The Beginning
Windelgeschichten.org präsentiert: The Beginning
Eines Tages, ich glaube ich war 7, da hatte ich einen Traum! Ich träumte ich wäre in einer großen Halle in
der nichts zu sehen war außer einem Bett das schwebte. Ich lag auf diesem Bett mit nichts weiter als
einer Windel(Pampers) bekleidet. Am Boden standen Leute die ich nicht kannte oder erkannte, diese
Leute unterhielten sich angeregt.
Über was sie sich unterhielten konnte ich leider nicht verstehen, ebenso wenig wie diesen Traum.
Diesen Traum hatte ich schon öfters, zumeist wenn sich ein größeres oder bedeutendes Ereignis
ankündigte. Ebenso ereilte mich jener Traum in Stress-Situationen und die hatte ich des Öfteren.
So war es dann auch als meine Oma sehr krank wurde. Sie hatte Rheuma und Glasknochen. Wenn sie
husten musste, brachen ihr die Knochen einfach so durch. So kam es auch das sie bettlägerig wurde und
somit auch nicht mehr selbst auf die Toilette gehen konnte. Sie bekam vom Arzt Pampers verschrieben.
Als ich diese Windeln sah, erwachte in mir die Erinnerung an diesen Traum, so habe ich mir ganz heimlich
eine dieser Windeln genommen und sie abends im Bett angelegt.
Wie dies funktionierte, wusste ich vom Wickeln meiner Brüder her, diese sind 13 und 15 Jahre jünger als
ich.
Mir war zwar ein wenig mulmig zumute, da ich Angst hatte entdeckt zu werden, aber ich fühlte mich im
gleichen Moment auch wieder wohl und geborgen, so wie sich ein kleines Kind fühlen muss. Es war ein
sehr schönes Erlebnis. Ich schlief mit einem wohligen Gefühl und dem Daumen im Mund ein. Als ich am
nächsten Morgen aufwachte war die Welt wieder für mich in Ordnung. Ich fühlte mich wohl und
ausgeglichen. Dann bemerkte ich, wie soll es anders sein, dass ich noch in meiner Windel lag. Jetzt war
der Moment erreicht, an dem ich mir dachte:“Was passiert wohl, wenn jetzt meine Mutter in mein
Zimmer käme?“. Diesen Gedanken verwarf ich aber gleich wieder, da ich ja am Vorabend meine Tür
zugeschlossen hatte. Vielmehr machte sich meine Blase bemerkbar. Und ich überlegte ob ich es einfach
laufen lassen sollte. Dies ließ ich aber sein, da ja dann das Problem der unbeobachteten Entsorgung auf
mich zugekommen wäre. Und da ja bei meinen Eltern auch heute noch der Müll gewogen wird, war da
natürlich jedes Gramm zuviel. Das heißt, mein Vater schaute immer nach das kein anderer Müll in der
Tonne war, wie z. B. Plastik oder Papier. Das ist auch heute noch so.
Also zog ich die Windel aus und versteckte sie unter meinem Bett. Doch genau an diesem Tag, wie sollte
es auch anders sein, bezog meine Mutter mein Bett frisch und dabei fand sie natürlich meine Windel.
Eine Standpauke vom Allerfeinsten erfolgte daraufhin. Mir wurde angedroht zum Psychiater zu gehen,
denn wie kann man nur so blöd sein und in dem Alter noch freiwillig Windeln tragen. Ich müsste doch
eins an der Klatsche haben. Und da war er wieder der Stress!
Also besorgte ich mir in einem Sanitätshaus eine Packung Inkontinenzsslips und versteckte jene diesmal
an einem sicheren Ort. (Im Keller, dort hatte ich die Gewissheit, dass meine Mutter nie hinunterging)
Und so dauerte es nicht mehr lange, dass meine Windelei immer häufiger wurde. Bald darauf starb
meine Oma. Ich war wie betäubt, ich konnte meine Trauer nicht zeigen, d. h.“ Ich konnte auch nicht
weinen.“ Meine Gefühle waren wie vereist, irgendwie stand ich total neben mir. Ich hörte ständig ein
und dasselbe Lied (Nichts bleibt für die Ewigkeit) von den TOTEN HOSEN. Es tat weh, einen so geliebten
Menschen zu verlieren, der einem zudem noch sehr nahe stand. Es gab und gibt für mich bis heute keine
bessere Seele, wie meine Oma es war. Sie war immer für mich ein Vorbild, mein Ideal.
Aber nun weiter:
Ich wurde mit diesem Tod nicht fertig, wickelte mich von nun an des Öfteren und fing sogar auch an
einzunässen. Danach fühlte ich mich erst recht wieder wie ein kleines Baby. Ich bekam nichts mehr mit
von der Welt um mich herum, die mich bis jetzt ja nur enttäuscht hatte. Ich habe sogar einmal einen
Haufen reingemacht, aber das war nicht so schön und deshalb belasse ich es auch nur beim Einnässen.
Als ich dann anfing zu arbeiten flaute mein Bedürfnis nach Windeltragen ab. Von dem abgesehen wäre
es während der Arbeitszeiten ja sowieso nicht möglich gewesen. Dann ging es in der Berufsschule mit
meinen Noten etwas bergab, und was glaubt ihr wer da auf einmal wieder versuchte Druck auf mich
auszuüben? Richtig geraten, meine Mutter. Ich fing wieder mit der Windelei an und bekam um mich
herum nichts mehr von den kleinen und größeren Problemchen mit.
Dann lernte ich meine Freundin kennen und hörte von heute auf morgen wieder damit auf. Wie hätte es
denn ausgesehen, wenn ich noch in Windeln herumlief? Das hätte sie bestimmt nicht verstanden. Doch
dieses Glück in meiner Beziehung hielt nicht lange an, so begann ich wiederum mit dem Windeln, da mir
all der Beziehungsstress zuviel wurde. Heimlich lief ich in Windeln durch unsere gemeinsame Wohnung,
da sie ja bis sehr spät abends arbeitete. So hatte ich meist den späten Nachmittag bis Abends wenn sie
Feierabend hatte für mich alleine, diese Zeit genoss ich natürlich.
Nach drei Jahren erfolgte dann die endgültige Trennung von ihr und ich fing wieder an mein Leben zu
leben. Ich wickelte mich immer häufiger und schlief des nachts auch so ein. Am nächsten Tag ab unter
die Dusche und dann ab zur Arbeit. So ging dieses Spiel eine ganze Zeit, wobei es mir auch leichter fiel
nicht mehr allzu oft an meine Ex und ihre Demütigung zu denken.
Doch dann eines Tages lernte ich wieder jemanden kennen. Diesmal hatte ich das Gefühl, dass ist Sie, die
Frau mit der ich mein Leben teilen will, auch wenn sich das kitschig anhört. Mit ihr bin ich glücklich
geworden, wir haben geheiratet und 2 Kinder. Doch ich wollte noch mehr: Und zwar mein letzter großer
Wunsch, ein eigenes Heim! Doch genau beim Erreichen dieses letzten Ziels, bekam ich seltsamerweise
wieder jenen Traum, von dem ich am Anfang schrieb.
Als ich dann am Renovieren war, nutzte ich die Gelegenheit und windelte mich in dieser Zeit, da ich ja
das Haus, dass wir kauften zum Teil allein renovierte.
Allerdings überkam mich dabei jedes Mal ein schlechtes Gewissen meiner Frau gegenüber.
Ich wusste nicht, wie sollte ich es ihr sagen?
Sollte ich es ihr überhaupt sagen?
Wie würde sie reagieren?
Würde es nicht meine Ehe zerstören?
Fragen über Fragen machten sich nun in mir breit, und wie sollte ich mich nun ihr gegenüber verhalten?
Dann kam mir eine Idee, ich schaute im Internet nach, dort fand ich Leute die genauso fühlten wie ich
und mit denen ich mich unterhalten konnte. Ich fand einen Windelchat, in dem mir die Leute rieten, ich
solle mich damit nicht verstecken und meiner Frau gegenüber mit offenen Karten spielen. Doch davor
hatte ich schon ein wenig Angst. Dann, ich weiß nicht mehr genau wie oder woher es kam, nahm ich
meinen ganzen Mut zusammen und versuchte mit meiner Frau darüber zu reden. Erst blockte sie ein
wenig ab, entweder verstand sie es nicht, oder wollte nicht verstehen was ich ihr sagen wollte, ich weiß
es nicht mehr genau. Am Abend als wir dann zusammen im Bett lagen unternahm ich einen erneuten
Vorstoß über dieses Thema. Wir redeten noch bis lange in die Nacht hinein und ich erläuterte ihr alles so
wie es ja jetzt auch hier geschrieben steht.
Doch zu meinem Erstaunen war sie überhaupt nicht böse, entsetzt oder gar irgendwie der Meinung ich
sei pervers oder so! Sie meinte nur, es wäre halt neu für sie, irgendwie unbegreiflich, aber mit der Zeit
würde sie sich bestimmt daran gewöhnen können. Den ersten Schritt machte sie gleich am nächsten Tag,
einem Samstag, sie nahm sich ein Kindermädchen für unsere beiden Kinder und ging danach mit mir
einkaufen.
Ich bekam zwei Schmusetiere, einen Babylatz und Pampers gekauft. Nach einiger Zeit der
Gewöhnungsphase wickelte sie mich sogar, sie war ja dank unserer Tochter immer noch in Übung. Es fing
ihr sogar an Spaß zu machen mich zu wickeln. Ich bin heute jedenfalls sehr froh darüber dass ich ihr alles
erzählt habe, so fing meine Geschichte an. Und jetzt habe ich sogar noch zu meinem Windeln eine Mami.
Autor: Anonym (eingesandt via E-Mail)
Diese Geschichte darf nicht kopiert werden.
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Dein Talent ist so unheimlich stark, dass ich mich freuen würde, noch mehr Geschichten von dir zu hören.
Ich finde diese Einleitung der Geschicht gut. Bin gespannt ob es eine Fortsetzung gibt! Ist vieleicht interessant wie Deine Kinder reagiert haben, über die Vorliebe Ihres Vaters. Schreib gern weiter.
Hallo Aufzugstinker… der Gedanke kam mir auch schon, jedoch wären diese dann nicht real.
Hallo Burli…. meine Kids wissen es bis heute nicht und so soll es auch vorerst bleiben.
Ich suche eine Freundin für mich die Windeln tragen weil ich selber Windeln trage