Naomi, Alessia & Julian in „Wie alles begann“ (6)
Windelgeschichten.org präsentiert: Naomi, Alessia & Julian in „Wie alles begann“ (6)
Hallo liebe Leserinnen und Leser
Leider hat dieser Teil wieder etwas länger gedauert, dafür ist er aber auch länger als die
letzten beiden.
Wie immer gilt, alle Personen und Handlungen in dieser Geschichte sind frei erfunden und
beruhen nicht auf wahren Tatsachen. Ausserdem freue ich mich nach wie vor auf jeden
einzelnen Kommentar und werde diese auch beantworten. Euer Feedback und eure Ideen
lasse ich natürlich nach Möglichkeit in den nächsten Teil einfliessen.
…………………………………….
«Wollt ihr zwei noch was aus dem Supermarkt?» Fragt meine Mutter kaum sind wir ein paar
Meter vom Wickelraum entfernt. Alessia blickt mich an, schaut danach zu meiner Mutter und
sagt: «Danke Rebekka, aber ich brauche nichts, und du Naomi?» «Ich brauch auch nichts,
von mir aus kanns weiter gehen.» «Okey, dann ab zum Auto!» Mit diesen Worten macht sich
meine Mum auf den Weg zum Ausgang. Alessia folgte ihr dicht auf den Fuss und mir fiel auf,
als ich so hinter meiner Freundin herlief, dass man die Pampers unter ihren Leggins doch
recht gut sah, wenn man es wusste. Ich war mir nicht sicher, ob ich Mitleid haben sollte oder
nicht, nach allem, was gestern passiert ist, kann das durchaus als gerechte Strafe
durchgehen…
Kapitel 15: Zurück im Auto
Wir sassen noch keine 10 Minuten im Auto, als mir einfiel, dass ich doch auch noch auf die
Toilette wollte…. Na toll, dachte ich mir, da halten wir extra für Alessia an, weil sie es
nichtmehr halten konnte, und was vergesse ich? Genau, dass ich doch auch musste. Aber
ich war zu abgelenkt davon, dass wir statt auf das normale Klo in einen Wickelraum
mussten. Was jedoch noch viel ablenkender war, war die Tatsache, dass wir dort wirklich
gewickelt wurden. Und jetzt sah es fast so aus, als ob ich keine 10 Minuten später in meine
Windel machen musste, da sicherlich nicht in den nächsten Minuten wieder ein Rastplatz
kommen würde und sich der blöde Stau auch nicht in Luft aufgelöst hatte. Ich musste jedoch
trotzdem versuchen meine Mutter zum Anhalten zu bewegen, «Mami, kannst du nochmal
anhalten? Ich muss ganz dringend Pipi.» «Und das fällt dir erst jetzt ein?» «Nein, aber ich
hab es vorher verdrängt, ausserdem gab es ja kein Klo!» «Das stimmt, aber du hättest
schnell in die Windel machen können und dann hättest du sofort wieder eine trockene
anbekommen. Du weisst, dass wir jetzt nicht halten können, du musst es wohl einfach laufen
lassen.» «Dein Ernst?!» «Ja! Siehst du einen anderen Weg?» «Nein…» Resigniert muss ich
mir eingestehen, dass es wohl doch keinen anderen Ausweg gibt.
Ich versuche dennoch, dem drang noch solange ich kann standzuhalten und lenke mich ab,
in dem ich mit Alessia wieder ein paar runden «Ich seh etwas, was du nicht siehst» Spiele.
Ein Spiel, das beim Autofahren nur im Stau so richtig Spass macht, da man ansonsten ja nur
Dinge nehmen kann die sich mit im Auto befinden. Dieser einzige Vorteil eines Staus ist
jedoch auch bald vorbei, da wir nun die Unfallstelle passieren und unsere Fahrt wieder mit
etwas höherer Geschwindigkeit fortsetzen können.
Hatten wir es hier nicht schonmal von meinem Glück? Gerade in dem Moment, in den ich es
wirklich nichtmehr einhalten konnte meldet sich meine Mutter zu Wort: «In 5 Kilometer
kommt ein Rastplatz mit einem Klo, soll ich anhalten?» Beschämt schaue ich zu meiner
Mutter und antworte: «Nichtmehr nötig, es ging gerade eben in die Hose.» «In die Pampers
meinst du?» Korrigiert mich Alessia, und grinst mich von der Seite her an. «Dann halt, in die
Pampers, genau.» Und da kommt mir meine Mutter zur Hilfe: «Ist deine denn noch trocken
Alessia? Nicht dass die ausläuft.» Jetzt ist es an Alessia, rot anzulaufen und kleinlaut zu
erwidern: «Ja, zum Glück schon…»
Kapitel 16: Angekommen
Nach weiteren Stunden, es fühlte sich zumindest so an, erreichten wir endlich unser Ziel.
Den Europapark in Rust. Leider, und ich glaube jeder der schonmal dort war kann das völlig
nachvollziehen, mussten wir nun erstmal einen Parkplatz suchen. Und wie Immer war der
nächstgelegene freie Platz gut einen Kilometer vom Eingang entfernt. Immerhin konnten wir
schon die ersten Bahnen hinter den Mauern des Parks sehen. Und natürlich auch die Silver
Star, welche über den Parkplatz hinweg gebaut ist. Alessia und ich wollten uns sofort
Richtung Eingang aufmachen, als uns meine Mutter zurückrief: «Wartet ihr zwei Bitte einen
Moment? Ich muss zuerst meinen Rucksack umpacken!» Erstaunt sah ich zu meiner Mum,
was musste die den umpacken? Sie war doch sonst immer so vorbereitet auf solche
Ausflüge! Als ich sah, was sie mit umpacken meinte, vielen mir fast die Augen aus dem Kopf.
Sie hatte fast ihren kompletten Rucksack ausgeräumt und war gerade dabei in aller
Öffentlichkeit eine grössere Anzahl an Pampers, das Babypuder und Feuchttücher (ebenfalls
von Pampers, soweit ich das sehen konnte) einzupacken. «Mamaaa, was soll das? Die
brauchen wir nicht!» Ich sah flehend zu meiner Mutter auf. «Doch kleines, du glaubst doch
nicht, dass euch die reichen, die ihr gerade anhabt. Ausserdem müssen wir dich sowieso
gleich frisch Wickeln.» «Heisst das, wir müssen den ganzen Tag so rumlaufen?» Ich war
völlig entsetzt. Das konnte doch nicht ihr Ernst sein! «Was stellst du dir den vor?»
Entgegnete Sie bereits jetzt leicht genervt, «Alessia hat keine trockene Unterhose mehr, und
ohne Unterwäsche lasse ich euch sicher nicht durch den Park rennen.» «Aber das ist doch
das Problem von Alessia, und nicht meines! Bitte ich bin doch kein Baby mehr!» Meine
Mutter sah mich mitfühlend an und erwiderte: «Das stimmt, aber erstens ist es für Alessia
viel unangenehmer, wenn nur sie eine an hat und du nicht, zweitens warst du diejenige, die
gestern in einer vollen Pampers nachhause kam, weil sie sich beim Spielen mehr aufs Spiel
als die Blase konzentriert hat. Das kann dir auch heute wieder passieren und ich bin mir
ganz sicher, dass du nicht in einer Nassen Hose durch den Park laufen möchtest, das fällt
viel mehr Leuten auf.» Diese Argumente sassen. Derart gemassregelt gab ich klein bei und
nickte resigniert. Aber damit war es noch nicht getan, meine Mutter legte noch einen drauf:
«Du kannst dich eigentlich noch kurz in den Kofferraum legen, dann müssen wir nicht
drinnen direkt den ersten Wickelraum suchen.» «NEIN! Was ist, wenn mich jemand sieht?»
«Dann sieht es halt wer, dich kennt hier eh keiner, ausserdem sehen es auch andere Leute,
wenn wir in einen Wickelraum gehen. Also los, ab in den Wagen, das geht auch ganz
schnell, versprochen!» Diskutieren hatte in dieser Situation absolut keinen Sinn. Ausserdem
hatte meine Mum auch hier wieder völlig recht, es würden sicher auch andere Besucher
beobachten, wie wir einen Wickelraum betraten.
Ich wollte gerade ins Auto klettern, als meine Mutter meinte: «Falls du nochmal musst, mach
jetzt alles in die Windel, sonst muss ich dich in 20 Minuten wieder frischmachen.» An Alessia
gewandt fügte sie hinzu, «Das gilt übrigens auch für dich.» Alessia blickte meine Mutter an
und erwiderte kleinlaut: «Nein, ich muss noch nicht.» «Ihr sagt einfach Bescheid, wenn eure
Windeln voll sind. Oder soll ich das ab und zu kontrollieren, dass sie nicht auslaufen?» Es
wurde immer schlimmer, aber hier bekamen wir zum Glück wieder mal eine Synchronantwort
zustande: «Nein, wir sagen es dir!» «Gut, dann wäre das ja geklärt. Naomi, wie siehts bei dir
aus? Wenn du soweit Ready bist, kannst du zu mir kommen.» Ich schüttelte den Kopf und
ging leicht in die Hocke, Alessia konnte sich ein leichtes Grinsen nicht verkneifen und ich sah
sie böse an. Dann liess ich den restlichen Inhalt meiner Blase auch noch in die Windel
laufen. Ein komisches Gefühl. Vor allem da meine Mutter und meine beste Freundin dabei
zusahen. Als ich fertig war, stad ich wieder auf und ging zu meiner Mutter, die bereits eine
neue Windel parat hatte und auf mich wartete. «So, hoch mit dir.» Ich kletterte in den
Kofferraum und legte mich auf den Rücken. Meine Mum zog mir wie zuvor die Hose
herunter, dieses Mal zum Glück nur bis in die Kniekehle, hob meine Beine an und nahm die
Nasse Windel ab. Anschliessend wurde ich mit einem der Feuchttücher, welches sich recht
kalt an meinem Scham anfühlte gereinigt. Zu guter Letzt legte sie mir eine Neue, trockene
Pampers unter, Puderte den Intimbereich gründlich ein und zog das vordere ende zwischen
meinen Beinen nach oben und verschloss die Klebestreifen unterhalb meines Bauchnabels.
Als letztes zog sie mir die Hose wieder hoch und ich durfte das Auto frisch gewickelt wieder
verlassen. Und sie hatte recht behalten, die ganze Prozedur ging wirklich schnell, ich glaubte
nicht, dass uns irgendwer gesehen hatte.
Nun ging es aber wirklich los. Wir machten uns zu dritt auf den Weg zum Eingang. Alessia
und ich etwas hinter meiner Mutter, damit wir uns ungestört unterhalten konnten. Alessia sah
mich an und sagte zu mir: «So hab ich mir den Ausflug jetzt nichtgerade vorgestellt, dass wir
beide hier in Windeln rumlaufen.» «Ich auch nicht…» «Aber irgendwie ist es auch spannend,
findest du nicht auch?» Ich sah meine Freundin an, genau die Gedanken hatte ich gestern
Abend auch schon, aber ich war mir nicht sicher, ob ich ihr das verraten wollte. Stattdessen
erwiderte ich: «könnt man so sehen, aber peinlich ist es schon. Und stell dir vor, wir Treffen
jemanden den wir kennen.» «Ja das wäre echt schlimm, vor allem wenn er sieht das wir
Windeln Tragen. Aber weisst du was noch schlimmer wäre?» «Nein, was denn?» «Na stell
dir vor, du musst nicht nur Pinkeln… Das wäre doch sicher richtig unangenehm und peinlich,
das Merken doch alle.» «Daran hab ich noch gar nicht gedacht!» Gab ich entsetzt zurück.
Das Dümmste daran war natürlich wieder einmal, dass ich mir fast sicher war, dass ich noch
heute herausfinden würde, wie unangenehm das wirklich sein wird. Ich Idiotin war natürlich
seit gestern Morgen nichtmehr gross auf der Toilette…. So in unserem Gespräch versunken,
bemerkte ich weder den Gequälten Ausdruck auf Alessias Gesicht bei ihrer Feststellung,
noch dass wir nun den Eingang zum Park erreicht hatten. Dass wir angekommen waren,
stellte ich erst fest, nachdem meine Mum zu uns sagte: «Heute sind aber gar nicht so viele
Leute hier, für einen Samstag. Schaut mal, an dem Schalter kommen wir fast sofort dran.»
Bei diesen Worten deutete sie auf ein Kassenhäuschen an dem tatsächlich nur zwei weitere
Familien standen. Wir stellten uns dort dazu, und meine Mutter löste für uns alle eine
Tageskarte. In diesem Moment waren bei uns beiden Alle negativen Gedanken verflogen
und wir freuten uns auf einen Spannenden und erlebnisreichen Tag in Rust.
……………………….
Das wars erstmal von diesem Teil, nächstes mal geht’s im Park weiter. Vergesst nicht zu
Kommentieren und eine Bewertung dazulassen. Das Hilft mir als Autor sehr. Vielen dank fürs
Lesen
Autor: SwissDL (eingesandt via E-Mail)
Diese Geschichte darf nicht kopiert werden.
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Sehr gute vortsetzung. Gefällt mir von teil zu teil besser. Klare 5 Sterne ?.
Bin gespannt welche der zwei zuerst die hosen gestrichen voll haben wird.
Bitte schnell weiter schreiben
Lg windelmats
Vielen Dank für deinen Kommentar.
Ist interessant wie schnell sie eine Situation ändert. Wenn Du beim wechseln der Windeln nicht so in’s Detail gehen würdest, fänd ich das schöner. Ansonsten schöne Erlebnisse für die Kids find ich.
Hallo Burli
Erstmal danke für den Kommentar ?.
Wegen den Details beim Wickeln, das ist hald sehr schwer das allen recht zu machen. Ich versuche etwas abzuwechseln und mal so wie in diesem teil das ganze etwas genauer zu beschreiben, und dann wieder etwas weniger genau.
Lg swissDL
Lieber Swiss,
du hast nicht enttäuscht, es war wieder ein sehr schön geschriebener Teil, hoffentlich kannst du in der Fortsetzung meine Vorschläge bezüglich pieseln beim Wechseln oder abhalten/ helfen von Teil 5 einbauen 🙂
Ich fände es auch schön, wenn Naomis Mama bei der Wickelprozedur vielleicht für die Beiden echt peinliche Kommentare abgibt, zum Beispiel „Mensch die ist aber voll“ oder „da warst du ja fleissig“ 🙂
Ich freue mich schon voll wie es weitergeht!
Grüßchen Lea :*
Heyy Lea
Vielen dank für deinen Kommentar ?.
Ich werde probieren wo und wie ich deine vorschläge einbauen kann?. Das mit den Kommentaren der Mutter kann ich sicher machen.
Lg swissDL
Also ich finde es gerade schön wenn Situationen auch die Windelwechsel schön detailreich beschrieben werden.
Hey, ähm schreibst du noch weiter?
Würde glaube ich einige hier freuen 🙂
Gruß
Lea 🙂