Neue Erfahrungen für Tim (3) Eine weitere Überraschung
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Die Nacht verlief für Tim überraschend ruhig. Die neuen Eindrücke und die Anwesenheit der anderen Kinder hatten ihn müde gemacht. Er schlief schnell ein und träumte von zu Hause. Am nächsten Morgen wurden die Kinder von Karin geweckt, alle bis auf Tim standen umgehend auf und verließen das Zimmer, um sich für den Tag fertig zu machen. Tim hingegen rührte sich nicht und blieb im Bett liegen.
Karin: Tim, es ist Zeit, aufzustehen.
Tim: Will noch nicht aufstehen
Mit diesen Worten zog er seine Bettdecke über den Kopf
Karin Atmete einmal tief durch und griff nach Tims Bettdecke und zog diese von dem Jungen herunter
Karin: Komm schon, Tim. Du möchtest doch nicht zu spät kommen
Tim: Hä…? zu spät?
Karin: jetzt aber raus aus dem Bett
Tim kletterte langsam und verschlafen aus dem Bett und folgte Karin ins Esszimmer wo bereits die anderen am Tisch saßen und frühstückten
Philip: Na, ist das Baby endlich aufgewacht.
Tim: Haha, sehr witzig. Blödmann
Tim setzte sich mit an den Tisch und begann zu Frühstücken
Die Stimmung am Frühstückstisch war fröhlich. Die Kinder alberten miteinander herum, und Tim konnte sich trotz seiner anfänglichen Müdigkeit ein Lächeln nicht verkneifen.
Karin: habt ihr alle gut geschlafen?
Alle außer Tim bejahten diese Frage.
Tim: nö, wenn es nach mir ginge, würde ich jetzt noch im Bett liegen
Karin: Tim das könnten wir heute Abend ändern
Als könne Tim Karins Gedanken lesen sagte er nur in einem frechen Ton
Tim: Vergiss es ich gehe nicht früher ins Bett
Karin: Das hast du nicht zu bestimmen kleiner Mann
Tim: Ey…
Jetzt fingen alle wieder an zu lachen, Tims schaffte es sehr gut das Bockige Kind zu spielen, wodurch auch Karin sich ein Schmunzeln nicht mehr verkneifen konnte. Nachdem alle mit dem Frühstück fertig waren, wurde es an der Zeit sich für die Schule fertig zu machen. Tim wurde wieder von Karin in den Waschraum geführt, wo sie sich gleich um die wieder Nasse Windel kümmerte, kaum war er frisch gewickelt zog Tim sich ein T-Shirt und seine Hose an und schon verließ er wieder den Waschraum
Karin: Tim schickst du mir schnell Sabrina her
Tim: kann ich machen
Tim lief zu Sabrinas Zimmer wo er auch gleich verkündete das sie zu Karin in den Waschraum kommen sollte. Sabrina kam mit gesenkten Blick aus ihren Zimmer und ging an Tim vorbei zum Waschraum. Tim hörte nur eine kurz Diskussion, ehe Sabrina fertig angezogen und frisch gewickelt aus dem Waschraum kam
Karin: Gut, alle fertig? Dann auf zur Schule.
Tim: zum Glück habe ich Ferien
Karin: Tim du liegst etwas falsch, ich habe bereits alles geklärt das du diese Woche wie alle anderen auch in die Schule kannst
Tim: was…? Du verarschst mich!!! Überhaupt habe ich meine Schultasche nicht hier
Karin: und was ist das Tim?
Mit diesen Worten hielt Karin Tims Schultasche in der Hand, die sie ihn auch gleich übergab. Tim war sichtlich überrascht, seine Schultasche in Karins Hand zu sehen. Er hatte gar nicht bemerkt, dass sie sich darum gekümmert hatte.
Tim: Ähm, scheiße… das ist voll gemein
Karin: Tim!!!
Tim: Da hat man endlich Ferien und dann muss ich doch noch in die Blöde Schule… Das ist die reinste Folter hier
Karin: Tim dein Gemächer bringt dir hier nichts
Jetzt zog auch Tim seine Schuhe an dabei bemerkte er recht schnell das die Windel dieses Mal recht deutlich unter seiner Hose zu sehen war, er überlegte kurz ob er wieder seine Latzhose anziehen sollte, aber da unterbrach Karin sein Gedankengang, in dem sie sagte
Karin: Tim nicht trödeln wir sollten langsam mal los
Tim: bin ja schon fertig
Tim nahm jetzt seine Schultasche und ging zu Karin hinüber die bereits an der Tür auf ihn wartete. Kaum sah sie das er fertig war öffnete sie die Tür und die beiden machten sich mit den anderen Kindern auf dem Weg zur Schule. In der Schule angekommen brachte Karin Tim bis in die Klasse, wo er bereits von Frau Schäfer erwartet wurde
Karin: Ich wünsche dir viel Spaß
Tim: Spaß…? Ich muss eigentlich nicht in die Schule
Karin: Tim ich werde dies nicht mit dir Diskutieren
Tim: Ja Ja
Frau Schäfer: Hallo du musst der Tim sein
Tim: was, wenn ich nicht Tim heiße? Kann ich dann wieder gehen?
Karin: Sein Name ist Tim, er hat nur keine Lust auf Schule
Frau Schäfer: so, so. Na, dann komm mal rein
Tim betrat das Klassenzimmer wo bereits alle Schüler/innen an ihren Plätzen saßen
Frau Schäfer: Tim da ist noch ein Platz für dich frei
Mit diesen Worten Deutete Frau Schäfer auf den freien Platz in der Nähe des Lehrerpultes, Tim verdrehte die Augen und setzte sich an den besagten Platz.
Frau Schäfer: Kinder ich möchte euch einen Neuen Mitschüler vorstellen. Dies ist Tim. Er wird uns diese Woche begleiten. Tim, kommst du mal nach vorn und erzählst den anderen etwas über dich
Tim stand jetzt wieder von dem Platz auf und ging ganz gemütlich nach vorn zu Frau Schäfer
Tim: Ähm, hi. Ich bin Tim, und ich bin hier gegen meinen Willen.
Frau Schäfer Schaute nach unten auf den Jungen wo sie auch schon erkannte das sein T-Shirt den Blick auf seine Windel freigab, sie griff nach seinem T-Shirt und zog es ihn sanft nach unten
Frau Schäfer: Nun, Tim, ich hoffe, dass du dich trotzdem ein wenig am Unterricht beteiligen wirst.
Tim zuckte mit den Schultern.
Tim: Machen wir einen Deal Frau Schäfer?
Frau Schäfer: welchen?
Tim: wenn ich hier mitmachen soll, dann vergessen wir die Hausaufgaben
Frau Schäfer: So einfach ist das nicht
Tim: Warum?
Frau Schäfer: Hausaufgaben sind genauso wichtig wie der Unterricht selbst
Tim: Ihre Entscheidung, Ich mache mit oder sie geben uns Hausaufgaben auf
Frau Schäfer: Tim, hier wird nicht verhandelt
Tim: Aber heute ist mein Geburtstag und da habe ich immer die freie Wahl
Frau Schäfer: Sicher das du heute Geburtstag hast?
Tim: Leider habe ich mein Ausweis nicht dabei, sonst könnte ich es ohne Probleme beweisen
Frau Schäfer: Ich glaube dir mal, Alles Gute
Tim: Sie sind ein echt harter Verhandlungspartner
Frau Schäfer: So Tim du kannst dich wieder an deinem Platz setzen
Tim versuchte, sich auf den Unterricht zu konzentrieren, aber seine Gedanken schweiften immer wieder ab. Die anderen Kinder in der Klasse schienen freundlich zu sein, aber Tim fühlte sich dennoch fehl am Platz. Als die erste Unterrichtsstunde vorbei war, stand die Pause an.
Frau Schäfer: Tim kannst du bitte mal mit mir vor die Tür kommen
Tim: Neuer Rekord, ich bin nicht mal ein Tag da und schon werde ich vor die Tür zitiert
Tim stand jetzt von seinem Platz auf und folgte Frau Schäfer vor die Tür kaum war die Klassenzimmertür geschlossen begann Frau Schäfer auch schon
Frau Schäfer: Tim mir ist vorhin nicht entgangen das du anscheinend eine Windel trägst
Tim: und?
Frau Schäfer: darf ich den Grund erfahren?
Tim: Der Grund ist Karin
Frau Schäfer: Karin? Warum ist sie der Grund?
Tim: die hat sie mir angezogen
Frau Schäfer: achso, verstehe
Kaum war dieses Gespräch beendet kehrten die beiden zurück ins Klassenzimmer, Tim ging wieder direkt zu seinem Platz während Frau Schäfer sich vor die Tafel stellte und einige Aufgaben an diese schrieb. Tim erkannte diese Aufgaben sofort, vorsichtig hob er seine Hand, um Frau Schäfer zu sagen das er dies bereits kannten aber da diese gerade noch dabei war die Aufgaben fertig an die Tafel zu schreiben konnte sie nicht sehen das Tim sich meldete.
Tim: Frau Schäfer, ich kann diese Aufgaben schon
Frau Schäfer: Dann kannst du die bestimmt hier vorn lösen
Tim: klar, ich bin doch nicht dumm
Frau Schäfer: dann komm mal nach vorn
Tim: Ich kann das auch von hier aus
Frau Schäfer: Nein, Du hast dich gerade freiwillig gemeldet
Tim stand jetzt von seinem Platz auf und ging nach vorn zur Tafel, wo er eine Aufgabe nach dem anderen richtig löste, kaum hatte er diese fertig ließ er es sich nicht nehmen und malte noch einen Smilie unter die Aufgaben, wodurch alle anfingen zu lachen
Frau Schäfer: Gut gemacht, Tim!
Tim: kann ich jetzt wieder gehen?
Frau Schäfer lachte leicht.
Frau Schäfer: Nein, Tim, du kannst nicht einfach gehen. Du bist jetzt hier in der Klasse, und ich würde mich freuen, wenn du weiterhin am Unterricht teilnimmst.
Tim verzog das Gesicht, aber er setzte sich wieder an seinen Platz. Die anderen Kinder lachten weiterhin über Tims Smilie unter den Aufgaben.
Tim: Kann ich den Smilie wenigstens nochmal zeichnen? Der sieht etwas besoffen aus
Frau Schäfer: Tim du wirst heute noch genug Möglichkeiten haben deine Künstlerische Ader auszuleben
Während des weiteren Unterrichts versuchte Tim, sich mehr zu beteiligen. Frau Schäfer ermutigte ihn, und langsam, aber sicher schien er sich in der Klasse einzufinden. Tim und die anderen Schüler folgen den Unterricht mit gemäßigten Interesse. Gerade als Tim dabei war sich einen kleinen Streich auszudenken klingelte die Schulglocke diese kündigte die nächste Pause an, die Schüler legten Ihre Schulsachen beiseite und verließen das Klassenzimmer.
Die Schüler strömten in den Pausenhof. Tim blieb zunächst etwas zögerlich im Klassenzimmer und packte langsam seine Sachen zusammen. Karin hatte recht, es gab heute keine Flucht vor der Schule. Als er schließlich den Klassenraum verließ, sah er die anderen Kinder draußen spielen und lachen. Langsam und gemütlich lief Tim über den Pausenhof, nach einer Weile setzte er sich auf eine freie Bank, ehe einer seiner Neuen Klassenkameraden Ihn ansprach
Lars: Hey Tim
Tim: Hey
Was Tim zu diesem Zeitpunkt noch nicht wusste, war das Lars einer der Unruhestifter der Schule ist, dieser fand es recht witzig die schwächeren immer wieder zu Ärgern oder zu Quälen.
Lars: Das ist mein Platz hier, verzieh dich
Tim: Sorry, aber hier ist nirgendwo ein Schild wo dein Name steht
Lars: Verzieh dich oder du kannst was erleben
Tim sah Lars kurz an und entschied sich, nicht auf seine Provokation einzugehen. Er stand auf und ging weiter, um eine andere freie Bank zu finden. Lars lachte laut und rief ein paar abfällige Bemerkungen hinter ihm her. Tim versuchte, die Kommentare zu ignorieren, aber er spürte, wie sich sein Unbehagen langsam in Ärger verwandelte. Er setzte sich auf die neue Bank und versuchte, sich auf etwas Positives zu konzentrieren, um sich abzulenken. Aber da kam Lars schon wieder und versuchte Tim auch von dieser Bank zu verjagen.
Lars: Das ist auch mein Platz, verschwinde
Tim seufzte innerlich und stand von der Bank auf, kaum stand er vor Lars sagte er
Tim: Spar dir solche Aktionen bei mir, noch halte ich mich zurück
Lars lachte spöttisch und schubste Tim leicht.
Lars: was willst du machen?
Tim: wirst du schon noch sehen
Die Spannung stieg, als sich einige Schüler um Tim und Lars versammelten, um zu sehen, was passieren würde. Tim versuchte, ruhig zu bleiben, obwohl er innerlich brodelte. Er wollte keine Probleme, aber Lars schien es darauf anzulegen.
Lars: Du traust dich sowieso nicht, etwas zu tun, Kleiner.
Tim atmete tief durch und versuchte, seine Emotionen unter Kontrolle zu halten. Er wollte nicht in Schwierigkeiten geraten, aber er konnte Lars Provokationen nicht einfach ignorieren.
Tim: Ich will keinen Ärger, Lars. Lass mich einfach in Ruhe.
Lars lachte laut, und die umstehenden Schüler feuerten die Situation weiter an.
Gerade als Tim weggehen wollte, ballte Lars seine Hand zur Faust und versuchte, sie in Richtung von Tims Gesicht zu schlagen. Instinktiv wich Tim aus, und der Schlag verfehlte sein Ziel knapp. Die Umstehenden wurden plötzlich ruhig, und die Spannung in der Luft war greifbar.
Tim spürte, wie der Ärger in ihm hochkochte, aber er versuchte, die Situation zu deeskalieren. Er hob beschwichtigend die Hände und sagte
Tim: Lars lass es besser
Lars ignorierte Tims Bitte und holte erneut aus, um zuzuschlagen. Doch dieses Mal war Tim schneller und packte die Hand von Lars, wobei er ihn seinen Arm auf den Rücken drehte.
Tim: Ich habe dir gesagt, dass ich keinen Ärger will. Lass es einfach sein.
Lars: lass mich los du Arsch
Tim ignorierte die Beleidigungen von Lars und ließ nicht los. Stattdessen sagte er
Tim: wenn du jetzt ruhe gibst, dann lasse ich los
Lars versuchte sich aus Tims Griff zu befreien, doch es gelang ihn nicht sofort, erst als Tim den Griff etwas lockerte konnte Lars sich befreien. Lars sah Tim sehr wütend an und schupste ihn zurück auf die Bank, wo er unsanft landete.
Lars: Du denkst wohl, du bist ganz cool, oder? Das wird dir noch leidtun
Tim: jetzt reicht es Lars, lass mich in Ruhe oder du kannst was erleben!
Lars ignorierte die Warnung und versuchte erneut, auf Tim loszugehen. Diesmal war Tim bereit und wehrte sich erfolgreich gegen Lars Angriff. Es entstand ein kurzes Handgemenge, bevor einige Lehrer auf den Lärm aufmerksam wurden und dazwischen gingen.
Lehrer: Was geht hier vor?
Die Lehrer trennten Tim und Lars voneinander und versuchten, die Situation zu beruhigen. Tim war immer noch wütend, aber er ließ sich von den Lehrern wegziehen. Lars hingegen versuchte weiter hin an Tim heranzukommen aber der Lehrer drohte ihn, wenn er nicht gleich aufhören würde das dieser Seine restliche Paust bei der Schulleitung verbringen könne.
Lehrer: Jetzt erklärt mal was hier los ist
Tim: Er wollte mich schlagen und ich habe mich nur gewehrt
Lars: Du hast zuerst zugeschlagen
Schüler: Das stimmt nicht, Lars hat ihn als erstes geschlagen
Lehrer: Ruhe jetzt! Lars du kommst mit
Die Lehrer brachten Lars weg, um die Angelegenheit weiter zu klären. Tim blieb zurück und versuchte, sich zu beruhigen. Die anderen Schüler verstreuten sich langsam wieder, und die Aufmerksamkeit auf dem Pausenhof ließ nach. Tim setzte sich zurück auf die Bank und genoss die restlichen Minuten der Pause. Der Lehrer kehrte zurück und sprachen noch einmal mit Tim, um sicherzustellen, dass alles in Ordnung war. Er erklärte ihm, dass sie die Situation im Auge behalten würden und er sich bei Problemen jederzeit an ihn wenden könne. Tim nickte nur und wartete darauf, dass die Pause zu Ende ging.
Als die Schulglocke erneut läutete, kehrten die Schüler in ihre Klassen zurück. Tim war erleichtert, dass der Vorfall vorerst vorbei war. Der Rest des Schultages verlief ohne weitere Zwischenfälle, und Tim versuchte, sich auf den Unterricht zu konzentrieren. Die letzten Schulstunden vergingen langsam, und Tim sehnte sich nach dem Ende des Schultags. Er hatte genug Aufregung für einen Tag erlebt. Als die Schulglocke endlich das Ende des Unterrichts ankündigte, packte Tim schnell seine Sachen zusammen und verließ das Klassenzimmer. Kaum hatte er das Schulgebäude verlassen sah er Lars der bereits vor dem Schulgebäude auf ihn wartete, Tim versuchte ihn zu Ignorieren und ging einfach an ihn vorbei
Lars: Du denkst wohl, du kommst einfach so davon, was?
Tim ignorierte Lars weiterhin und ging zielstrebig weiter. Doch Lars ließ nicht locker und folgte ihm.
Lars: Hey, ich rede mit dir! Denkst du, du kannst mich einfach so demütigen?
Tim versuchte, ruhig zu bleiben und konzentrierte sich darauf, nach Hause zu kommen. Lars jedoch packte Tim am Arm und drehte ihn zu sich herum.
Lars: Du wirst für das bezahlen, was du mir angetan hast.
Tim versuchte sich loszureißen, aber Lars Griff war fest. In diesem Moment tauchte ein anderer Schüler auf der Lars nur zielgerichtet bei Seite schuppste und sagte
Schüler: Verzieh dich
Da dieser Schüler um einiges Größer war als Tim und Lars entschied sich Lars, sich zurückzuziehen. Tim nutzte die Gelegenheit, sich aus seinem Griff zu befreien, und bedankte sich bei dem Jungen, der ihn aus dieser Situation geholfen hatte.
Thomas: Ich bin Thomas, wie heißt du?
Tim: Tim
Thomas: schön dich kennen zu lernen, mach dir kein Kopf um Lars der sucht immer wieder Ärger
Tim: Lars ist für mich kein Problem aber Danke für deine Hilfe
Thomas: musst du auch in diese Richtung?
Thomas deutete in die Richtung, wo das Kinderheim lag, Tim nickte nur knapp mit dem Kopf wollte gerade seinen Weg fortsetzen als Thomas sagte
Thomas: wir können zusammen gehen, wenn du möchtest
Tim: gern
Die beiden Jungen gingen gemeinsam in Richtung Kinderheim. Unterwegs unterhielten sie sich und tauschten ihre Erfahrungen aus. Als sie am Heim angekommen waren, sagte Tim nur
Tim: ich bin da
Thomas staunte nicht schlecht als er erkannte das sie vor dem Kinderheim standen, er hatte nicht damit gerechnet das Tim hier wohnte.
Thomas: oh
Tim sah das überraschende Gesicht von Thomas und fragte
Tim: was ist los? Ein Geist gesehen?
Thomas: Ach, nichts. Ich habe nur nicht erwartet, dass du hier wohnst. Aber ist ja auch egal. Vielleicht sehen wir uns ja morgen in der Schule wieder.
Tim nickte und bedankte sich nochmals bei Thomas für seine Hilfe. Die beiden verabschiedeten sich, und Tim ging ins Kinderheim. Tim ging zum Eingang und klingelte, nach kurzem Warten wurde der Summer betätigt und Tim konnte die Tür öffnen, er stieg die Treppen hinauf und klingelte nochmals damit ihn auch diese Tür geöffnet wird.
Die Tür wurde geöffnet, und Tim betrat die Gruppe gerade als er sich seine Schuhe ausziehen wollte, rief Karin
Karin: Tim kommst du bitte sofort zu mir ins Büro
Tim: kann ich noch meine Schuhe ausziehen?
Mit einem Mulmigen Gefühl im Magen zog er sich jetzt seine Schuhe aus und machte sich auf den Weg zu Karins Büro, dort angekommen sah er Karin an ihren Schreibtisch sitzen
Tim: was gibt’s?
Karin: hast du mir nicht etwas zu sagen?
Tim: hä?
Karin: überlege mal
Tim überlegte kurz und dachte sich Das mit der Schule kann sie nicht wissen, aber was meint sie dann?
Tim: keine Ahnung
Karin: Tim!!!
Tim: meinst du den Vorfall in der Schule?
Karin: Das habe ich zwar nicht gemeint, aber was war in der Schule?
Tim: ein Schüler hatte nur etwas Ärger gemacht, aber das ist bereits geklärt
Karin: ok, und was hast du mir noch zu sagen?
Tim: Karin, ich weiß wirklich nicht was du meinst
Karin: Ich meine den Heutigen Tag, du hättest sagen können das du heute Geburtstag hast
Tim: wer sagt denn das?
Karin: Tim, ich erfahre alles
Tim sah sie etwas überrascht an, er hatte mit Absicht seinen Geburtstag verschwiegen. Aber langsam dämmerte es dem Jungen, er hatte seinen Geburtstag in der Schule erwähnt, aber er konnte sich nicht vorstellen das Frau Schäfer gleich Karin darüber informieren würde.
Tim: woher willst du das wissen?
Jetzt kam Sandra unbemerkt von Tim ins Büro und sagte
Sandra: Na von mir mein Schatz
Tim: Mama?
Tim fiel seiner Mama direkt in die Arme
Sandra: Überraschung, mein Liebling! Alles Gute zum Geburtstag!
Die beiden Umarmten sich einen Moment lang ehe Sandra die Windel an Tim auffiel
Sandra: Warum trägst du eine Windel?
Tim: Ähm, Karin hat mir die Windel angezogen
Sandra blickte fragend zu Karin, doch Karin erklärte Sandra die Heimregel an, die sich auch Tim zu halten hatte.
Tim: Ähm Karin
Karin: Ja Tim, oh… verstehe schon. Soll ich das machen oder deine Mama?
Tim überlegte kurz und sah dann seine Mama grinsend an
Sandra: Verstehe schon, dann zeig mir mal alles
Tim führte seine Mama in den Waschraum, wo er auch gleich auf den Wickeltisch kletterte und sich auf den Rücken legte. Sandra begann, Tim zu wickeln, während Tim seiner Mama von dem heutigen Tag erzählte. Nachdem Tim seiner Mutter alles erzählt hatte, schien Sandra nachdenklich zu werden.
Sandra: Sicher das du noch hierbleiben möchtest? Ich kann dich auch gleich wieder mit nach Hause nehmen
Tim: Mama!
Sandra: Tim Schatz, Du musst keinen etwas Beweisen
Tim: doch mir selbst, ich wollte das und jetzt ziehe ich die restlichen Tage auch noch durch. Das Einzige, was doof ist ich muss hier in die Schule
Sandra musst du über Tims Beschwerde leicht lächeln, während sie ihn seine Hose wieder anzog, und Anstalten machte den Waschraum zu verlassen
Tim: Mama
Sandra: Ja Tim
Tim: Ich habe dich Lieb
Kaum hatte er dies gesagt umarmte er seiner Mama
Sandra: Ich habe dich auch lieb
Die Umarmung dauerte gut 5 Minuten, ehe Tim diese wieder löste und mit Sandra zusammen den Waschraum verließ. Die beiden machten sich auf den Weg zu Karin ins Büro als Tim die Stimme von Sabrina hörte die gerade dabei war sich bei Karin zu beschweren
Sabrina: Danke Karin, in der Schule bin ich jetzt das Klassenbaby und das alles wegen dir
Karin: Du kennst die Regeln Sabrina
Sabrina: Ich will diese doofe Windel nicht mehr tragen
Karin: darüber können wir reden, wenn du es schaffst dein Bett trocken zu halten
Sabrina: das ist so gemein von dir, ich will kein Baby mehr sein
Tim blieb schlagartig an einer Ecke stehen und hielt seine Mama auf
Tim: Mama ich glaube es ist besser, wenn wir da jetzt nicht rein gehen
Sandra: Was ist los, Tim?
Tim: Sabrina macht einen Aufstand, weil sie auch eine Windel anhaben, muss sie ist auch älter als ich
Sandra: Verstehe, wie alt ist diese Sabrina?
Tim: Ich glaube 12
Sandra nickte und beschloss jetzt doch das Büro zu betreten, die beiden Betraten das Büro, wo sie Sabrina doch recht wütend vorfanden. Da Sabrina nicht mitbekommen hatte das Tim und seine Mama das Büro betraten redete sie einfach weiter auf Karin ein, aber diese ließ sich nicht erweichen ganz im Gegenteil langsam wurde Karin sauer
Karin: Sabrina wir werden nicht weiter Diskutieren, wenn du dein Bett trocken halten kannst, dann brauchst du die Windel nicht mehr aber bis dahin wirst du die tragen und damit ist das letzte Wort gesagt
Sabrina: das ist total gemein!
Wütend verließ Sabrina das Büro und verzog sich in ihr Zimmer, wo sie sich auf ihr Bett setzte, Tim schaute ihr noch hinterher wodurch er kurz überlegte
Tim: Mama ich bin gleich wieder da
Sandra: wo willst du hin?
Tim: keine Angst ich möchte nur schnell zu Sabrina
Mit diesen Worten ließ er Karin und Sandra mitten im Büro stehen und begab sich zu Sabrina ins Zimmer wo er sich neben sie aufs Bett setzte
Tim: Hey, Sabrina. Alles okay?
Sabrina schaute Tim mit verweinten Augen an und sagte:
Sabrina: Nein, überhaupt nicht. Das ist so unfair. Warum muss ich eine Windel tragen? Ich mache doch nur nachts ins Bett.
Tim: ich kenne das, Karin hat mir doch auch eine angezogen, obwohl ich die nur nachts brauche
Sabrina: echt?
Tim: Ja, hast du das gestern Abend im Gemeinschaftsraum nicht gesehen?
Sabrina: Nein
Jetzt stand Tim vom Bett auf und zog seine Hose etwas nach unten, wodurch Sabrina jetzt auch seine Windel deutlich sehen konnte.
Sabrina: Du bist ja auch noch kleiner, aber ich bin schon 12
Tim: ich bin zwar Jünger als Du aber so klein bin ich nun auch wieder nicht
Sabrina: Ich will aber in der Schule nicht das Klassenbaby sein
Tim: in meiner Klasse bin ich bestimmt auch das Klassenbaby, wenn die es bemerkten, aber das macht mir nichts, wollen wir mal zu Karin und Mama gehen?
Sabrina: ok
Die beiden verließen jetzt wieder das Zimmer und begaben sich zu Sandra und Karin die sich angeregt in Karins Büro unterhielten
Sandra: Sa seid ihr beiden ja wieder, ist alles gut?
Tim: Ja
Sandra: dann kommt mal mit in den Gruppenraum, die restlichen Kinder warten dort bereits
Tim sah seine Mama etwas irritiert an da er noch nicht wusste, warum jetzt alle im Gruppenraum warteten, aber er würde es gleich erfahren. Karin, Sandra, Tim und Sabrina gingen jetzt in den Gruppenraum wo Sandra auch gleich das Wort ergriff
Sandra: Ich weiß nicht, ob ihr das bereits erfahren habt aber mein kleiner Tim hier hat heute Geburtstag, deswegen habe ich mir für euch alle etwas einfallen lassen.
Die Kinder im Gruppenraum schauten überrascht und gespannt zu Tim, aber da fuhr Sandra auch schon fort
Sandra: Ich habe folgendes für heute geplant, erst gehen wir Pizza essen und dann geht es in einem Indoorspielplatz. Wer möchte kann gern mitkommen.
Die Kinder im Gruppenraum freuten sich über die unerwartete Abwechslung und stimmten begeistert zu. Tim war zunächst etwas verlegen, aber die Aufmerksamkeit und die guten Wünsche der anderen Kinder ließen ihn bald strahlen.
Karin: so dann macht euch mal fertig, Sabrina wir beide verschwinden schnell noch mal in den Waschraum.
Sabrina nickte und folgte Karin in den Waschraum. Tim ging derweil zurück auf sein Zimmer, um sich umzuziehen. Er freute sich über die plötzliche Wendung des Tages und darauf, Zeit mit den anderen Kindern zu verbringen. Nachdem alle fertig waren, konnte es auch schon los gehen, geschlossen verließen alle das Gebäude und teilten sich in 2 Autos auf, Tim wollte gerade die Beifahrertür öffnen, aber das sagte Sandra bereits
Sandra: Falscher Platz Tim, sein Sitz ist hinten und nicht hier vorn
Tim verdrehte die Augen und stieg hinten ein, wo er sich auch gleich in seinen Sitz setzte und anschnallte. Kaum waren alle Kinder auf die beiden Autos aufgeteilt ging die Fahrt ach schon los. Die Fahrt zur Pizzeria verlief fröhlich. Die Kinder unterhielten sich, lachten und freuten sich auf das gemeinsame Essen. Tim war immer noch etwas überwältigt von der plötzlichen Wendung seines Geburtstags und genoss die gute Stimmung im Auto.
Tim: Mama
Sandra: Ja, Tim
Tim: Danke, Du bist die Beste
In der Pizzeria angekommen setzten sich alle an den Bereits von Sandra Reservierten tisch und steckten ihre Nasen in die Speisekarte. Die Kinder waren aufgeregt und diskutierten, welche Pizza sie bestellen sollten. Tim hingegen wusste genau was er wollte er sagte seinen Wunsch seiner Mama und legte die Speisekarte wieder beiseite. Sandra lächelte und bestellte die gewünschte Pizza für Tim. Die Stimmung am Tisch war fröhlich, und die Kinder freuten sich auf das leckere Essen. Die Pizza wurde bald serviert, und alle ließen es sich schmecken. Tim genoss seine Lieblingspizza und die doch recht gut gelungene Überraschung.
Nach dem Essen ging es weiter zum Indoorspielplatz. Die Kinder waren begeistert und stürmten auf die verschiedenen Spielgeräte zu. Tim und seine neuen Freunde tobten, kletterten und hatten eine Menge Spaß. Die Zeit verging wie im Flug, und alle genossen die Abwechslung und die ausgelassene Stimmung.
Als der Tag zu Ende ging wurden die Kinder wieder auf die beiden Autos aufgeteilt, Tim setzte sich wieder in seinen Sitz und schnallte sich an, während der kurzen fahrt überkam Tim recht schnell die Müdigkeit, so dass er im Auto einschlief. Am Kinderheim angekommen merkte Sandra recht schnell das Tim schlief, vorsichtig öffnete sie die Autotür und weckte ihren Jungen sanft
Sandra: Tim, Aufwachen
Tim öffnete verschlafen seine Augen und sah direkt in das Gesicht seiner Mama.
Tim: Was ist los?
Sandra: wir sind da, komm steig aus
Tim stieg verschlafen aus dem Auto und ging an der Hand von Sandra ins Gebäude. In der Gruppe angekommen half Sandra ihn noch beim Ausziehen seiner Schuhe, ehe sie ihn noch aufforderte hier zu warten. Sandra ging in Tims Zimmer, wo sie seinen Schlafanzug holte. Zurück bei Tim schob sie ihn in den Waschraum wo Sandra ihn auszog und seine Windel wechselte danach zog sie ihn seinen Schlafanzug an und brauchte ihn in sein Zimmer, wo er sich unaufgefordert in sein Bett kuschelte, es dauerte nicht lange und Tim schlief wieder ein.
Autor: Administrator Lukas
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Super eine Freude
Nur sein Schnuller fehlt
Interessant das Tim in der Schule ruhig geblieben ist, als Lars Ihn proviziert hat. Und die Überrraschung seiner Mutter war auch gelungen. Bin gespannt ob noch geklährt wird warum Tim das durchziehen will, jetzt, da alle wissen das Er eine Mutter hat die Sich um Ihn kümmert.
Ich Denke das ich es etwas zu kurz kommen lassen habe warum Tim das Wollte. Hier eine kleine Erklärung dazu:
Tim, Karin und Sandra kennen sich bereits und da ich Tim als kleinen verrückten Jungen da stehen lasse passte die Idee ganz gut. „Er wollte einfach wissen wie es den anderen Kindern so ergeht“
Danke für die Erklärung ich war auch leider erst mit 10Jahren bzw. mit 11 in einem Art „Erziehungsheim“ in Nürnberg. Da gab es nur kleinere Gruppen aber damals in der Grupope wo ich 2 bzw. 3 Jahre war gab es nur einen Windelträger/Bettnässer aber die Erfahrung mit den Windeln hätte ich auch gerne miterlebt als KInd/Jugendlicher. Aber einfach eine Coole man kann sich echt gut in die Charakteren reinversetzen
Also wieder ein Top Teil. Ich wurde gerne mit Tim tauschen. Aber das er in der Schule ruhig blieb überrascht mich. Aber ich bin gespannt wie es in der Schule weitergeht zwischen Tim und Lars und bin auch gespannt was die anderen mitschüler beim Sport unterricht auf seine Windeln reagieren. Fragen über Fragen aber ich hoffe sehr das es noch etliche Teile von der Geschichte gibt.
Aber eine andere Frage gibt es zu Tim und Karin eine Vorgeschichte?
„Neue Erfahrungen für Tim“
Weil der 1ste Teil irgendwie der Anfang komisch war.
Das er in der Schule ruhig bleibt liegt nur darin das ich nicht viel von Gewalt halte.
Eine Vorgeschichte gibt es Offiziell nicht
Von Gewalt halte ich auch nichts. Gewalt sollte man immer verhindern, indem man immer deeskalierend wirken sollte und immer erst verbal sich auseinander setzen sollte