Madleina auf dem Mädelsausflug (9)
Windelgeschichten.org präsentiert: Madleina auf dem Mädelsausflug (Teil 9)
Kapitel 9 Das Geständnis des Mädchens
Der Wecker von Isabelle beginnt zu läuten und wir erwachen. Noch immer liegen wir eng aneinander gekuschelt.
Isabelle greift nach ihrem Handy und stellt ihn ab. Draußen ist es noch immer dunkel.
Wir sehen uns lächelnd in die Augen und ich sage „Hey Liebling, schon wieder so ein Morgen, an dem für mich die Sonne aufgeht, noch bevor ich aus dem Bett steige.“
Sofort knuddelt sie mich wieder und gibt lächelnd zurück „Guten Morgen mein Schatz,
mit dir ist sogar das Aufstehen romantisch, ich liebe dich“
Wir küssen uns innig und sie fragt schließlich „wo habt ihr eigentlich die Toilette Maddy,
ich müsste mal…“
Ich lege meinen Finger auf ihren Mund, streichle sanft über ihren Windelpo und antworte „du hast sie an Liebling, du musst dich einfach nur entspannen.“
Isabel lächelt, dreht sich auf den Rücken und legt sanft meine Hand auf ihre Windel. Ich spüre, wie es langsam warm wird und ihre Windel ein wenig aufquillt.
Dieses Gefühl ist unbeschreiblich.
Sie sagt „meinst du so?“
Ich nicke und küsse sie zärtlich.
Sie lässt es sich auch nicht nehmen meine Windel anzufassen und sagt dabei lächelnd
„jetzt haben wir wohl beide unsere Windeln voll. Ich muss mich langsam fertig machen,
sonst komme ich noch zu spät.“
„Darf ich dir bei deiner Windel helfen?“ frage ich fürsorglich.
Wieder lächelt sie und zieht ihren Pyjama aus „klar, wenn du möchtest.“
Ich hole die Wickelunterlage und die Feuchttücher aus dem Schrank und lege alles auf dem Bett bereit.
Isabelle legt sich nur in ihrer Windel darauf und lässt sie sich von mir abnehmen. Bevor ich sie aber aufstehen lasse, reinige ich sie gründlich mit den Feuchttüchern. Pudelnackt und blitzsauber liegt jetzt das schönste Mädchen der Welt in meinem Bett.
Ich helfe ihr auf und sie fällt mir direkt um den Hals „vielen Dank Madleina, danke, dass du von all den Mädels auf der Welt mich ausgesucht hast!“
Ich bin gerührt und nehme sie ganz fest in den Arm. Dann wird es wirklich Zeit.
Sie zieht sich einen Slip und einen BH an, bei dessen Verschluss ich ihr natürlich hilfreich zur Hand gehe, bevor sie sich den Arbeitsoverall überzieht.
Ich begleite sie noch zum Auto und wir verabschieden uns mit einem innigen Kuss. Das blaue Monster erwacht mit lautem grollen und sie fährt zur Arbeit.
Ich gehe wieder in mein Zimmer, räume die Wickelsachen und die Windel weg und lege mich nochmal ins Bett.
Ich nehme meinen Schnuller vom Nachttisch und döse noch ein wenig vor mich hin. Irgendwann kommt Beatrice und schaltet das Licht ein.
Schnell betritt sie mein Zimmer und schließt die Türe „Guten Morgen Maddy, gut
geschlafen?“
Ich muss lächeln „so gut wie schon lange nicht mehr“ ich setze mich auf und sehe, dass
das Kleid und der Pyjama von Isabelle noch über meinem Stuhl liegen.
Ich muss schmunzeln „Hey Bea, machst du ein Foto von mir, wenn ich das Kleid anhabe?“ Beatrice muss lachen „du bist unmöglich kleines, natürlich.“
Ich ziehe meinen Pyjama aus und meine Schwester hilft mir in das Kleid. Lustiger weise haben wir genau die gleiche Größe, denn es sitzt perfekt.
Beatrice macht schnell ein paar Fotos mit meinem Handy und hilft mir auch gleich wieder aus dem Kleid.
Während sie meinen Wickelplatz vorbereitet, lege ich unsere Pyjamas und das Kleid von Isabelle ordentlich zusammen.
Beatrice hilft mir aus meinem Pyjama und wickelt mich frisch.
Bevor wir aber in die Küche gehen, schicke ich Isabelle das Foto von mir in ihrem Kleid.
Dazu schreibe ich ‘Hey Sonnenschein, die Nacht mit dir war wundervoll, ich liebe dich! Hast du einen Wunsch für das Mittagessen? In liebe, deine Maddy.‘
Gemeinsam mit Beatrice bereite ich das Frühstück vor. Als Mama und Papa auch wach sind, essen wir gemeinsam.
Mama fragt „habt ihr beiden gut geschlafen?“
Ich antworte „ja Mama, es war wunderbar. Wir haben uns gegenseitig Warm gegeben und uns die ganze Nacht aneinander gekuschelt.“
Jetzt will Papa wissen „und von deinen Windeln hat sie nichts gemerkt?“
„Sie hat zumindest nichts gesagt… Falls sie dennoch was mitbekommen hat, hat es sie wohl nicht gestört, denn als sie heute Morgen ging sagte sie, dass sie mich liebt und sich schon freut, mich wiederzusehen. Wenn wir schon gerade beim Thema sind, ich habe nicht mehr so viele, kannst du mir nochmal je eine Packung besorgen? Aber diesmal bitte die Attends Adjustable und Active aus dem Testpaket, die waren super.“
Mama meint „zwei verschiedene Sorten?“
Ich lächle verschämt „die einen Tagsüber und die anderen zum Schlafen…“ Jetzt verstehen sie und müssen auch lächeln.
Papa notiert sich die Namen und ich gehe auf mein Zimmer.
Isabelle hat inzwischen zurückgeschrieben ‘Du bist ein verrücktes Huhn Maddy, ich liebe dich! Komm einfach gegen zwölf zur Werkstatt, dann gehen wir gemeinsam was Essen, ich lade dich ein.‘
Ich freue mich und antworte ‘ist gut, Sonnenschein, ich werde da sein.‘
Ich gehe zu Beatrice und frage sie, was ich am besten anziehen soll. Es soll zwar Mädchenhaft wirken, aber nicht übertrieben.
Diese lächelt und holt die Tasche mit ihren alten Sachen hervor. Sie gibt mir eine Strumpfhose und einen Trainings-BH.
Dann geht sie zu ihrem Schrank und holt ein T-Shirt und eine Latzhose hervor. Beatrice zieht mir alles an und bittet mich zum Spiegel.
Ich sehe mich rundum an und stelle fest „verspielt, mit weiblicher Note und doch nicht zu eindeutig.“
Beatrice lacht „du kannst sowas tragen Maddy, sieht wirklich gut aus an dir.“
Ich gehe wieder in mein Zimmer, mache mein Bett, lege unsere Pyjamas bereit und setze mich danach vor meinen PC.
Mama kommt vorbei, sieht mich an und meint „Neuer Kleidungsstil? Wirkt irgendwie kindlich… und… weiblich…“
Ich entgegne „Bequem und mal was Neues. Mir gefällt es.“ Sie antwortet „meinst du, das wird deiner Freundin gefallen?“ Ich lächle „Weis nicht Mama, aber ich möchte es so.“
Spöttisch gibt sie zurück „Na solange du nicht in einem Kleidchen herumläufst ist es mir
egal…“
Ich zucke zusammen „wäre das denn so schlimm Mama?“
Jetzt habe ich ihre volle Aufmerksamkeit.
Sie kommt herein, schließt die Türe und geht neben mir in die Hocke.
Ihre Hand legt sie auf meine Schulter lächelt mich freundlich an und beginnt „Also mein Schatz, mir ist schon länger aufgefallen, dass du dich ein wenig… nun ja… wie ein Mädchen benimmst. Und jetzt fängst du an, sogar Kleidung zu tragen, die eher was für Mädchen sind. Ist da irgendwas was dich bedrückt? Egal was jetzt kommt, wir haben dich trotzdem lieb“
Mir fließen einige Tränen in die Augen „Ja Mama… deine Beobachtungen sind richtig. Ich fühle mich als Junge einfach nicht wohl… Ich möchte Madleina sein, ein Mädchen, kein Junge mehr.“
Mama nimmt mich tröstend in den Arm. „Was ist mit deinen freunden? Mit deiner Freundin? Wissen die denn, was in dir vorgeht?“
Ich antworte „Ich habe keinen einzigen Freund, alle meine Freunde sind Mädels. Und
Isabelle… ja, sie weiß davon und hat auch kein Problem damit.“
Sie meint „Ja, von der Seite habe ich das ja noch gar nie gesehen, du hast wirklich noch nie einen Jungen mit nach Hause gebracht… aber wie soll es denn jetzt weitergehen?“
Ich nehme meinen Mut zusammen und sage „behandle mich einfach so, wie du ein Mädchen behandeln würdest. Nenn mich Madleina oder Maddy, so wie es meine Freundinnen machen und gib mir bitte deinen Segen, dass ich mich auch entsprechend kleiden darf.“
Mama ist sprachlos, damit hat sie nicht gerechnet aber sie nickt „Ok Maddy… aber willst du auch so zur Schule?“
Entschlossen nicke ich „ja Mama, ich will mich nicht mehr verstecken müssen.“
Skeptisch sagt sie „dir ist aber schon klar, dass dich deine Freunde und Mitschüler wahrscheinlich nicht mehr akzeptieren und hänseln werden…“
Traurig gebe ich zurück „Freunde habe ich eh keine, und gehänselt werde ich auch jetzt schon. Die Sticheleien sind mir ja eigentlich auch egal, und gegen die Schläger bin ich jetzt auch gewappnet.“
Erschrocken über diese Aussage fragt sie „wieso Schläger? Was willst du denn gegen die machen, außer zu den Lehrern zu gehen?“
Ich muss lächeln „Mama, mein Bodyguard arbeitet direkt neben meiner Schule. Isa wird
nicht zulassen, dass mir was passiert.“
Mama atmet erleichtert auf. Sie hatte sich schon ausgemalt, wie ich mit einer Waffe zur Schule gehe. „Deine Isabelle ist ein nettes und zartes Mädchen, wie kommst du darauf, dass sie es mit einem Jungen aufnehmen kann?“
Schmunzelnd antworte ich „ja, das stimmt schon, aber den sanften Kern umhüllt eine Harte Schicht und eine Handwerkerin wie meine Isa will niemand als Gegner haben…“
Mama streicht mir durchs Haar und meint „ich habe dich lieb, Schätzchen… ich meine Maddy.“
Ich lächle als sie mein Zimmer verlässt.
Inzwischen ist es wieder halb zwölf und ich mache mich auf zur Werkstatt. Wieder sehe ich das blaue Monster, diesmal aber fällt mir ein weißer Fleck auf der Motorhaube auf.
Ich sehe genauer hin und stelle fest, dass da wohl ein Vogel auch lieber eine Windel angezogen hätte.
Ich gehe zum Empfang, und frage, ob ich ein feuchtes Tuch haben könne.
Eine freundliche Dame gibt mir ein Stück Küchenrolle und zeigt mir das Lavabo.
Ich mache das Tuch feucht und gehe wieder zum blauen Monster, wo ich vorsichtig den Schmutz abwische.
Auf einmal ertönt eine laute Sirene und sofort kommt Isabelle mit einem riesigen Gabelschlüssel angerannt.
Wie versteinert stehe ich neben ihrem Auto. Sie fasst in ihre Tasche und stellt den Alarm ab.
Lächelnd sagt sie „Hi Maddy, was machst du denn?“
Immer noch erschrocken halte ich das Tuch hoch „da hat ein Vogel… und ich wollte es
wegmachen… sorry“
Sie kommt zu mir rüber, umarmt mich und sagt strahlend „voll süß, mein Mädchen macht mein Auto sauber und ich doofe Kuh denke, da will jemand mein Auto klauen.“
Ich muss kichern, umarme sie ganz fest und sage „nix doofe Kuh, du bist und bleibst mein Sonnenschein, auch wenn ich gerade vor Angst… du weißt schon was.“
Isabelle muss schmunzeln, gibt mir einen Kuss und sagt „bin gleich zurück, muss nur noch schnell ausstempeln gehen.“
Mit diesen Worten eilt sie wieder rein. Ich nutze die Zeit und entsorge das Tuch.
Schon kommt auch Isabelle wieder zurück und wir Steigen ein ins blaue Monster.
„Magst du Chinesisch Maddy?“ Fragt sie mich.
Grinsend antworte ich „oh ja mein Sonnenschein, knusplige Ente mit geblatenen Nudeln.“ Isabelle muss lachen „genau so, vellücktes Huhn“
Sie fährt los und auf dem Weg zum City Wok erzähle ich ihr, auf dem Weg von dem Gespräch mit meiner Mutter heute Morgen.
Sie sagt „Dir ist es wirklich ernst und wichtig zu sein Maddy. Ich stehe auf jeden Fall zu hundert Prozent hinter dir. Wenn sich deshalb jemand mit dir anlegen will, stehe ich dir zur Seite!“
Sie meint, dass wir heute Abend zu ihr gehen, sie hätte da ein Geschenk für mich im Kopf.
Ich freue mich schon, als sie auf den Parkplatz fährt.
Bevor wir aussteigen küsse ich sie innig und sage „Danke mein Sonnenschein, eine bessere Freundin als du existiert gar nicht.“
Wir gehen hinein und setzen uns an einen freien Zweiertisch.
Ein Asiatischer Kellner kommt zu uns und meint fröhlich „Willkommen im Shittyfuck Isa und Begleitung, was möchten die Damen gelne essen?“
Wir sehen uns an und bemühen uns, nicht lauthals loszulachen.
Isabelle sagt „zweimal Knuspelente Süss-Sauel mit geblatenen Nudeln bitte Tak.“
Der Kellner lächelt ebenfalls amüsiert und meint „Sehl gelne, möchten sie gelne was zum
tlinken?“
Ich antworte „Cola bitte“
Isabelle schließt sich an.
Er geht mit einem breitem Grinsen Richtung Theke.
Ich frage Isabelle „war das nicht ein wenig lespektlos?“
Wir müssen lachen.
„Nein, ich kenne Takemura aus der Szene, er versteht Spaß.“ Entgegnet Isabelle. Ich frage interessiert „aus der Szene?“
Sie lächelt „Tak fährt den weißen NSX mit der Roten Sonne auf der Haube da drüben,
habe ich auch schon dran rumgeschraubt…“
Ich sehe mich um und finde auf dem Parkplatz ein, zweisitziges Fahrzeug, welches stark an einen Ferrari erinnert, und frage „Was hast du daran gemacht?“
Sie erzählt stolz „wir haben vorne ein Spezialfahrwerk verbaut. Der Lenkeinschlag erreicht jetzt nahezu 90°. Das Teil fängt Fliegen mit der Seitenscheibe…“
Ich muss lachen, da ich rein gar nichts davon verstehe „das musst di mir unbedingt mal zeigen Schatz“
Sie lächelt „komm einfach am Sonntag mit, da haben wir ein Treffen auf einer abgesperrten Strecke. Dort zeig ich dir, was das blaue Monster, wie du ihn nennst, wirklich kann.“
Ich freue mich schon drauf.
Unser Essen kommt und wird standesgemäß mit Stäbchen serviert. Ich sehe die Dinger ratlos an.
Isabelle zeigt mir bereitwillig wie das funktioniert.
Neugierig frage ich „wo hast du das gelernt?“
Sie muss lachen und antwortet „ich fahre einen Japaner, wenn du die richtig fahren kannst, kannst du plötzlich wie aus dem nichts mit Stäbchen umgehen.“
Wir essen und es geht mit jedem happen immer besser. Als wir fertig sind, kommt der Kellner zum Abräumen.
Isabelle gibt Ihm 60 Euro und meint „Passt so Take, war wie immer super.“
Er sieht sie an und antwortet „Das ist abel viel zu viel Isa“
Sie lächelt und zwinkert ihm zu „passt schon, dafür, dass du meinen Humor ertragen
musst.“
Er lacht „Ist doch selbstvelständlich, wil sind doch Fleunde.“
Ich bedanke mich für die Einladung und wir gehen zurück zum blauen Monster.
Isabelle schließt ihn auf und sagt „das blaue Monster, eigentlich ein sehr passender Name Liebling.“
Wir steigen ein und fahren zurück zur Werkstatt.
Isabelle sagt auf der Fahrt „wie gesagt Maddy, lass dich nicht ärgern, wenn du als Mädchen herumläufst. Du bist meine große Liebe und du stehst unter meinem Schutz.“
Ich lächle dankbar.
Sie parkt das blaue Monster und wir steigen aus.
Wir umarmen und küssen uns leidenschaftlich zum Abschied, als sie sich wieder an die Arbeit macht.
Ich gehe fröhlich wieder nach Hause.
Mama begrüßt mich freundlich „Hallo Maddy, habt ihr fein gegessen?“
Ich lächle zufrieden „ja Mama, war super.“
Beatrice kommt aus der Küche und fragt „Maddy? Hast du ihn gerade Maddy genannt Mama?“
Ich nicke „Ja, wir hatten heute Morgen ein klärendes Gespräch bezüglich meinem neuen Kleidungsstil…“
Mama erklärt „Maddy hat mir gestanden, dass sie als Mädchen leben möchte und Madleina oder Maddy genannt werden möchte. Ich habe ihr dann gesagt, dass wir sie trotzdem liebhaben und ihr die negativen Seiten dieser Entscheidung erklärt. Sie wirkt wirklich entschlossen und ich möchte nicht, dass wir ihr dabei im Weg stehen Bea.“
Beatrice, die ja Bescheid weiß und auch Isabelles positive Meinung dazu kennt sagt
gespielt besorgt „Was sagt den Isa dazu? Hast du es ihr schon gesagt?“
Ich lächle beruhigend „Wir haben vorhin darüber gesprochen und sie findet es sehr stark von mir, dazu zu stehen. Sie hat mir versichert, dass sie hinter mir steht und mich so liebt, wie ich bin.“
Beatrice lächelt und nimmt mich in den Arm „Willkommen in unserer Familie, kleine
Schwester.“
Gemeinsam gehen wir auf mein Zimmer und ich erzähle ihr von dem Gespräch am Vormittag.
Ich merke, dass ich schon wieder Pipi muss und lasse es entspannt laufen „Bea, dein
kleines Schwesterchen hat ihr Windelchen voll…“
Sie lacht und zieht mich aus.
Ich lege mich aufs Bett und sie wickelt mich liebevoll frisch.
„Jetzt, wo die Katze aus dem Sack ist, sollten wir hier mal ein wenig räumen“ sagt sie
und zeigt auf meinen Kleiderschrank.
Ich stimme zu und wir nehmen meine Boxershorts aus dem Schrank.
Den freigewordenen Platz füllen wir mit den neuen Windeln, die Papa geholt hat, auf. Dann holt Beatrice ihre alten Sachen und wir hängen sie an die Kleiderstange, die bis jetzt leer geblieben war.
Eines der Kleider und die Strumpfhose zieht sie mir gleich an.
Freudig betrachte ich mich im Spiegel und stelle fest, dass ich mich jetzt endlich in meiner Kleidung wirklich wohl fühle.
Sie schreibt derweil Sissy, ob wir beide heute bei Ihr übernachten dürfen. Diese freut sich und sagt zu.
Beatrice bestückt meine Wickeltasche mit den neuen Windeln, packt die Tena Pants auch mit rein, und wir gehen ins Wohnzimmer.
Papa, der inzwischen von Mama über mein Treiben informiert wurde, begrüßt mich etwas überrascht von dem Kleid „Hallo Maddy, hast du deine neuen Windeln gefunden?“
Ich lächle „Ja Papa, danke nochmal.“
Ein wenig beschämt fragt er schließlich „Sag mal Maddy, habe ich… bin ich… gibt es
etwas… was hat dich dazu bewegt, ein Mädchen zu sein?“
Ich nehme ihn beruhigend in den Arm „du hast weder etwas falsch gemacht, noch kannst du etwas dafür. Ich habe mich einfach als Junge nicht wohl gefühlt, das hat rein gar nichts mit dir zu tun. Ich habe dich lieb Papa“
Dankend streichelt er meinen Rücken und muss sogar schmunzeln, als er den Trainings- BH erfühlt. „Ich habe dich auch lieb Maddy. Woher hast du dieses Kleid? Es steht dir sehr gut, aber es kommt mir irgendwie bekannt vor…“
Beatrice meint „ich habe ihr meine alten Sachen überlassen, welche mir eh zu klein sind. So hat sie eigentlich alles, außer Slips, aber da die dank den Windeln momentan sowieso kein Thema sind, sollte das erstmal so passen. Wir übernachten übrigens heute bei Cécile, ich habe schon eine Wickeltasche gepackt.“
Papa nickt und Mama meint nur, dass sie in dem Fall nur für zwei kochen müsse. Wir unterhalten uns noch ein wenig bis das erlösende Grollen sich nähert.
Wir verabschieden uns und sind pünktlich zum Eintreffen von Isabel vor dem Haus.
Sie steigt aus, mustert mich kurz und sagt erfreut „du siehst fantastisch aus Schatzi!“
Wir umarmen uns und küssen uns liebevoll. Dann steigen wir ein und fahren zu ihr.
Ihr Blick fällt auf die unauffällige Wickeltasche und sie muss lächeln „Wickelsachen,
Check, Nanny, Check“
Wir müssen lachen.
Beatrice meint spöttisch „Alibiübung für unsere Eltern, ich nehme an, ihr werdet euch wohl gegenseitig wickeln wollen.
„Da kannst du drauf wetten Bea“ gibt Isabelle fröhlich zurück.
Beim Anwesen angekommen steigen wir aus und Begrüßen Cécile. Isabelle nimmt mich samt Wickeltasche mit in ihr Zimmer.
„Fühl dich wie zu Hause Maddy“ sagt sie und zieht sich aus „ich gehe kurz duschen, dann können wir ja noch ein wenig im Pool chillen.“
Ich antworte „aber ich habe gar keine Badesachen mitgenommen…“
Sie lächelt, deutet auf ihren Kleiderschrank „rechte Türe, zweitunterste Schublade, such‘ dir was aus Schatzi.“ und verschwindet aus dem Zimmer.
Ich öffne den Kleiderschrank und die besagte Schublade.
Ich sehe die Bikinis durch und entscheide mich für den weißen.
Ich ziehe mich aus, lege den Bikini an und warte, bis sie zurückkommt „und, was meinst du?“
Isabelle lächelt „Sexy, der steht dir echt gut Maddy, halt mal kurz…“ sie gibt mir ihr
Badetuch und sucht sich ebenfalls einen Bikini heraus, den sie auch gleich anzieht. Gemeinsam gehen wir Hand in Hand durchs Haus Richtung Pool.
Beatrice ruft „Madleina, so gehst du mir aber nicht in den Pool! Komm mal her.“ Wir sehen sie verständnislos an.
Beatrice lächelt „wo ist deine Wickeltasche? Bring die mal her.“
Ich sehe zwar den Sinn der Übung nicht, hole sie aber schnell.
Beatrice zieht mir das Bikiniunterteil aus und holt die Tena aus der Wickeltasche.
Cécile, Isabelle und ich müssen herzhaft lachen, als sie mir die Windel anzieht „So,
jetzt darfst du baden gehen.“
Ich laufe zu Isabelle die lächelnd meint „eine Schwimmwindel, geile Idee, steht dir super und passt sogar farblich zum Oberteil!“
Sie nimmt meine Hand und wir springen in den Pool.
Wenig später kommen auch Beatrice und Cécile in Bikinis nach und gesellen sich zu uns in den Pool.
Isabelle umarmt und küsst mich innig und kann es nicht lassen, dabei meinen Windelpo unter Wasser gründlich zu befühlen „wie fühlt es sich an, mit Bikini und Schwimmwindel zu baden Schatz?“
Ich kichere „großartig, aber wirklich perfekt ist es erst mit dir, mein Sonnenschein.“ Cécile fragt Beatrice leise „es macht den Eindruck, dass Isa bereits weiß, dass Maddy
die Windeln nicht ungerne hat…“
Beatrice antwortet „Sie weiß alles, Madleina hat ihr den Ausflug bis ins kleinste Detail geschildert. Die beiden haben keine Geheimnisse voreinander.“
Das Wasser hat so eine Angenehme und entspannende Temperatur, dass man gar nicht mehr raus möchte.
Dennoch verlassen Cécile und Beatrice den Pool um das Abendessen vorzubereiten.
Als ich mit Isabelle alleine bin, frage ich „bist du sicher, dass du Cécile nicht von deinen Windeln erzählen möchtest mein Sonnenschein? Sie macht das mit dem wickeln echt super.“
Sie hält kurz inne „wenn sie dich nachher Wickelt, möchte ich dabei sein. Vielleicht kann ich mich dazu durchringen…“
Ich lasse einen kleinen Freudenschrei los, falle ihr um den Hals und küsse sie.
Beatrice kommt zum Pool „hey Mädels, es wird Zeit, dass ihr euch fürs Essen fertig
macht.“
Wir steigen aus dem Pool und trocknen uns ab.
Ich rufe nach Cécile „Mami, kommst du bitte mal? Ich brauche dich.“
Isabelle muss lächeln als ihre Schwester auch kommt und sich gleich die Wickeltasche schnappt.
Sie streift mir die durchnässte Tena ab und lässt mich auf dem Badetuch im Garten Platz nehmen.
Geduldig erklärt sie der interessierten Isabelle jeden schritt beim Wickeln und zeigt ihr genau, worauf sie achten muss, falls sie mich mal wickelt.
Als ich fertig bin, nimmt Isabelle ihren Mut zusammen und sagt „legst du mir auch eine
an Sis?“
Cécile ist mehr als nur erstaunt über diese Frage „Wow Isa, natürlich, ich dachte schon, du fragst nie!“
Isabelle erschreckt „wie lange… woher…“
Cécile nimmt ihre kleine Schwester in den Arm „Letztes Jahr, per Zufall habe ich beim Einräumen der Kleider deine Windeln in der Unterhosenschublade ganz hinten gefunden. Ich habe nichts gesagt, weil ich nicht wollte, dass du dich ertappt fühlst. Ich habe auch sonst niemandem davon erzählt.“
Isabelle fängt sich langsam wieder, legt sich hin und antwortet „ich schon… Maddy und Bea wissen auch Bescheid.“
Sanft und liebevoll wie mich wickelt Cécile ihre Schwester. Gemeinsam gehen wir zu Tisch und essen in ungezwungener Stimmung. Cécile und Beatrice im Bikini, Isabelle und ich in unseren Windeln.
Nach dem Essen föhnen uns unsere großen Schwestern die Haare und Cécile meint „Na
Bea, wollen wir unsere kleinen nachher gleich ins Bett bringen?“
Isabelle und ich sehen uns an.
Wir verstehen uns wortlos und nicken beide gleichzeitig. Unsere Schwestern lachen.
Gemeinsam gehen wir nach oben, wo sie uns die nassen Bikinioberteile abnehmen.
Wir umarmen abwechselnd Beatrice und Cécile und geben beiden einen Gutenachtkuss. Zusammen legen wir uns in ihr Bett und werden von Cécile liebevoll zugedeckt.
Die beiden verlassen das Zimmer und schließen die Türe. Isabelle verlässt das Bett nochmal, holt etwas aus dem Overall und aus ihrer Schreibtischschublade.
Grinsend kommt sie zurück und überreicht mir eine Kleine Schachtel „hier noch die
Überraschung, die ich dir am Mittag versprochen habe Maddy“
Ich öffne die Schachtel und finde darin einen Autoschlüssel.
Unsicher sehe ich sie an „Du lässt mich das blaue Monster fahren? Dir ist schon klar, dass ich das nicht kann…“
Isabelle lacht „Nein, verrücktes Huhn. Ich schenke dir den Zweitschlüssel dazu. Siehst du den kleinen roten Knopf? Wenn du in der Schule Hilfe brauchst, drückst du den und ich bin sofort bei dir!“
Ich frage neugierig „was genau passiert denn, wenn ich den Knopf drücke? Also, wie
weißt du, dass ich ihn gedrückt habe?“
Isabelle lächelt „probier’s aus, zum Deaktivieren einfach nochmal drücken…“
Ich drücke den Knopf und die Ohrenbetäubende Sirene des blauen Monsters ertönt in voller Lautstärke. Sofort drücke ich nochmal, damit der Alarm wieder verstummt.
Sie lächelt „das ist der sogenannte Panikknopf, gibt es eigentlich nur bei den
Amiversionen, aber ich habe diese Funktion beim blauen Monster nachgerüstet…“
Ich falle Ihr sofort um den Hals, küsse sie und sage „Danke Isa, du bist die beste. Ich
liebe dich mein Sonnenschein.“
Wir steigen wieder ins Bett und kuscheln uns nur in unseren Windeln eng aneinander, bis wir schließlich glücklich und zufrieden einschlafen.
Autor: Luna Windel (eingesandt via E-Mail)
Diese Geschichte darf nicht kopiert werden.
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Ich liebe diese Geschichte einfach so sehr und ich wünschte, Cécile wäre meine Mami! 😀
Ich hatte gehofft, dass Cécile Madleina wieder stillen würde und zwar regelmäßig, damit irgendwann Milch kommt. Wäre das nicht das ultimative Erlebnis für Mami und Baby? Ich glaube nicht, dass Cécile etwas dagegen hätte. 🙂
Kann das Babychen auch einmal wütend sein?
Wie alt ist das Baby? Ich habe den Eindruck, dass es sich dabei um ein kleines Kind handelt und nicht um ein Baby. Babys können noch nicht laufen und sprechen. Wieso schläft es nie in sein Bettchen?
Mehr Details und mehr Gefühle würden die Geschichte etwas aufpeppen. Genauso wünsche ich mir, dass mann endlich etwas über die Hauptfiguren erfährt. Außerdem interessiert es mich, warum die Mädels den Jungen in ein Babymädchen bzw. kleines Mädchen verwandelt haben?
Ebenfalls frage ich mich, warum der Junge sich alles von den Mädels gefallen lässt?
Ich finde es sehr schade, dass der Autor nicht auf das Feedback der Leser eingeht. Im Moment macht es keinen Sinn, diese Geschichte weiter zulesen.
Hallo Ronja
Ein Baby das nix kann wäre doch langweilig… 2 Wochen lang den ganzen Tag nur rumliegen würde die Spannung bereits nach wenigen Kapiteln ermorden 😉
Die Details kommen schon noch, warum Beatrice das mit ihrem Bruder macht und weshalb er das ganze so bereitwillig mitmacht.
Einiges wird auch erst im 2. Teil, Madleina wird ein Mädchen, offenbart werden.
Die Spannung soll ja nicht Leiden 😉
Wenn du mehr gefühle und romantik möchtest, dann wird dir Teil 2 spätestens ab Kapitel 5 gefallen.
Diese Geschichte und auch die Fortsetzung sind bereits fertig geschrieben und ich arbeite mittlerweile an Teil 3, in dem auch das grosse Mysterium um Isabelles enorme Stärke aus Teil 2 gelüftet werden 😛
Da die Geschichte als vollständig fertiges Werk eingesendet wurde, können die Wünsche der Leser darin nicht mehr berücksichtigt werden, sorry…
Lg Luna
Bitte schreib weiter! Ich liebe diese Geschichte unfassbar sehr diese Geschichte beschreibt meinen größten Wunsch ich liebe sie und hoffe das die Geschichte nie endet hihi❤️?
Hallo Marie
Es freut mich, dass dir meine Geschichte so sehr gefällt 🙂
Der Ausflug dauert jedoch nur 2 Wochen, was diese Geschichte zwangsläufig Enden lässt…
ABER…
Die geschichte ist nut Teil 1 der Madleinareihe 😉
Teil 2 kommt unter dem Titel „Madleina wird ein Mädchen“ und an Teil 3 „Madleina geht zur Schule“ Arbeite ich aktuell noch.
Also nicht verzweifeln, wenn Maddy am Ende zuhause in ihrem Bettchen einschläft 😉
Lg Luna