Marion gefangen im Kreislauf (1)
Windelgeschichten.org präsentiert: Marion gefangen im Kreislauf (1)
Vorwort von einem Kolibri
Wer mit Bevormundung, Hörigkeit, Demütigungen, Gefangenschaft, Zwang, Prügel, erzwungenen Beischlaf nicht zurechtkommt, sollte hier besser wegbleiben! Dies wird keine kuschelweich Geschichte. Dasselbe gilt für Leute die nur volle Hosen suchen oder Kinder U15.
1. Teil, Marion und ihre Familie
Die Uhr von ihrem Computer zeigt 17:30 an, als sie die laute streng auffordernde Stimme, von ihrer Mutter aus der Küche vernahm.
„Baby, das Abendessen ist fertig, komm bitte runter!“, rief sie von unten hinauf.
Marion seufzte und verdrehte ihre Augen, den Sie hasste es, „Baby“ genannt zu werden, und sie hatte ihre Mutter so oft darum gebeten, seit sie 12 wurde, es nicht mehr zu tun. Sie hat sogar darum gebettelt unter Tränen, das sie es bleiben lassen sollte. Nun ist sie vor ein paar Monaten 18 Jahre alt geworden. Und ihre Eltern ignorierten weiterhin konsequent ihr aufbegehren sie nicht mehr Baby zu nennen.
Wegen ihrer sehr spät einsetzenden Pupertät, es fing erst mit 13 1/2 an, und ihrer damit verbundenen Entwicklung, sowie ihrem gesamt wirkenden kleinen Erscheinungsbild, sie ist nur 148cm groß, sowie ihrem Charakter der oftmals Kindlich naiv wirkt, wird sie regelmäßig für deutlich jünger gehalten. Dennoch soll sie ab morgen aufs College gehen.
„Marion Baby, Mum hat das Abendessen fertig, zwing mich nicht dich holen zu müssen!“ Dieses Mal rief Marions Vater die Treppe hoch. Seine Stimme war nie laut oder gar aufbrausend, aber wenn er eine gewisse strenge in diese Stimme reinlegte, hatte sie etwas an sich, was die Luft gefrieren lassen konnte. Sein autoritäres Gehabe wurde von niemanden, der lebensmüde war angezweifelt. Es war die Intensität der Stimme, wie sie bei diesen gesprochenen Worten erklang und vibrierte, die Marion unmissverständlich die Dringlichkeit des sofortigen Erscheinens abverlangte.
Marions Vater, Werner Götsch, war eine sehr wichtige Führungskraft und ein Respekt einflößender Mann, nicht nur zu Haus, sondern auch für seine untergebenen am Arbeitsplatz. Er behandelte seine Familie nicht weniger streng, als die unter ihm arbeiteten, es bestand kein Zweifel, wer das letzte Wort in dieser Familie und Haushalt innehat.
Marions bisheriges Leben war von ihren Eltern und deren Autoritären strenge beherrscht worden. Aus diesem Grund freute sich Marion besonders darauf, zum College zu gehen. Schließlich konnte sie nach achtzehn Jahren des Wartens hinausgehen und nun endlich ein eigenes Leben führen, ohne Rituale, ohne zwänge und Maßreglungen, ohne ständig mit irgendwelchen Bestrafungen und Regeln rechnen zu müssen. Sie war sehr nervös und ein wenig Ängstlich bei dem Gedanken allein zu sein, aber auch glücklich und aufgeregt, wenn sie an die bevorstehende Freiheit dachte.
Marion erhob sich nun schnell von ihrem Platz am Schreibtisch, schaute auf die Uhr vom Computer und schüttelte innerlich den Kopf, den die zeigt immer noch 17: 30Uhr an, dann schaltete sie den Computer aus und verließ ihr Schlafzimmer, um schnellstmöglich hinunter ins Esszimmer zu gelangen.
Die Wände waren hellrosa und anstelle Poster von Sänger/in, Boygroups oder gar Filmstars, sind nur Poster von Disney-Prinzessinnen, Fabeltiere oder Glitzer Sterne sowie aufgemalte Vögel und Schmetterlinge an ihren Wänden zu finden. Ihre Eltern würden es niemals zulassen, dass sie andere Poster an den Wänden hätte wie diese von Disney-Prinzessinnen.
Dann ist da noch das große aus 3 Etagen bestehende Rosa Farbende Puppenhaus, mit einer Höhe von 150 cm was sogar Marion noch immer um 2 cm überragt. Es wäre der ganze Stolz eines jeden 6-10-jährigen Mädchens, wenn sie das ihr eigen nennen dürfte. Marion bekam es zu ihrem 6 Geburtstag geschenkt. Es steht genau gegenüber der Eingangstür in der Mitte von den beiden Fenstern an der Wand.
Links von ihrer Zimmertür, gegenüber von ihrem Schreibtisch, befand sich ihr hohes Bett das von 3 Seiten, mit einem Gitterrost versehen ist. Die 4. Seite wo sie ein und aus stieg ins Bett, konnte bei Bedarf hochgeschoben und ebenfalls so verriegelt werden das dieses Bett einer Kinderkrippe gleich kam. Ihre Matratze war etwa 80 cm über den Fußboden, so das dieses Bett auch bequem als wickel- und Ort der Bestrafung verwendet werden konnte. Auf diesem Bett stapelte Marion jeden morgen all ihre Puppen und Stofftiere um so zumindest am Tage die Mehrzweck Funktion des Bettes zu übertünchen.
Über dem Bett war ein großer Hängeschrank. Im linken offenen Regal befinden sich fein säuberlich gestapelt einige weiße Windeln. In der Mitte befindet sich eine Schranktür wo im unteren Fach Baby Puder, Wundschutzcreme und Hautmilch standen. Im mittleren fach befanden sich 4 Ledermanschetten und 2 große Erwachsenen Schnuller die man hinterm Kopf befestigen konnte. Im oberen Fach lagen einige Gurte und ein Lederriemen. Rechts von der Schranktür war wieder ein offenes Regal, in dem im oberen Fach 6 Windelbody´s lagen. Im mittleren Fach lagen einige Gummihosen und im untersten 3 Nachthemden und 2 Pyjamas
Ihr großer Kleiderschrank aus Kiefernholz mit der Alltagskleidung und einigen extra Dingen, die auf sie gelegt werden konnte befand sich neben ihrem Schreibtisch. Der Schreibtisch war das einzige Möbelstück, was halbwegs Teenager tauglich genannt werden konnte.
Als Marion gerade dabei war die Treppe hinunterzugehen, hörte sie, wie ihr jüngerer Bruder plötzlich seine Zimmertür aufschlug und die Treppe hinter ihr, hinunter galoppiert. Der 10-jährige Dominik schob Marion grob zur Seite, als er auf dem Weg zum Abendessen vorbeilief.
„Aus dem Weg Baby. „, sagte Dominik spöttisch scharf und rannte an ihr vorbei. Er benutzt inzwischen seit einiger Zeit denselben Tonfall, den seine Eltern gegen über Marion benutzten, ohne das sie ihn deswegen maßregeln. Marion ist nun wieder am Ende der Hierarchieleiter angekommen.
Ihr inzwischen 10-jähriger Bruder Dominik, der in einigen Wochen 11 werden wird, geniest eine autoritative Erziehung. Dies ist grob erklärt, eine Erziehungsform wo alles ausdiskutiert wird und sie ihm dann meistens entgegenkommen, oder aber mindestens ein Kompromiss eingingen. Verbote gab es nur wenige und Züchtigungen als mittel schon mal gar nicht.
Im Gegensatz zu Marion konnte Dominik nichts wirklich falsch machen. Wenn er etwas nicht wusste, wurde es ihm ruhig erklärt. Wenn er was wollte, würden sich seine Eltern für ihn verbiegen, um seinen Bedürfnissen gerecht zu werden, so kommt es ihr zumindest immer vor.
Verdammt nochmal, Sie war wirklich nicht bereit für die Welt, aber Wesen schuld ist den das nur? Marion wurde durch all der strenge und Autorität, die auf sie einwirkte, dermaßen beeinflusst, dass sie nun tatsächlich in gewisser Weise nicht bereit ist für diese Welt, da ihr ein halbwegs normales aufwachsen mit Absicht verwehrt wurde.
Autor: Kolibri P.B. (eingesandt via E-Mail)
Diese Geschichte darf nicht kopiert werden.
Die Geschichte gefällt mir sehr gut. Kann es kaum erwarten sie weiterzulesen.
Stimme parkintochter zu, bitte weiterschreiben, die Geschichte hat meinererachtens sehr viel Potential. Gut gelungene Einleitung
Eine sehr Tolle Geschichte. Hoffe sehr das es eine Vortsetzung gibt und das es so Spanned weter gehen wird.
Vielen Dank für Deine Bemühungen zum Schreiben.
Lg
Ich, Janina weibl., 21 Jahre, schlank, blond, sportlich, gebildet, würde gerne für einmal dem Alltag entfliehen. Ich suche keine dauerhafte Affäre, sondern das prickelnde Abenteuer mit einem Mann. Er sollte mit beiden Beinen fest im Leben stehen, schlank, attraktiv, gebildet und ebenso interessiert an dem Verbotenen wie ich sein.
eine Zeit lang telefonieren oder über Whatsapp schreiben ….dadurch kennenlernen und gemeinsam auf das Abenteuer einstimmen.
Nähe Hamburg
meine private Nummer: 01744663438
Ich fände es besser wenn die Schrift nicht kursiv wäre. Ansonsten aber gelungen
Und hier haben wir auch schon die zweite Geschichte, die Herausragend ist und irgendwie brach liegt.
Kolibri ich könnte heulen, wenn ich sehe, wie viel Potenzial in dieser Geschichte ist und du trotzdem nicht weiter schreibst.
Du hast Marion in 3 Kapiteln gefühlt 1Std. am Esszimmertisch sitzen lassen und jeder ist in irgend einer Form zu Wort gekommen, so eine Entwicklung habe ich noch nie gesehen.
Deine Figuren sind alle so lebendig das man sie vor sich sieht, das man die angespannte Atmosphäre am Abendbrottisch mit erleben kann.
Irgendeiner schrieb mal zu deiner Geschichte „Ich habe noch nie jemanden so düster schreiben sehen“
Dem Muss ich mich einfach anschließen, es stimmt, und genau das ist der Grund warum dein Anfang dieser Geschichte das beste ist, was ich je las.
Es fällt mir schwer, zu verstehen, warum du nicht weiter schreibst!
Schreibblockade? Ich denke nicht, was ist es, das verhindert, dass du weiter schreibst? Mut vor der eignen Courage?
Deine Patriarchale Geschichte verdient weiter erzählt zu werden, ich sehe da sogar eine menge Spin-offs.
Auch hier gilt genau wie bei Kidnapped;
Ich würde mich so sehr freuen, wenn du diese Geschichte wieder aufgreifen würdest.
2,5 Jahre warte Zeit … ist schon etwas arg lang, Denk daran wir haben bald Weihnachten und Corona macht eh schon alles sehr schwierig, da wäre deine Geschichte eine willkommene Abwechslung.
Es gibt hier höchstens 5 Geschichten die das Prädikat verdienen „besonders wertvoll“, für mich gehört deine auf Platz 1 davon.
Ich habe sie heute zum x-Mal gelesen.
Das ist schon Mal ein guter Anfang. Bin wirklich gespannt darauf wie es weiter geht.
Herbert in volle windel