Tanja – Mein Weg zum Teen-Baby (4)
Windelgeschichten.org präsentiert: Tanja – Mein Weg zum Teen-Baby (4) – 1. Teil
Ein paar kleine Regeländerung – Miriam und ich telefonieren
„Ich bin wieder zurück!“ Rief ich, Sonja kam aus dem Wohnzimmer und fragte: „Wo bist du denn so lange gewesen? Simone sagte, dass du mit Kai auf die Skater-Bahn wolltest? Wart ihr solange dort? Und was ist mit deinen Windeln, die halten doch nicht so lange? Oder hast du sie ausgezogen?“ Ich schüttelte meinen Kopf,
„wir waren auf der Skater-Bahn, und haben dort Christoph und ein paar andere Jungen getroffen. Dann musste ich irgendwann mal groß. Und Christoph, wohnt ja nicht weit von der Skater-Bahn entfernt. Er bot mir an, dass ich bei ihm, meine Windeln wechseln könne. Also sind wir zu ihm gefahren. Ich habe es aber leider nicht mehr geschafft, und mein großes Geschäft ging dann in die Windel. Und als wir dann bei Christoph waren, hat mich Christoph wieder saubergemacht, und mir eine neue Windel angezogen. Dann hat uns Claudia etwas zu Essen gemacht und wir sind bis eben bei Christoph im Garten geblieben. Und bevor wir nach Hause gefahren sind, hat mich Christoph nochmals neu gewickelt.“
„Ahah,“ sagte Sonja, „da hast du aber Glück gehabt, dass du Christoph getroffen hast. Ansonsten hättest du, den ganzen Tag, mit deiner vollen Windel herumlaufen müssen. Denn wer hätte dich wickeln sollen? Und du hattest ja auch nicht einmal Ersatzwindeln dabei!“ Ich sah beschämt nach unten, „aber, wie soll ich das denn machen, wenn ich den ganzen Tag unterwegs bin? Die Windeln halten doch maximal nur 6 Stunden. Und wenn ich mal groß muss, brauche ich gleich eine neue Windel.“ „Ja, und deshalb nimm dir immer ausreichend Ersatzwindeln mit. Du wirst selten auf Leute treffen, die eine Ersatzwindel für dich haben.
Und hast du noch Hunger?“ „Ach ja, ein bis zwei Scheiben Brot, könnte ich wohl noch essen, und ach, was zu trinken, wäre auch toll.“ „Na, dann komm gleich mit, in die Küche.“ Ich schmierte mir dann zwei Scheiben Brot und goss mir Fanta in ein großes Glas. „Ich habe mich für morgen erneut mit Kai verabredet, und wir fahren dann erst zu Christoph und anschließend wieder auf die Skater-Bahn. Das macht mir riesig Spaß und ich traue mich jetzt sogar die große Rampe herunter zu fahren.“ „Ja, in Ordnung! Aber denke an die Ersatzwindeln, und versuche dein großes Geschäft noch hier zu erledigen. Nicht, dass Christoph dich erst noch lange saubermachen muss. Er ist schließlich nicht dein Babysitter!“ „Nee! Ist er nicht, aber ich glaube, er macht das gerne!“ „Also Tanja! Übertreibe es nicht. Sicher, er kann das super! Und er ist sehr gewissenhaft, und genau, wenn es um die Hygiene geht. Aber er ist nicht für dich verantwortlich. Und komm jetzt nicht auf die Idee, dass Kai dich wickelt. Erstens kann er das nicht, und zum anderen überforderst du ihn damit. Ich finde, er kommt dir schon genug damit entgegen, dass er deine Windelleidenschaft respektiert. Aber dass er nun noch deine Windeln wechseln soll, kannst du nicht von ihm verlangen.“
„“Ja, ich weiß! Kai kommt in der Tat nicht in Frage! Denn er hat mir gestern bereits gesagt, dass er mich auf gar keinen Fall wickeln wird. Und ich glaube auch, dass er wohl etwas genervt war, als wir gestern nur wegen meiner vollen Windel zu Christoph gefahren sind. Aber? Wer soll dann meine Windeln wechseln? Du arbeitest, und Simone auch. Und ich soll es ja nicht alleine machen!“
„Na, dann müssen wir eben diese Regelung aufheben. Und du wirst dich von nun an, selbst wickeln und dafür Sorge tragen, dass sie dir nicht auslaufen. Ach ja, noch was! Das Gitter an deinem Bett werde ich jetzt auch erst mal demontieren. Simone ist morgen früh nicht zu Hause und ich muss ebenfalls morgen früh raus.“
„Ja, ist gut und oh, prima! Das wird doch kein Problem sein, ich packe mir einfach welche in meinen Rucksack.“
„Gut, aber dann wirst du auch dein großes Geschäft ab sofort nicht mehr in die Windeln machen. Dann hast du es auch leichter, mit dem Wechseln der Windeln.“
„Aber mit dem Pipi, wird es sehr schwer werden. Denn ich merke nicht mehr, dass ich mal muss. Es läuft einfach so los.“
„ja, versuche es einfach, du hast es ja nur verlernt. Und vergiss dich nicht zu wickeln, bevor du ins Bett gehst.“
„Nein, Mama, bestimmt nicht! Und jetzt werde ich in mein Zimmer gehen und telefonieren.“
„Ja, und wenn du damit fertig bist, komm gleich wieder runter, dann baue ich das Gitter an deinem Bett ab. Das geht ganz schnell, ist bloß mit vier Schrauben befestigt.“
„Danke! Bis gleich!“
Ich nahm das Telefon mit nach oben, in mein Zimmer, schloss meine Zimmertür und wählte Miriams Nummer.
Ich hatte zunächst Kirsten am Telefon. „Hallo, hier ist Tanja! Kann ich bitte mit Miriam sprechen?“
„Hallo Tanja, ja! Sie ist gerade wieder zurück! Einen Moment, ich hole sie.“
„Hey Tanja, ich bin gerade erst wieder da, war bis jetzt bei Lukas. Wir waren am Nachmittag am Badesee und anschließend war ich bei ihm zum Abendessen eingeladen. Und rate mal, wer seine Mutter ist? — Sie heißt Annette und arbeitet bei Edeka an der Kasse, und sie kennt uns alle!“
„Uih, ihr wart schon schwimmen? Und wie hast du das mit den Windeln gemacht?“
Miriam: „Nee, wir haben uns nur auf die Wiese gesetzt. Und meine Windeln haben den ganzen Nachmittag durchgehalten. Und im Übrigen, wickle ich mich auch selbst, das hat mir Gerda heute gezeigt. Und das ist ja auch nicht weiter schwierig! Und jetzt übe ich es, mich auch im Stehen selbst zu wickeln. Dann kann ich in der Tat zum Badesee und dort schwimmen gehen.“
„Hihi, haben sich unsere Mütter mal wieder abgesprochen? Denn ich soll mich auch ab jetzt selbst wickeln. Und ich war heute mit Kai auf der Skater-Bahn. Und wir haben Christoph dort getroffen. Und das war auch mein Glück, denn ich musste irgendwann mal großmachen. Und meine Windel war auch nass. Also sind wir zu Christoph nach Hause gefahren, und er hat mich wieder saubergemacht. Wir sind dann noch bis kurz nach sechs bei ihm geblieben.“
„ja, daran mag ich gar nicht denken, was wohl wäre, wenn ich unterwegs mal großmachen muss. Da hattest du wirklich Glück gehabt.“
„Ja, das kannst du laut sagen! Ich mag es mir gar nicht ausmalen, was passiert wäre, hätte ich Christoph dort nicht getroffen…. Dann hätte ich mit meiner vollen Windel bis nach Hause fahren müssen. Warst du schon bei Lukas zu Hause? Also ich war bisher noch nicht bei Kai im Haus. Kai hat mich immer direkt bei mir abgeholt.“
„Also Lukas war bei mir im Zimmer und ich bei ihm. Unsere Zimmer sind in etwa gleichgroß und wir haben auch jeder einen Balkon.“ Und er holt mich morgen wieder ab, vielleicht fahren wir in die Stadt. Oder wieder zum See!“
„Kai holt mich auch morgen ab, und wir treffen uns wieder bei Christoph und gehen erneut skaten.“
„Na, dann wünsche ich euch für morgen viel Spaß und Grüße Christoph bitte von mir. Ich werde jetzt schlafen gehen und mir vorher noch eine neue Windel anlegen, meine ist bereits nass. Also Tschüss Tanja und gute Nacht!“
„Ja, das mache ich gern. Hihi, und meine Windel werde ich jetzt auch mal wechseln, die ist ebenfalls schon sehr nass. Tschüss und dir auch eine gute Nacht.“
Und wir legten beide auf. Dann brachte ich das Telefon wieder an seinen Platz, ging ins Wohnzimmer.
„So, ich bin fertig mit dem Telefonieren!“
Meine Mama stand auf, „Gut, dann komme ich jetzt mal mit, in dein Zimmer und schraube das Gitter ab.“
Da fiel mir ein, dass ich auf jeden Fall dafür sorgen musste, dass ich mein großes Geschäft zu erledigen hatte, bevor ich morgen rausging. Ich überlegte, wie ich es anstellen sollte. Die Abführtropfen kamen wohl nicht in Frage, denn auf Bauchkrämpfe hatte ich keine Lust. Dann bleibt nur noch ein Zäpfchen? Aber ich hatte mir bisher noch niemals alleine ein Zäpfchen eingeführt.
„Du, Mama? Ich möchte morgen früh unbedingt mein großes Geschäft machen, bevor ich nach Draußen gehe. Und ich dachte, wenn ich jetzt so ein Zäpfchen nehme, dann sollte es doch eigentlich klappen, oder was meinst du dazu?“ „Hm, das Zäpfchen wirkt relativ schnell, aber wenn du es erst morgen früh nimmst, könnte es sein, dass du unterwegs erneut großmachen musst, und das willst du ja nicht. Aber wenn du es gleich nimmst, geht es heute Nacht in deine Windel und du schläfst mit einer vollen Windel. Denn ich stehe heute Nacht nicht auf, um dich sauber zu machen. Aber dann wäre sicher alles draußen und du hättest morgen Ruhe. Oder du ziehst jetzt deine Windel aus, gehst aufs Klo und erledigst dein großes Geschäft dort!“
Ich überlegte, ob ich wirklich mit einer vollen Windel die ganze Nacht schlafen wollte. Es hätte doch was, wenn ich mal im Schlaf einfach großmachen muss, und nichts dagegen machen kann. Und die Idee mit der Toilette, war sicher gut gemeint, aber jetzt musste ich gerade nicht groß. Es hätte also keinen Sinn, wenn ich mich aufs Klo setzte.
„Okay Aber ich muss gerade nicht groß! Haben wir denn so ein Zäpfchen? Und kannst du mir das einführen?“
Sie suchte im Bad und fand ein entsprechendes Zäpfchen. „Hier! Ich habe eines, das ist nicht so stark! Das sollte die gewünschte Wirkung zeigen.“ Wir gingen ins Wickelzimmer und ich zog mich aus, legte mich auf den Wickeltisch. Mama entfernte meine nasse Windel, säuberte meinen Intimbereich gründlich, dann führte sie mir das Zäpfchen ein, cremte mich ein und legte mir eine neue Windel an.
Dann ging ich ins Bad, putzte meine Zähne und legte mich in mein Bett. Mama sagte mir noch gute Nach, löschte das Licht in meinem Zimmer und ging zurück ins Wohnzimmer. Kurz darauf schlief ich ein.
Es kam dann doch etwas anders, als ich es mir gedacht hatte. Das Zäpfchen wirkte, aber ich wurde mitten in der Nacht wach, weil ich mal dringend großmachen musste. Ich sah auf meinen Wecker; verflixt, dachte ich, es ist erst drei Uhr nachts. Na egal! Ich ließ der Natur freien Lauf und half etwas nach, indem ich noch drückte. Damit war der letzte Widerstand durchbrochen, und ich machte alles in die Windel, die jetzt sehr dick aufquoll. Hoffentlich hält die und es bleibt alles dort, wo es sein soll. Und gepinkelt habe ich dann auch gleich noch., Dann bin ich sofortwieder eingeschlafen.
Und als ich dann erneut wach wurde, war es 8:40 Uhr und in meinem Zimmer hatte sich ein ziemlich heftiger Geruch ausgebreitet. Ich verzog das Gesicht, ach du meine Güte, hier stinkt es aber. Dann erinnerte ich mich, dass ich ja heute Nacht groß in meine Windel gemacht hatte. Ich fühlte vorsichtig nach, ob mein Bett auch etwas abbekommen hatte. Aber es ist alles trocken geblieben. Puh! Da bin ich aber froh, dass mein Bett nicht nass oder schmutzig geworden ist. Es hatte sich aber alles in meiner Windel verteilt und die Gummihose hielt das Ganze dort, wo es sein sollte.
Ich stand auf und öffnete zuerst mein Fenster. Dann ging ich ins Bad. Dort zog ich mich aus und zog meine Gummihose vorsichtig nach unten, „oh, die muss auch in die Wäsche.“ Anschließend öffnete ich vorsichtig meine volle Windel. Ich schaffte es, die volle Windel abzunehmen, ohne dass sich der ganze Brei auf den Fußboden ergoss. Ich säuberte mich zunächst mit Feuchttüchern, dann stellte ich mich unter die Dusche und wusch mich gründlich. Und nachdem ich mich abgetrocknet und meine Zähne geputzt hatte, ging ich zurück in mein Zimmer. Es roch zwar immer noch etwas streng, aber bis ich gefrühstückt hatte, war mein Zimmer hoffentlich ausreichend gelüftet. Nun legte ich mir eine neue Windel an und zog Mich fertig an.
Ich ging nach unten, um zu frühstücken. Und im Anschluss packte ich meinen Rucksack mit Ersatzwindeln und einer Packung Feuchttücher, auch eine kleine Dose Creme vergaß ich nicht. Ich kontrollierte nochmals meine Windel, aber die war noch trocken.
Mit Kai ist es schon vorbei
Mittlerweile war es 10:00 Uhr und Kai würde wohl jeden Moment hier erscheinen. Daher ging ich nach unten und wartete im Wohnzimmer auf ihn. Dann läutete es an der Tür, Ich sprang auf und lief zur Tür. Und da stand Kai und lächelte mich an
„Guten Morgen Tanja! Bist du fertig?“
„Guten Morgen Kai!“
„Ja, von mir aus, können wir los!“
„Na, dann komm!“ und er ging zu seinem Rad.
Ich holte meins auch, und wir machten uns auf den Weg zu Christoph. Ich klingelte an der Haustür.
Kurz darauf öffnete er. „Guten Morgen Tanja! Ich bin fertig! Von mir aus können wir jetzt los!“
Ich lächelte ihn an, „guten Morgen Christoph! Das ist super!“
Christoph holte sein Rad und wir fuhren los.
wir erreichten die Anlage nach wenigen Minuten Fahrt. Dort zogen wir unsere Inliner an und fuhren einige Zeit. Später setzten wir uns auf die Bank. Kai und Christoph tauschten ihre Inliner durch das mitgebrachte Skateboard. Und zeigten mir ein paar Tricks und Sprünge. Ich sah ihnen eine Weile zu und fuhr dann auch wieder mit meinen Inlinern. Meine Windel war inzwischen doch schon recht nass, würde aber noch eine Zeitlang durchhalten. Dennoch dachte ich darüber nach, wo ich hier am besten meine Windel wechseln könne, wenn sie nass war. Na, ich werde mal die Jungs fragen, wo ich mich am besten wickeln kann, vielleicht haben die, ja eine Idee. Wir setzten uns erneut auf die Bank. Und heute waren wir bislang die Einzigen, auf der Anlage.
„Ich muss mir bald mal die Windel wechseln, habt ihr eine Idee, wo ich das machen kann. Ich habe dieses Mal auch alles dabei, was ich benötige.“
„Na ja, bis zu mir ist es doch nicht weit, und dort hast du es doch bequemer, als hier auf der Bank. Gut, solange wir hier alleine sind, macht es ja nichts, wenn du dich hier wickelst. Aber man weiß nicht, ob nicht gerade, wenn du dich wickelst, doch jemand kommt. Daher schlage ich dir vor, dass wir dann eben wieder zu mir gehen. Anschließend können wir ja wieder herkommen.“
Kai wirkte genervt.
„Hmmm, Tanja, wir sind doch erst zwei Stunden hier! Ist deine Windel etwa schon wieder voll? Das nervt echt! Muss dein Babysitter, Christoph dich jetzt wieder wickeln? Oder hattest du dir gedacht, dass ich das machen soll? Da muss ich dich leider enttäuschen, denn ich wickle dich nicht!“
Ich sah ihn an. „Das brauchst du auch nicht zu tun, denn das mache ich jetzt selbst.“
Kai wirkte erleichtert. „Du brauchst die windeln doch eigentlich nicht! Du bist weder Inkontinent, noch hast du eine Blasenentzündung! Okay, Windeln mögen ja vielleicht praktisch sein, zumindest nachts. Aber am Tage ist es nervig. Ich mag dich wirklich gern, und dass du auch hübsch bist, brauche ich ja nicht extra zu erwähnen. Aber lass mich mit den Windeln in Ruhe okay?“
„Ja Kai, und danke für deine ehrlichen Worte, jetzt weiß ich, woran ich bei dir bin.“
„So, nun ist doch bei mir ein Windelwechsel notwendig.“
Christoph stand auf, „na, dann komm, wir fahren eben kurz zu mir. Dort wechselst du deine Windel, und dann kommen wir wieder her.“
Ich erhob mich ebenfalls und sah zu meinem Freund, „kommst du auch mit?“
Kai schüttelte seinen Kopf.
„Nee, fahrt mal ruhig alleine! Ich bleibe hier! Aber, wenn es mir zu lange dauert, bin ich weg!“
Ich zuckte mit meinen Schultern, „wie du willst!“ Und ich folgte Christoph zu den Rädern.
Ich war natürlich enttäuscht darüber, dass Kai nicht mitkam. Nun gut, eben nicht, zu Christoph nach Hause war es ja nicht weit. Nach wenigen Minuten waren wir bei ihm vor der Tür und stellten unsere Räder ab. Dann schloss Christoph auf und wir gingen rein. Claudia und Martin saßen in der Küche.
„Na, Tanja? Ist mal wieder ein Windelwechsel nötig?“
„Ja, Claudia, aber dieses Mal kann ich es alleine.“
„Soll ich hier warten? Du kennst dich ja hier inzwischen aus.“
„Ach, komm nur mit, ich habe ja nichts mehr vor dir zu verbergen. Und außerdem können wir etwas quatschen.“
Ich ging mit Christoph in sein Zimmer. Dort entnahm ich aus meinem Rucksack eine frische Windel, Feuchttücher und die Cremedose. Nun entledigte ich mich meines Rocks, sowie der Gummihose. Und stand mal wieder, nur in meiner Windel und einem T-Shirt vor Christoph, dabei grinste ich ihn an, mit zwei schnellen Handbewegungen, lag nun ebenfalls meine nasse Windel auf dem Boden.
„Na, das wurde aber dann auch Zeit, die wäre dir gleich doch noch ausgelaufen.“ Meinte er, und hob die nasse Windel auf, warf sie in den Windeleimer.
„Danke! Christoph, ach ich bin etwas frustriert über die Beziehung zu Kai. Er ist so kühl, kaum, dass er mich mal in den Arm nimmt, und er hat mich weder gestern zum Abschied, noch heute Morgen zur Begrüßung geküsst, geschweige denn in den Arm genommen. Und eben, schien es mir so, als würde es ihn zu viel, dass ich Windeln trage. Meine Güte! Er soll sie doch nicht tragen! Und scherrt es mich, welche Unterwäsche er trägt? Nein, tut es nicht!“
Sprudelte es nur so aus mir heraus. Und mir kamen auch noch die Tränen. Ich war dennoch froh darüber, dass ich meinen angestauten Frust mal loswerden konnte. Und Christoph ist nun mal ein guter Zuhörer. Dabei wickelte ich mich neu und zog mich wieder an., Ich packte anschließend meine Sachen wieder in den Rucksack.
„So, ich bin fertig! Wollen wir dann wieder los?“
Christoph nahm mich in den Arm und strich mir übers Haar.
„Na, Tanja, geht’s wieder? Dann, können wir wieder fahren, aber ich werde auch gleich mal die Gelegenheit nutzen, um zum Klo zu gehen.“
Ich lächelte ihn an und nickte. Wir lösten uns voneinander.
„Gut, ich gehe derweilen nach unten und warte da auf dich.“
Claudia gab uns jeden noch ein Glas Saft und ein paar Kekse und dann fuhren wir wieder zurück zur Skate-Anlage. Ich glaube, wir waren keine 20 Minuten weg.
Inzwischen waren auch noch andere Jugendliche dort, Aber wo war Kai? Und seine Sachen waren auch nicht mehr da.
„Hmmm, mir scheint, dass er bereits nach Hause gefahren ist. Er dachte wohl, dass wir nicht wiederkommen! Da habe ich ja einen tollen Freund!
„Ja, dann wurde es ihm doch zu langweilig! Oder er hat nur eine Gelegenheit gesucht, um abzuhauen?!“
Ich stellte mich dicht neben Christoph und lehnte mich an ihn. Er legte mir reflexartig seinen Arm um meine Schultern. So standen wir wohl geschätzte 5 Minuten da, dann löste ich mich wieder von ihm und lächelte,
„Na gut, dann fahren wir eben alleine und du kannst mir mal zeigen, wie das mit dem Skateboard geht! Ich möchte das auch mal probieren“
Er holte sein Skateboard stellte sich darauf und erklärte mir, wie ich meine Füße auf das Board stellen müsse. Das probierte ich dann gleich mal aus.
„Uih, das ist aber wackelig!“ rief ich, und Christoph fing mich auf, denn ich kam ins Wanken.
„Ups!“ lachte ich, „danke Christoph. Und er hatte mich erneut im Arm.
„Also, wenn das Katja sehen würde, bekomme ich sicher Ärger!“
„Ach,“ lachte ich, „die ist ja gerade weit weg, und ich erzähle es ihr mit Sicherheit nicht!“
Ich probierte es erneut. Und dieses Mal blieb ich auch auf dem Board stehen.
„Und wie komme ich jetzt vorwärts?“
Christoph zeigte es mir und ich fiel dabei gefühlt 10mal vom Board. Aber Christoph fing mich zum Glück jedes Mal wieder auf. Ich fande es lustig und genoss es natürlich auch. Jetzt wurde ich mutiger und fuhr einige Meter ganz alleine.
„Guck mal Christoph?“ rief ich, dabei drehte ich mich zu ihm um, und Zack! Rollte das Board unter mir weg, und ich lag auf dem Boden!
„Aua!“ und stand dann wieder auf.
„Hast du dir weh getan?“
„Nee, das war nicht schlimm! Ich bin doch auf meinen Po gefallen, und der ist, doch …“
Nun hatte mich der Ehrgeiz gepackt, und ich versuchte es nochmal. Und ich kam tatsächlich noch ein paar Meter weiter. Dieses Mal fiel ich auch nicht hin.
„Na, du machst das aber gut, dafür, dass du es erst wenige Minuten geübt hast.
Ich lächelte ihn an, „du bist ja auch ein guter Lehrer!“ „Und wie fährt man mit diesem Teil hier eine Kurve?“ wollte ich als nächstes wissen.
Ein anderer Junge kam zu uns und zeigte es mir, mit seinem Board.
„Schau? Ich verlagere mein Gewicht, und so fahre ich eine Kurve.“ Er machte es mir ein paar Mal vor und ich versuchte es ihm nachzutun. Christoph blieb aber dieses Mal lieber in meiner Nähe, um mich auffangen zu können. Und das war dann auch notwendig.
„Ups!“ Und ich landete wiedermal in Christophs Arm, und lachte.
„Ich mache, dass aber nicht mit Absicht!“
„Nee, schon klar! Tanja,“ und Christoph lachte auch.
Der andere Junge kam zu uns und sagte: „ich bin Sebastian,“ er sah mich an und fuhr fort, „hey, du warst doch gestern auch hier, mit noch so einem Jungen?“
Ichlächelte ihn an, „ja, stimmt, aber der ist vorhin einfach abgehauen!“
„Echt?“ sagte Sebastian, „aber man lässt doch so ein hübsches Mädchen, wie dich, nicht einfach stehen. Und haut ab!“
„Danke!“ lachte ich, „da hast du Recht! Das gehört sich auch nicht!“ Jetzt lachte auch Sebastian. Und er wand sich an Christoph,
„Und dich kenne ich doch auch, du bist doch oft hier?“
„Ja,“ erwiderte Christoph, „nun, ich wohne ja auch nicht weit von hier weg.“ Und Sebastian sah uns abwechselnd an, „ähäh, und seid ihr, ähäh, zusammen?“ Wir schüttelten unsere Köpfe.
„Nee,“ sagte ich, „Christoph, hat leider, schon jemanden anderen.“
„Ach so! das sah aber eben nicht so aus!“
„Na, Tanja ist eben eine gute Freundin von mir, und in meiner Klasse, und wir kennen uns schon so lange.“
Und das war auch nicht gelogen, denn wir waren schon seit der 5ten in einer Klasse.
„Fahren wir noch etwas? Fragte Sebastian.
„Ja, aber dann ziehe ich mir meine Inliner wieder an, damit fühle ich mich sicherer!“
Ich ging zur Bank, zog mir die Inliner an und kehrte zurück.
„Also ich wäre dann soweit!“ ich fuhr los und die Jungs hinter mir her. Und so verbrachten wir noch den ganzen Nachmittag und hatten eine Menge Spaß zusammen.
Sebastian blieb die ganze Zeit in meiner Nähe und sah mich mehrmals verstohlen von der Seite an. Dann fragte er: „Tanja? Kommst du morgen auch wieder hierher?“
„Ja, vielleicht schon, aber ich wohne ca. 20 Minuten von hier entfernt.“
„Ach, das macht doch nichts. Ich wohne auch nicht hier, im Ort.“
Wir fuhren dann noch eine Weile die Rampen hoch und runter. Dann wurde es 17:30 Uhr und Christoph fragte mich, wann ich nach Hause gehen wolle.
„Wie spät ist es denn?“ Und ich sah auch auf meine Uhr.
„Uih, schon so spät, dann muss ich wohl leider jetzt los. Ich habe ja noch einen längeren Weg vor mir.“
Sebastian hatte sich schon vor einer viertel Stunde von uns verabschiedet.
„Na, dann lass uns gehen. Ich bringe dich noch nach Hause. Ich lasse dich nämlich nicht ganz alleine durch den Wald fahren. Und außerdem brauchst du sicher vorher noch eine neue Windel. Deine müsste inzwischen nass sein.“
Ich lächelte ihn an, „Du bist wirklich ein ganz, ganz, lieber Freund! Und wenn ich nicht wüsste, dass du längst vergeben bist, dann, ach ich weiß auch nicht …“ Ich sah Christoph etwas traurig an.
Doch, er lächelte nur, „komisch, so etwas hat mir Miriam auch vor ein paar Tagen gesagt. Erst werde ich von euch jahrelang ignoriert und sogar geärgert. Und jetzt wollt ihr alle meine Freundinnen sein, aber ich kann mich leider nicht teilen. Und Katja war eben schneller, als ihr.“
Da musste ich doch wieder lachen. Dieser Christoph! Dachte ich mir und sagte:
„Das stimmt leider, Christoph, aber eine sehr gute Freundin wäre ich schon gerne für dich.“
Christoph grinste noch immer, „Ja, Tanja, und da bist du auch nicht die erste, die mir das anbietet. Aber ich nehme dein Angebot auch gerne an. Ich glaube, dass man durchaus mehrere beste, oder gute Freundinnen haben kann., was meinst du?“
Ich umarmte Christoph, drückte ihn an mich und gab ihn, einen dicken Kuss.
Doch, Christoph, du kannst mehrere gute Freundinnen haben.“
Er strich mir über meinen Kopf, „komm Tanja, es ist schon spät, lass uns erstmal zu mir fahren, dann sehen wir weiter.“
Wir lösten uns wieder voneinander, dann packten wir unsere Inliner und sein Skateboard auf die Räder und fuhren zu ihm nach Hause.
Ich übernachte bei Christoph
Und als wir bei Christoph zu Hause ankamen, war Claudia gerade dabei für Martin Abendessen zu machen. Wir gingen in die Küche.
„Na, wo kommt ihr denn jetzt her?“ Fragte Claudia.
„Wir waren bis eben noch auf der Skater-Bahn.“ Antwortete Christoph.
„Ahah, und wo habt ihr den Kai gelassen?“
Ichlachte, „nee, Claudia, die Frage sollte besser heißen: Wo hat Kai uns gelassen? Denn als wir vorhin wieder zurück zur Skater-Bahn kamen, war von Kai nichts mehr zu sehen. Der ist sicher schon längst zu Hause!“
„Ach, aber ihr wolltet trotzdem noch bleiben?“ „Ja, klar! Außerdem waren da ja noch andere Jungs. Und Christoph und Sebastian haben mir das Skateboard-Fahren beigebracht. Und wir haben uns für morgen, wieder mit ihm verabredet.“
„Na, das ist doch gut. Aber jetzt habt ihr doch sicher Hunger?“
„Ja! Und wie!“ sagten wir im Chor. „Tanja, du kannst doch eben deine Windel wechseln!“ Schlug mir Christoph vor.
„Ach, ja, danke, dass du mich daran erinnerst, sonst laufe ich hier sicher gleich aus.“ Und ich sauste die Treppe nach oben.
„Hmmm, sagte Claudia, du hast ja mittlerweile einen großen Fanclub, kaum ist Katja einen Tag weg, da gehst du zu Miriam, und als du merktest, dass sie vielleicht mehr von dir will, hast du dich zurückgezogen. Und nun machst du das Gleiche mit Tanja? Ihr noch nicht Freund, Kai, lässt sie sitzen, und du bist bei ihr. Tanja sucht, genau wie Miriam, jemanden, der sie so nimmt, wie sie ist.“ Ach Mama, Miriam hat jetzt ihren Lukas und Tanja hat vorhin diesen Sebastian kennengelernt. Und beide wissen, dass ich vergeben bin.“ „Ja, das mag sein, aber beide wissen auch, dass Katja zurzeit weit weg ist. Und sie kennen dich, und wissen, was sie an dir haben. Und sie sind plötzlich sehr anhänglich. Die haben dich doch vor einem halben Jahr, nicht einmal mit ihren Hintern angesehen.“
Als ich auf dem Weg nach unten war, hörte ich, dass sich Claudia und Christoph unterhielten. Und sie sprachen unter anderem über mich. Ich blieb auf der Treppe stehen und bekam den Rest ihrer Unterhaltung noch mit. Ich musste schmunzeln, die Claudia hatte schon Recht. Ich hatte durchaus ein Auge auf Christoph geworfen. Und dies ja schon viel früher als Katja. Aber das konnte Claudia nicht wissen. Und dem Christoph hatte ich es bisher ja auch noch nicht erzählt. Nun betrat ich die Küche und setzte mich zu Christoph an den Küchentisch und Claudia reichte uns beiden einen großen Teller Nudeln mit Tomatensauce., dazu tranken wir ein großes Glas Fanta.
„Und wie kommst du jetzt nach Hause, Tanja?“ wollte Claudia wissen.
Christoph antwortete für mich, „ach, ich wollte sie eigentlich nach Hause bringen.“
„Na, dann bist du aber vor 21:00 Uhr nicht wieder zurück! Wir haben es mittlerweile schon viertel nach sieben. Und bis ihr loskommt, wird es sicher kurz vor acht.“
„Okay! Hast du einen besseren Vorschlag?“
„Nun, ich könnte sie mit dem Auto fahren?“
„Ja, schon,“ sagte er, „aber was ist mit ihrem Fahrrad? Und wir wollten doch morgen wieder auf die Skater-Bahn! Und wie soll Tanja dann wieder herkommen? Und morgen ist Sonntag, da muss ihre Mutter nicht arbeiten. Ansonsten hätte sie Tanja vor der Arbeit noch hier vorbeibringen können.“
Claudia überlegte, „dann muss sie eben hierbleiben, Nicoles Zimmer ist eh, bis morgen frei, da Nicole ja bei Finn ist. Und wie es aussieht, fährt sie auch für eine oder zwei Wochen mit zu Gerda. Die beiden sind nämlich inzwischen auch unzertrennlich. Und sie haben ja noch Ferien.“
„Oh, ja! Ich würde sehr gerne hierbleiben. Und in Nicoles Zimmer schlafen. Allerdings habe ich keine Zahnbürste dabei und auch keinen Schlafanzug.“
„Na, und Wechselwäsche hast du doch auch keine dabei.“ Meinte Christoph.
„Och, die brauche ich nicht, ich ziehe einfach mein T-Shirt und den Rock wieder an. Und Unterwäsche brauche ich ja nicht, ich habe doch die Windeln, und davon habe ich noch zwei im Rucksack und ihr habt die ja auch.“
„Und was ist mit deinem BH? Ziehst du nicht jeden Tag einen neuen an?“ Fragte Claudia.
„Doch, schon, aber den kann ich kurz auswaschen, und morgen wieder anziehen.“
Und Claudia stand auf, „Ich rufe mal eben bei Sonja an, sonst macht die sich noch Sorgen, wo du abgeblieben bist.“ Und sie ging telefonieren.
Als Christophs Mutter außer Hörweite war, sagte ich, „Hat dich deine Mutter vorhin vor mir und Miriam gewarnt? Wir wissen doch, dass du mit Katja fest zusammen bist. Aber ich mag dich eben, dennoch würde ich dich, niemals bei Katja ausspannen. Und ich denke, das gilt auch für Miriam. Und gegen eine Umarmung kann doch Katja nichts haben. Und gegen einen gelegentlichen Kuss doch auch nicht, oder? Also wo vor hat deine Mutter, oder auch du Angst?“
Ja, und nun wurde Christoph ziemlich rot im Gesicht, das fand ich echt süß. Ich legte ihm meine Hand aufs Knie.
„Weißt du Christoph? Ja Claudia hat Recht damit, dass wir dich die ganzen Jahre und bis vor kurzem ignoriert haben. Aber das tut mir im Nachherein wirklich sehr leid. Hätten wir dich vorher besser kennengelernt, Wer weiß, ob dann nicht alles ganz anders gekommen wäre.“
Dabei lächelte ich ihn breit an. Und fuhr fort, „ja, und auch wir haben uns in der letzten Zeit sehr verändert. Und dass hast du uns auch schon gesagt. Und ich wäre immer noch gern, deine beste Freundin.“
Er nahm meine Hand und drückte sie. „Das bist du doch längst, und das gilt auch für Miriam, ich habe euch beide wirklich gern, und hoffe, dass auch Katja dies versteht und nicht gleich Eifersüchtig wird.“
Ich vergewisserte mich, ob Claudia noch telefonierte, Dem war so, also beugte ich mich zu Christoph, schlang meine Arme um ihn, und gab ihm einen dicken Kuss.
Nach ca. 30 Minuten kam Claudia wieder.
„So, ich habe alles geklärt, du kannst hier schlafen, Tanja. Simone hat heute noch eine Verabredung in der Stadt, und sie kommt vorher noch hier vorbei, und bringt dir ein paar Sachen. Für die Nacht.“
Ich freute mich riesig, dass ich bei Christoph übernachten durfte. Jetzt hatte ich den Christoph ganz für mich allein, sicher, ich würde in Nicoles Zimmer schlafen, aber zumindest wäre ich heute Nacht, ganz in seiner Nähe. Und das war mir genug.
Wir gingen dann in Christophs Zimmer, setzten uns auf den Teppich und ich sagte:
„Ich fand es gestern doof, dass ich während des Tages groß in die Windel machen musste. Und Mama meinte, dass ich in Zukunft wieder auf die Toilette gehen soll, um groß darauf zu machen. Ich wollte unbedingt verhindern, dass ich heute am Tag wieder großmachen müsse. Und da kam mir die Idee, auch so ein Abführmittel zu nehmen. Aber diese Abführtropfen, die wir dir damals verabreicht hatten, schieden aus. Ich hatte keine Lust auf Bauchkrämpfe, und es war ja auch keiner da, der meinen Bauch gestreichelt hätte. Ich ging also zu Mama, und fragte sie, was ich nehmen sollte. Und sie gab mir dann ein mildes Zäpfchen. Das hat sie mir vor dem zu Bett gehen noch eingeführt. Und es wirkte. Aber eigentlich wollte ich am nächsten Morgen mit einer vollen Windel aufwachen. Stattdessen wurde ich mitten in der Nacht wach, weil ich ganz dringend großmachen musste. Und ich habe nur leicht drücken müssen, und es ging, wie gewünscht in die Windel. Ich bin dann wieder eingeschlafen und heute Morgen mit einer vollen Windel aufgewacht.“
„Na, super! Und dein Zimmer hat dann sicher auch mächtig gestunken!“
„Ja, das war in der Tat der Fall! „gab ich lachend zu.
„Und hat denn jedenfalls deine Windel alles drin behalten? Oder gab es noch eine Sauerei im Bett?“
„Oh, zum Glück hat die Windel gehalten, nur meine bzw. deine Gummihose hat etwas abbekommen.“
„Ahah, und wie schläft es sich mit so einer vollen Windel? Die war doch bestimmt sehr ausgebeult am Po und es wurde doch sicher alles schön breit in der Windel verteilt?“
„Ja, genau so war es auch. Aber ich habe dann geduscht, und alles wieder saubergemacht.“
Christoph grinste, „ja kenne ich, von Nicole, die macht das auch noch manchmal. Aber da sie ja grundsätzlich alles reinmacht, kann es eben auch mal nachts passieren. Und dann kann man ihr Zimmer am nächsten Morgen nur noch mit einer Gasmaske betreten.“
Bei dieser Vorstellung, musste ich so lachen, dass ich mir in die Windel machte.
„Aber dann solltest du wohl heute Abend nochmal versuchen, groß auf der Toilette zu machen. Denn das ist sicher besser, als wenn du es heute Nacht wieder in deine Windeln machst. Und gewöhne dich nicht daran, immer ein Zäpfchen zu verwenden, damit du großmachen kannst.“
„ja, ist gut, dann probiere ich es, bevor ich ins Bett gehe.“
„Na, Tanja, und wie findest du den Sebastian, der war doch nett, oder?“
Ich strahlte, „ja, ich fand den echt süß, und er wich nicht mehr von meiner Seite, hihi.“
„ja, ich glaube auch, dass er dich süß findet. Hmmm, aber ich hoffe mal für dich, dass das auch so bleibt, wenn er erfährt, dass du mit Windeln herumläufst.“
„Ja, ich hatte ständig Angst, dass der mir an den Po fast.“ „Ja, Tanja, dies wird er sicher auch bei der nächsten Gelegenheit mal probieren, du solltest also darauf vorbereitet sein.“
„Meinst du, der traut sich das?“
„Also Tanja, nicht jeder Junge ist so schüchtern, wie ich, oder Kai.“ Grrr! Erwähne diesen Namen bitte erstmal nicht wieder, Christoph. Und du bist überhaupt nicht schüchtern. Jedenfalls, nicht mir gegenüber, du wickelst mich, du hast mich bestimmt schon tausendmal nackt gesehen und es macht dir auch nichts aus. Du wirst auch nicht rot, oder siehst weg, wenn ich nackt bin.“
„Tschuldigung! Habe ich ganz vergessen!“ Ichknuffte ihn leicht in die Seite
„Aua!“ und ich lachte.
„Geschieht dir recht!“
„Aber Sebastian war, glaube ich, der erste Junge, der, dich angesprochen hat. Oder wurdest du schon oft von Jungen angesprochen?“
„Ja …. Du hast Recht! Sebastian, ist in der Tat der erste, der, mich, angesprochen hat. Und das hat mir gefallen! Und er wirkte auch gar nicht schüchtern.“
„Nein, Tanja, und er fragte doch gleich, als erstes, ob wir zusammen sind! Er wollte sichergehen, dass er bei dir eine Chance hat.“
Ich legte meine Hand auf sein Knie, hihi, stimmt, aber das sah doch auch für außenstehende ganz danach aus, dass wir zusammen sind. So oft, wie ich heute Nachmittag in deinen Armen lag,“ kicherte ich, „aber mir hat das sehr gefallen.“
„Hmmm, Tanja! Aber dies erzähle bloß nicht der Katja! Ich glaube, sonst wird die richtig böse! — Ich fand es auch schön, und da hat der Sebastian vollkommen Recht, so ein hübsches und süßes Mädchen, wie du, lässt man nicht einfach wieder los.“
Jetzt wurde ich rot im Gesicht und bohrte ihm, meinen Zeigefinger in seinen Bauch.
„Du sollst doch nicht, mit mir flirten! Das mag die Katja gar nicht! Aber trotzdem vielen Dank, denn mir gefällt das!“
Ich gab ihn erneut einen Kuss auf seine Wange,, dann rückte ich aber wieder ein kleines Stückchen von ihm ab.
„Nicht, dass deine Mama hier überraschend reinkommt, und uns enganeinander gekuschelt sieht. Dann denkt sie bestimmt, dass wir doch etwas miteinander haben.“
Christoph war wohl gerade so, in seine Gedanken versunken, dass er das Klopfen an der Tür nicht hörte.
„Hey Christoph? Es hat geklopft!“
Er erschrak, aber brachte noch ein „Herein!“ hervor. Ich musste kichern. Da öffnete sich die Zimmertür und seine Mutter stand da und hielt meine Sachen in der Hand.
„Hier Tanja! Die hat dir Simone gerade eben vorbei gebracht.“
Ich erhob mich und nahm Claudia die Sachen ab.
„Danke Claudia!“ Und an Christoph gewandt, „ich bin gleich wieder da.“
Ich folgte Claudia aus dem Zimmer und lies einen sehr nachdenklichen Christoph zurück. Und nun ja, ich konnte mir durchaus denken, was gerade in seinem Kopf vor sich ging. Denn es ging mir sicher nicht viel anders. Irgendwie überkamen mich gerade ziemlich heftige Gefühle für Christoph.
Ich ging in Nicoles Zimmer, zog mich aus und wollte mir eben eine frische Windel anziehen, da fiel mir ein, dass ich ja noch groß machen wollte. Aber nicht in die Windel. Deshalb machte ich mich auf den Weg ins Bad. Ich verrichtete mein großes Geschäft auf dem Klo, putzte anschließend noch meine Zähne und kehrte in Nicoles Zimmer zurück. Ich legte mir eine frische Windel an und zog meinen rosa Body über. Mittlerweile hatte ich mich auch wieder beruhigt und ging zurück in Christophs Zimmer.
„Hey Christoph! Da bin ich wieder!“
Er lächelte mich an, „Ja, und du hast ja auch schon deinen Schlafanzug an!“
„Und im Bad war ich ebenfalls, habe dort mein großes Geschäft erledigt und meine Zähne geputzt.“
„Na prima! Dann gehe ich jetzt ins Bad.!“
Er stand auf und ging an mir vorbei. Ich setzte mich derweilen auf sein Bett. Kurz darauf kehrte er, nur in einer Boxer-Short und einem T-Shirt ins Zimmer zurück.
Ich grinste ihn an, „na, da fehlt doch noch etwas!“
Er sah an sich herunter, „äh? Was meinst du?“
„Na, du hast noch keine Windel an!“
„Hmmm, die brauche ich auch nicht!“
„Oh doch! Ich möchte dich auch mal wickeln, bitte, bitte, Christoph! Und ich kann das jetzt auch! Ich stelle mich nicht mehr so blöd an, wie damals.“
Er zuckte mit den Schultern, „Na gut, dann aber schnell! Ich bin müde!“
Ich freute mich und strahlte ihn an, „Okay, lege dich aufs Bett, ich weiß, wo alles ist.“
Christoph legte sich auf sein Bett, während dessen suchte ich mir alle notwendigen Sachen zusammen. Dann zog ich ihm seine Boxer-Short herunter, breitete eine frische Windel unter ihm aus, cremte ihn noch ein und verschloss die Windel. Zum Schluss zog ich ihm seine Boxer-Short wieder hoch.
„So, das wars!“ Sagte ich lachend.
Er erhob sich und brachte mich noch in Nicoles Zimmer. Dort umarmten wir uns und wünschten uns eine gute Nacht. Ich krabbelte ins Bett und Christoph deckte mich zu. Er verließ das Zimmer und ging seinerseits schlafen.
Ich lag noch eine ganze Zeit wach im Bett und dachte nach. Jetzt war ich die einzige, aus unserer Klicke, die keinen Freund hatte. Den Kai konnte ich wohl abschreiben. Na ja, wenn ich es mir so recht überlegte, war es auch besser so. Aus uns wäre eh kein Paar geworden. Wir waren einfach zu unterschiedlich. Ja, und der Christoph ist vergeben. Und ich muss mich jetzt wirklich zurücknehmen, ansonsten verliebe ich mich noch in ihn. Und das darf nicht geschehen. Ich hatte meine Chance, und habe sie vertan. Daran lässt sich nun nichts mehr ändern. Wie wohl der Sebastian reagieren wird, wenn er entdeckt, dass ich Windeln trage? Der scheint wirklich nett zu sein, und er sieht auch noch süß aus! Warum hat der noch keine Freundin? – Aber das werde ich schon noch herausfinden!
Schließlich wurde ich dann doch müde und schlief ein.
Wie gewonnen, so zerronnen – Oder Pech in der Liebe
Ich schlief noch, als Christoph am nächsten Morgen in Nicoles Zimmer kam. Er rüttelte an meiner Schulter und strich mir übers Haar.
„Guten Morgen Tanja! Ich war bereits im Bad und bin auch schon angezogen. Es ist bereits viertel vor zehn.“
Ich blinzelte und schlug die Augen auf, zunächst wusste ich nicht, wo ich war. Dann erinnerte ich mich.
„Hm, guten Morgen! Christoph!“ Murmelte ich. „Ach? Ist es schon so spät?“
Er grinste, „Ja, Tanja und meine Eltern sitzen schon am Frühstückstisch. Du kannst jetzt ins Bad und anschließend kommst du einfach nach unten in die Küche.“
„Okay, ich stehe ja schon auf!“
Christoph wartete, bis ich aufgestanden war. Ich schob mich an ihm vorbei und er ging danach in die Küche und ich ins Bad.
Als ich nach 20 Minuten in die Küche kam, saßen sie alle noch am Tisch. Ich wünschte allen einen guten Morgen und setzte mich neben Christoph.
„Na, hast du gut geschlafen, Tanja?“ Fragte Claudia und reichte mir den Korb mit Brötchen.
„Danke ja, Christoph musste mich wecken!“
Thomas lächelte, „na, ihr wart ja auch den ganzen Tag draußen an der frischen Luft. Da wird man eben müde.“
Ich nickte, „ja stimmt. Und heute werden wir wieder den ganzen Tag draußen sein.“
Nun waren wir satt.
Wir standen auf und gingen nochmal zur Toilette, dann holten wir unsere Inliner und das Skateboard und fuhren zur Skater-Bahn. Heute waren auch schon ein paar Jugendliche dort, als wir ankamen. Aber von Sebastian war bis jetzt noch nichts zu sehen. Na ja, gestern kam er ja auch erst am frühen Nachmittag.
„lässt du mich nochmal mit deinem Skateboard fahren?“
„Ja, sicher! Hier! Du kannst ja noch ein bisschen das Kurvenfahren üben!“
Christoph blieb aber in meiner Nähe, um mich gleich auffangen zu können, sollte ich vom Board fallen. Aber ich wurde immer sicherer und er hatte nichts zu tun. Ich wurde jetzt auch mutig und versuchte die Rampe von der Hälfte herunter zu fahren. Dann hatte ich genug und zog mir meine Inliner an.
Wir waren ca. eine Stunde auf der Anlage, da kam endlich Sebastian. Er freute sich, als er uns sah. „Hey!“ rief er, „ihr seid ja doch gekommen, das ist ja super!“ Und er kam auf uns zu. Ich lächelte ihn an,
„ich dachte schon, du kommst heute nicht! Aber super, dich zu sehen!“
„Doch! Ich hatte versprochen, zu kommen, und dann komme ich auch! Und außerdem wollte ich dich, Tanja unbedingt wiedersehen, du bist nämlich süß!“ sagte Sebastian mit einem breiten Lächeln.
„Ja, findest du? Na, dann, vielen Dank! Aber du bist auch ganz süß, und du hast dich sogar getraut, mich anzusprechen, obwohl ich nicht alleine hier war. Und das hat sich vor dir noch keiner getraut!“
„Ahah, und warum nicht? Hast du die Jungs verhauen, die dich gefragt haben?“
„Nee,“ sagte Christoph, „das hat sie nicht, aber sie hat die Jungs komplett ignoriert!“
„Ah,“ sagte Sebastian, „sicher du kennst sie ja schon länger! Und womöglich sprichst du aus eigner Erfahrung?“
„So zu sagen schon!“ gab Christoph zurück.
„Hmmm, Christoph? Du hast mich ja nie gefragt!“
„Nee, Tanja, habe ich nicht, und das gilt auch für die anderen Jungen aus unserer Klasse. Denn du und Miriam, waren für uns unerreichbar!“
„Uih,“ sagte Sebastian, „warum das? Also, wenn ich ein Mädchen nett finde, dann sage ich es ihr auch. Und dann erhalte ich entweder die Antwort, lass mich in Ruhe, ich bin schon vergeben. Oder sie freut sich und wir kommen ins Gespräch, und manchmal wird dann eben mehr daraus.“
„Na, ins Gespräch gekommen bist du ja jetzt mit mir!“
„Wie alt bist du, Sebastian?“
„Schätze mal, Tanja!“ entgegnete er.
Ich musterte ihn, dann überlegte ich, „vielleicht 15 oder 16?“ Sebastian lachte, „Oder stimmt! Ich bin 16 Jahre alt“
„Okay! ich bin 15 ½ dann passt das ja.“
„Trägst du eigentlich nur Röcke, Tanja? Oder auch Hosen?“ wollte Sebastian wissen.
„Hmmm, im Moment trage ich Röcke, habe aber auch Hosen im Schrank.“
„Ich meine nur,“ gab Sebastian zurück, „es ist schon etwas außergewöhnlich, wenn Mädchen, in deinem Alter mit einem Rock Skaten, zumal er ja recht lang ist.“
„Wieso? Magst du keine Mädchen, die Röcke tagen?“ Und Sebastian lachte, „also Tanja, wenn ich keine Mädchen mögen würde, die Röcke tragen, meinst du, dass ich dich dann angesprochen hätte? Ich finde es bloß ungewöhnlich, wenn Mädchen mit einem Rock hier auf die Skater-Bahn kommen, sonst nichts!“
Mist! Dachte ich, meine Windel wird langsam nass, und ich muss sie demnächst mal wechseln. Aber wie kann ich dies unauffällig tun?
„Fahren wir noch etwas?“ fragte Sebastian.
Wir nickten und fuhren die Rampen hoch und runter, machten ein paar Sprünge und ich fuhr den Jungs hinterher. Dabei vergaß ich total, meine Windel, denn auf einmal zeichnete sich ein leicht nasser Fleck, an meinem Po ab. Und Sebastian, der in diesem Moment gerade hinter mir fuhr sagte:
„Was hast du denn da am Po?“ und ehe ich reagieren konnte, hatte Sebastian seine Hand schon auf meinen Po gelegt,
„Uih, da ist es nass! Hast du dir in die Hose gemacht?“
„Nee, ich, ähäh, ich trage eine Windel. Und die hat soeben ihr Limit erreicht!“
Sebastian lachte, „du trägst eine Windel? Wie ein Baby?“ Und mir kamen die Tränen.
Und er stichelte weiter, „ich habe gar nicht gewusst, dass Babys schon Inliner fahren können!“
Jetzt mischte sich Christoph ein. „Hör mal Sebastian, ich finde, dein Verhalten Tanja gegenüber echt gemein. Und zu deiner Info, nicht nur Babys tragen Windeln. Es gibt nämlich auch Jugendliche oder Erwachsene, die Windeln tragen, weil sie entweder mit ihrer Blase Probleme haben, oder weil sie es einfach mögen. Und wenn du damit ein Problem hast, gibt es noch lange kein Grund dafür, jemanden auszulachen, der eine Windel trägt. Und Tanjas Windel ist nur ausgelaufen, weil sie versäumt hat, sie rechtzeitig zu wechseln.“
„Ja, Christoph, da hättest du wohl besser auf dein Baby achten müssen, und ihre Windel rechtzeitig wechseln.“ Stichelte er weiter. „Sorry, aber ich stehe nicht auf Babys!“ Und er fuhr, ohne einen weiteren Kommentar davon.
Ich stürzte zur Bank, lies mich darauf fallen und heulte! Meine Tränen flossen in Strömen, und ich sah meine Umgebung, nur noch durch einen Schleier. Christoph kam zu mir gelaufen, setzte sich neben mich und schlang seine Arme um mich. Ich presste mich ganz eng an ihn. Zunächst sagte er nichts. Er hielt mich bloß und streichelte mich. Ich genoss seine Nähe und beruhigte mich langsam wieder. So saßen wir eine gefühlte Ewigkeit eng aneinander gekuschelt auf der Bank. Die anderen Jugendliche sahen uns mitleidig an, hielten sich aber fern. Es war denen wohl peinlich, und sie schienen auch nicht zu wissen, was sie tun sollten. Christoph streichelte mich noch immer und flüsterte in mein Ohr:
„komm, meine süße, wir gehen erstmal zu mir, dann kannst du dir eine neue Windel anziehen.“
Ichschluchzte immer noch und zitterte am ganzen Körper. Erlöste sich vorsichtig von mir und suchte nun auch unsere Sachen zusammen. Dann zog er mir, die Inliner aus, und meine normalen Schuhe wieder an. Erlegte mir nun seinen Arm um meine Schultern und nahm mich mit zu unseren Rädern. Ich hatte mich mittlerweile wieder etwas beruhigt, so dass ich mein Rad schieben konnte. So gingen wir zu Fuß, zu ihm nach Hause. Aber dadurch brauchten wir für den Weg, die dreifache Zeit.
Wir stellten unsere Räder vor dem Haus ab, und erschloss die Haustür auf.
„Komm Tanja, ich ziehe dir nun erstmal eine neue Windel an, und gebe dir auch eine trockene Hose, denn dein Rock ist ja auch nass geworden.“
Christoph nahm meine Hand und zog mich hinter sicher.
„Wir sind wieder zurück!“ rief er in Richtung Wohnzimmer. Und Claudia kam zu uns und bemerkte gleich, dass etwas mit mir war.
„Hey Tanja, was hast du denn?“
„Meine Windel ist ausgelaufen!“
„Und darum weinst du so? Und machst so ein trauriges Gesicht? Das kann doch mal vorkommen, und du hast es versäumt, deine Windel rechtzeitig zu wechseln. Zieh dir gleich eine neue an, und Christoph gibt dir eine trockene Hose von sich.“
„Wenn es nur dies wäre,“ schluchzte ich, „aber, …. Sebastian hat über mich gelacht, und mich Baby genannt. Er ist dann einfach weggegangen. Und die anderen haben das auch alles mitbekommen. Jetzt wissen die alle, dass ich Windeln trage. Ich kann da doch nie wieder hingehen!“
„Aber von den anderen, hat dich niemand ausgelacht, oder dich Baby genannt.“
„Und nun komm, wir gehen mal nach oben.“
Ichfolgte Christoph in sein Zimmer. Er legte die Wickelauflage aufs Bett,
„nun zieh schon deinen Rock und die Gummihose aus, und lege dich auf die Unterlage.“
Und ich tat, was Christoph wollte. Er entfernte nun meine nasse Windel, säuberte meinen Intimbereich mit Feuchttüchern, cremte mich ein und verpackte mich schließlich in eine frische Windel. Zum Schluss suchte er mir noch eine Gummihose und eine passende Jeans aus seinem Schrank.
„Hier, die kannst du anziehen, die sollte dir passen.“
Ich zog die Hosen an, aber die Jeans, war mir etwas zu lang, an den Beinen, daher krempelte er mir die Hosenbeine einmal um. Dann passte es.
„Danke Christoph!“ rief ich und viel ihm erneut um den Hals.
„ja, Tanja, ist schon okay! Und nicht alle gehen mit dem Thema Windeln für Jugendliche und Erwachsene so locker und tolerant um, wie wir. Das kannst du nicht erwarten. Gut, er hätte dich nicht auslachen sollen. Aber dann hätte er dir auch gesagt, dass er mit windeltragenden Mädchen nichts anfangen will. Aber du wirst sicher auch, jemanden finden, der deine Windelleidenschaft zumindest toleriert.“
„Hmmm, aber das wird nicht leicht! Und bisher hatte ich auch Pech, mit meinen Beziehungen zu Jungs. Die dauerten alle nur wenige Wochen, oder Tage. Der Steffen, aus der 10ten, wollte gleich nach unseren zweiten Treffen, mit mir ins Bett. Aber das wollte ich noch nicht so schnell, und dann war die Beziehung nach 3 Wochen wieder zu Ende. Ja, und Kai, der ist irgendwie so langweilig und hat mich kaum mal in den Arm genommen. Und du, …. Bist leider schon vergeben! Und ich habe meine Chance bei dir verpasst. Sicher, du warst an diesem Abend auch verständlicherweise sauer auf mich, und Miriam. Allerdings dachte ich, dass du mich doch etwas magst, nachdem du dein Kopf an meine Brust gelegt hast, und ich dich dann im Bad geduscht habe. Aber als wir dann später in Miriams Zimmer geschlafen haben, lagst du ganz dicht bei Katja und nicht bei mir. Ich bin dann irgendwann in der Nacht zu Miriam und Sandra gegangen. Und als du, dann am nächsten Morgen mit Katja, Hand in Hand zu Miriam in die Küche kamst, wusste ich, dass ich keine Chance mehr bei dir hatte. Aber ich bin ja auch selbst daran schuld. Wäre ich nicht so gemein zu dir gewesen, wer weiß?“
Christoph sagte eine Zeitlang nichts.
„Aber eines musst du mir noch mal erklären! Warum habt ihr mich nackt fotografiert, und mich zu eurer Girls-Party eingeladen, und mir dort eine Windel angezogen?“
Ich lag immer noch in seinem Arm. Nun löste ich mich von ihm und setzte mich auf sein Bett. Er setzte sich neben mich und sah mich erwartungsvoll an.
Jetzt erfährt Christoph die Wahrheit.
Ich schluckte zu nächst einmal und schlug meine Augen nieder..
„Also, …“ und machte eine kleine Pause, „Miriam und ich haben gewettet, ob es uns gelingt, dir mal eine Windel anzuziehen. Na ja, du bist der jüngste in unserer Klasse und galtst als Außenseiter und auch irgendwie zurückgeblieben. Warst nie bei unseren Partys und so. Und da haben wir uns gedacht, wir ziehen dem Christoph mal eine Windel an, dann merkt er mal, wie klein er noch ist. Aber es gestaltete sich schwierig, dir in der Schule eine Windel anzuziehen. Denn du würdest, dass ja auch nicht freiwillig machen. Ich brachte daher einen Fotoapparat mit zur Geburtstagsparty von Jochen. Und siehe da, es bot sich dort die Gelegenheit, ein paar Bilder von dir zu machen. Na, und den Rest kennst du ja.“
„Ja, und dass war auch ziemlich fies von euch!“
„Ja, da gebe ich dir Recht! Und ich bereue es jetzt auch immer noch sehr. Aber wir haben uns gegenseitig aufgestachelt. Und als du dann das erste Mal bei Miriam warst, und du nur in einer Windel vor uns standst, fanden Miriam und ich das total süß. Und wir hatten auch Respekt davor, dass du das mit dir machen lassen hast.“
„Aber, ich hatte doch gar keine Wahl! Ihr hattet die Nacktfotos von mir. Und ich wollte nicht, dass ihr die ans schwarze Brett hängt.“
Ich kicherte, „nee, dass hätten wir auch nicht getan. Aber wir brauchten ja etwas, was dich überzeugen würde, zu kommen. Und danach hatten wir uns irgendwie in dich verliebt? Und wir wollten noch mehr. Daher solltest du ja bei unserer zweiten Einladung auch groß in die Windel machen. Und wie es der Zufall so wollte, lagst du mit deinem Kopf dann auf meiner Brust. Und ich habe dich an mich gedrückt und dich gestreichelt. Okay! Da hatte ich natürlich nicht mit Katja gerechnet, die dir oben in Miriams Arbeitszimmer bereits deinen Bauch gerieben hatte, und dir womöglich auch schon nähergekommen war.“
Er schüttelte seinen Kopf,
„ich verstehe das nicht! Tanja, wenn du mich süß fandst, warum hast du es mir nicht einfach gesagt? Du hättest dich doch auch mal mit mir verabreden können?“
„Ja, das stimmt! Und wenn ich heute nochmal darüber nachdenke, ärgere ich mich über mich selbst. Denn das wäre sicher einfacher gewesen. Nur, wärest du auch mit mir in die Stadt oder zum Baden gefahren, wenn ich dich gefragt hätte? Ich glaube, du hättest dich nicht getraut, mit mir alleine etwas zu unternehmen.“
„ja, Tanja, vermutlich nicht, dafür war ich wohl auch zu schüchtern. Und was hätten die anderen Jungs aus unserer Klasse gesagt, wenn ausgerechnet ich, mit dem hübschesten Mädchen aus der Klasse zusammen wäre.?“
„Hmmm, bin ich das hübscheste Mädchen in unserer Klasse?“ Und ich grinste ihn an.
„ja, Tanja, das bist du!“
Über so ein nettes Kompliment freute ich mich natürlich und gab Christoph einen dicken Kuss.
„Danke Christoph!“
„Aber du hättest jeden Jungen aus der Klasse haben können!“
„Das gilt aber jetzt nicht mehr! Jedenfalls nicht, solange ich Windeln trage. Das hast du doch heute selbst mitbekommen! Und Kai findet mich auch doof!“
„Na, daran bin ich vielleicht, auch etwas Schuld? Ich habe mich doch in den letzten Tagen sehr um dich gekümmert und ich glaube, dass Kai eifersüchtig auf mich war.“
„Nein, Christoph, das war er nicht. Er wollte mich nicht wickeln und ich wollte das auch nicht. Und ich habe auch nichts für ihn empfunden.“
„Ach so, aber du hast dich doch mit ihm auf Katjas Geburtstagsparty gut verstanden? Und ihr habt schon etwas zusammen unternommen!“
Ich musste lachen und strich Christoph über seinen Kopf.
„Weißt du Christoph, nur, weil ich mich mit jemanden mal gut unterhalten kann, heißt das noch lange nicht, dass ich mich auch in ihn verliebe, oder mehr von ihm will. Und außerdem hat es sich doch auch erst später herausgestellt, dass Kai und ich, nicht zu einander passen. Und wir hatten uns auch nichts mehr zu sagen.“
Ich stupste Christoph an, da er plötzlich so ruhig war.
„hey Christoph? Du bist so still!“
„Äh? Was? Ach, ich habe gerade nachgedacht, wie das bei mir und Katja so ist!“
„Ahah? Und wie? Ich meine ist es bei dir und Katja? Oder möchtest du es mir nicht sagen?“
„Doch, doch, es ist okay! Also, wenn ich an Katja denke, dann kribbelt es sehr wohl in meinem Bauch. Und ich vermisse sie, und wir waren, solange wir zusammen sind, noch nie getrennt. Denn entweder war ich bei ihr, oder sie war bei mir.“
„Ja, Christoph, du bist in Katja verliebt. Aber das ist doch gut! Und ich muss eben damit leben, dass ich meine Chance bei dir vertan habe. Das ist also mein Problem, und nicht deins.! Aber zumindest sind wir weiterhin gut befreundet, und das finde ich sehr schön. Und jetzt lass uns mal wieder runtergehen, sonst denkt deine Mama noch, dass ich dich verführt habe.“ Sagte ich lachend.
Wir gingen dann wieder nach unten ins Wohnzimmer. Dort saßen Claudia, Thomas und Martin, der auf dem Boden mit Lego spielte.
„Na, da seid ihr ja wieder!“ sagte Claudia, „und du hast ja auch eine Hose für Tanja gefunden.“ Es war mittlerweile schon wieder nach 18:00 Uhr und Claudia wollte gerade für Martin etwas zu Essen machen. „Habt ihr auch, Hunger?“ fragte sie uns.
„Ja, ich schon,“ sagte ich,
„und ich auch!“ Gut!
Ich schlafe eine weitere Nacht bei Christoph
Dann mache ich euch etwas zu Essen, und wie es aussieht, bleibt Tanja wohl heute auch wieder hier, oder?“
„Also von mir aus, kann sie gerne noch bleiben,“.
Ich freute mich darüber, dass ich noch eine weitere Nacht bei Christoph bleiben durfte.
„Oh, super Christoph!“
Und wäre ich jetzt mit Christoph alleine in seinem Zimmer, hätte ich ihn umarmt und geküsst. Aber hier, im Wohnzimmer vor seinen Eltern ging das natürlich nicht. Also freute ich mich im Stillen. Und aufgehoben, ist ja nicht aufgeschoben, hihi!
„Und Tanja? Hast du den Sebastian heute getroffen?“ fragte Thomas.
„Ja, habe ich, aber der ist doof, er hat mich als Baby bezeichnet, weil blöderweise meine Windel ausgelaufen ist. Er fuhr gerade hinter mir her, und sah, dass mein Rock hinten etwas Nass war, dann hat er gefühlt, und dabei festgestellt, dass ich eine Windel trage. Daraufhin hat er gelacht und mich Baby genannt.“
„Ach, das tut mir leid, Tanja. Aber nicht jeder ist so tolerant, wie Christoph.“
„Kinder! Euer Essen ist fertig! Bitte einmal Hände waschen und in die Küche kommen!“
Wir wuschen unsere Hände und kamen in die Küche. Claudia hatte Nudelauflauf gemacht, den wir jetzt mit großem Appetit aßen. „Ich rufe dann gleich noch bei deiner Mutter an, Tanja, und sage ihr, dass du noch hier schläfst.“
„Danke Claudia, das ist lieb von dir,“ antwortete ich.
Nach dem Essen gingen wir wieder hoch, in Christophs Zimmer.
„Ich glaube, meine Windel müsste schon wieder gewechselt werden und dann kann ich auch groß auf der Toilette machen. Anschließend dusche ich und ziehe mir meine Schlafsachen an.“
„Okay, Tanja, und wenn du fertig bist, gehe ich duschen und ziehe mir ebenfalls meine Schlafsachen an. Dann könnten wir ja noch einen Film gucken und dann schlafen.“
Hmmm, Film gucken finde ich super! Und? Äh? Wenn ich hier dabei einschlafe? Das passiert mir nämlich manchmal, wenn ich fernsehe.“
„Tja, Tanja, dann ist es ebenso, ich wecke dich nicht. Und passieren kann ja auch nix, wir tragen ja beide eine Windel und du zusätzlich noch einen Body.“
Ich kicherte, „stimmt und bist du mich dann ausgezogen hast, werde ich wach und … na, du wirst schon sehen, was dann passiert.“
Während ich im Bad war, suchte Christoph einen Film raus, den wir sehen wollten. Und nach 15 Minuten kehrte ich, nur in ein Handtuch gehüllt in Christophs Zimmer zurück.
„Hmmm, willst du dich nicht anziehen?“
„Doch, schon, aber vielleicht möchtest du mich ja vorher noch wickeln?“
„Ach so, na, dann lege dich aufs Bett!“
Ich ließ mein Handtuch fallen, und stand, so, wie Gott mich geschaffen hatte, vor ihm. Ich grinste und legte mich aufs Bett. Und nun wurde ich erneut von Christoph gewickelt. Uih! Einfach herrlich! Und nachdem Christoph mir auch noch meinen Body angezogen hatte, ging er ins Bad und ich machte es mir schon mal auf seinem Bett gemütlich.. Ich fand „die Bravo“ auf seinem Nachttisch, in der ich las, als Christoph nach 10 Minuten zurück kam.
„Hey, da bist du ja wieder! Und soll ich dich nun auch wickeln?“
„Ja, wenn du das möchtest?“
„Na, klar! Christoph, das mache ich wirklich gern!“
Ich legte die Zeitschrift zur Seite, stand auf und suchte mir die notwendigen Sachen zusammen. Christoph zog derweilen seine Shorts herunter und legte sich auf sein Bett. Ich cremte ihn zunächst ein und schob ihm die frische Windel unter, verschloss sie und streifte ihm zum Schluss noch seine Shorts darüber.
„Und wollen wir jetzt den Film gucken, oder möchtest du noch weiterlesen?“
„Nee, wir können jetzt den Film sehen!“
Wir legten uns auf Christophs Bett und er startete den Film. Christoph legte sogar seinen Arm um mich, das fand ich süß. Ich kuschelte mich eng an ihn, wenn schon, denn schon, dachte ich. Es war so gemütlich! Und als der Film etwa zur Hälfte um war, schlief ich bereits tief neben ihm. Christoph wollte den Film auch nicht weiter kucken, daher schaltete er den Rekorder und Fernseher ab und schlief ebenfalls bald ein.
Am nächsten Morgen wurde ich von Christoph geweckt.
„guten Morgen, Tanja, ich war schon im Bad und du kannst jetzt rein.“
Ich streckte mich und blinzelte,
„Hey Christoph, oh, habe ich wirklich hier bei dir geschlafen? Aber das war wirklich schön. Und hihi, passiert ist ja auch nix!“
„Ja, als der Film zur Hälfte um war, bist du eingeschlafen. Ich habe dann auch den Fernseher ausgeschaltet und bin ebenfalls eingeschlafen. Und heute Morgen um 9:00 Uhr neben dir wiedererwacht.“
„Okay! Dann gehe ich mal ins Bad, aber wir erzählen besser niemanden, wo ich heute Nacht geschlafen habe. Das wird ansonsten bestimmt missverstanden.“
Christoph sah kurz auf dem Flur nach, ob gerade keiner dort war. Aber die Luft war rein, also stand ich schnell auf und huschte ins Bad. Derweilen zog er sich an. Und als ich nach ca. 10 Minuten angezogen in die Küche kam, saßen dort Claudia und Christoph und warteten auf mich.
„Lieb, das du auf mich gewartet hast!“
Ich setzte mich neben Christoph an den Tisch. Wir frühstückten dann zusammen.
„Na, Tanja, du hast heute sicher keine Lust, zum Skaten, nach deinen gestrigen Erlebnissen?“
„Ja, ich denke, dass ich gleich mal wieder nach Hause fahre. Ich war nun schon länger bei dir, als ich eigentlich vorgehabt hatte. Und bitte sei mir nicht böse, aber ich denke, es wäre besser, wenn wir uns, bis Katja wieder da ist, nicht mehr sehen. Ansonsten kann ich nicht dafür garantieren, dass doch noch etwas passiert, dass wir beide, eigentlich nicht wollen. Dafür mag ich dich viel zu sehr. Und auch ich, will Katja nicht verletzen, oder sie hintergehen. Und du brauchst mich auch nicht nach Hause zu bringen. Jetzt ist es ja Tag und ich fahre sonst doch auch diese Strecke, wenn ich aus der Schule komme. Christoph legte mir, seine Hand auf mein Knie.,
„okay, Tanja, ich verstehe dich. Und mir geht es ähnlich. Aber ich finde es dennoch sehr schön, dass du bei mir warst, und mir alles erzählt hast. Und ja, wenn du noch länger bleiben würdest, könnte es durchaus sein, dass ich mich, ähäh, in dich verliebe. Denn auch ich, mag dich sehr.“
Ich stand schnell auf, bevor mir noch die Tränen kamen, das sollte er nicht sehen!,
„ich gehe jetzt nach oben, und packe meine Sachen zusammen. Ich ziehe meinen Rock wieder an, der ist sicher inzwischen getrocknet. Und die geliehene Gummihose, bringt dir Simone in den nächsten Tagen gewaschen vorbei.“
Ich wandte mich in Richtung der Treppe und machte, dass ich nach oben kam. In Nicoles Zimmer raffte ich meine Sachen zusammen und stopfte alles in meinen Rucksack. Dabei musste ich immer schniefen und mir flossen bereits die ersten Tränen.
„ich bin eine blöde Kuh und feige obendrein! Warum habe ich ihn damals nicht gefragt, oder ihm gesagt, dass ich ihn mag? Und jetzt ist es zu spät! Er ist in Katja verliebt, und nicht in mich!“
Ich konnte mich aber noch zusammenreißen und ging mit meinen Sachen wieder nach unten. Inzwischen war wohl auch Claudia wieder zurück. Jedenfalls saßen Claudia und Christoph in der Küche, als ich zurück kehrte.
„Hallo Claudia, ich fahre jetzt wieder nach Hause.“
„okay Tanja, dann fahre vorsichtig und Grüße deine Mutter von mir.“
Christoph brachte mich noch zu meinem Rad und er zog mich in eine enge Umarmung.. Dabei strich seine Hand immer wieder über meinen Rücken und ich sah, dass auch er Tränen in den Augen hatte. Er küsste mich auf die Wange, dann lösten wir uns wieder voneinander.
„Tschüss Tanja! Wir sehen uns sicher, spätestens auf meinem Geburtstag wieder!“
Ich nickte nur, denn ich konnte nichts mehr sagen. Ansonsten hätte er gemerkt, dass ich weinte. Ich stieg also schnell auf mein Rad und fuhr nach Hause.
Liebeskummer Selbstzweifel und Rückfall ins Kleinkind-Verhalten
Aber auf dem Nachhauseweg konnte ich meine Tränen nicht mehr zurückhalten. Ich musste anhalten, und mein Rad schieben, sonst wäre ich womöglich noch vom Weg abgekommen, denn ich sah durch meine Tränen kaum noch etwas. Trotzdem schaffte ich es, noch nach Hause. Dort angekommen, schloss ich die Haustür auf und ging direkt in mein Zimmer, und warf mich auf mein Bett.
Ich war allein im Haus. Simone war mit Daniel zelten und Mama arbeitete. Und vor neunzehn Uhr würde sie auch nicht zurück sein. Aber das war mir im Moment schnurz egal, denn ich war im Augenblick in Selbstmitleid versunken. Ich ließ nun alles raus! Meine Tränen, flossen nur so und unten floss es auch so, aus mir raus.
Ich heulte und heulte und irgendwann schwamm mein Bett. Aber das konnten nicht alles Tränen sein! – Nein zwei Drittel der Überschwemmung gingen auf das Konto meiner Blase. Denn meine Windel gab zwischenzeitlich auf und lief aus. Das störte mich aber nicht, stattdessen schossen mir tausend Gedanken durch den Kopf:
Ich habe die ganze Zeit immer die Coole gespielt, um damit meine Unsicherheit zu verbergen Doch bei Christoph, konnte ich endlich so sein, wie ich bin. Und er hat meine Mauer durchbrochen. Aber was nützte das jetzt noch? Sicher, Christoph würde weiterhin mein Freund sein, mehr eben auch nicht. Dabei brauchte ich doch jemanden, an den ich mich anlehnen konnte und der mich liebt. Ich beschloss, einfach abzuwarten, vielleicht machte Katja, Christoph ja eine Szene, und verließ ihn. Und — dann würde ich meine Chance nutzen, und Christoph würde in meine Arme laufen.
Dann hasste ich mich gleich wieder für meine Gedanken. „Ach Christoph, ich bin gestern in deinen Armen eingeschlafen und es war so schön. Und wenn du mich ausgezogen hättest, hätte ich es geschehen lassen und mich nicht gewehrt. Und ja, ich bin hübsch, und ich könnte sicher jeden jungen aus unserer Klasse haben. Aber ich will nur dich! Christoph, und sonst keinen.“
Darüber muss ich eingeschlafen sein. Ich fiel in einen tiefen Schlaf und wurde erst durch das Ruckeln an meiner Schulter wieder wach. Jemand rief meinen Namen:
Tanja, Tanja! Hey wach auf! Was ist denn mit dir los? Und wie sieht dein Bett aus? Das schwimmt ja!“
Ich drehte mich langsam auf den Rücken, blinzelte und schlug die Augen auf. Über mir sah ich ein besorgt dreinsehendes Gesicht, meiner Mama.
„Äh? Was ist? Ist es schon morgen?“ Ich setzte mich auf. „Und warum ist alles so nass hier?“
Mama sah mich mit einer Mischung aus Besorgnis und Neugierde an.
„Nein Tanja, es ist erst viertel vor acht abends und ich bin vor einer halben Stunde nach Hause gekommen und habe dein Rad gesehen, das vor der Tür stand. Aber von dir war nichts zu sehen oder hören. Ich habe Abendessen gemacht und wollte dich holen. Und da sah ich dich in deinem nassen Bett liegen. Du hast nicht auf mein Rufen reagiert!“
„Hmmm, ich bin wohl eingeschlafen!“
Mama lachte, „ja, mitten am Tag! Und dann noch so tief, aber gut! Jetzt stehe erstmal auf, wenn das geht und gehe dich duschen! Ich versuche derweilen das Chaos hier etwas einzudämmen.“
Ich schwang meine Beine aus dem Bett und stand auf. Ich schwankte kurz, da ich mich irgendwie schwach fühlte. Das Gefühl verging jedoch schnell wieder. Ich ging ins Bad, dort zog ich mich aus und duschte ausgiebig. Danach fühlte ich mich schon besser. Zum Glück hatte ich mein großes Geschäft nicht auch noch in die Windeln gemacht. Die Windel war nur nass. Ich trocknete mich ab, und kehrte nach ca. zehn Minuten wieder in mein Zimmer zurück.
Mama hatte inzwischen mein Bett neu bezogen.
„Ah, da bist du ja wieder! Zieh dir schnell etwas über und komm in die Küche!“
Ich nickte und Mama verließ mein Zimmer. Ich holte mir aus dem Wickelzimmer eine frische Windel und streifte mir einen Body über. So ging ich in die Küche. Mama saß bereits am Tisch und lächelte mich an.
„So Tanja! Und nun möchte ich wissen, was mit dir los ist!“
Ich erzählte ihr von den letzten Erlebnissen auf der Skater-Bahn und von Sebastian, den ich dort kennen gelernt habe. Ich verschwieg auch nicht, dass er meine Windeln entdeckt hatte und mich anschließend ausgelacht und Baby genannt hatte. Allerdings verschwieg ich Mama, dass ich die letzte Nacht in Christophs Bett geschlafen habe, und ich mich in ihn verliebt habe.
„Ach ja, und mit Kai ist es bereits vorbei! Er hat mich vorgestern einfach auf der Skater-Bahn sitzen gelassen. Ich war nur kurz mit Christoph zu ihm nach Hause gefahren, um meine Windeln zu wechseln. Und als wir wieder zurück kamen, war er weg.“
Mama hörte mir aufmerksam zu:
„Hmmm, das ist ja nicht grade nett von Kai. Und ich dachte, dass er deine Windelleidenschaft respektiert? Das war doch auch vernünftig von dir, deine Windeln bei Christoph zu Hause zu wechseln. Auf der Skater-Bahn geht so etwas natürlich nicht, auch wenn ihr dort grade mal alleine seid.“
„ja, genau! Und deshalb sind wir ja auch zu Christoph nach Hause gefahren.“
„Na, dann war Kai wirklich nicht der Richtige für dich!“
„Nein! Aber der Sebastian ist wirklich süß! Und er hat sicher nur gelacht, weil es für ihn ungewohnt war, ein 15jähriges Mädchen in Windeln zu sehen. Ich wünschte, ich wüsste, wo er wohnt!“
„Na und dann? Du sagtest doch, dass er über dich gelacht hat. Und er wollte doch nichts mehr mit dir zu tun haben. Er ist auch sofort gegangen, oder nicht?“
„Doch, ist er, aber wie gesagt, vielleicht ändert er ja seine Meinung über mich, nachdem er eine Nacht drüber geschlafen hat. Der war einfach zu süß!“
Mama strich mir übers Haar, „ach, du wirst schon noch jemanden finden, der dich so mag, wie du bist!“
Das konnte ich mir zwar im Moment noch nicht vorstellen, aber Mama hatte sicher Recht damit. Nun gut, ich werde es ja irgendwann erfahren, ob ich jemanden finde, der mich mag. – Die Hoffnung stirb zu Letzt!
So verging der Abend und es wurde doch wieder Zeit für mich, ins Bett zu gehen.
„Du Mama? Bringst du mich heute Abend ins Bett?“
Sie lächelte mich an, „Okay Tanja, dann komm!“
Wir standen auf und ich folgte Mama nach oben.
„Brauchst du vorher noch eine frische Windel?“
„Hmmm, glaub schon! Musste nämlich eben mal groß!“
Mama rümpfte die Nase. „Also Tanja! Wir hatten doch abgesprochen, dass du zukünftig das große Geschäft nur noch auf dem Klo machen sollst. Und nun machst du wieder alles in die Windel!“
Ich senkte meinen Kopf, schlug die Augen nieder, „stimmt, da war doch was!“
„Ja ganz richtig! So, du Stinkmaus! Ab mit dir auf den Wickeltisch! Mama holt eben Wasser und einen Waschlappen!“
Ich grinste und legte mich schon mal auf den Wickeltisch, kurz darauf erschien Mama mit einer Schüssel Wasser und einem Waschlappen. Sie öffnete meinen Body und entfernte vorsichtig meine volle Windel.
„Oh, die ist aber bis oben hin voll! Warst du länger nicht zum Klo?“
„Doch gestern!“
Sie wusch mich gründlich und cremte mich ein, danach verpackte sie mich neu und verschloss meinen Body.
„So! Du bist wieder sauber! Und nun ins Bad mit dir! Zähne putzen!“
Ich glitt vom Wickeltisch und machte mich durchs Bad. Kurz darauf kehrte ich, nach Pfefferminz duftend in mein Zimmer zurück. Mama wartete schon, und ich schlüpfte unter die Decke. Klar durfte auch heute Nacht mein Schnuller nicht fehlen. Mama gab mir noch einen Gutenachtkuss und sagte: „Ich werde wohl morgenfrüh schon weg sein, wenn du wach wirst. Ich stelle dir dein Frühstück hin. Und du kannst ja zum Mittag in die Stadt kommen, dann essen wir gemeinsam. Also gute Nacht, meine süße!“
Damit verließ sie mein Zimmer. Ich nuckelte noch etwas auf meinem Schnuller und schlief dann auch bald ein.
.*.*.*
Am nächsten Morgen erwachte ich so gegen 10:00 Uhr. Im ganzen Haus war es still! Klar dachte ich, Mama ist bereits arbeiten und Simone im Urlaub. Ich fühlte erstmal nach meiner Windel. Die war natürlich nass. Ich stand auf, ging ins Bad und entledigte mich meines Bodys und der nassen Windel. Nun duschte ich und putzte meine Zähne. Damit fertig ging ich, so wie ich war ins Wickelzimmer. Dort fand ich alles, was ich brauchte, um mich frisch zu wickeln. Als ich schließlich unten in der Küche am Tisch saß, zeigte die Ur bereits elf.
Nach dem Frühstück räumte ich noch kurz die Küche auf, holte mein Rad aus der Garage und fuhr los. Ich wollte ja bis halb eins in der Stadt bei Mama sein. Ich trat deshalb ordentlich in die Pedale. Ich stellte mein Rad direkt vor das Geschäft und betrat es anschließend. Andrea stand mal wieder hinter dem Tresen. Sie bediente aber gerade eine Kundin, daher nickte sie mir nur kurz zu. Ich ging ins Büro. Mama lächelte, als sie mich erblickte.
„Hallo, meine Süße! Da bist du ja schon! Ich bin auch gleich fertig! Dann können wir essen gehen.“
Ich lachte, „ja, lass dir Zeit! Ich habe vor kurzem erst gefrühstückt!“
Ich Setzte mich, stützte meine Ellenbogen auf dem Tisch auf und sah meiner Mama bei der Arbeit zu.
„So, Tanja! Jetzt können wir zum Essen gehen! Oder brauchst du vorher noch eine frische Windel?“
Ich fühlte in meinem Schritt und schüttelte den Kopf.
„Nee, die hält noch, bis nach dem Essen!“
Mama lächelte, „na, dann komm!“
Wir verließen das Geschäft und gingen zum Italiener. Ich hatte heute Appetit auf Pasta.
Nach dem Essen musste ich mal groß. Ich hatte aber keine Lust aufzustehen, die Toiletten aufzusuchen und mein großes Geschäft dort zu verrichten. Deshalb drückte ich alles in meine Windel. Auf dem Rückweg zum Sanitätshaus fiel Mama meine volle Windel auf, da von mir so ein gewisser Geruch ausging.
„Ahm Tanja? Kann es sein, dass deine Windel voll ist?
Ich lief leicht rosa an, „Ja,“ gab ich kleinlaut zu, „ich musste eben nach dem Essen mal dringend groß. Und ich wollte nicht zu den Toiletten gehen. Im Übrigen war die Windel eh schon nass!“
Mama schüttelte ihren Kopf, „Ach Tanja! Das ist jetzt schon das zweite Mal, dass du mit Absicht groß in deine Windel machst. Mir scheint, es gefällt dir!“
„Ja, und es ist einfach so bequem! Ich kann es überall machen. Hab mich ja auch daran gewöhnt und es stört mich auch nicht mehr, in der Öffentlichkeit alles in die Windel zu machen.“
Mittlerweile waren wir am Sanitätshaus angekommen und Mama buxierte mich direkt in den hinteren Raum. Ich zog meinen Rock aus und legte mich auf die Liege. Mama suchte sich alles zusammen, um mich wieder sauber zu machen. Und fünf Minuten später saß ich wieder mit einer frischen Windel in Mamas Büro.
„Ich muss noch bis um neunzehn Uhr arbeiten. Du kannst ja nach Hause fahren, dich in den Garten setzen und lesen. Oder sonst etwas machen. Und wenn deine Windel nass ist, wechselst du sie einfach. Dein großes Geschäft hast du ja bereits erledigt.“
„Okay, dann fahre ich wieder nach Hause.“ Ich verabschiedete mich noch von Andrea, schwang mich auf mein Rad und fuhr gemütlich nach Hause.
Dort angekommen, besorgte ich mir etwas zu trinken, schnappte mir mein Buch und machte es mir auf der Terrasse in einem Liegestuhl bequem.
.*.*.*.
Die nächsten Tage und Wochen liefen in etwa gleich ab. Ich machte wieder alles in die Windel und ließ mich entweder von Simone oder meiner Mama wickeln. Solange meine Schwester noch im Urlaub war, wechselte Mama, meine Windeln, bevor sie zur Arbeit fuhr. Ich blieb meistens noch etwas im Bett liegen und stand so gegen 10:00 Uhr auf. Mein Frühstück stand in der Küche und mittags fuhr ich zu Mama in die Stadt. Wir gingen dann essen und sie wechselte mir danach meine Windel. Die hielt dann meistens, bis Mama wieder nach Hause kam. Tja, und wenn nicht, lief sie aus und ich saß in einer nassen Hose.
Als Simone dann nach einer Woche wieder kam, wurde es für mich besser. Meine Schwester hatte Schichtdienst und war daher mal am Vormittag oder Nachmittag zu Hause. So war es kein Problem mehr, meine Windeln rechtzeitig zu wechseln. Ja, und wenn sie zu Hause war, machte Simone mir sogar ein Fläschchen mit Kakao. Und na klar! Brei kochte sie mir natürlich auch!
Es gab immer mal wieder Momente, in denen ich ins Grübeln kam. Einerseits ärgerte es mich, dass sich keiner meiner Freunde bei mir meldete. Aber das ich zu einem großen Teil selbst daran Schuld war, kam mir zu dieser Zeit überhaupt nicht in den Sinn. In einer solchen Depri-Phase rief ich bei Christoph an. Ich hatte aber nur Claudia am Telefon. Sie sagte mir, dass Christoph bereits aus Dänemark zurück sei, aber zur Zeit bei Katja verweilte. Doch ich sagte Claudia, dass ich wohl nicht zu Christophs 15ten Geburtstag käme. Claudia wunderte sich, aber wollte es ihm sagen, wenn er wieder zurück sei. Und zwei Tage später, ich lag gerade auf meinem Bett und hörte Musik. Da klingelte das Telefon und Christoph war dran.
„Hey Tanja! Wie geht es dir?“
„Oh, hallo Christoph! Ach, wie schön, dass du anrufst! Dann bist du also wieder zurück? Und wo? Äh! Bist du gerade?“
„Ich bin bei Katja, die ist ja auch seit letzten Samstag wieder hier.“
„Ach! Richtig! Und habt ihr schon etwas unternommen? Ich habe die letzte Zeit eigentlich nichts Besonderes gemacht. Die haben jetzt ja alle keine Zeit mehr für mich. Nicht einmal Miriam war bei mir. Obwohl doch Lukas, auch mit in Dänemark war. Sie hat mich nur ein einziges Mal angerufen. Aber zum Glück hatte Simone ein paar Tage frei, und wir waren Fahrrad fahren und in der Stadt.“
„Hmmm, das tut mir leid, Tanja. Katja und ich haben Miriam und Lukas am Dienstag am See getroffen. Und da erzählte Miriam, dass ihr vor drei Tagen miteinander telefoniert habt.“ „ja, und das war auch das einzige Mal!“ „Nun? Ich wollte dich fragen, ob du zu meinem Geburtstag kommen magst. Wir feiern am Samstag. Und die Party beginnt um 16:00 Uhr.“
Ich schluckte und machte eine Pause.:
„Ach! Ich weiß es noch nicht! Wenn ich zu deiner Party komme, bin ich allein, ihr anderen habt alle einen Partner und könnt mit ihm kuscheln. Und ich sitze dann daneben, und gucke zu! Und mit Kai ist es endgültig aus! Er hat sich seit dem, nicht mehr bei mir gemeldet und ich auch nicht!“
„Das ist schade, Tanja, wenn du nicht kommst! Du gehörst doch zu unserer Klicke!“
„Na, davon habe ich aber in den letzten Tagen, nicht viel gemerkt. Es hat sich keiner, aus unserer Klicke bei mir gemeldet, und mich gefragt, wie es mir geht!“.
Ich überlegte kurz, und fuhr fort:
„Also gut, Christoph! Ich werde mal vorbeikommen. Und dann sehen wir weiter……“
„Super Tanja! Dann sehen wir uns am Samstag um 16:00 Uhr bei mir.“
„Jepp! Bis dahin, macht´s gut, Tschüss!“
„Ja, tschüss Tanja!“
Nachdem ich aufgelegt hatte, kamen mir erneut die Tränen, und ich heulte in mein Kissen. Ich dachte, wenn Christoph alleine gewesen wäre, hätte ich ihm mit Sicherheit ganz andere Dinge erzählt. Aber diese blöde Katja saß neben ihm und hörte zu. Und wie wäre es erst auf seinem Geburtstag? Ich hätte Christoph nie für mich alleine. Und alle anderen haben einen Freund…. Und ich? Nein, ich würde nicht zu seinem Geburtstag kommen. Und ich war mal wieder zu feige, es ihm auch zu sagen.
.*.*.
Ich verkroch mich mehr und mehr in mein Schneckenhaus. Ich ging kaum noch aus meinem Zimmer. Mama und Simone machten sich schon Sorgen und probierten alles, um mich wieder aufzubauen. Aber da ich ihnen bisher den wahren Grund verschwieg, konnten sie mir auch nicht helfen. Zwei Tage nach dem Telefonat mit Christoph reichte es meiner Mutter, und sie vereinbarte einen Termin bei einem Psychologen. Aber es sollte dann noch bis zum Ende der Sommerferien dauern, bis ich den Termin erhielt.
Am Freitag vor Christophs Geburtstag brachte mir Mama nachmittags das Telefon. Ich lag mal wieder auf meinem Bett und blies Trübsal.
„Hier Tanja! Für dich! Es ist Katja!“
Ich sah Mama erstaunt an, „äh? Was will die denn?
Mama lachte, „das wird sie dir schon selber sagen! So! Und nun nimm endlich das Telefon!“
Ich ergriff es und meldete mich:
„Hey Katja! Das ist ja eine Überraschung! Was gibt es denn?“
„Hey Tanja! Deine Mutter erzählte mir, dass du wieder ein Kleinkind bist! Warum das denn?“ Du lässt dich wieder wickeln, machst alles in die Windel! Hockst den ganzen Tag im Zimmer, und wunderst dich, dass sich keiner bei dir meldet. Und du machst dich an meinen Freund ran, während ich im Urlaub bin! Schäme dich Tanja! Und ich, und die anderen, wohl auch. Haben deine Spielchen satt. Und du kannst dir auch gleich deine Mitleidstour sparen. Die zieht bei uns nicht mehr!“ Sprudelte es aus Katja nur so raus.
Ich schluckte, so heftig hat Katja noch nie reagiert, die muss echt böse sein!
„Aber …. Ich war doch nur mit Christoph auf der Skater-Bahn! Ist das verboten? Okay, er hat mich auch aufgefangen, als ich vom Board gefallen bin.“
Katja lachte: „Also Tanja! Du warst zwei Tage bei Christoph und hast dort auch geschlafen! Und Christoph hat dich gewickelt, und das sicher nicht nur einmal! Und was ihr noch so alles gemacht habt, will ich lieber gar nicht so genau wissen. Aber ich warne dich! Lass deine Finger von Christoph! Er ist mit mir zusammen und das bleibt er auch! Und wenn du nicht wieder normal wirst, dann kannst du uns gestohlen bleiben! Sicher, wir alle mögen gern Windeln, und haben sie auch benutzt. Aber wir sind keine Kleinkinder und können uns alle selber wickeln. Und wir machen auch kein groß mehr dort rein. Das war nur so ein Spiel. Und selbst ich, oder Sandra versuchen, jetzt auch wieder die Toilette für das kleine Geschäft zu benutzen. Und Miriam im Übrigen auch! Und wenn du dich, auf Christophs Geburtstag, wie ein Kleinkind, benimmst, kannst du gleich zu Hause bleiben! Also überlege es dir, bis Samstag, ob du weiterhin ein Kleinkind sein möchtest, oder eben wieder 15 Jahre bist, und dich auch so verhältst. So? und nun wirst du dich duschen gehen, deine Windeln von nun an wieder selbst wechseln. Und sie, auch nur, für das kleine Geschäft benutzen! Auf volle Windeln haben wir jetzt alle keine Lust mehr! Und noch ein kleiner Tipp! Wenn du dich wieder normal verhältst, wirst du auch bald einen Freund finden. Du bist doch hübsch! Und die Jungs stehen auf dich! Aber die meisten mögen eben keine Mädchen, in Windeln! Und du brauchst die ja auch nicht! Es sind noch 3 Wochen, bis die Schule wieder anfängt. Willst du wirklich in Windeln zur Schule kommen?“
„okay Katja! Bist du nun fertig, mit deinem Vortrag? Und ja, ich werde mir deine Worte zu Herzen nehmen.“
„Ja, Tanja, mehr gibt es im Moment nicht zu sagen! Und es würde mich freuen, wenn du über meine Worte nachdenkst. Und vielleicht sehen wir uns ja, auf dem Geburtstag von Christoph? Tschüss Tanja!“
„ja, bis dahin! Tschüss Katja!“ Und sie legte auf.
Auh Weyer! Dachte ich, die Katja war ja so richtig böse! So habe ich sie ja noch nie erlebt! Aber sie hat sicher Recht! Ich werde mich jetzt zusammenreißen! Und ich werde nun wieder die Kontrolle über meine Schließmuskeln übernehmen. So! – Und nun stehe ich auf, geh ins Bad und dusche erstmal! Anschließend ziehe ich mir alleine eine frische Windel an und gehe nach unten ins Wohnzimmer. Auf dem Weg nach unten, brachte ich dann auch das Telefon wieder mit und stellte es an seinen Platz.
Im Wohnzimmer fand ich Mama, sie sah gerade fern. Und als sie mich bemerkte, lächelte sie mich an.
„Hey Tanja! Komm, setze dich zu mir!“
Ich grinste und lies mich neben ihr auf der Couch nieder. Sie legte mir ihren Arm um die Schultern und ich kuschelte mich an sie.
„Oh! Du duftest ja, wie eine Sommerwiese! Warst du duschen?
„ja,“ lachte ich, „und ich habe mir auch eine frische Windel angezogen.“
„Hast du dich jetzt mit Katja ausgesprochen?“
„Ja, glaub schon! Sie war eben etwas böse darüber, dass ich bei Christoph übernachtet habe. Aber es ist nichts passiert! Erstens hatten wir beide eine Windel an und ich habe doch auch im Zimmer von Nicole geschlafen, und nicht in Christophs Bett!“
Mama nickte, „Ja, hoffentlich stimmt das auch! Aber ich kann Katja durchaus verstehen. Ich war nämlich nicht davon begeistert, dass du bei Christoph übernachtest.“
„Ahm! Ging aber nicht anders! Und Katja meinte noch, dass ich mich jetzt wieder selber wickeln soll und auch nur noch mein kleines Geschäft in die Windel machen sollte.“
„Da hat die Katja mal Recht!! Und das kannst du doch auch gut alleine! Weißt du Tanja, ich finde es nicht schlimm, dass du nachts oder ab und zu tagsüber Windeln trägst. Aber du bist bald 16 Jahre, und durchaus selbst in der Lage, dich um deine Hygiene zu kümmern. Daher solltest du dich nun immer selbst wickeln und die Windeln nur noch für dein kleines Geschäft nutzen. Ab und an wäre es auch mal möglich, dass du ein Wochenende in Windeln verbringst. Und Simone und ich, dich dann auch wickeln. Und du kannst dann auch mal wieder klein sein.“
Ich strahlte Mama an, „meinst du das ehrlich?“
Sie strich mir über meinen Kopf.
„Ja, Tanja, das meine ich so, wie ich es gesagt habe. Es scheint dir ja Spaß zu machen, dich, wie ein kleines Kind zu verhalten. Aber so etwas geht nur innerhalb eines Rollenspiels. Du bist jetzt beinahe 16 Jahre und nicht mehr 3 oder 4 Jahre.“
„Ja, damit bin ich einverstanden! Und ich werde jetzt auch sofort damit anfangen, mein großes Geschäft wieder auf der Toilette zu machen.“
„Prima! Dann bringe ich dir mal dünnere Windeln mit. Die kannst du dann einfach, wie Unterwäsche hoch und runterziehen. Das macht die Benutzung einer Toilette einfacher!“
Ich nickte, „danke Mama! Aber jetzt habe ich Hunger!“
Ich stand auf und machte mir in der Küche ein Brot. Damit kehrte ich wieder ins Wohnzimmer zurück.
In den nächsten Tagen trainierte ich es, dass ich tagsüber wieder die Toilette zumindest für mein großes Geschäft benutzte. Anfangs gab es natürlich den einen oder anderen Unfall. Aber dass machte ja nichts, ich trug doch Windeln. Es wurde dennoch immer besser und nach nur vier Tagen, war ich zuverlässig wieder sauber. Ja, und ich ging nun auch zum Pullern zur Toilette.
Mama brachte mir, wie versprochen dünnere Windeln mit. Es waren Attends 10 und die konnte ich, wie Unterhosen hoch und herunterziehen. Ich trug nun auch wieder meine Jeans und bauchfreie Shirts. Und die Attends fielen darunter kaum auf, jedenfalls so lange sie noch trocken waren. Und sie blieben es auch meistens. Dennoch gaben sie mir eine gewisse Sicherheit und da ich auch gerade meine Tage hatte, nutzte ich sie einfach als bessere Binden. Tampons und diese Slip einlagen hasste ich. Von nun an trug ich diese Windeln, wie früher meine Slips. Nachts jedoch, trug ich weiterhin dicke Windeln. Und die waren jetzt auch jeden Morgen nass. Das hatte ich bisher noch nicht geschafft, dass ich nachts trocken blieb. War aber Okay für mich! Anscheinend war ich nun zu einer richtigen Bettnässerin geworden.
So verging die Zeit und die letzte Ferienwoche kam dann schneller, als es mir lieb war.
Autor: Windelfreund_s46 (eingesandt via E-Mail)
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Top Geschirr ich freue mich schon auf die Fortsetzung mega Geschirr.
Wie immer toll geschrieben. Ich finde es besonders gut, dass Tanja, was die Windeln angeht, jetzt auch mal einen Dämpfer bekommt: dies bietet Raum für eine interessante Fortsetzung. Allerdings vermute ich, dass du zum Ende hin schnell zum Schluss kommen wolltest. Hoffe also, du schreibst weiter.
Hallo Sixis463,
danke für deinen Kommentar. Nein, die Gescichte geht och weiter. Der Teil 5 wurde auch schon an den Admin geschickt. Aber es dauert eicnfach, bis er ihn freischaltet. Wenn du es nicht abwarten kannst, wie die Geschichte weitergeht, besuche einfach die wb-community. Dort findest du viele andere schöne Geschichten.
LG
Windelfreund
Die letzten 3 Teile gefielen mir sehr gut, vor allem der dritte. Dieser ist meiner Ansicht nach der schwächste. Man hat eine schöne Entwicklung von Teenager zu Teenbaby gesehen mit Windeln, Gitterbett und Schnuller. Nun wird sie plötzlich wieder erwachsen mit großem Geschäft auf der Toilette jnd ohne Gitterbett. Finde diede Entwicklung nicht sehr glücklich. Dazu ist der familiäre Part zu kurz. 4/5 der Geschichte wird Christoph gewidmet. Ihre gemeinsame Story ist cool, würde mir trotzdem eher 50/50 wünschen zur Abwechslung und Spannung innerhalb der Geschichte
sehe das genaudo wie martin. schade das die geschichte doe richtung eingeschlagen hat und du wiedrr zurück gerudert bist was das teenbaby sein angeht. würde mich freuen, wenn es im nöchsten teil wieder zurück kommt
Die Geschichte weiß zwar zu gefallen, allerdings, wenn sie schon so lang sein muss, mein persönliches Limit längst überschritten, dann mach doch bitte Absätze, so muss jene nicht in einem Zug lesen.
Ich finde es auch sehr schade, dass Tanja einen Schritt zurück gemacht hat. Ob Sie noch die Liebe ihres Lebens kennen lernt wird? Bestimmt ist Katja eifersüchtig und sauer auf Tanja, weil Sie sich sogut mit Christoph versteht? Wenn Dialoge sind, dann bitte Namen davor, weil man sonst leicht durcheinander kommt. Mir ist es auch zuviel mit Christoph und seiner Familie.
Hallo zusammen,
ja, sicher gibt es bei Tanja auch mal Phasen, in denen sie kein Baby ist. Obwohl sie die ganze Zeit über Windeln trägt. Und obwohl diese Geschichte komplett erdacht ist, schreibe ich sie, als ob sie real sein könnte. Daher gibt es hin und wieder auch mal Abschnitte, in denen die Windeln nicht so oft vorkommen und auch nur eine geringere Rolle spielen. Wie im wirklichen Leben eben auch.
Die Geschichte ist noch lange nicht zu Ende und es gibt eine interessante Wendung, wie ich finde. Ihr könnt also gespannt sein, wie es weitergeht!
Ich veröffentliche hier immer mehrere Kapitel auf einmal, da sich der Admin sehr viel Zeit lässt mit der Veröffentlichung. Deshalb fallen die Teile auch sehr lang aus. In der Vorlage sind aber ausreichend Absätze vorhanden. Leider werden diese öfters nicht so übernommen. Das liegt aber nicht an mir.
Klar kann ich es nicht jedem recht machen. Der eine will, das in jedem Absatz das Wort Windel mehrfach vorkommt, und der andere eben nicht.
Ich wollte mit dieser Geschichte einfach mal den Versuch wagen, wie es sich anfühlt oder wie es sein könnte, sich als ein Teen-Baby zu fühlen. Ob es mir aber gelingen wird, steht auf einem anderen Blatt. Und ob sich reale Teen–Babys in dieser Geschichte auch nur ein Wenig wiedererkennen können, vermag ich ebenfalls nicht zu sagen. Dennoch soll diese Geschichte auch zur Unterhaltung dienen. Ja, und auch hier und da zum Schmunzeln sein.
Der Autor
Ich finde diese Wendung der Ereignisse sehr intetessant! Natürlich kenn doch jeder von uns solche Tiefschläge. Es gehört viel Mut zu einer solchen großen Entscheidung, wie ein Teanbaby leben zu wollen. Bin gespannt ob Sie Ihren Weg verfolgt oder ob Sie wieder ein normales 16 jähriges Mädchen wird. Bin auf die Vortsetzung gespannt und wie es sich in der Schule entwickelt!
Also die Dialoge erinnern mich stark an Syberia („Ja Kate Walker. Weißt du Kate Walker…“) Man kann sich schon denken wer mit wem spricht, ohne, dass ständig der Angesprochene namentlich im Dialog erwähnt wird. Zu lang sind sie auch. Bin ich am Ende einer langen direkten Rede angekommen, kann ich mich schon gar nicht mehr erinnern auf was die 2. Person nun antwortet.