Neue Erfahrungen für Tim (2) Die Ankunft
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Am kommenden Morgen weckte Sandra Ihren Sohn besonders sanft mit den Worten
Sandra: Gute Morgen Sonnenschein
Doch Tim drehte sich nur auf die andere Seite und zog sich seine Bettdecke über den Kopf
Sandra: Komm schon, Tim, es ist Zeit aufzustehen.
Tim gähnte und rieb sich die Augen. Er war noch müde, aber er wusste das er jetzt nicht mehr weiterschlafen durfte. Langsam setzte er sich auf und streckte sich. Verschlafen sah er seine Mama an, die immer noch neben seinem Bett stand
Sandra: na gut geschlafen?
Tim: Ja aber viel zu kurz
Sandra: Da musst du noch früher ins Bett, wenn du jetzt noch so müde bist
Tim: Neeeiiiinnnn….
Sandra konnte nicht anders als zu lachen, sie wusste genau welche Hebel sie betätigen musste, um ihren Sohn aus dem Bett zu bekommen.
Tim: bin wach
Sandra: das sehe ich, jetzt komm Frühstücken
Tim lief wie von der Tarantel gestochen in die Küche wo er sich auf sein Platzsetzte und zu essen begann. Das Frühstück verlief so ruhig das Sandra dies noch mal zum Anlass nahm und ihren Sohn fragte
Sandra: Tim… Du bist dir sicher, dass du es immer noch möchtest? Noch kann ich es absagen
Tim: Mama, wenn ich jetzt einen Rückzieher mache, dann werde ich nie wissen, wie das ist
Sandra: Mir ist nicht ganz wohl bei der Sache, du bist mein ein und alles
Tim: Mama, das ist doch nur 1 Woche und wenn es nötig ist, kann ich dich jederzeit anrufen
Sandra: Das musst du mir auch versprechen
Tim: Versprochen Mama
Kaum war Tim mit seinem Frühstück fertig ging er ins Badezimmer wo er sich seiner Nachtwindel und sein Schlafanzug entledigte, danach stieg er unter die Dusche, während er so unter der Dusche stand, suchte Sandra frische Kleidung für ihn zusammen die sie am Rand des Waschbeckens legte. Nachdem Tim mit dem Duschen fertig war, trocknete er sich ab und griff nach der Kleidung, die er auch gleich anzog, als er bei der Hose angekommen war, wunderte er sich warum seine Mama ihn eine Latzhose hingelegt hatte Normal trug er doch nur im Winter eine Latzhose er hielt diese einige Minuten in der Hand und überlegte, ob er diese Anziehen oder ob er sich eine Andere Hose aus seinem Schrank nehmen solle.
Während er so überlegte, kam Sandra ins Badezimmer und sah ihre Sohn mit der Hose in der Hand mitten im Badezimmer stehen
Sandra: alles Ok bei dir?
Tim: Mama warum die Latzhose?
Sandra: warum nicht… das ist doch deine Lieblingshose
Mit diesen Worten nahm sie ihren Sohn die Hose aus der Hand und hielt sie ihn so hin, dass er nur hineinsteigen musste, was er auch gleichtat, jetzt richtete Sandra noch die Träger und verschloss diese.
Sandra: So fertig, du siehst süß aus
Tim: Mama!!!
Sandra: Möchtest du deine Frisur selbst machen oder soll ich das?
Tim: Du darfst das machen, bei dir sieht es besser aus
Sandra musste schmunzeln und nahm eine Bürste in die Hand.
Sandra: Na gut, welche Frisur soll es sein?
Tim: überrasch mich
Mit diesen Worten setzte sich Tim auf einen kleinen Hocker im Badezimmer. Sandra begann, Tims Haare zu kämmen und zu frisieren. Sie machte eine lockere, aber ordentliche Frisur, die zu seinem frechen Lächeln passte.
Sandra: So, wie wäre es damit?
Tim sah sich im Spiegel an und grinste.
Tim: Perfekt, danke, Mama.
Zufrieden verließ Tim jetzt das Badezimmer und ging direkt zur Garderobe, wo er sich seine Schuhe anzog. Kaum hatte er seine Schuhe an kam auch schon Sandra zu ihn auch sie zog ihre Schuhe an und nahm dann die Tasche.
Sandra: Bist du bereit, Tim?
Tim nickte und warf einen letzten Blick auf sein Zuhause. Die Aufregung in ihm wuchs, als er sich bewusstwurde, dass es jetzt ernst wurde
Tim: Ja, Mama. Wir können los.
Die beiden verließen das Haus und stiegen ins Auto. Während der Fahrt konnte Tim seine Gedanken nicht unterdrücken.
Tim: Mama, etwas aufgeregt bin ich schon
Sandra: Noch kann ich alles absagen, wenn Du möchtest
Tim: Nein, ich mache das jetzt
Sandra: Ab und zu kann ich deine Sturheit nicht verstehen, aber wie heißt es so kleine Kinder kleine Sorgen, Große Kinder Große Sorgen
Tim: Ich weiß, Mama. Aber ich will trotzdem wissen, wie das ist.
Während der Fahrt versuchte Tim sich vorzustellen, wie die anderen Kinder auf ihn reagieren werden, und wie sein Zimmer aussehen wird. Da die Fahrt etwas über 90 Km lang war schnappte Tim sich sein Handy, um sich etwas abzulenken, er öffnete die YouTube App und sah sich lustige Kurzvideos an. Als sie schließlich ankamen, parkte Sandra das Auto auf einem freien Parkplatz und stellte den Motor ab
Sandra: Tim, Schatz, wir sind da
Tim: was so schnell?
Sandra: wenn ich die ganze Zeit nur in das Handy schauen würde, dann würde es mir auch schnell vorkommen
Tim: haha Mama, Du musst ja das Autofahren
Die beiden stiegen jetzt aus dem Auto aus und Sandra holte die Tasche von Tim aus dem Kofferraum, zusammen liefen sie zum Eingang, wo Sandra auch gleich die Klingel betätigte. Kurz darauf ertönte eine freundliche Stimme in der Sprechanlage, Sandra sagte nur knapp
Sandra: wir sind es
Schon wurde der Summer betätigt, die beiden betraten das Gebäude, wo sie auch gleich die Treppe in den 1 OG hochliefen, dort angekommen standen sie jetzt wieder vor einer Tür, aber diese blieb nicht lange verschlossen, Sandra klopfte an diese und schon wurde die Tür von Karin geöffnet
Karin: Hallo, kommt rein
Tim griff nach Sandras Hand und betrat zögernd die Gruppe, Karin Lotze die beiden in ihr Büro, wo sie sich an ihren Schreibtisch setzte, Tim und Sandra hingegen setzten sich auf die vor dem Schreibtisch stehenden Stühle.
Karin: Tim ich muss dir sagen das ist ein außergewöhnlicher Wunsch, Normal wollen Kinder hier so schnell wie möglich weg
Sandra: Ich hatte es versucht ihn auszureden, aber er ist so stur
Karin: Tim ich muss dir aber gleich sagen das ich bei dir keine Ausnahmen machen kann, für dich gelten hier die gleichen Regeln wie auch für alle anderen
Tim: egal
Karin: Tim erzähl mir mal, wie du auf solch eine Idee gekommen bist
Tim: Mama und ich waren schon so oft hier und jetzt will ich endlich mal wissen, wie das so ist.
Karin: Denk daran deine Mama kann nicht gleich nach einem Tag kommen und dich abholen
Tim: Das weiß ich, kann ich mich etwas umschauen?
Karin: Ja sicher, Ich werde dir später alles Zeigen
Tim beugte sich zu Sandra hinüber und flüsterte Ihr ins Ohr
Tim: sag du ihr es bitte
Sandra musste schmunzeln, als sie Tims Worte hörte, sie hatte bereits damit gerechnet, dass er es nicht sagen wird. Tim stand von dem Stuhl auf und verließ das Büro wo er Karin und seine Mama zurückließ. Langsam schlenderte er durch die Gruppe, wo er in jedes Zimmer hineinschaute, um einen ersten Eindruck zu gewinnen. Da die anderen Kinder noch in der Schule waren konnte er ungestört jeden Schlafraum betreten, er sah das die Schlafräume sehr groß waren und auch das auf dem Boden Spielzeug verteil lag.
Sandra rief nach Tim, und er machte sich auf den Weg zurück zu ihr.
Sandra: Tim, Karin möchte dir noch die Tagesabläufe hier erklären
Karin: Tim, wir haben hier einige Regeln und Abläufe, an die sich alle Kinder halten müssen. Das betrifft auch dich. Es gibt feste Bett geh und Essenszeiten.
Tim nickte, und Karin fuhr fort, die Regeln und den Ablauf des Tages zu erklären. Sandra hörte aufmerksam zu, um sicherzustellen, dass Tim alles verstand. Kaum waren sich alle sicher das Tim dies verstanden hatte stellte Sandra ein letztes Mal die entscheidende Frage
Sandra: Tim, wie sieht es aus? Möchtest du hierbleiben oder möchtest du lieber wieder mit nach Hause?
Tim: Mama…. Die Frage nervt langsam, ich werde hierbleiben… es ist doch nur 1 Woche
Karin: das war für mich klar und deutlich
Sandra: was habe ich nur falsch gemacht? Ich hätte Wetten können, das er gleich wieder nach Hause will
Tim: Verdammt…. Wir hätten wetten sollen, Ich hätte wieder gewonnen
Sandra: na komm her Schatz
Tim ging näher zu seiner Mama, die ihn auch gleich fest in ihre Arme schloss
Karin: Ihr könnt euch noch etwas Zeit nehmen, um euch zu verabschieden. Tim, wenn du bereit bist, zeigen wir dir den Rest der Einrichtung.
Tim nickte, und nachdem er sich von seiner Mama verabschiedet hatte, begleitete Karin ihn auf einen Rundgang durch die Gruppe. Karin erklärte ihm die verschiedenen Bereiche, zeigte ihm den Gruppenraum und auch das Zimmer, wo er schlafen wird.
Karin: Wollen wir mal deine Tasche auspacken?
Tim: Gern
Tim schnappte sich seine Tasche und versuchte sie auf sein Bett zu heben was ihn nur Sperlich gelang
Karin: Brauchst du Hilfe, Tim?
Tim: Nein, ich schaffe das schon.
Mit ein wenig Anstrengung schaffte Tim es schließlich, seine Tasche auf das Bett zu befördern. Gemeinsam mit Karin öffnete er die Tasche und sortierte seine Kleidung und persönlichen Gegenstände in den Schrank und die Kommode. Kaum hatten sie die ganze Kleidung verträumt nahm Karin die Windelpackung aus der Tasche wodurch Tim leicht rot anlief
Karin: Die brauchst du hier nicht
Tim sah Karin ganz verwundert an wobei er sich nur dachte „Ich will aber nicht im nassen Bett aufwachen“ Karin sah den besorgten Blick von Tim
Karin: Keine Angst Tim, aber eines muss ich dir gleich noch sagen. Da du noch nicht trocken bist wirst du hier eine Windel bekommen
Tim: wie meinst du das?
Karin: wir beide werden gleich mal in den Waschraum gehen wo du eine Windel anbekommst
Tim: Jetzt? Ich brauche die doch nur nachts
Karin: In deinem Alter solltest du die nicht mehr brauchen und jetzt komm mit
Tim folgte Karin in den besagten Waschraum, wo sie ihn auch gleich befahl auf den Großen Wickeltisch zu klettern, kaum saß er dort öffnete Karin auch schon die Träger seiner Latzhose und befahl ihn sich auf den Rücken zu legen. Sanft zog sie ihn seine Hose und Unterhose aus und reinigte den gesamten Intimbereich mit feucht Tüchern, jetzt griff sie kurz unter den Tisch, wo sie eine Windel hervorholte, die sie auch gleich auseinanderfaltete und Tim unterschob, kaum hatte sie die Windel verschlossen zog sie ihn wieder seine Latzhose an
Karin: so fertig, keine Angst du bist hier nicht der Einzige
Tim sprang vom Wickeltisch herunter wobei er gleich bemerkte das die Windel recht dick ist, er schaute an sich herunter das Einzige, was er erkennen konnte, war das seine Hose am Po etwas anstand. Etwas unsicher auf den Beinen verließ Tim nun den Waschraum und begab sich mit Karin zusammen ins Esszimmer wo er sich auf einen freien Platz setzte
Karin: möchtest du etwas trinken?
Tim: Gern, wann kommen die anderen von der Schule?
Karin: so ca. in 1 Stunde sollten die ersten kommen
Tim nahm einen Schluck von seinem Saft den Karin ihn hingestellt hatte dabei starrte er gedankenverloren auf sein Glas. Die Realität, dass er nun für eine Woche in diesem Kinderheim bleiben würde, begann langsam einzusinken. Er spürte die Unsicherheit und die Fragen in sich aufkeimen, aber gleichzeitig auch die Neugier auf das, was ihn erwartete.
Karin: Mach dir keine Sorgen, Tim.
Tim: Karin wie alt sind die anderen?
Karin: hier sind die zwischen 10 und 12 Jahren
Tim: Oh… da bin ich ja der Jüngste hier
Karin: wie alt bist du?
Tim: ich bin schon 9 fast 10
Karin: da bist du der Jüngst bei uns
Tim: Danke, Rechnen kann ich selbst
Karin musste über Tims schlagfertige Antwort lachen.
Karin: Das glaube ich dir aufs Wort, Tim. Aber im Ernst, wir sind hier wie eine große Familie. Du wirst sehen, dass die anderen Kinder freundlich sind und dass ihr euch gut versteht.
Tim nickte und versuchte, sich auf das bevorstehende Abenteuer einzulassen. Die Zeit verging, und bald kamen die anderen Kinder von der Schule zurück. Tim beobachtete, wie sie hereinkamen und sich am Esstisch versammelten. Einige von ihnen warfen neugierige Blicke auf Tim, während andere einfach weiterplauderten.
Karin: Kinder, ich möchte euch Tim vorstellen. Bitte seid nett zu ihn
Mit diesen Worten legte Karin ihre Hände auf Tims schultern, um ihn eine Art Sicherheit zu geben. Tim hingegen sah durch die Runde wo er erkannte das diese Woche recht interessant werden könnte, er setzte ein freches lächeln auf wobei er sich ausmalte, was er hier alles Anstellen könne. Nach der Vorstellungsrunde ging es gemeinsam zum Mittagessen. Die Kinder erzählten von ihrem Schultag und tauschten sich über ihre Hobbys aus. Tim konnte spüren, dass die anderen versuchten, ihn in die Gruppe zu integrieren. Er war zwar der Jüngste, aber das schien nicht so wichtig zu sein.
Während alle das Mittagessen aßen sagte ein Junge der sich zuvor als Philip vorgestellt hatte zu einem Mädchen
Philip: Na du Baby, gleich wirst du trockengelegt
Kaum hatte Tim dies gehört sah er in die Runde und erkannte, dass, das Mädchen, welches angesprochen wurde, den Mittelfinger zeigte. Da Karin den Raum zuvor verlassen hatte bekam diese von all dem nichts mit Tim hingegen dachte sich nur „Das kann ja lustig werden hier wenn die merkten das ich auch eine Windel anbekommen habe“ Kaum hatte Tim die den Gedanken zu Ende gedacht kam auch schon Karin wieder in den Raum
Karin: Sabrina, wenn du fertig bist, kommst du bitte zu mir
Diese nickte nur knapp mit dem Kopf und aß ihr Mittagessen zu Ende, einige Kinder fingen an zu Kichern, als sie Karins Worte hörten, Tim hingegen verstand gerade nicht was dies zu bedeuten hatte, er sah zu Sabrina hinüber die sich noch ganz normal verhielt. Kaum war sie mit dem Essen fertig stellte sie Ihren Teller auf die Küchenzeile und machte sich auf den Weg zu Karin. Tim, der neugierig war, versuchte, einzelne Gesprächsfetzen aufzuschnappen was ihn aber nicht wirklich gelang.
Keine 10 Minuten später hörte Tim einzelne Gesprächsfetzen „Ich will das nicht…. Ich bin kein Baby…“ Jetzt wusste Tim was gerade los war, vorsichtig stand er jetzt von seinem Platz auf und ging etwas unsicher den Gang entlang, er merkte schnell das Karin und Sabrina in diesen Waschraum waren, in dem er auch bereits war. Nach weiteren 20 Minuten kam Karin und Sabrina aus dem Waschraum, Tim erkannte sofort den Dicken Windel Po bei Sabrina, aber er sagte nichts dazu
Karin: Tim brauchst du was?
Tim: Ähm… Nein
Sabrina Ignorierte Tim und lief direkt in ihr Zimmer wo sie auch gleich die Tür schloss
Karin: Wie du gerade bemerkt hast hat Sabrina jetzt auch eine Windel anbekommen
Tim: Das war nicht zu übersehen und gehört habe ich es auch
Karin: Die anderen werden jetzt noch ihre Hausaufgaben machen und dann könnt ihr euch allein Beschäftigen
Mit diesen Worten schob sie Tim zurück zu den anderen Kindern, die immer noch im Esszimmer saßen, Tim setzte sich wieder an seinen Platz während Karin verkündete das alle jetzt Ihre Hausaufgaben machen sollten.
Karin: Tim wie sieht es bei dir mit Hausaufgaben aus?
Tim: Ich habe doch schon Ferien
Karin: Das beantwortet meine Frage nicht!
Tim: Nein, ich habe keine auf
Kaum hatten die anderen Kinder dies gehört sahen sie Tim nur neidisch an da diese noch keine Ferien hatten, aber was Tim noch nicht wusste, Karin hatte bereits alles in die Wege geleitet das er diese Woche die Örtliche Schule besuchen konnte. Kaum waren alle mit ihren Hausaufgaben beschäftigt fing Tim an sich etwas zu langweilen. Tim überlegte, wie er die Zeit bis zum Abendessen überbrücken könnte. Er schaute sich etwas um und fand schließlich den Gruppenraum, wo er es sich gemütlich machte, er nahm jetzt wieder sein Handy und öffnete den Messenger.
Tim: Hey Leute
Max: Hey Tim, wie ist dein Urlaub?
Tim: Noch kann ich nicht viel sagen, bin erst einen halben Tag hier
Max: Schade, dass du im Urlaub bist, Lisa vermisst dich schon
Lisa: Max halt die Klappe
Tim: hahaha
Lisa: Ihr Jungs seid so doof
Tim: Danke, das können wir über euch Mädchen auch sagen
Max: wann kommst du wieder zurück Tim?
Tim: Sonntag
Max: so lange bist du weg!
Tim: Ihr überlebt das schon
Max: Lisa wird mich in den Wahnsinn treiben
Lisa: Da muss ich ja nicht mehr viel machen
Tim: Ihr beide seid das Perfekte paar
Unbemerkt von Tim kam jetzt Karin in den Raum wo sie den Jungen am Handy sah
Karin: Tim, das Handy musst du abgeben
Tim: was? Das ist nicht dein Ernst
Karin: doch, Du bekommst das erst wieder, wenn Du heimfährst
Tim: kann ich noch Bescheid geben?
Karin: Ja, aber dann bringst du das in mein Büro
Tim wand sich wieder dem Messenger zu und schrieb
Tim: Leute, ich werde leider erst wieder am Sonntag erreichbar sein
Max: warum das?
Lisa: why?
Tim: ich muss mein Handy hier abgeben, es ist nicht erlaubt
Max: Die spinnen doch
Lisa: Ok
Tim: Sorry Leute
Lisa: Das ist zwar doof, aber wenn es nicht erlaubt, ist
Max: wie sollen wir jetzt im Kontakt bleiben, wenn du dein Handy nicht mehr hast
Tim: mal schauen, ob sie überreden, kann das ich es doch noch behalten könnte
Lisa: wo bist du im Urlaub?
Tim: Das kann ich euch leider nicht sagen
Max: Ach komm schon
Tim: Sorry, aber das bleibt mein Geheimnis
Lisa: Na gut, erhole dich gut
Max: Was ist mit deinem Geburtstag morgen?
Tim: Ich habe mit Mama ausgemacht das wir den nach dem Urlaub feiern werden
Lisa: Freue mich schon, wenn du wieder daheim bist
Tim: Ich muss jetzt Schluss machen, sonst bekomme ich noch Ärger
Lisa: Das bist du doch schon gewohnt
Max: das dachte ich mir auch gerade, Du machst doch die meisten Streiche in der Klasse
Tim: Du hast keine Beweise
Lisa: hahaha
Tim: So Leute dann bis Sonntag
Tim schloss jetzt den Messenger und brachte sein Handy widerwillig zu Karin ins Büro gerade als er das Handy übergeben wollte, fragte er
Tim: kann ich das Handy nicht behalten?
Karin: Tim das geht nicht, die anderen Kinder haben auch keines
Tim: da kann ich doch nichts gegen
Karin: Ich habe doch gesagt das für dich dieselben Regeln gelten wie für alle anderen
Tim: Das ist gemein
Tim legte jetzt sein Handy auf Karins Schreibtisch diese nahm es und sperrte es in einem Schrank ein. Kaum hatte er gesehen, wie sein Handy eingesperrt wurde sagt er etwas zögerlich
Tim: Karin, ich müsse am zur Toilette
Karin: Tim du hast doch eine Windel an
Tim starrte Karin mit großen Augen an, als sie die Tatsache, dass er eine Windel trug, so beiläufig erwähnte.
Tim: aber ich möchte nicht wie ein Baby in die Windel machen
Karin: dir bleibt nichts andere übrig
Mit hochrotem Kopf verließ Tim jetzt wieder Karins Büro und ging zu den anderen die immer noch dabei waren Ihre Hausaufgaben zu machen, sein blick schweifte durch die Hoch Konzentrierten Gesichter, sein Blick blieb jetzt an Sabrina hängen die offensichtlich Probleme hatte sich auf ihre Hausaufgaben zu konzentrieren.
Sabrina sah kurz auf wobei sie erkannte das Tim direkt zu ihr schaute, Tim überlegte kurz, doch dann ging er direkt auf den Tisch zu und setzte sich wieder an seinen Platz, er versuchte einen unauffälligen Blick auf das Schulbuch von dem Jungen, der neben ihn saß zu werfen doch konnte er nicht richtig erkennen, was dieser für Aufgaben gerade lösen sollte. Da er der Jüngst in dieser Gruppe war konnte er mit diesen Schulstoff noch nicht viel anfangen.
Die Zeit verging etwas träge, ehe die ersten langsam mit ihren Hausaufgaben fertig wurden und Ihre Schulsachen zusammenpackten. Tim hingegen hatte etwas zu kämpfen da der drang immer stärker wurde er sah nochmal in die Runde und entschloss sich den Raum zu verlassen, er ging in das ihn zugeteilte Zimmer und entspannte sich, sofort merkte er wie es in seiner Windel ganz warm wurde, beschämt sah er nach unten, wo er auch gleich merkte wie alles von seiner Windel aufgenommen wurde vorsichtig tastete er nach der Windel, die sich mittlerweile etwas schwer anfühlte.
Langsam ging er jetzt zu seinem Bett, wo er sich hinsetzte, und darüber nachdachte was gerade passiert war, er dachte sich nur „Ich habe jetzt echt wie ein Baby in die Windel gemacht… was werden die anderen sagen, wenn sie das bemerkten?“ Gerade als er diesen Gedanken zu Ende gedacht hatte öffnete sich die Zimmertür und ein Junge betrat das Zimmer, der Junge war seinen Schultasche neben sein Bett und verließ das Zimmer wieder.
Tim verließ jetzt wieder das Zimmer und lief gelangweilt durch die Gruppe, während er an Karins Büro vorbeikam, murmelte er leise „ist das Langweilig hier“
Karin: Dann unternimm doch was mit den anderen Kindern aber macht kein Blödsinn
Tim: musst du mich so erschrecken?
Karin: Entschuldige das wollte ich nicht aber Tim da du gerade hier bist wie sieht es aus? Brauchst du eine frische Windel?
Tim: Karin!!!
Karin: was? Die anderen Kinder werden es bereits bemerkt haben
Tim: das hoffe ich nicht, zumindest hat noch keiner etwas gesagt
Karin: bekomme ich noch eine Antwort auf meine Frage?
Tim: ich weiß nicht
Karin: komm mal mit
Zusammen gingen die beiden zum Waschraum den Tim bereits kannte, er kletterte wieder auf den Wickeltisch wo Karin ihn die Hose wieder auszog zum Vorscheinen kam eine recht durchnässte Windel
Karin: Na, da ist ein Wechsel aber dringend nötig
Tim: aber nur wegen dir
Karin: wenn du deine Windel richtig trocken halten kannst, dann können wir darüber reden diese weg zu lassen
Tim: aber ich brauche die doch nur nachts, am Tag kann ich auf die Toilette gehen
Karin: das sieht aber nicht so aus
Mit diesen Worten nahm Karin Tim die nasse Windel ab und entsorgte diese im bereitstehenden Windeleimer, danach reinigte sie ihn wieder und schon schob sie Ihn eine frische Windel unter seinem Po die auch gleich verschlossen wurde. Karin zog ihn wieder seine Hose an, aber da fragte Tim
Tim: Karin, kann es sein das ich die ganze Woche eine Windel tragen muss?
Karin: Ja
Tim: Ok…, das kann ja lustig werden
Karin: wie meinst du das?
Tim: Nix, Nix, kann ich jetzt wieder zu den anderen?
Karin: Ja, klar
Tim verließ jetzt den Waschraum und ging direkt zu den anderen Kindern wo er erkannte das diese ein Gesellschaftsspiel spielten
Tim: kann ich mitspielen?
Philip: na klar, komm
Tim schloss sich der Spielrunde an und versuchte, sich zu entspannen. Die Zeit verging, und es war bereits Abendessenzeit. Die Gruppe versammelte sich am Esstisch, und Tim spürte, dass er langsam Hunger bekam. Während des Abendessens begann Tim, sich etwas wohler zu fühlen, obwohl die Tatsache, dass er eine Windel trug, immer noch in seinem Hinterkopf präsent war. Das Abendessen verlief für alle Kinder recht lustig und entspannt. Kaum waren alle mit dem Abendessen fertig konnten sie im Gemeinschaftsraum einen Film anschauen, Tim betrat den Gemeinschaftsraum wo er sah das die Couch bereits besetzt war, er schnappte sich ein Kissen und legte sich auf den Boden, was er nicht bedacht, hatte dadurch das er auf dem Bauch lag konnte seine Hose die Windel nicht lange verstecken. Tim bemerkte dies erst als Philip sagte das sie hier 2 Babys haben. Tim spürte, wie er rot wurde, und versuchte, sich unauffällig hinzusetzen. Die anderen Kinder lachten, und Tim fühlte sich unwohl. Zum Glück für Tim und Sabrina kam gerade Karin in den Gruppenraum, wodurch diese Kommentare schlagartig verstummten.
Karin: alles gut hier
Tim: klar, es gib zwar ein Blödmann hier, aber der ist egal
Karin: Achtung Tim, wir beleidigen hier niemanden
Tim: Sorry
Jetzt fingen alle an zu lachen nur Philip murmelte etwas unverständliches vor sich hin, Tim dachte sich jetzt nur noch „Jetzt brauche ich es nicht mehr verstecken und Philip wird es noch bereuen“ Die Zeit verging weiter, und nach dem Film zu Ende war, war es langsam Zeit das allem sich fürs Bett fertig machten, Tim und Sabrina wurden noch die Windeln gewechselt ehe auch sie ihre Schlafanzüge anziehen konnten. Tim merkte sehr schnell das er mit Philip noch seinen Spaß haben wird er kannte bereits solche Art Jungs von seiner Schule her was dieser Philip nicht wusste Tim war sehr nachtragend und er ließ sich auch nichts gefallen selbst Kleinigkeiten zahlte er immer zurück. Tim betrat jetzt das Zimmer und ging direkt zu seinem Bett wo er sich auch gleich hineinlegte und die Augen schloss.
Autor: Administrator Lukas
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Da nun geklärt wurde wohin es Tim verschlagen hat, währen Seine Gründe für dieses Experiment interessant! Denn in der Regel geht doch kein Kind freiwiĺug in so eine Einrichtung, wenn kein zwingender Grund vorhanden ist.
Bei einem Normalen Jungen würde ich dir recht geben aber Tim ist kein Normaler Junge.
Top Geschichte gut geschrieben. Also so eine Erfahrung würde ich auch gerne mal machen aber leider bin ich zu alt. Aber ich kann mich echt gut in den Tim reinversetzen. Als Kind will man ja Erfahrungen sammeln. Ich finde es ziemlich stark von Tims Mutter das Sie es zulässt.
Bin echt gespannt wie es weitergeht. Das ist einer der vielen Geschichten die mich von der Überschrift interessiert und auch vom Schreibstil gefällt. Immer Weiter machen.
Du wirst aber auch gemerkt haben das Tims Mama nicht gerade begeistert war von dieser Idee, sie gab nur widerwillig nach.
Zur Überschrift muss ich gestehen das war ein Ausrutscher.
Ich hoffe dass philipp auch eine Windel tragen muss und ein zäpfchen bekommt weil er nicht in die windel machen will
Ich finde den Ansatz der Geschichte recht spannend. Aber leider ist die Geschichte etwas schnell runtergerattert und du lässt dir nicht genug Zeit für Details und Logik. Zum Beispiel wurde das ganze Toilettenthema etwas wirr und lieblos erzählt. Ich finde es interessant, dass Karin ihn nicht auf die Toilette lässt, aber es könnte ein wenig mehr Erklärung etc. vertragen. Warum versucht er nicht zum Beispiel heimlich aufs Klo zu gehen? Oder warum erzählt Karin etwas davon dass sie es schaffen sollen ihre Windel trocken zu halten, wenn sie die beiden nicht aufs Klo lässt. Da hätte ich mir mehr gewünscht. Seit dem sehr kurzen Dialog ist das Thema Toilette völlig vergessen und es wird nur sporadisch mal die Windel gewechselt. Ich glaube es wäre gut, wenn du die Geschichte nochmal schreibst und dir für die Kapitel etwas mehr Zeit lässt. Denn die Geschichte an sich hat viel Potential