Naomi, Alessia & Julian in Wie Alles begann (11)
Windelgeschichten.org präsentiert: Naomi, Alessia & Julian in „Wie alles begann“ (11)
Vorwort:
Hallo liebe Community, es tut mir leid, dass es soooo lange gedauert hat, bis dieser Teil kommt. Falls ihr die letzten 10 Kapitel nicht mehr im Kopf habt, kommt vor dem Anfang eine kleine Zusammenfassung, oder ihr lest die bereits bestehenden Kapitel nochmals. Bezüglich der Verzögerung: Ich hatte leider wegen meines Studiums und der Arbeit fast keine Zeit im letzten Jahr und habe es dann leider irgendwie völlig vergessen, hier noch weiterzuschreiben. Dafür möchte ich mich bei allen Leser*innen entschuldigen. Ein besonderes Dankeschön geht noch an alle, die unter den letzten Teilen fleissig kommentiert haben. Das wären: Maxx, Burli, Windelkacker85, Ho 77777, Claire, Felix, Felizia, Jasmin, Offi, Ralf Müller und natürlich Leamaus95, die bereits bei vielen Teilen gute und hilfreiche Kommentare abgegeben hat.
Ich würde mich freuen, wenn ihr doch unter diesem Teil wieder einen netten Kommentar oder gut gemeintes Feedback und konstruktive Kritik dalasst.
PS: Ihr könnt mich gerne in der DC-Community anschreiben, ich habe dort denselben Namen wie hier als Autor.
Zusammenfassung:
Im letzten Teil waren Naomi, Alessia und Belinda zusammen im Europapark auf der Silverstar. Beim Anstehen mussten Naomi und ihre Freundin Alessia dringend auf die Toilette. Da sie aufgrund eines Unfalls auf dem Weg in den Park sowieso Pampers trugen, war das soweit kein Problem. Oder wäre es nicht gewesen, wenn sie nicht beide gross gemusst hätten. Belinda, die sie erst durch Zufall im Park kennengelernt hatten, ermutigte die beiden dann, dass es keiner merken würde und sie sowieso bald frisch gewickelt werden würden, da es kurz vor dem geplanten Mittagessen war. Etwas später, vor dem Essen, wurden die beiden zusammen mit Belindas kleinem Bruder Joél frisch gewickelt und Belinda bat Naomis Mutter ebenfalls um eine Windel, da sie das Ganze nun selbst auch ausprobieren wollte. Rebekka, Naomis Mutter, erfüllte ihr den Wunsch und wickelte nach den beiden Girls auch noch Belinda, die ihre Windel noch direkt auf dem Wickeltisch benutzte. So machten sie sich zu viert auf den Weg zum Mittagessen und zurück zu Joéls und Belindas Eltern. Drei der Kinder in trockenen Windeln, Belinda bereits in nassen Pampers.
Für alle, denen die Zusammenfassung zu kurz war: Ihr findet die restlichen zehn Kapitel wahrscheinlich unten verlinkt oder per Suchfunktion auf dieser Seite. Viel Spass mit Teil 11!
Kapitel 22: Zu viert in Windeln
Auf dem Weg zum Speisesaal ging ich etwas hinter Belinda und sah mir ihren Po etwas genauer an. Auch bei ihr konnte man die Abdrücke der Windel sehen, wenn man wusste, worauf man achten musste. Es zeichnete sich bei ihr aber dank der etwas weiter geschnittenen Jeans nicht so gut ab wie bei Less, die nur ihre enganliegenden Leggings trug. Ausserdem waren ihre Pampies aber bereits nass und dadurch schon etwas dicker. Ich ging daher davon aus, dass man trockene Windeln gar nicht gesehen hätte. Das Positive an dieser Feststellung war, dass ich sie auch auf mich übertragen konnte, da ich ebenfalls nicht allzu enganliegende Jeans trug. Das war doch schon mal eine super Feststellung. Nur Alessia tat mir etwas leid, da sie die Auffälligste von uns war. Ich hoffte, dass ihr das nicht so extrem bewusst war.
Während ich so meinen Gedanken nachging, erreichten wir das obere Ende der Treppe und standen nun im Speisesaal des Foodloop Restaurants. Ich fand die Stahlkonstruktion, mit der das Essen aus dem oberen Stock an die einzelnen Tische geliefert wurde, sehr spannend und begutachtete sie aufmerksam. Dabei entging mir völlig, dass sich meine Mum bereits nach Melina und ihrem Mann umsah und sie offensichtlich gefunden haben musste. Als ich meinen Blick von dem Topf losreissen konnte, der gerade durch den Looping vor mir fuhr, stellte ich fest, dass die anderen bereits verschwunden waren. Ich sah mich hektisch um und erblickte gerade noch meine Mum, die sich in diesem Moment auf einen Stuhl im hinteren Bereich des Restaurants setzte.
Ich machte mich nun auch eilig auf den Weg dorthin. Am Tisch angekommen, setzte ich mich auf den letzten freien Stuhl zwischen Alessia und Belinda, die bereits damit beschäftigt waren, die Speisekarte zu studieren. Ich nahm mir ebenfalls eine Karte, obwohl ich schon genau wusste, dass ich eine Portion Pommes haben wollte. Kaum hatte ich die Karte in der Hand, richtete Melina das Wort an uns: Na ihr drei, wisst ihr schon, was ihr bestellen wollt?» Ich ergriff als Erste das Wort und erwiderte: Jaa! Ich will eine Portion Pommes und ein Fanta.» Ich auch, bitte,» schloss sich Less sofort an. Nun blickte Melina ihre eigene Tochter an, die gerade etwas verträumt Löcher in die Luft starrte, und fragte: Und wie sieht’s bei dir aus, Tiger?» Belinda zuckte etwas zusammen, als sei sie gerade auf frischer Tat ertappt worden, und erwiderte mit etwas zittriger Stimme: Ich nehme die Nudeln mit Rahmsosse.» Ihre Mutter sah sie aufmerksam an, legte den Kopf schief und hakte nach: Okay, gut. Und was möchtest du trinken?» Hmm, ich schliesse mich den anderen an und nehme auch ein Fanta.» Okay. Dann bestelle ich das doch so.» Mit diesen Worten griff sie sich das Tablet, mit dem man die Bestellungen aufgeben konnte, und tippte darauf herum. Sobald alles bestellt war, widmeten sich die Erwachsenen irgendwelchen Gesprächen.
Ich hörte nicht wirklich zu, sondern hing meinen eigenen Gedanken nach. Ich dachte über den gestrigen Tag nach, wie es dazu kam, dass ich in eine von Silas‘ Windeln gesteckt wurde, und daran, dass ich das bereits gestern nicht wirklich als schlecht empfunden hatte. Zumindest ab dann nicht mehr, als der Autositz und meine Hose trocken geblieben sind, als ich es nicht mehr halten konnte. Und die Gefühle von gestern waren noch gar nichts im Vergleich zu heute. So unangenehm es für mich auch war, nackt und in vollen Windeln vor meiner Mutter zu liegen, so konnte ich es nicht leugnen, dass ein kleiner Teil von mir das Ganze richtig genoss. Und erst der Vorteil mit der Toilette. Ich musste den ganzen Morgen noch nie panisch nach einem Klo Ausschau halten. Ich konnte es einfach immer direkt laufen lassen. Auch wenn das Einfach» in diesem Satz nicht für die Überwindung stand, es in einer Warteschlange laufen zu lassen. Ich sah zu meinen beiden Freundinnen auf und sah, dass sie beide ebenfalls einen leicht abwesenden Blick hatten. Sie waren wohl ebenso wie ich in Gedanken versunken. Nur Joél sass munter auf seinem Platz und malte mit ein paar Farbstiften auf einem A4-Block, den er wohl von seiner Mutter bekommen hatte, herum.
Damit es nicht so auffiel, dass wir alle völlig in Gedanken versunken auf unseren Plätzen sassen, begann ich ein Gespräch mit Belinda: Du, sag mal, auf welche Schule gehst du denn?» Belinda schreckte etwas hoch, als sie bemerkte, dass sie die Angesprochene war. Ich bin im Schulhaus Hardau in Zürich, und ihr?» griff sie das Gespräch auf. Wir sind im Schulhaus in Brütten,» antwortete Alessia. Geht ihr in dieselbe Klasse?» wollte Belinda als Nächstes wissen. Jaa, zum Glück!» antworteten wir synchron und grinsten uns dabei an. Bis das Essen kam, unterhielten wir uns nun also über unsere Schulen, Lehrer und andere belanglose Themen, da wir uns mit den Erwachsenen am Tisch ja nicht so frei unterhalten konnten. Auch wenn ich den anderen ansah, dass auch sie viel lieber andere Gespräche geführt hätten. Nach einer gefühlten Ewigkeit kam nun endlich unser Essen.
Was das doch für ein Spass war, den Töpfen zuzusehen, wie sie durch die Loopings auf den Tisch gesaust kamen. Es war jedes Mal aufs Neue sehr eindrücklich, dass das Essen es heil bis zu uns schaffte. Kaum hatten alle einen vollen Teller vor sich stehen, verstummten die Gespräche am Tisch und jeder widmete sich seinem Essen und den Getränken. Kaum hatte ich angefangen zu trinken, war die kleine 0,25-l-Flasche auch schon leer. Immer das Gleiche mit diesen Miniportionen, dachte ich mir, und sah Less an, die ihre Flasche ebenfalls geleert hatte, noch bevor sie auch nur zehn Pommes verdrückt hatte. Ein kurzer Blick auf die andere Seite verriet mir, dass auch Belinda ihr Fanta bereits ausgetrunken hatte. Ich sah zu meiner Mum auf, die mir genau gegenübersass, und bevor ich überhaupt den Mund aufmachen konnte, grinste sie mich an und sagte: Drei neue Fanta?» Ich musste unweigerlich über die Aufmerksamkeit meiner Mutter lächeln. Wie so oft wusste sie, bevor ich etwas sagen konnte, schon Bescheid. Sie erwiderte mein Lächeln und drückte etwas auf dem Tablet herum. Nur kurze Zeit später fuhren drei neue Flaschen durch den Looping zu unserem Tisch.
Nun mit neuer Flüssigkeit versorgt, beendeten wir unser Mahl, tranken danach unsere Fläschchen leer und unterhielten uns, welche Bahnen wir als Nächstes fahren sollten. Wir entschieden uns, als Nächstes Richtung Bluefire zu gehen und unterwegs zu schauen, was es denn sonst noch so gab. Da wir am Morgen selbständig unterwegs sein durften, fragte ich meine Mum mit meinem bekannten Hundeblick: Mami, dürfen wir schon los?» Meine Mum sah Melina an, welche ihr zunickte, und erwiderte: Von mir aus, aber wir treffen uns in 2 Stunden wieder, erstens, dass wir uns nicht komplett verlieren, und zweitens, um zu sehen, ob ihr etwas Hilfe braucht.» Bei den letzten Worten zwinkerte sie uns verschwörerisch zu. Und wo sollen wir uns treffen?» warf Less ein. Hmm, wo wollt ihr denn hin?» schaltete sich nun Belindas Mutter ein. Ihre Tochter antwortete sofort: Wir gehen zur Bluefire.» Ah okay, dann treffen wir uns doch in 2 Stunden dort vor dem Eingang. Das wäre dann um 16 Uhr.» Wir sahen uns begeistert an und nickten. Wir wollten schon losstürmen, als uns Melina nochmal zurückrief: Belinda, ich erwarte von euch, dass ihr pünktlich seid. Ausserdem gehst du besser jetzt nochmal aufs Klo, du hast zwei Flaschen getrunken und ausserdem hattest du Rahmsosse an deinen Nudeln, nicht, dass es nachher noch einen Unfall gibt.» Belinda wurde etwas rot, das verflüchtigte sich aber erstaunlich schnell wieder, als sie antwortete: Ich war erst gerade pinkeln, und das Problem mit Rahmsossen hatte ich schon ewig nicht mehr, Mama. Ausserdem bin ich doch kein kleines Kind mehr! Tschüss, bis später!» Mit diesen Worten machte sie auf dem Absatz kehrt und verschwand.
Alessia und ich beeilten uns, dass wir ihr hinterherkamen. Beim Hinausgehen sah ich noch aus den Augenwinkeln, wie meine Mum und Melina die Köpfe zusammensteckten und miteinander flüsterten. Wahrscheinlich erfuhr Belindas Mum jetzt von den Pampers, die nun auch ihre Tochter trug. Dieser Verdacht bestätigte sich, als sich ein ungläubiger Gesichtsausdruck auf Melinas Gesicht stahl.
Das war’s für heute, ich hoffe, es hat euch gefallen.
PS: Das ist noch nicht das Ende, es geht weiter, dieses Mal wieder mit einer kürzeren Pause, da der nächste Teil auch schon geschrieben ist.
Autor: SwissDL (eingesandt via E-Mail)
Diese Geschichte darf nicht kopiert werden.
Suche
Weitere Teile dieser Geschichte
- Naomi, Alessia & Julian in „Wie alles begann“ (10)
- Naomi, Alessia & Julian in „Wie alles begann“ (9)
- Naomi, Alessia & Julian in „Wie alles begann“ (8)
- Naomi, Alessia & Julian in „Wie alles begann“ (7)
- Naomi, Alessia & Julian in „Wie alles begann“ (6)
- Naomi, Alessia & Julian in „Wie alles begann“ (5)
- Naomi, Alessia & Julian in „Wie alles begann“ (4)
- Naomi, Alessia & Julian in „Wie alles begann“ (3)
- Naomi, Alessia & Julian in „Wie alles begann“ (2)
- Naomi, Alessia & Julian in „Wie alles begann“
- Naomi, Alessia & Julian in Wie Alles begann (11)
- Naomi, Alessia & Julian in „Wie alles begann“ (12)
- Wie alles begann (13)
- Naomi, Alessia & Julian in „Wie alles begann“ (14)
- Naomi, Alessia & Julian in „Wie alles begann“ (15)
- Naomi, Alessia & Julian in „Wie alles begann“ (16)
Geb ich dir recht Lea, das ligt daran dass es recht schwer war, nach einem Jahr das 10. Kapitel zu schliessen. Kapitel 12 ist wieder länger, da ich dort „neu“ beginnen konnte, und keine handlungen abschliessen musste.
Was hasst du denn als 08 15 empfunden?
Ähm, da scheint jemand mit meinem Namen zu schreiben! Wer auch immer du bist-lass das!
Ich bin die echte Lea und muss ehrlich sagen- Swiss, toll dass du doch noch weiterschreibst! Es war zwar wirklich lange Pause, aber ich muss sagen, es lohnt sich vielleicht! Hoffentlich gibt es mal wieder einen Wickelunfall bei den Mädels, oder Mama hilft wie schonmal erwähnt beim pieseln… Wäre alles superpeinlich und echt schön 😉
Ich freu mich!
Grüßchen<3
Lea
Ein ganz herzliches hallo an dich Lea,
Ein nicht so herzliches an die Falsche.
Warum schreibst du unter Falschem Namen?
Ne sorry, ernst gemeinte Frage, finde das nicht korrekt….
PS: Danke Lea für die Richtigstellung
Lg SwissDL
Ich find die Geschichte gut und bin gespannt was die neuen Freunde noch alles gemeinsam erleben werden
Vielen Dank 😃
Tolles Kapitel aber das war auch zu erwarten gewesen was lange wert wird. Auch gut freu mich auf das nächste Kapitel.
Eine sehr schöne Geschichte sowie immer. Weiter so.
Vielen Dank Ralf