Neue Erfahrungen für Tim (10) Geburtstagsfeier
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Neue Erfahrungen für Tim (10) Geburtstagsfeier
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Die Tage vergingen und die geplante Geburtstagsfeier näherte sich Schritt für Schritt. Sandra hatte den Beiden klar gemacht, dass sie die abreise um eine Woche verschoben, hatte da sie erst Tim Geburtstag nach feiern wollte und auch Tim sollte noch ein paar Tage mit seinen Freunden verbringen.
Gegen 8 Uhr wurde Tim unsanft von der Haustürklingel geweckt verschlafen zog er sich seine Bettdecke über dem Kopf und schloss seine Augen wieder. Sandra öffnete die Tür wo sie auch schon erkannte das es Lisa war die so früh klingelte
Sandra: Guten Morgen Lisa
Lisa: Morgen, ist Tim schon wach?
Sandra: Nein, komm erstmal rein
Lisa: kann ich ihn wecken?
Ehe Sandra Antworten konnte, rannte Lisa schon nach oben in Tims Zimmer, wo sie auch gleichsah, dass Tim noch im Bett lag, halb unter seiner Bettdecke vergraben. Sie grinste und ging direkt auf Tim zu wo sie ihn einfach die Bettdecke wegzog
Lisa: Aufstehen
Tim drehte sich in Lisas Richtung, wo Lisa auch gleich den Schnuller in Tims Mund erkennen konnte, leicht verwirrt sagte sie nur
Lisa: Na, hast du vergessen, dass du jetzt schon groß bist?
Tim: Es ist zu früh zum Nerven, ich will noch schlafen
Lisa: Komm schon… Max kommt auch gleich
Tim: echt jetzt… es ist noch viel zu früh
Jetzt kam auch Sandra in Tims Zimmer wo sie erkannte das Lisa ihn doch recht schnell wach bekommen hatte
Sandra: Guten Morgen Tim
Tim: Morgen Mama
Sandra: raus aus dem Bett und komm Frühstücken
Tim: Ihr beide habt echt Spaß daran mich zu quälen
Lisa: klar… Du brauchst das
Tim: Ihr wisst schon 2 gegen 1 ist feige
Jetzt trat auch Sandra an Tims Bett heran und zog ihn mit sanfter Gewalt aus dem Bett. Kaum stand er vor dem Bett schnappte Lisa sich Tims Hand und zog ihn regelrecht bis ins Esszimmer, wo er sich an seinen Platz setzte. Er gähnte noch einmal herzhaft und rieb sich die Augen. Jetzt nahm er seinen Schnuller aus dem Mund, wobei er diesen einfach neben seinem Teller auf den Tisch legte, er blickte zu Lisa die nur mit dem Kopf schüttelte
Lisa: Du Tim, was hat das mit dem Schnuller auf sich?
Tim: Wenn ich es dir verrate, dann weißt du das ja auch
Lisa: sag jetzt
Tim: Ich glaube, wenn ich es Dir Zeige dann verstehst es besser
Mit diesen Worten Griff er nach dem Schnuller und stand langsam von seinem Platz auf, er stellte sich hinter Lisa und griff mit einer Hand nach ihr wobei er mit der anderen Hand Lisa den Schnuller in den Mund steckte
Tim: Der ist extra für Mädchen, die mich nicht schlafen lassen
Lisa spukte den sofort wieder aus und verschränkte die Arme dabei blickte sie Tim mit einem spöttischen Lächeln an
Lisa: Das ist deiner, du bist doch das Baby hier
Tim: und? Was dagegen?
Tim grinste weiter und setzte sich wieder an den Tisch, wo er sich seinem Frühstück widmete, Lisa die ihn dabei zuschaute sah ab und zu auf die Uhr da Max bereits überfällig war, aber so kannte sie ihn Max war selten mal pünktlich, wenn es darum ging in der Früh da zu sein. Lisa schüttelte den Kopf und lachte dabei sagte sie noch.
Lisa: Max ist echt der Meister der Unpünktlichkeit, oder?
Tim: das ist Max so kenne ich ihn
Sandra: Tim, wenn du mit dem Frühstück fertig bist, sag bescheid
Tim nickte, während er weiter an seinem Frühstück kaute.
Tim: hetz mich nicht so
Lisa schaute weiterhin auf die Uhr und bemerkte, dass Max immer noch nicht da war.
Lisa: Ich wette, er verschläft wieder
Sandra, die mittlerweile auch mit ihrem Kaffee in der Hand am Tisch saß, grinste.
Sandra: Max und Pünktlichkeit, das wird wohl nie eine enge Freundschaft.
Lisa: Ich rufe ihn jetzt an
Sandra: Lisa es ist noch genug Zeit, bis die anderen kommen, lass ihn noch etwas zeit
Lisa zuckte mit den Schultern und steckte das Handy wieder weg.
Lisa: Na gut, dann warte ich eben noch. Aber wenn er wieder zu spät kommt, bekommt er die volle Dröhnung von mir
Tim: Armer Max… er tut mir jetzt schon leid
Lisa: Du Baby solltest dich auch langsam mal Duschen und umziehen oder sollen die anderen merken das du noch eine Windel brauchst?
Tim: ok, 1:0 für dich Lisa
Lisa grinste triumphierend, als sie Tim mit einem schiefen Lächeln ansah, aber was sie nicht wusste, war das Tim sie noch überraschen würde. Tim bemerkte das triumphierende Lächeln von Lisa und spürte, dass sie ihn erneut herausforderte. Er stand langsam auf und ging in Richtung Badezimmer. Dabei dicht gefolgt von Sandra. Im Badezimmer angekommen fragte sie auch gleich
Sandra: Heute mal ohne Windel am Tag?
Tim: Nein
Sandra: Aber Tim, was willst du machen, wenn es deine Klassenkammeraden bemerken?
Tim: Es wird schon niemand bemerken
Sandra: Ich hoffe es für dich und jetzt komm her damit ich dir die Nasse Windel abnehmen kann
Mit diesen Worten zog Sandra Tims Schlafanzug Hose herunter und nahm ihn die Windel ab
Sandra: Da hast du aber wieder ganze Arbeit geleistet
Sagte sie als sie die schwere Windel zusammenrollte und aus dem Badezimmer verschwand. Tim hingegen zog jetzt seinen Schlafanzug aus und kletterte unter die Dusche, das warme Wasser, welches über ihn lief, genoss er sichtlich. Nach gut 15 Minuten in dem er sich von Kopf bis Fuß geduscht hatte kam jetzt Sandra wieder ins Badezimmer und sagte
Sandra: Du könntest langsam mal fertig werden
Tim: ja Mama, bin doch schon fertig
Tim drehte das Wasser ab, atmete tief durch und schob die Duschkabine auf. Ein leichter Dampf lag im Badezimmer, und er griff nach dem weichen Handtuch, das seine Mutter bereitgelegt hatte. Schnell rubbelte er sich trocken, wobei seine Haare noch leicht feucht blieben.
Nachdem er sich abgetrocknet hatte, schlang er das Handtuch um seine Hüften und verließ das Badezimmer. Im Flur begegnete ihm seine Mama, die mit einem breiten Grinsen auf ihn wartete.
Sandra: Na, endlich fertig
Tim: Ja, ja, ich bin ja schon so weit.
Die beiden gingen gemeinsam in Tims Zimmer wo Sandra auch gleich fragte
Sandra: Was möchtest du heute anziehen?
Tim: Mein Drachen-T-Shirt und meine Lieblingslatzhose. Das passt immer.
Sandra kramte Tims Drachen-T-Shirt und seine Lieblingslatzhose aus dem Kleiderschrank und legte sie auf sein Bett. Kaum war die Kleidung für den Tag bereitgelegt forderte Sandra Ihren Sohn auf sich auf das Bett zu legen damit sie ihn eine frische Windel ummachen konnte.
Tim grinste seine Mama frech an und legte sich aufs Bett. Sandra öffnete den Schrank, holte eine frische Windel heraus und bereitete sie vor. Behutsam hob sie Tims Beine an und schob die Windel unter ihn. Nachdem sie alles zurechtgezogen hatte, schloss sie die Klebestreifen sorgfältig.
Sandra: So, fertig. Und jetzt schnell in deine Klamotten, bevor Lisa wieder hochkommt.
Tim setzte sich auf, zog sein Drachen-T-Shirt über und schlüpfte in seine Lieblingslatzhose. Sandra half ihn noch bei den Trägern danach stellte er sich vor den Spiegel. Die Latzhose verdeckte die Windel gut genau, wie er es mochte.
Als er in den Flur trat, wartete Lisa schon auf ihn.
Lisa: Na, Baby Tim, endlich bereit?
Tim: Ey… gleich bist du das Baby
Lisa: Träum mal schön weiter
Tim: Du bist echt eine Nervensäge, weißt du das?
Lisa: Das habe ich vom Besten gelernt
Sandra: Nana… jetzt ist mal Frieden zwischen euch beiden
Lisa: warum? Es macht gerade so viel Spaß Tim zu Ärgern
Tim schüttelte den Kopf und grinste dabei.
Tim: Wenn du so weitermachst, wirst du es noch bereuen.
Lisa: Ach, was soll’s. Du bist sowieso immer das Baby hier, Tim.
Sandra, die die kleine Stichelei der beiden beobachtete, lachte leise. Sie wusste genau, was ihr Sohn schon wieder im Kopf hatte, aber dieses Mal sollte es Lisa allein ausbaden müssen.
Sandra: Ihr beide hört euch an wie kleine Kinder. Aber Tim, pass auf, dass du nicht zu weit gehst. Du weißt, was passiert, wenn du Lisa noch mehr reizt.
Tim: Keine Sorge, Mama. Ich habe alles im Griff.
Lisa schaute Tim herausfordernd an und verschränkte die Arme. Tim und Lisa standen noch immer im Esszimmer, als Lisa plötzlich auf Tim herabblickte und ein schelmisches Lächeln auf ihrem Gesicht erschien. Sie bemerkte die Latzhose, die Tim trug, und zog mit einem frechen Blick die Augenbrauen hoch.
Lisa: Na, Tim, ich muss sagen, Du siehst heute wirklich niedlich aus
Tim: Danke
Jetzt ging Lisa einen Schritt auf Tim zu wobei Tim wieder ein Schritt zurück wich
Tim: was hast du jetzt schon wieder vor?
Lisa: Nichts, ich wollte nur an dir vorbei zu Sandra
Sandra: Ihr beide könnt echt noch viel lernen, aber jetzt hört endlich auf und hilft mir, die Sachen vorzubereiten. Wir haben noch einiges zu tun, bevor die Gäste kommen.
Lisa: wenn Tim mich lassen würde dann könnte ich Helfen
Sandra: Tim!
Tim: schon gut wir kommen aber nur, weil ich ja so gerne helfe.
Lisa: Du meinst, weil du keine andere Wahl hast, oder?
Ehe Tim darauf Antworten konnte, schnappte Lisa seine Hand und zog ihn in die Küche
Tim: Hey, ich hatte noch nicht mal Ja gesagt!
Lisa grinste nur und ließ ihn nicht los, während sie beide die Tür zur Küche erreichten. In der Küche standen schon einige Zutaten auf dem Tisch, die Sandra vorbereitet hatte.
Sandra: Gut, dass ihr endlich kommt. Wir haben noch viel zu tun. Tim, kannst du bitte den Tisch decken?
Tim sah seine Mutter mit einem entschlossenen Blick an.
Tim: Ich wollte eigentlich noch ein bisschen entspannen…
Lisa: Komm schon, Tim! Du weißt doch, dass du nichts tun kannst, solange ich hier bin.
Tim seufzte und ging dann doch zum Schrank, um die Teller und das Besteck zu holen. Während er sich streckte, um an die Teller heranzukommen fiel Lisa sofort die Windel auf die Tim unter seiner Latzhose trug
Lisa: Sandra?
Sandra: Ja Lisa, was ist?
Lisa: Warum hat Tim eine Windel an ich dachte er braucht sie nur zum Schlafen?
Sandra blickte kurz zu Lisa, dann atmete sie tief durch, als sie die Frage hörte. Mit einem Lächeln im Gesicht sagte sie dann
Sandra: Tim das kannst du Lisa erklären
Tim: was??? Ich???
Tim schaut sich nervös um, als er merkt, dass Lisa nun mit großen Augen auf ihn blickt. Sandra lächelt leicht, doch es ist klar, dass sie erwartet, dass Tim selbst erklärt, warum er noch eine Windel trägt.
Lisa blickt immer noch fragend zu Tim, ihre Arme verschränkt, doch sie wartet geduldig. Tim atmet tief ein und schaut dann zu seiner Mutter, die ihm ein ermutigendes Lächeln schenkt.
Tim: was dagegen?
Lisa: Tim… sag jetzt!
Tim: nö, du musst nicht alles wissen
Mit diesen Worten zog er die Teller aus dem Schrak und stellte diese auf der Arbeitsplatte ab dabei bemerkte er, dass Lisa ihn immer noch mit diesem durchdringenden Blick fixierte. Sie schien darauf zu warten, dass er endlich erklärte, warum er noch eine Windel trug. Tim seufzte und drehte sich zu ihr um und grinste sie frech an
Sandra: Ihr beiden macht mich noch verrückt… Tim, komm schon, mach doch mal weiter. Wir müssen noch eine Menge Sachen erledigen.
Lisa: ich hoffe die anderen bemerken es nicht
Sandra: Das Risiko will Tim eingehen
Tim: Hey ohne Risiko kein Spaß und was wollen die schon machen?
Lisa: Ich kann mir Mamas Blick schon vorstellen, wenn du wieder bei uns Ãœbernachtest
Tim: oh, das könnte richtig lustig werden
Lisa: Bestimmt, Ich erinnere dich an letztes Mal… da hätten wir beide fast Hausarrest bekommen
Tim: stimmt, aber es war auch lustig. Das müssen wir mal wieder machen
Sandra: Lisa, Tim, könnt ihr bitte aufhören, euch gegenseitig zu ärgern und mir helfen, die letzten Vorbereitungen fertig zu machen
Lisa: Ich komme schon
Lisa ging jetzt wieder an Tim vorbei, aber sie ließ es sich nicht nehmen Tim auf sein Windel Po zu hauen
Tim: Ey…
Lisa: ruhe Baby, ich rufe jetzt Max an und frage mal nach wo er bleibt
Lisa zog ihr Handy aus der Tasche und tippte schnell Max Nummer ein. Sie konnte es kaum glauben, wie spät er schon wieder war. Die Party würde bald anfangen, und Max war immer noch nicht da. Sie hielt das Handy ans Ohr und wartete.
Lisa: Komm schon, Max…
Dachte sie sich ungeduldig mit einem Blick auf Tim gerichtet der gerade neben ihr stand. Es dauerte ein paar Sekunden, dann endlich nahm Max ab.
Max: wer stört so früh?
Lisa: Früh? Es ist jetzt fast 11 Uhr, wo bleibst du?
Max: Was?
Lisa: Du hast mal wieder verschlafen? Ich glaub es nicht!
Max: Sorry, ich machen mich gleich auf den weg
Mit diesen Worten Beendete Max das Gespräch und Lisa legte ihr Handy Kopfschüttelnd auf den Tisch ab.
Lisa: Jungs!!!
Tim: Du siehst, der Meister der Unpünktlichkeit ist wieder auf dem Weg!
Lisa: Oh, du kannst es dir schon mal merken, Tim! Wenn Max endlich da ist, kriegt er von mir die volle Dröhnung.
Tim lachte und zuckte mit den Schultern.
Tim: Armer Max.… naja, er hat es verdient.
Jetzt kam Sandra ins Esszimmer und fragte, ohne zu zögern
Sandra: Na habt Ihr Max erreicht?
Lisa: ja, der hat wieder verschlafen
Sandra: Lisa, kommen Simone und Philip auch noch?
Lisa: Ja, Mama und Papa wollten noch was erledigen und dann kommen sie
Gerade als Lisa dies gesagt hatte klingelte es an der Tür. Sandra öffnete die Tür und begrüßte Simone und Philip, die nun endlich eingetroffen waren.
Simone: Entschuldige das wir spät dran sind
Sandra: schon gut die beiden kleinen haben mich gut beschäftigt
Simone und Philip traten ein und wurden sofort von Lisa begrüßt, die sich nach dem Gespräch mit Max wieder etwas entspannter fühlte.
Simone: Ihr seid ja schon fleißig am Vorbereiten. Wo ist das Geburtstags Kind?
Lisa: Den habe ich in seinen Laufstall gesperrt
Simone lachte laut auf und schüttelte den Kopf. Sie konnte sich gut vorstellen, wie Lisa das gemeint hatte, vor allem, weil Lisa und Tim oft ein kleines Katz-und-Maus-Spiel führten, wenn es darum ging, den anderen zu necken.
Simone: Ich bin sicher, er hat sich schon etwas einfallen lassen, um sich zu revanchieren.
Sandra grinste nur, während sie den beiden half, ihre Jacken auszuziehen. Sie wusste, dass die Stimmung heute besonders lebendig sein würde, mit all den Kindern, die bald eintreffen würden.
Sandra: Tim, wo bist du?
Lisa: Der kann dir nicht mehr Antworten
Sandra: was hast du mit ihn in diesen 10 Sekunden angestellt?
Lisa: noch nichts
Jetzt sahen die 3 Erwachsenen Lisa mit einem gespannten Blick an, als würden sie erwarten das sie Tim irgendwo geknebelt im Eck versteckt hatte. Lisa grinste nur, als sie die Blicke ihrer Eltern bemerkte.
Simone: Lisa, wo ist Tim?
Lisa: Ich sage nichts
Mit diesen Worten drehte Lisa sich um und rannte ins Wohnzimmer. Simone und Sandra tauschten einen Blick, bevor sie ihr nachgingen. Sie fanden Tim, der tatsächlich an einen Stuhl gefesselt war, mit einem kleinen, schelmischen Lächeln auf den Lippen.
Simone: Lisa!!! Was soll das?
Lisa: er hat mich die ganze Zeit geärgert, jetzt bekommt er mal seine Quittung.
Sandra die ihren Sohn am Stuhl gefesselt sah konnte sich ein Lachen nicht verkneifen
Sandra: Tim, du hättest sie auch nicht so sehr herausfordern sollen
Tim: könnte mich mal jemand befreien?
Sandra: Lisa wie hast du das so schnell geschafft?
Lisa: Das war ganz leicht
Sandra: Okay, okay, du kannst ihn jetzt wieder befreien, Lisa. Aber das nächste Mal bitte ohne diese Art von Quittung.
Lisa griente und ging dann zu Tim, um ihm die Fesseln zu lösen. Tim, der ein wenig ungeduldig auf seinem Stuhl saß, zog an seinen Händen, als die Stricke gelöst wurden.
Tim: Du wirst es noch bereuen, Lisa!
Lisa: Pass auf du bist schneller wieder gefesselt als du glaubst
Sandra sah zu Simone und fragte dann höflich
Sandra: Simone, könntest du mir bitte mit den letzten Vorbereitungen helfen? Ich wollte noch schnell ein paar Dinge in der Küche erledigen, und es wäre super, wenn Philip auf die Kinder aufpassen könnte, während wir fertig machen.
Simone nickte und sah dann zu Philip, der gerade mit einem Lächeln auf den Lippen in die Küche kam.
Simone: Klar, kein Problem! Philip, könntest du bitte ein Auge auf die Kinder werfen, während wir hier noch ein bisschen was tun?
Philip, der bisher noch nicht viel gesagt hatte, nickte zustimmend und blickte auf die Kinder, die gerade immer noch mit ihren Scherzen beschäftigt waren.
Philip: Klar, ich kümmere mich darum. Ihr braucht euch keine Sorgen zu machen.
Sandra atmete erleichtert auf und wandte sich dann wieder an Simone, um ihr bei den letzten Vorbereitungen zu helfen.
Sandra: Super, dann lass uns schnell fertig werden. Wir müssen noch ein paar Snacks herrichten und die letzten Sachen auf den Tisch stellen. Die Gäste sollten bald eintreffen.
Simone nickte und gemeinsam machten sie sich daran, den letzten Feinschliff für die Party vorzunehmen. Die Stimmung war entspannt, aber auch hektisch, während die Kinder in der Nähe miteinander herumalberten und das Haus langsam mehr und mehr zum Leben erweckte.
Philip ging zurück ins Wohnzimmer, wo er die Kinder beobachtete, die weiterhin in ihrem Spiel vertieft waren. Er konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen, als er Tim und Lisa bemerkte, die sich immer noch gegenseitig neckten.
Philip: Kommt mal langsam zur Ruhe und wo habt ihr Max versteckt?
Lisa: Der sollte jeden Moment hier auftauchen, ansonsten ist er der nächste der daran glauben muss
Gerade als Lisa das sagte, klingelte es an der Tür. Alle blickten auf, und ein Lächeln breitete sich auf ihren Gesichtern aus, als sie wussten, wer dastand. Lisa sprang auf und rannte zur Tür.
Lisa: Ah, da ist er ja!
Sie öffnete die Tür und Max stand draußen, immer noch etwas verschlafen, aber mit einem breiten Grinsen im Gesicht.
Max: Okay, okay, ich weiß, ich bin spät dran. Aber besser spät als nie, oder?
Lisa grinste frech und trat zur Seite, damit er eintreten konnte.
Lisa: Na, wenn du das sagst! Aber du weißt, was dir jetzt blüht, oder?
Max lachte und hob die Hände in einer abwehrenden Geste.
Sandra, die in der Nähe stand, konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen.
Sandra: Du hast es selbst verschuldet, Max. Ein bisschen mehr Pünktlichkeit hätte dich sicher vor einer ‚Strafe‘ bewahrt.
Max: Ach vor Lisa habe ich keine Angst
Jetzt kam auch Tim angelaufen und rief
Tim: Max pass auf Lisa….
Weiter kam er nicht mehr da Sandra sich ihren Sohn geschnappt hatte und ihn sanft den Mund zu hielt
Sandra: Tim du hältst dich da mal raus das muss Max allein Ausbaden
Sandra lächelte jetzt und nur knapp
Sandra: Warum zieht ihr euch nicht in Tims Zimmer zurück? Dann könnt ihr ein bisschen spielen, bis die restlichen Gäste ankommen.
Lisa nickte begeistert und zog Tim und Max an den Händen mit.
Lisa: Komm, Baby Tim, und du auch, Meister der Unpünktlichkeit!
Zusammen liefen die drei in Tims Zimmer so sie sich erstmal auf Tims Bett setzten wobei Tim sich einfach nach hinten fallen ließ
Tim: Endlich Entspannung
Was Tim aber nicht bedacht hatte da seine Füße noch aus dem Bett hingen wurde die Wölbung, welche seine Windel jetzt verursachte, deutlich für alle anwesenden sichtbar.
Max: Ähm Tim…
Tim: was ist?
Lisa: ich habe doch gesagt Baby Tim
Max: Ok, meine Frage wurde gerade beantwortet, aber warum hast du jetzt eine Windel an?
Tim: Ich bin einfach zu cool für diese Welt
Lisa die das hörte verdrehte die Augen und stand von Tims Bett auf und ging zur Tür dabei sagte sie nur
Lisa: bin gleich wieder da
Und verließ das Zimmer, wobei sie direkt zu Sandra ging und ohne Rücksicht fragte
Lisa: Sandra wo ist Tims Schnuller?
Sandra: Ich denke der liegt noch im Esszimmer, warum?
Lisa: Nur so, Danke
Jetzt ging sie ins Esszimmer, wo sie sich suchend umsah, schließlich fand sie ihn auf dem Tisch, sie schnappte sich den Schnuller und lief zurück in Tims Zimmer. Sie trat zu Tim, der gerade auf dem Bett lag und sich entspannt zurücklehnte. Mit einem schelmischen Grinsen in ihrem Gesicht, sagte sie
Lisa: Na, Baby Tim, hast du deinen Schnuller verloren?
Tim sah sie mit einem Augenrollen an und versuchte, sich nicht aus der Ruhe bringen zu lassen.
Tim: Nein, der liegt irgendwo rum
Lisa grinste hinterhältig, als sie den Schnuller in der Hand hielt. Sie trat näher an Tim heran, der auf dem Bett lag und sich Entspannte. Max beobachtete die Szene amüsiert, während er sich zurücklehnte und wartete, was als Nächstes passieren würde.
Lisa: Na, Baby Tim, willst du deinen Schnuller jetzt wiederhaben?
Tim wollte sich wehren, doch Lisa war schneller. Mit einem schnellen Zug steckte sie ihm den Schnuller in den Mund, bevor er überhaupt reagieren konnte. Sie lachte laut und setzte sich auf das Bett, während Tim überrascht und etwas genervt den Schnuller in seinem Mund behielt.
Tim: Lisa! Das bekommst du zurück
Mit diesen Worten nahm er den Schnuller wieder aus seinem Mund und legte ihn in eine Schublade neben seinem Bett. Max der das ganze beobachtet hatte kugelte sich vor Lachen
Max: Okay, okay, das ist genug, ich kann nicht mehr
Lisa: was wollen wir jetzt machen?
Tim: etwas spielen oder wir schauen einen Film bis die anderen kommen
Max: ich wäre für einen Film
Tim: ich lasse euch entscheiden… da habe ich wenigstens kein Ärger
Lisa, die immer noch ein freches Grinsen im Gesicht hatte, nickte und setzte sich bequem auf das Bett.
Lisa: Film klingt gut! Dann keine Diskussion, wir machen es uns gemütlich.
Max sprang auf und lief zum Fernseher, um die Fernbedienung zu holen.
Tim: Na gut, aber wehe, der Film ist langweilig!
Max, der bereits die Fernbedienung in der Hand hatte, grinste.
Max: Keine Sorge, wir schauen etwas Spannendes! Und du darfst dich zurücklehnen und einfach relaxen, Baby Tim.
Lisa lachte und warf Tim einen frechen Blick zu, bevor sie sich neben ihm auf das Bett setzte.
Lisa: Du wirst dich noch wundern, Baby Tim. Ein bisschen Action schadet nie!
Der Film begann, und die drei ließen sich auf dem Bett nieder, wobei das Geräusch des Films langsam den Raum erfüllte. Max und Lisa schauten sich ab und zu an und kicherten über die lustigen Szenen, während Tim sich zurücklehnte und versuchte, sich in Ruhe den Film anzusehen, auch wenn die Späße nicht aufhörten.
Es dauerte nicht lange, bis sie hörten, wie die ersten Gäste langsam ins Haus kamen. Doch für den Moment genossen sie noch die entspannte Atmosphäre und die lustige Stimmung in Tims Zimmer.
Lisa: Ab sofort ist Schluss mit „Baby Tim“, verstanden? Sonst gibt’s noch Ärger, und das will keiner von uns und die anderen sollten nichts von Tims Windel erfahren.
Max lachte leise und hob die Hände.
Max: Also, wenn Lisa das sagt, dann ist es wohl so. Keine weiteren „Baby Tim“ Späße, oder?
Lisa: das ist mein Ernst Max
Max: ok, ok, Ich werde nichts sagen. Tim ist mein bester Freund
Sandra klopfte an die Tür und öffnete sie dann langsam, als sie die fröhlichen Stimmen von Tim, Lisa und Max hörte, die immer noch miteinander lachten. Sie trat ein und schaute sich die drei an, die sich auf dem Bett zusammengefunden hatten.
Sandra: Na, was macht ihr drei hier? die ersten Gäste sind angekommen.
Lisa, die immer noch ein schelmisches Grinsen im Gesicht hatte, drehte sich um.
Lisa: Wir haben gerade einen spannenden Film geschaut können wir den Film noch fertig schauen?
Sandra trat weiter ins Zimmer.
Sandra: Ihr könnt den Film später fertig schauen aber jetzt kommt. Tim wie sieht es aus müssen wir wechseln?
Tim: Mama!
Sandra: was? Die beiden wissen es doch
Lisa: Tim du kannst nicht mit Nasser Windel zu den anderen gehen die werden es merken
Tim: zum glück ist noch alles trocken
Sandra: gut dann kommt
Tim, Lisa und Max folgten Sandra ins Esszimmer, wo bereits einige der anderen Kinder aufgeregt durcheinanderredeten. Der Tisch war voller bunter Snacks und Getränke, und im Hintergrund lief leise Musik. Die Dekoration aus Luftballons und Girlanden sorgte für eine fröhliche Stimmung.
Tim blieb einen Moment stehen, um alles auf sich wirken zu lassen. Die Aufregung der anderen Kinder steckte ihn an, und für einen Moment vergaß er sogar die Peinlichkeit von vorhin.
Lisa stupste Tim in die Seite.
Lisa: Na, Baby Tim, bereit für die Party?
Tim verdrehte die Augen, doch ein Lächeln schlich sich auf sein Gesicht.
Tim: Ja, aber lass das mit dem ‚Baby Tim‘ jetzt wirklich mal sein.
Lisa grinste, aber nickte zustimmend.
Max: Was machen wir jetzt zuerst?
Sandra lächelte und klatschte in die Hände, um die Aufmerksamkeit aller Kinder auf sich zu ziehen.
Sandra: So, ihr Lieben, wir starten gleich mit ein paar Spielen! Wer Lust hat, kann im Garten mitmachen. Dort gibt es auch eine kleine Ãœberraschung.
Die Kinder jubelten begeistert. Lisa zog Tim und Max mit sich.
Lisa: Komm, das lassen wir uns nicht entgehen!
Im Garten war ein kleiner Parcours aufgebaut. Es gab Hütchen zum Slalomlaufen, kleine Hindernisse zum Drüberklettern und einen Zielbereich, in dem man mit Bällen Punkte sammeln konnte. Philip, der sich um den Parcours kümmerte, erklärte die Regeln.
Philip: Okay, jeder von euch hat eine Minute Zeit, den Parcours zu schaffen. Wer am schnellsten ist und die meisten Punkte sammelt, gewinnt einen Preis!
Die Kinder feuerten sich gegenseitig an, während einer nach dem anderen den Parcours meisterte. Max war besonders schnell und wendig, während Lisa ihre Geschicklichkeit bewies. Als Tim an der Reihe war, zögerte er kurz.
Lisa: Du schaffst das, Tim!
Max: Komm schon, bester Freund, zeig’s uns!
Tim nahm einen tiefen Atemzug, grinste und lief los. Er schlängelte sich geschickt durch die Hütchen, sprang über die Hindernisse und schaffte es, sogar ein paar Punkte im Zielbereich zu sammeln. Die anderen Kinder applaudierten laut.
Philip: Super gemacht, Tim!
Nach dem Parcours-Spiel rief Sandra die Kinder zusammen.
Sandra: So, jetzt machen wir eine kleine Pause. Snacks und Getränke stehen bereit!
Die Kinder stürmten zum Tisch, wo sie sich mit Chips, Gemüsesticks und Saft bedienten. Tim, Lisa und Max setzten sich zusammen in eine Ecke.
Lisa: Das war echt cool! Ich hätte nicht gedacht, dass du so schnell bist, Tim.
Tim grinste stolz.
Max: Klar, Baby Tim hat halt versteckte Superkräfte!
Tim schüttelte lachend den Kopf.
Tim: Ich bin kein Baby!
Lisa: Okay, okay, du bist kein Baby mehr zumindest für heute.
Die drei lachten, und für den Moment waren alle kleinen Sticheleien vergessen. Die Party war in vollem Gange, und die Freunde genossen jede Minute zusammen.
Nach der kleinen Pause wurden die Spiele draußen fortgesetzt. Die Sonne schien warm, und der Garten war erfüllt von fröhlichem Gelächter. Sandra, Simone und Philip hatten eine neue Aktivität vorbereitet: ein Staffelspiel mit Luftballons.
Philip: Okay, alle bereit? Bei diesem Spiel müsst ihr mit einem Luftballon zwischen euren Knien rennen, ohne ihn fallen zu lassen. Das Team, das als Erstes ins Ziel kommt, gewinnt!
Lisa, Tim und Max bildeten ein Team. Tim warf einen skeptischen Blick auf den Luftballon.
Tim: Zwischen den Knien? Das wird schwierig!
Lisa grinste und klopfte ihm auf die Schulter.
Lisa: Ach komm, das kriegen wir schon hin!
Max: Und keine Ausreden, Tim! Du bist doch ein Superheld, oder?
Tim zog eine Grimasse, musste aber lachen.
Das Spiel begann, und die Kinder hopsten los, den Luftballon fest eingeklemmt zwischen den Knien. Lisa war als Erste dran und schaffte es geschickt, den Luftballon bis zur Übergabe an Max zu bringen, der ebenfalls mit konzentrierter Miene vorwärtshüpfte. Dann war Tim an der Reihe. Er schnappte sich den Luftballon und begann vorsichtig zu hüpfen.
Lisa: Nicht so schnell, Tim, sonst fällt er runter!
Doch plötzlich verlor Tim das Gleichgewicht, und der Luftballon glitt ihm aus den Knien. Er stolperte, fing sich aber gerade noch rechtzeitig. Die anderen Kinder lachten, und Tim konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen.
Max: Kein Problem, Tim! Mach’s einfach nochmal!
Mit einem tiefen Atemzug probierte es Tim erneut und erreichte dieses Mal das Ziel. Auch wenn sie nicht gewonnen hatten, war die Freude riesig.
Simone: Das war super gemacht, ihr drei! Jetzt gibt es Kuchen zur Belohnung.
Die Kinder rannten fröhlich zurück zur Terrasse, wo ein großer, bunt verzierter Geburtstagskuchen auf sie wartete. Simone zündete die Kerzen an, und alle sangen ein Geburtstagslied.
Sandra: So, und jetzt wünsch dir was!
Tim schloss die Augen, dachte kurz nach und blies dann die Kerzen aus. Ein Jubel ging durch die Menge.
Lisa: Na, was hast du dir gewünscht?
Tim grinste und sagte
Tim: Das verrate ich nicht, sonst geht es nicht in Erfüllung!
Nach dem Kuchenessen spielten sie noch ein paar Runden Verstecken im Garten, bis die ersten Eltern eintrafen, um ihre Kinder abzuholen. Langsam leerte sich der Garten, doch Tim, Lisa und Max saßen noch zusammen auf der Schaukel und schaukelten gemütlich hin und her.
Max: Das war echt eine coole Party.
Lisa: Ja, und die Spiele waren super. Sogar mit all deinen kleinen Missgeschicken, Tim!
Tim verdrehte die Augen, lächelte aber.
Tim: Nächstes Mal zeig ich’s euch allen. Versprochen!
Sandra rief die drei schließlich ins Haus. Die Sonne ging langsam unter, und der Himmel färbte sich in ein warmes Orange.
Sandra: Kommt rein, ihr Abenteurer. Es wird langsam Zeit fürs Abendessen.
Gemeinsam gingen sie ins Haus, erfüllt von den vielen Erlebnissen des Tages. Freundschaft, Spaß und kleine Neckereien hatten die Feier zu einem unvergesslichen Erlebnis gemacht. Während sie ins Haus gingen, hörten sie noch das letzte Lachen und Rufen der anderen Kinder, die gerade abgeholt wurden. Im Esszimmer war der Tisch bereits für das Abendessen gedeckt. Es gab Pizza
Tim: Mhmm, Pizza! Genau das Richtige nach so einem Tag!
Max und Lisa setzten sich an den Tisch, während Sandra die dampfenden Pizzen servierte. Philip brachte noch ein paar Schüsseln mit knackigem Salat und frischen Gemüsesticks.
Lisa nahm sich sofort ein großes Stück Pizza mit extra Käse.
Lisa: Danke, Sandra! Deine Pizza ist echt die beste!“
Sandra: Freut mich, dass es euch schmeckt! Ihr habt heute echt viel gemacht. Habt ihr denn noch Energie für später?
Max sah Sandra neugierig an. Während Tim auch schon fragte
Tim: was machen wir heute noch?
Sandra schaute von der Pizza auf und dachte kurz nach, dann lächelte sie.
Sandra: Weißt du was, Tim? Ich glaube, es wäre eine tolle Idee, wenn Max und Lisa bei uns übernachten. Es war ein richtig schöner Tag, und ihr habt euch gut amüsiert. Warum also nicht noch ein bisschen länger zusammenbleiben? Aber nur Wenn Simone und Philip nichts dagegen haben
Simone: Ich denke sie kann hier schlafen, wenn sie möchte
Max und Lisa tauschten einen Blick und ihre Augen leuchteten vor Freude.
Max: Echt? Oh, das wäre super!
Lisa: aber wir haben keine schlaf Sachen hier
Sandra lächelte und nickte.
Sandra: Kein Problem, ich habe noch Schlafanzüge von Tim, die ihr tragen könnt. Es ist ja nicht das erste Mal, dass ihr bei uns übernachtet.
Max und Lisa strahlten.
Lisa: Das wird super, Dann gehe ich gleich mal rauf und ziehe mich um!
Sandra: Lisa du weißt, wo alles ist?
Lisa: Ja, Sandra
Simone: Das wird ein schöner Abend für die Kinder
Sandra: Bestimmt, ich lasse sie heute mal etwas länger wach
Sandra trat auf Tim zu, der gerade das Esszimmer verlassen wollte
Sandra: Tim, Schatz, wir sollten dich langsam für die Nacht fertig machen.
Tim drehte sich um und grinste seiner Mama zu.
Tim: Aber ich bin noch nicht müde!
Sandra: keiner hat gesagt das du gleich ins Bett musst, wir ziehen dich nur um und eine frische Windel könnte auch nicht schade so wie ich das sehe
Tim nickte schließlich, seufzte aber mit einem kleinen Lächeln.
Tim: Okay, Mama.
Sandra führte ihn ins Badezimmer, wo sie ihn behutsam auf die Wickelmatte legte. Während sie die frische Windel griff und sich um ihn kümmerte, sprach sie mit ihm, um ihn abzulenken.
Sandra: Du hast heute wirklich alles gegeben, Tim. Der Parcours, das Luftballon-Spiel du bist richtig schnell gewesen. Es war ein toller Tag, oder?
Tim nickte, während er die Aufmerksamkeit mehr auf das Gespräch richtete als auf das Umziehen.
Tim: Ja, der Tag war wirklich super! Und beim Parcours habe ich alles gegeben.
Nachdem Sandra die Windel gewechselt hatte, zog sie Tim in aller Ruhe seinen Schlafanzug an.
Sandra: So, mein großer Abenteurer, jetzt bist du fertig
Mit diesen Worten half sie Tim beim Aufstehen und gab ihn einen leichten klaps auf sein Winden Po. Zusammen gingen sie jetzt wieder zurück ins Wohnzimmer, wo bereits Simone, Philip, Lisa und Max auf Tim warteten.
Lisa: Da bist du ja endlich
Die Kinder hatten sich gemütlich auf dem Sofa versammelt, jeder mit einem Kissen und einer Decke, bereit für den Film. Tim, Lisa und Max waren voller Vorfreude, und sogar Simone und Philip schauten interessiert, was für einen Film sie aussuchen würden. Sandra setzte sich mit einem Lächeln dazu
Sandra: Welchen Film wollt ihr euch anschauen?
Lisa: Tim darf aussuchen
Tim überlegte kurz, dann grinste er.
Tim: Ich möchte gerne einen Abenteuerfilm sehen! Etwas mit Drachen oder Piraten!
Max stimmte sofort zu.
Max: Ja, das klingt spannend!
Lisa nickte ebenfalls.
Lisa: Ich liebe Drachenfilme!
Sandra schmunzelte und griff nach der Fernbedienung.
Sandra: Okay, dann suchen wir etwas in der Richtung aus.
Nach einer kurzen suche fand Sandra den Kinder Film Drachenzähmen leicht gemacht, sie startete den Film und ließ die drei jetzt allein den Kinderfilm schauen auch Simone und Philip verließen das Wohnzimmer, wobei sie sich auch gleich von den drei Kindern verabschiedeten.
Der Film begann, und die Kinder waren sofort gefesselt. Die Geschichte von dem jungen und seinem Drachen zog sie in ihren Bann. Sie kicherten bei den lustigen Szenen und staunten bei den Abenteuern, die der Held zusammen mit seinem Drachen erlebte. Immer wieder hörte man ihre begeisterten Rufe, wenn der Drache flog oder die Charaktere in eine brenzlige Situation gerieten. Lisa und Max hatten nicht mal mitbekommen, wie Sandra das Wohnzimmer betrat, um Tim seinen Schnuller zu geben den er auch dankbar und mit einem frechen Grinsen entgegennahm und ihn in seinen Mund steckte. Nach einer Weile rückten Tim, Lisa und Max noch etwas näher zusammen, jeder mit einem Kissen auf dem Schoß, während der Film weiterlief. Der Abend verging schnell, und die Kinder waren so vertieft in die Geschichte, dass sie kaum bemerkten, wie spät es schon geworden war.
Als der Film schließlich zu Ende war, lehnte sich Lisa zufrieden zurück und sagte
Lisa: Das war echt ein toller Film!
Max: Ja, der Drache war der coolste!
Tim, der noch immer seinen Schnuller im Mund hatte, nickte zustimmend.
Tim: Der Drache war echt super!
Sandra, die die Unterhaltung hörte, kam noch einmal ins Wohnzimmer.
Sandra: Na, ihr Abenteurer, es wird wirklich spät. Wie wäre es, wenn ihr jetzt schlafen geht?
Die Kinder schauten sich einander an und Lisa sagte nur knapp mit einem Gähnen
Lisa: Aber wir sind noch nicht müde!
Sandra schmunzelte, während sie die Kinder ansah.
Sandra: Ich verstehe, dass ihr noch nicht müde seid, aber es ist wirklich spät
Max gähnte laut und sah sie mit einem schiefen Grinsen an.
Max: Aber Sandra, wir sind doch noch gar nicht richtig müde!
Lisa nickte zustimmend, aber Sandra ließ sich nicht beirren. Sie stand auf und klopfte sanft auf das Sofa.
Sandra: Kommt, ihr Abenteurer, es wird Zeit fürs Bett
Tim, der immer noch seinen Schnuller im Mund hatte, war bereits so fertig vom Tag, das ihn die Augen zufielen
Sandra lächelte, als sie sah, wie Tim mit halb geschlossenen Augen immer tiefer in die Kissen sank. Auch Max und Lisa schienen langsam die Müdigkeit zu spüren, obwohl sie sich noch versuchten, wachzuhalten.
Sandra: Kommt, ihr beiden, Es ist wirklich spät
Max und Lisa tauschten einen Blick, aber der große Gähner, der gleichzeitig aus beiden kam, ließ sie wissen, dass Sandra recht hatte. Max streckte sich und Lisa kuschelte sich tiefer in ihre Decke.
Max: Okay
Sandra lachte leise und führte die drei Kinder schließlich in Tims Zimmer, wo die Betten bereits vorbereitet waren.
Sandra zog die Decken zurecht und half jedem, sich bequem hinzulegen. Tim, der bereits völlig erschöpft war, schloss die Augen und drehte sich zufrieden zur Seite.
Sandra: Gute Nacht, Abenteurer
Sie beugte sich zu Tim, strich ihm sanft über den Kopf und flüsterte:
Sandra: Schlaf gut, mein kleiner Held.
Tim murmelte unter seinem Schnuller ein schläfriges
Tim: Gute Nacht
Max und Lisa sahen noch einen Moment zu Sandra auf, bevor auch sie sich ins Land der Träume verabschiedeten.
Sandra: Schlaft gut
sagte Sandra, als sie das Zimmer leise verließ und das Licht ausschaltete.
Autor:Â Administrator Lukas
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Ich bin mal gespannt, wie Max es im Kinderheim findet, und welchen Quatsch die beiden machen um Susi und Karin zu nerven, und ob sie dafür auch eine Strafe kassieren. Bitte bald den Nächsten Teil präsentieren.
Ich bin mal Gespannt wie es weiter geht. Bis jetzt hat mir diese Geschichte mit all Ihren Kapiteln sehr gefallen. Ich mag solche Geschichten sehr denn es liest sich sehr gut und hat auch die Nötige Spannung Vorhanden. Ich hoffe wirklich sehr noch einige Kapitel hier von Tim und Max und Lisa zu lesen.
Tolle Leistung und vielen Dank für Deine Tolle Geschichte mit allen Kapiteln.
LG Yan