht wohl bei dem Gedanken, dass sie seit geraumer Zeit in dieselbe Windel pinkelte. Sollte man Tampons und Binden nicht auch nach maximal 8 Stunden wechseln? Sie war sich ziemlich sicher, dass zwischen einer Binde und einer Windel nicht viel Unterschied bestand, abgesehen vom Fassungsvermögen.
Lena erledigte ihre Morgentoilette an Ort und Stelle und rief nach ihrer Mutter, noch bevor der Pipistrahl vollständig erloschen war. Es folgte dasselbe Prozedere wie auch schon letzten Morgen. Vom Bett losbinden, Windel abmachen, Duschen, Zähneputzen und wieder wickeln. Aber anders als gestern nahm ihre Mutter keinen Body aus dem Kleiderschrank, sondern zeigte Lena eine große Einkaufstüte mit neuen Kleidungsstücken.
„Schau mal was ich dir gekauft habe!“, sagte ihre Mutter und präsentierte stolz mehrere neue Bodys. Lena konnte nicht umhin enttäuscht zu sein. Sie wusste nicht was sie erwartet hatte, aber über noch mehr Bodys würde sie sich bestimmt nicht freuen. Erst auf den zweiten Blick fiel ihr auf, dass diese Bodys ganz normale Träger hatten. Ein Anflug von Hoffnung durchströmte sie. Sie würde aus diesen Bodys einfach oben herausschlüpfen können! Ein Schloss im Schritt würde sie nicht daran hindern das Teil einfach auszuziehen. Ihr Blick glitt an dem Body herab und sie stellte fest, dass er auch keine Knöpfe im Schritt hatte. Zu was auch? Man konnte den Body einfach anziehen, indem man oben reinstieg und ihn hoch zog.
„Oh, vielen Dank, Mama!“, sagte Lena zu ihrer Mutter mit einem freudigen Lächeln.
Lena wusste nicht, ob es richtig war, ihre Freude so offen zu zeigen. Ihre Mutter wusste bestimmt, dass sie sich aus diesem Kleidungsstück problemlos befreien konnte. Deswegen hatte sie ja vor Jahren die speziellen Bodys gekauft, die in ihrem Kleiderschrank hingen. Möglicherweise ahnte sie, dass sich Lena nur über die neuen Bodys freute, weil sie aus diesen entfliehen konnte.
„Heute ist es ziemlich heiß draußen. Was hältst du davon, wenn wir heute die Strumpfhose mal weglassen?“, sagte ihre Mutter. Lena wäre fast der Mund aufgeklappt. Offensichtlich brauchte sie sich keine Sorgen zu machen, in ihrer Mutter Misstrauen geweckt zu haben. In ihrem Kopf blitze ein Bild auf, wie sie in der Sonne lag und ihre entblößten Schenkel bräunte.
Ohne eine Antwort abzuwarten, warf ihre Mutter ihr den weißen Body zu, den sie gerade noch in der Hand gehalten hatte. Lena schlüpfte sofort hinein und ließ die Träger über ihre Schultern gleiten. Wenn sie keine Windel getragen hätte, wäre der Body zu groß für sie gewesen, aber durch das dicke Packet in ihrem Schritt saß er schön straff.
„Ach! Das hätte ich ja fast schon wieder vergessen!“, ihre Mutter ging zu ihrem Kleiderschrank hinüber und zog einen roten BH hervor.
„Du wirst nicht nochmal so freizügig durch die Gegend laufen und den ganzen notgeilen Jungs deine Nippel zeigen!“
Damit hatte Lena kein Problem. Normalerweise trug sie immer einen BH, aber offenbar hatte ihre Mutter es gestern versäumt ihr einen anzuziehen. Sie zog die Träger des Bodys wieder nach unten und streifte sich den BH über ihre Brüste. Lena konnte sich im Spiegel hinter ihrer Mutter sehen und stellte fest, dass sie richtig sexy aussah. Ihre Mutter hatte zufälligerweise genau die richtige Farbkombination gewählt uns so schien der rote BH durch den weißen Stoff des Bodys hindurch. Ihre nackten Beine erschienen lang und grazil, während sich ihr blondes Haar über ihre Schultern ergoss. Einzig die dicke Ausbeulung an ihrem Unterleib passte nicht so recht ins Bild.
Lenas Aufmerksamkeit wurde durch ein metallisches Blitzen wieder auf ihre Mutter gezogen. Sie hatte einen weiteren Gegenstand aus der Einkaufstüte gezogen und hielt ihn nach oben:
„Na sieht der nicht schön aus? Der ist auch extra für dich!“
„Was ist das?“, fragte Lena und beäugte den Gegenstand misstrauisch.
„Das ist ein ganz spezieller Gürtel. Wirst gleich sehen“, sagte ihre Mutter und kam auf Lena zu. Ihre Mutter machte sich an ihrer Hüfte zu schaffen und Lena konnte erkennen, dass dieser Gürtel offenbar aus vielen einzelnen metallenen Gliedern bestand. Sie wusste bereits jetzt, dass er bestimmt nicht als Assessor dienen würde. Mit einem Klicken schloss sich der Gürtel eng um Lenas Hüfte. Sie konnte keinen Mechanismus entdecken, mit dem man den Gürtel wieder öffnen konnte, abgesehen von einem kleinen Schlitz an der Vorderseite, in den man offensichtlich einen Schlüssel stecken konnte.
„Passt doch wie angegossen! Der sollte zuverlässig verhindern, dass du den Body ausziehen kannst“, erklärte ihre Mutter enthusiastisch. Lena hatte schon geahnt, dass die Sache einen Hacken hatte, aber das tat ihrer Freude keinen Abbruch. Sie musste nicht mehr die hässlichen Bodys aus ihrem Kleiderschrank tragen und zumindest für heute war sie von der Strumpfhose befreit. Außerdem bestand die Chance, dass der Gürtel nicht so unüberwindbar war, wie ihre Mutter vielleicht glaubte. Er saß zwar fest um ihren Leib und sie würde ihn nicht über ihre Hüfte nach unten schieben können, aber sie konnte vielleicht den Body unter dem Gürtel nach unten ziehen.
Ihre Mutter ging erneut zu ihrem Kleiderschrank und suchte ein weißes Sommerkleid mit schwarzen Punkten heraus.
„Na? Was hältst du davon?“, fragte ihre Mutter.
Lena war erstaunt. Bis jetzt hatte ihre Mutter sie immer frei entscheiden lassen, was sie über dem Body trug. Es war zwar wie ein Vorschlag formuliert, aber Lena war sich nicht sicher, was passierte, wenn sie ihn ablehnte. Das Kleid war zwar sehr hübsch, aber es reichte ihr gerade Mal bis zum Knie. Ein Windstoß und jeder würde die Windel sehen können. Andererseits würde das Kleid die Windel bei Windstille, und vorausgesetzt niemand konnte durch einen ungünstigen Winkel einen Blick erhaschen, gut verbergen. Es war auf jeden Fall besser, als eine enge Jeans, bei der ihr dickes Packet sofort auffallen würde. Wahrscheinlich würde sie heute sowieso wieder nicht auf die Straße gehen und wenn sie sich sonnen wollte, war das Kleid bestens dafür geeignet. Wenn sie dagegen rebellierte, würde ihre Mutter ihr tatsächlich noch eine Jeans anziehen.
Sie nickte mit dem Kopf: „Das ist schön.“
Ihre Mutter gab ihr das Kleid und Lena schlüpfte hinein. Sie drehte sich einmal im Kreis und ließ den dünnen Stoff um ihre Beine wirbeln.
„Schön“, bestätigte ihre Mutter und wechselte das Thema:
„Dein Vater und ich haben auch noch nicht gefrühstückt. Was hältst du davon, wenn du jetzt gleich zum Bäcker gehst und Brot kaufst? Ich decke dann solange den Tisch.“
Lena hielt Garnichts davon. Mit der Windel und dem kurzen Kleid in der Öffentlichkeit herumlaufen? Was, wenn jemand die Windel erspähte? Sie würde sich lächerlich machen. Lena sah sich selbst die Straße entlanglaufen, während die Leute um sie herum hinter vorgehaltener Hand tuschelten und kicherten. Aber sie wollte nicht die ganze Woche zuhause rumsitzen. Außerdem konnte sie sich nicht vorstellen, dass es viele Kleidungsstücke gab, die die Windel so gut verbargen und sie gleichzeitig so sexy aussehen ließen. Es war kein weiter Weg bis zum Bäcker und somit die ideale Möglichkeit, um zu sehen, ob sie mit der Windel auffiel. Sollte etwas schief laufen, wäre sie nach wenigen Minuten wieder zuhause.
„Klar, kein Problem. Ich mach mich nur noch schnell fertig“, antwortete Lena ihrer Mutter.
„Gut, aber beeil dich“, sagte ihre Mutter und verließ das Zimmer.
Lena setzte sich an ihren Schreibtisch und holte aus einer Schublade ihre Schminkutensilien heraus. Sie beugte sich über einen kleinen Spiegel, der bereits auf dem Tisch stand, und begann sich sorgfältig zu verschönern. Da sie am Morgen vor der Schule üblicherweise unter extremen Zeitdruck stand, hatte sie durch jahrelange Übung gelernt, sich in Rekordzeit zu schminken. Nachdem sie fertig war, betrachtete sie ihr gesamtes Erscheinungsbild noch einmal in dem großen Spiegel, dann eilte sie nach unten in die Küche.
Ihr Vater saß am Esstisch und las in der Zeitung, während ihre Mutter bereits Teller und Besteck auf den Tisch gestellt hatte. Lena wünschte ihrem Vater einen guten Morgen und er grummelte etwas Unverständliches zurück. Ihre Mutter gab ihr genaue Anweisungen, was sie vom Bäcker zu holen hätte und drückte ihr einen Stoffbeutel und ihre Geldbörse in die Hand. Lena holte sich ihre Ballerinas aus der Garderobe, zog sie an und verließ das Haus.
Wie sie erwartet hatte war es draußen angenehm warm. Die Sonne schien und soweit sie feststellen konnte, wehte nur eine schwache Briese, die viel zu schwach war, um ihr das Kleid um die Schenkel flattern zu lassen. Mit großen Schritten lief sie über den Hof, vorbei am Garten und dem Auto ihrer Eltern. Sie öffnete das Hoftor und schritt hinaus auf den Gehsteig. Ihr fielen sofort zwei Passanten ins Auge, die ihr entgegenkamen und plötzlich spürte sie die Windel wieder überdeutlich in ihrem Schritt. Wie sich der weiche Stoff an ihrer Scham, ihrem Po und sogar an ihren Schenkeln rieb. Sie war sich auf einmal nicht mehr sicher, dass es natürlich aussah, wie sie lief. Ging sie vielleicht zu breitbeinig? Sie bildete sich ein, sich zu erinnern, dass ihre Schenkel sich beim Gehen normallerweise leicht berührten. Lena versuchte einen Fuß vor den anderen zu setzten, stellte aber fest, dass das von der Windel zuverlässig verhindert wurde.
Die Passanten kamen näher und Lena konnte erkennen, dass es sich um zwei junge Männer in T-Shirts und kurzen Hosen handelte. Ihr wurde heiß. Viel zu heiß, um das Wetter dafür verantwortlich machen zu können. Sie hoffte, dass sie genug Schminke aufgetragen hatte, um zu verbergen, dass sie rot angelaufen war. Sie glaubte die Windel rascheln zu hören, musste sich aber eingestehen, dass die Umgebungsgeräusche viel zu laut waren, um derartiges wahrzunehmen.
Die Männer kamen immer näher und Lena fokussierte angestrengt einen Punkt in der Ferne. Sie hatte Angst, dass die beiden den Blickkontakt mit ihr suchen würden. Das taten Männer öfters, wenn sie Lena sahen und sie hatte sich bisher nicht daran gestört, aber sie war sich sicher, dass man an ihrem Blick sofort ablesen konnte, dass sie wie ein kleines Kind eine Windel trug.
Die Männer waren jetzt nur noch wenige Schritte entfernt und Lena war fest davon überzeugt, dass etwas Schreckliches passieren würde, sobald sie aufeinandertrafen. Panik erfasste ihren Körper und sie konnte spüren, wie ihre Nippel hart wurden. Gottseidank hatte ihre Mutter auf den BH bestanden. Ihre Augen brannten inzwischen, aber sie starrte trotzdem ohne zu blinzeln weiter geradeaus.
Und dann liefen die Männer einfach an ihr vorbei. Die beiden waren in ein Gespräch vertieft und Lena war sich nicht sicher, ob die zwei überhaupt Notiz von ihr genommen hatten. In einem tiefen Seufzer stieß sie die angestaute Luft in ihren Lungen aus und schloss kurz die Augen. Sie hatte weder bemerkt, dass sie die Luft angehalten hatte, noch, dass es feucht unter ihren Achseln geworden war. Was war sie nur für ein dummes Mädchen? Zwei fremde Leute liefen ihr über den Weg und sie verlor sofort die Nerven! Wenn sie so weitermachte, würde sie noch einen Schreikrampf bekommen, bevor sie die Hauptstraße erreichte und dann würden erst recht alle wissen, dass etwas mit ihr nicht stimmte.
Lena schwor sich in Gedanken, ab jetzt ganz entspannt zu bleiben. Sie hatte bereits die nächste Gruppe Passanten entdeckt, die sich auf sie zubewegte. Obwohl ihr Herz immer noch schnell schlug und sie niemandem ins Gesicht schaute, schaffte sie es vergleichsweise ruhig vorbeizulaufen. Natürlich bemerkte auch hier niemand die Windel.
Mit jedem Menschen, dem sie über den Weg lief, gewann sie langsam ihre Selbstsicherheit zurück. Die Leute behandelten sie genauso, wie sie es gewohnt war. Als sie merkte, dass ein älterer Herr sie anstarrte, schaute sie ihm direkt in die Augen. Er hob seinen Blick aus ihrem Ausschnitt und lächelte ihr ungeniert zu. Wenig später fasste sie einen Jungen, noch keine 14 Jahre alt, mit Schultasche auf dem Rücken, ins Auge. Ihre Blicke kreuzten sich den Bruchteil einer Sekunde, dann schaute er schnell wieder auf den Boden. Lena grinste in sich hinein und beschleunigte ihre Schritte.
In der kleinen Beckerstube waren nur wenige Menschen. Eine kleine dickliche Frau stand vor Lena und bestellte etwas, während zwei Bauarbeiter an einem Stehtisch ihr Frühstück verzehrten. Hinter der Theke stand eine junge Frau und packte mit flinken Fingern die Backwaren in Papiertüten.
Lena wartete darauf, dass sie an die Reihe kam, und musste unwillkürlich daran denken hier, zwischen allen Anwesenden, in die Windel zu pinkeln. Niemand würde es merken. So sehr sie die Windel auch einschränkte, gab sie ihr doch die Freiheit an jedem beliebigen Ort und in jeder beliebigen Situation ihr Geschäft zu verrichten. Lena hätte jetzt am liebsten tatsächlich losgepinkelt, verspürte aber keinerlei Harndrang. Sie könnte mit einiger Anstrengung einen kleinen Spritzer Urin aus ihrer Blase pressen, aber die Windel war noch vollkommen trocken und sie wollte sie nicht nass machen, nur weil sie gerade den Impuls verspürte einzunässen.
Eine Minute später verließ Lena den Laden, mit dem gefüllten Stoffbeutel. In der Bäckerei hatte es nach frisch gebackenem Brot gerochen und Lena hatte davon richtig Hunger bekommen. Sie lief also mit schnellem Schritt und wippendem Kleid die Straße entlang.
Es dauerte keine 10 Minuten, da bog sie schon in die Straße ein, in der ihr Haus stand. Als sie noch ungefähr 50 Meter von ihrer Hofeinfahrt entfernt war, geschah es. Ein junger Mann sprang aus einer kleinen Seitengasse und stellte sich ihr in den Weg. Er trug einen dunklen Kapuzenpulli und Lena fragte sich einen kurzen Augenblick, warum er nicht „Dies ist ein Überfall!“ geschrien hatte. Ihr war klar, dass jetzt eigentlich ein guter Zeitpunkt gewesen wäre, um nach Hilfe zu rufen, aber sie war so erschrocken, dass sie keinen Ton herausbrachte. Sie dachte daran einfach wegzulaufen, aber sie war keine gute Läuferin und die Windel würde sie zusätzlich ausbremsen. In einer Fernsehsendung hatte sie mal gesehen, wie man einen Schlüsselbund in der geballten Faust halten musste, um ihn als Stichwaffe zu gebrauchen. Das nützte ihr im Moment leider nichts, da sie weder einen Schlüssel, geschweige denn einen ganzen Schlüsselbund bei sich trug. Sie konnte lediglich versuchen, ihrem Gegenüber den Stoffbeutel an den Schädel zu schlagen und zu hoffen, dass er von dem halben Laib Brot und den paar Semmeln zu Boden ging.
Der Mann hob den Kopf leicht an und etwas Sonnenlicht viel unter die Kapuze.
„Mark?!“, jetzt war sie erst recht erschrocken, aber der neuerliche Schock hatte ihr die Zunge gelöst.
„Pssst! Nicht so laut. Hast du etwa schon vergessen, was beim letzten Mal passiert ist, als ich deinen Eltern begegnet bin?“, er wandte den Kopf schnell in Richtung ihres Hauses.
Lena hätte fast gelacht. Wie hätte sie es vergessen sollen?
„Ich muss seit 3 Tagen Windeln tragen und daran bist nur du schuld, du beschissener Hurensohn!“, schrie sie ihn in Gedanken an.
Sie beschränkte sich darauf ihn böse anzufunkeln: „Was willst du hier?“
Mark ließ sich von ihrer plötzlichen Feindseligkeit nicht einschüchtern: „Dich sehen! Du schreibst mir ja nicht mehr.“
„Hab ich dir nicht gesagt, dass ich dich nicht mehr sehen will!“, fauchte Lena zurück.
„Tja schon. Ich hab nur irgendwie das Gefühl, dass du das gar nicht willst, sondern deine Eltern.“
„Du hast ja keine Ahnung!“, sagte Lena und machte einen Schritt zur Seite, um an ihm vorbeizulaufen.
Mark packte sie am Arm und hielt sie fest: „Bitte rede mit mir! Sag mir was los ist und wir werden eine Lösung finden.“
„Lass mich los!“ Lena wand sich in Marks Griff und versuchte mit ihrer freien Hand seine Finger von ihrem Arm loszumachen.
„Bitte…“, begann er, als sie es schaffte seinen Mittelfinger zu greifen und nach hinten umzubiegen. Er keuchte und ließ los. Lena stolperte einen Schritt zurück, ihre Beine verhedderten sich und einen Moment später befand sie sich im freien Fall. Noch bevor sie reagieren konnte, schlossen sich Marks Arme um ihre Hüfte und hielten sie fest.
Lena schaute ihm in die Augen. Völlig unpassend zur Situation, breitete sich ein angenehmes Kribbeln in ihrem Bauch aus, als sie seine starken Arme spürte. Mark fand offenbar auch gefallen an der plötzlichen Nähe und grinste sie an. Lena war noch unschlüssig, was sie als nächstes tun sollte, als sich sein Gesichtsausruck plötzlich verzerrte und er sie entsetzt ansah. Schnell nahm er seine Hände von ihrem Körper. Eine Sekunde zu spät begriff Lena, dass sie eigentlich seine Hand auf ihrem Hinterteil hätte spüren sollen. Aber das war nicht möglich. Die Windel war im Weg.
Sie sahen sich einen Augenblick lang an. Jegliche Farbe war aus Marks Gesicht gewichen, aber Lena war sich sicher, dass es bei ihr nicht anders aussah. Mit einiger Anstrengung wandte sie den Blick ab und lief einfach an ihm vorbei.
Bis sie in ihrer Hofeinfahrt verschwunden war, sah sie sich kein einziges Mal um. Es war auch gar nicht nötig. Sie wusste, dass Mark immer noch wie angewurzelt dort stand, wo sie ihn stehen gelassen hatte. Es gab keinen Zweifel. Er wusste es. Sie hatte es in seinen Augen gesehen; hatte gesehen, wie die Erkenntnis darin aufgeflackert war. Die ganze Zeit hatte sie Angst gehabt, dass irgendjemand die Windel bemerken würde, aber sie hatte nicht damit gerechnet, dass es ausgerechnet Mark sein würde. Würde er es jemanden erzählen? Würde er morgen wiederkommen und sie auslachen? Würde er jetzt gleich hinter ihr herrennen und sie sofort auslachen?
Mit zittrigen Händen drückte sie die Klinke der Haustür hinunter und stieß sie auf. Sie erstarrte. In der Mitte des Flurs stand ihr Vater, flankiert von ihrer Mutter. Obwohl das Gesicht ihres Vaters rot angelaufen war, sprach er ganz ruhig:
„Was habe ich dir über diese Person gesagt?“
Lena war unfähig, auch nur einen Ton von sich zu geben. Ihre Beine fühlten sich plötzlich ganz weich an und sie musste eine Hand ausstrecken, um sich am Türrahmen festzuhalten. Zum ersten Mal in ihrem Leben spürte sie, wie sich vollkommen ohne ihr Zutun die vertraute Wärme in ihrem Schritt ausbreitete, als sie sich vollpinkelte.
Ihr Vater bedachte sie mit einem eiskalten Blick: „Komm mit. Du erhältst jetzt deine Strafe.“
Autor: Ismael Achmit
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super Story bitte schnell weiterschreiben
Ein Traum, einfach nur ein Traum, volle 5 Sterne von mir (+ 1 Bonus Stern).
Der Lesefluss ist einfach herrlich. Die Absätze passen wie die berühmte Faust aufs Auge.
Die Möglichkeiten die diese Story hat sind schier unbegrenzt, alles ist möglich.
Von Mark als edler weißer Ritter der das arme geknechtete Burgfräulein rettet, bis hin zu weiteren Personen die sie zur Sklavin machen, im Sinne des BDSM.
Kurz um, diese Story ist nicht vorhersagbar.
Vielen Dank für diesen großartigen Einblick in eine Dom Submissive Beziehung die eindeutig die Erziehung im Fokus hat. Ohne dabei unrealistisch oder gar ins Lächerliche abzugleiten droht.
Dem Autor ein ganz tolles Wochenende wünsche und hoffe das dich die Muse noch schön lange weiter küsst.
Gruß von einem großen Fan deiner Fantasie und Schreibstils
Petra
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Moin ein lob an den Autor eine klasse Geschichte die auch sinnvoll sich liest ich hoffe das es noch weitere teile gibt ein schönes Wochenende allen gruss Mark
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