Und dann kam Alice (3)
Windelgeschichten.org präsentiert: Und dann kam Alice (3)
Teil: 3
Deine Geschichte: Überrascht legte John den Hörer auf, musste sich aber eingestehen, dass dieses Verhalten zu Kassandra passte. Sie hatte die Rezeption angerufen und ihm mitteilen lassen, dass sie in der Lobby auf ihn warten würde. Er könne sich ruhig Zeit lassen, sie würde dann schon einmal einen Kaffee trinken. Darüber hatte er den Kopf geschüttelt. Als ob. Er war trotz der Zeitverschiebung pünktlich aufgestanden und hatte seinen Morgen so begonnen, wie er es sich auf dem College angewöhnt hatte. Der beste Weg um, erfolgreich zu werden, hatte ihm der Vater eines vermögenden Freundes einmal verraten und John hatte beschlossen es darauf ankommen zu lassen. Seine Anstrengungen begannen damals schon Früchte zu tragen und seither hatte er nie davon abgelassen. Er war ein Mann, der wusste, was er wollte. Zumindest in den meisten Fällen.
John fuhr seinen Laptop herunter und schlug sein Notizbuch zu, dieses steckte er in seine Umhängetasche, bevor er sich Schal und Mantel nahm, um zu Kassandra zu gehen.
Diese saß wie angekündigt in einem Bereich der Lobby und schlürfte an einem Kaffee-to-go.
Er lächelte sie an: „Good Morning, Dear. Was verschafft mir die Ehre und den Kaffee?“, dabei nickte er in Richtung des zweiten Bechers, den Kassandra in der anderen Hand hielt. Sein spöttischer Unterton war ihr dabei nicht entgangen.
„Wenn ich eins in der Zeit mit deinem Vater über dich gelernt habe, dann, dass du sogar Wasser anbrennen lässt.“, schoss sie amüsiert zurück, „Außerdem bist du süchtig nach Kaffee.“, dabei reichte sie ihm den Becher. Er neigte ergeben den Kopf: „Merci, Madame.“, sagte er und sie stand auf, um ihn mit zwei Küssen auf den Wangen zu begrüßen.
„Ich hoffe, ich habe dich nicht geweckt?“, fragte sie. Er schüttelte den Kopf und bot ihr galant seinen Arm. Kassandra hakte sich unter und er sagte: „Ich gestehe, dass ich deine finsteren Absichten noch nicht durchschaut habe. Aber du weihst mich doch sicher gleich in deine Pläne ein, oder?“
Während sie das Hotel verließen und ihnen der Geruch von Elbwasser entgegenschlug, nippte Kassandra erneut an ihrem Pappbecher. John probierte ebenfalls, verzog angeekelt den Mund und war so frei beide Becher bei nächster Gelegenheit in einem Mülleimer zu entsorgen.
Sie hatte dafür nur ein Augenverdrehen übrig: „Also wirklich, John… Ich hoffe dir ist klar, dass ich mich als Entschädigung dafür von dir zum Frühstück einladen lasse?“
„Entschädigung…?“, er zog sein Smartphone hervor und sie übersetzte ihm das Wort, bevor er es eintippen konnte.
„Wir müssen nicht deutsch sprechen.“, sagte sie ihm, doch er schüttelte seinen Kopf, „Ich möchte aber. Es hilft beim Lernen.“ Ja er suchte oft nach Worten oder sprach sie sehr amerikanisch aus, doch im Grunde mochte es John, sich dieser schwierigen Sprache mal wieder zu widmen. Schließlich hatte er sie damals gern gelernt und sogar zwei Jahre in einem deutschen Internat verbracht. Sehr zur Verwunderung seines Vaters und dem Ärger seiner Schwester Carry. Viel zu schnell würde er dieses Land nun wieder verlassen und damit diese ungewohnt harte Sprache erneut aus seinem Leben verbannen. Ein Teil von ihm bedauerte das.
Kassandra nickte, als würde sie verstehen, was in ihm vorging. An einer Straße sah sie sich um und seufzte dann: „Das Café, von dem du mir erzählt hast, wo ist das?“
„Möchtest du dort frühstücken?“, er zog überrascht die Augenbrauen nach oben, als Kassandra nickte. Mit einem Schulterzucken lotste er sie in eine andere Richtung. Eine ganze Zeit lang plauderten sie über Belanglosigkeiten, bis John wesentlich ruhiger, als er sich fühlte, fragte: „Was heckst du aus?“
Ein Lächeln huschte über Kassandras Gesicht. Sie warf John einen verschwörerischen Blick zu und gab schlussendlich zu: „Ich habe ein Mädchen für dich und ich bin mir sicher, dass sie deinen Vorstellungen entspricht.“
John blieb stehen, die Verwunderung fand in zwei hochgezogenen Augenbrauen ihren Ausdruck. Doch Kassandra hob eine Hand und sagte, den Zeigefinger dabei krümmend: „Die Sache hat einen Haken.“
John verstand nicht richtig und seine alte Freundin wechselte ungefragt in Johns Muttersprache: „Es wird nicht so leicht sein, Alice zu überzeugen, zu dir zu kommen. Aber besser du siehst selbst, was ich meine.“
Sie gingen schweigend bis zum Café. Kassandra schien ihren eigenen Gedanken nachzuhängen und John wusste, dass er nicht nachbohren brauchte. Er würde keine Antworten bekommen, wenn sie grübelte. Als sie den Laden betraten, leuchteten Johns Augen kurz auf. Seine kleine Kellnerin war wieder da und offensichtlich hatte sie seinen Rat ernst genommen. Jedenfalls trug sie diesmal eine Jeans ohne Löcher und hatte zusätzlich Stulpen über ihren Händen und Waden.
Sie sah ihn kommen und winkte gleich zu dem Tisch am Fenster: „Setzen Sie sich ruhig schon. Ich komme gleich und räum ab.“
Es war viel los. Stimmengewirr summte durch den Raum und der Geruch von frischem Kaffee, Eiern und Toast lag in der warmen Luft.
John half Kassandra mit ihrem Mantel und zog ihr danach den Stuhl zurück. Als sie sich setzte, bemerkte sie: „Es regnet schon wieder. Ich hoffe, dass sie auch kommt.“
Während John sich Kassandra gegenübersetzte, holte diese ihr Tablet aus der Tasche. Sie rief eine Datei auf und schob das Gerät ihrem Gegenüber zu. Johns Augen weiteten sich etwas: „Warum hast du sie mir bei der ersten Durchsicht vorenthalten?“, sein Finger wischte über den Bildschirm. Vor sich hatte er kunstvolle Fotografien einer jungen Frau. Er blieb bei einem Bild hängen, wo sie auf einem Brückengeländer saß. Ihr Gesicht war dem Fluss zugeneigt und alles in ihrer Haltung verriet, dass sie sich in ihrer eigenen Haut wohl fühlte und die Welt ihr ganz eigener Spielplatz war. Als er sich von dem Bild trennte und weiter wischte, lächelte sie ihn auf einer schwarz-weiß-Fotografie an und die großen Brillengläser mit der dünnen silbernen Fassung verliehen ihrem Ausdruck etwas kesses Wissendes. Als würde sie bereits auf dem Bild hinter Johns Geheimnis schauen und seine Fassade ein brüchiges Mauerwerk werden lassen.
Die Kellnerin kam und begann den Tisch abzuräumen. Kassandra wartete geduldig, bis diese wieder gegangen war und antwortete John: „Ich habe sie dir vorenthalten, weil sie auf meiner Abschusslichte. Die Alice, die du auf den Bildern siehst, ist verschwunden.“
„Wie verschwunden?“, fragte er und Kassandra seufzte, denn sie sah sich erneut unterbrochen. Diesmal wurde der Tisch abgewischt und ihnen die Karte fürs Morgenmenü gereicht.
„Darf es schon etwas zu Trinken sein?“, fragte die Kellnerin höflich und John bat um zwei Kaffee. Mit einem schüchternen Lächeln wurden die beiden wieder sich selbst überlassen. John lehnte sich etwas zurück, während seine Hand noch immer neben dem Tablet lag: „Erklär es mir, Kassy. Was ist mit dem Mädchen? Warum hast du mir das Profil nicht schon eher gezeigt und was bedeutet verschwunden?“
Kassandra nickte und sah traurig in das Café, als würde zwischen all den Leuten, eine Antwort darauf sitzen. Sie sah die Leute beim Essen und Trinken, die Kellnerin, wie sie ihre Bestellung an die Küche weiterleitete. Ein kalter Luftzug strömte an ihren Beinen entlang, als die Tür geöffnet wurde. Kassandra schüttelte sich unmerklich und brachte dann die Kraft auf, John in die Augen zu sehen.
Mit fester Stimme begann sie zu erzählen: „Alice Weiß war eines meiner besten Mädchen, obwohl sie erst kurz in der Firma war. Sie hatte Lust auf diesen Job, sie wollte Erfahrungen sammeln und sich austoben. Vor allem glaube ich, dass sie sich so Zeit und Unabhängigkeit verdienen wollte. Sie hat Bänkerin gelernt und wollte studieren. Nur eben nicht das Studienfach, welches ihre Eltern für sie vorgesehen hatten. Sie hat diese kluge zurückhaltende Art, John und das kam bei vielen Kunden gut an. Es gab nie Klagen oder Vorfälle. Doch dann mit einem Mal, nahm Alice keine Aufträge mehr an. Von heute auf morgen. Ich bin mit ihr ins Gespräch gegangen, habe ihr eine Auszeit zugesprochen, falls sie diese brauchte… Ich war schockiert, als ich sie sah, John. Alice war jemand, der von innen heraus geleuchtet hat. Aber das tut sie nicht mehr. Sie ist ein Schatten ihrer selbst. Ein Bild von einer Alice, aber ohne Seele. Ich weiß wirklich nicht, wie ich dir das besser erklären soll.“
„Und warum glaubst du dann, dass ich der richtige Kunde für sie wäre?“, unterbrach sie John. Kassandra legte ihre Hand auf seine: „Weil du ein Talent dafür hast das Beste in anderen Menschen zum Vorschein zu bringen. Ich weiß nicht, was mit Alice passiert ist. Aber ich bin mir sicher, dass du ihr guttun würdest. Du möchtest jemanden umsorgen? Alice braucht das gerade. Und mit ihrer süßen, verträumten Art, ist sie das, was deinen Vorstellungen entspricht. Es ist ganz einfach John. Stimme dem zu und ich werde alles in meiner Macht stehende tun, damit es zu deiner Zufriedenheit abläuft. Lehne es ab und ich werde damit leben. Nur kann ich dir dann keine Dame bieten, die in dein Profil passt.“
Zwei Tassen mit Kaffee wurden vor ihnen abgestellt und John bestellte sich ein Frühstück.
„Ich nehme das Gleiche.“, sagte Kassandra, ohne das sie auch nur einen Blick in die Karte geworfen hätte. Sie sah noch immer John an und wartete auf seine Reaktion. Auch er sah ihr in die Augen, doch sein Blick schweifte ab und betrachtete das lächelnde Gesicht auf dem Tablet. Er holte tief Luft, bevor er den Steckbrief seines potentiellen Escorts aufrief. Schlussendlich nickte er: „Ich will kein anderes Unternehmen anfragen. Ich habe mich für deine Firma entschieden, weil ich dir und deiner Diskretion vertraue. Also ruf die Kleine an und schau, was du machen kannst.“
Dass Kassandra den Atem angehalten hatte, sah er daran, wie sie die Schultern entspannte. Sie nickte ihm zu und zückte ihr Telefon. Überrascht sah John zu, wie sie eine Nummer wählte und leise mit jemandem sprach. Er bemühte sich mitzukommen, doch Kassandra drehte sich etwas von ihm weg. Das was er verstand war, dass sie sich jetzt auf den Weg machen sollte, den Namen des Cafés und dass sie keine Sorge haben sollte, da sie den potentiellen Kunden persönlich kannte.
Als Kassandra auflegte, hatte John die Arme verschränkt. Sie zwinkerte ihm zu: „Sei nett zu Alice, sie wird dir sicher gefallen.“, damit stand Kassandra auf und John löste sich aus seiner starren Position: „Du gehst? Was ist mit dem Frühstück?“
„Ach Johnny, ich frühstücke nie. Daran hat sich nichts geändert. Außerdem ist es nicht üblich, dass ich dabei bin, wenn sich Klienten mit meinen Damen treffen. Das bringt nur unnötige Anspannung in die Atmosphäre zwischen euch. Lad mein Mädchen zum Frühstück ein. Das wird ihr sicher gefallen. Sie sagt, dass sie in zwanzig Minuten da ist.“, Kassandra sah auf ihre Uhr und zog sich gleich darauf ihren Mantel über. John reichte ihr das Tablet und gab zu: „Ich weiß wirklich nicht, was ich davon halten soll.“
„Du wirst es mir nachsehen. Schließlich sind wir alte Freunde.“, sie neigte sich zu ihm und hauchte einen Kuss auf seine Wange. Dann flüsterte sie ihm, eine Hand auf Johns Schulter, noch zu: „Sei ehrlich mit ihr, was deine Bedürfnisse sind. Lass nichts aus, damit es am Ende keine bösen Überraschungen gibt. Weder für dich, noch für sie.“
Er nickte und sie drückte nochmal sanft seine Schulter: „Du machst das schon.“
Dessen war sich John nicht so sicher. Doch welche Wahl blieb ihm schon? Er sah nach draußen in den Regen und begann sich zu fragen, ob er diese Stadt schon jemals besucht hatte, ohne das schwere graue Wolken über ihr hingen.
John sah auf seine Uhr, als das Frühstück gebracht wurde. Er wartete noch weitere fünf Minuten, bevor er begann es zu essen. Die kühle Luft, welche immer wieder hereinströmte, wenn Menschen das Café betraten oder verließen, störte ihn nicht. Sie brachte John aber jedes Mal dazu aufzusehen. Zumindest in der ersten Zeit. Es war bereits vierzig Minuten her, seit Kassandra sich verabschiedet hatte. Doch von Alice war nichts zu sehen.
Das Mädchen hatte ihn wohl versetzt und John sah es als klares Zeichen, dass es einfach nicht hatte sein sollen.
Er hörte auf, sich nach dem hübschen Gesicht umzusehen und beachtete auch die Luftströme nicht mehr. Letztlich entschied sich John dafür, zu gehen. Er zahlte und gerade, als er seinen Mantel übergezogen hatte, klingelte sein Telefon.
Eine unbekannte Nummer, nicht unbedingt ungewöhnlich. Geschäftlich kam das öfter vor und auch seine Frau rief oft mit fremden Nummern an, wenn sie wieder unterwegs war.
John nahm ab und hörte eine zaghafte Stimme fragen: „Mister John Regis?“
Er hatte nicht einmal die Zeit gehabt, seinen Namen zu nennen, also sagte er schlicht: „Ja.“
Er hörte das zittrige Atmen und sah sich etwas irritiert um, bevor sein Blick nach draußen glitt und die Straße absuchte. Es waren kaum Leute unterwegs und wenn, dann trugen sie einen Regenschirm oder hatten ihre Kapuzen tief in die Stirn gezogen. Doch da, auf der anderen Straßenseite…
Eine Hand legte sich an seinen Mund, als er sie sah. Im Regen stehend, völlig durchnässt, das Telefon mit beiden Händen an ihr Ohr gepresst.
„Ich hab mich nicht… ich war… also…“, sie setzte so oft an, sich ihm zu erklären und in John wich die Enttäuschung über ihr nicht Erscheinen einem anderen Gefühl. Er schulterte seine Tasche und sagte, so sanft er konnte: „Bleib da, Kleines. Ich komme zu dir.“
Die Straße war mit ein paar Schritten überquert und als Alice den fremden Mann auf sich zu rennen sah, zuckte sie erschrocken zusammen. Eilig versuchte sie, ihr Telefon in ihre Manteltasche zu stecken, doch ihre Hände zitterten. Sie entschied sich zu spät, es einfach in der Hand zu behalten und als sie sich wegdrehte um loszulaufen, war John schon bei ihr. Er griff ihren Oberarm und Alice ließ es zu, dass er sie zu sich drehte.
„Was ist das für ein Spiel?“, fragte John und zog sie sanft zu sich heran. Alice sah ihn nur flüchtig an und senkte ihr Kinn. John ließ sie los und schüttete seinen Kopf. Er verstand ihr Verhalten nicht. Alice arbeitete doch im Escort. Sie kannte Treffen mit Kunden und selbst, wenn sie ihr Leuchten verloren hatte, wie Kassandra es ausdrückte, so schien ihm das nicht Ausdruck genug zu sein. Nicht für das Verhalten, welches sie jetzt an den Tag legte. Stirnrunzelnd sah er sie an und ließ Alice vorsichtig los. Sie lief nicht weg und sah John zögernd an. Er überlegte, holte tief Luft und fragte dann: „Wollen wir ein Stück gehen?“
Sie sah die Straße entlang und dann wieder zu John, er lächelte: „Den Weg, den du wählst.“
Sie nickte und deutete in eine Richtung. John schlug den Kragen seines Mantels hoch und ging neben ihr her. Sie schwiegen eine lange Zeit, doch als er merkte, dass sie Richtung Speicherstadt unterwegs waren, brach sie endlich die Stille zwischen ihnen.
„Es tut mir leid, dass Sie so lange gewartet haben. Ich habe die Bahn verpasst und dann… normalerweise erkennt man Kunden, wenn man an den verabredeten Ort kommt.“
„Hätte ich ein bestimmtes Verhalten an den Tag legen müssen? Ein Zeichen tragen oder so etwas?“, er suchte nach den Worten und sie schwirrten ihm im Kopf. Zu seiner Beruhigung verneinte Alice: „Man sieht es einfach. Wenn ich mich im Raum umsehe, dann schauen die Kunden auch auf und bemerken, dass sie gemeint sind. Die Blicke treffen sich meist automatisch, dann mustern sie einen und wenn ihnen gefällt, was sie sehen, dann lächeln sie.“
John nickte, als er hätte er diese Situation selbst schon erlebt, gab aber zu: „Das Verfahren ist mir neu.“
„Verfahren?“, hakte Alice nach und John überlegte, wie er sich besser ausdrücken konnte. Letztlich entschied er sich für den einfachen Weg: „Du bist mein erster Escort.“
Alice Mund formte sich zu einem hübschen: „Oh.“, aber der Laut kam nicht. Sie rieb sich über den Mantelärmel und John kam nicht umhin zu bemerken: „Du bist durchnässt.“
Sie nickte wieder und zog ihre Lippen nach innen. John runzelte die Stirn und er betrachtete sie genauer. Alices Hände waren zu Fäusten geballt, er konnte es trotzdessen, dass sie sie in den Taschen verbarg, erkennen. Ihre Schultern waren angespannt hochgezogen und sie hielt den Kopf leicht gesenkt. Offensichtlich fühlte sie sich nicht wohl bei ihm. Verunsichert fuhr er sich mit der Hand durchs Haar. In kürzester Zeit war auch er völlig durchnässt. John seufzte und wechselte in seine Sprache: „Du hast die letzten Aufträge abgelehnt und du wirkst so, als würdest du auch diesen ablehnen wollen.“
Sie runzelte die Stirn und sah ihn an. Trotzdem erwiderte Alice nichts, also fuhr John fort: „Ich verstehe nicht, warum du vor mir weglaufen wolltest. Das du mich im Café nicht gesehen hast, okay, ein dummer Patzer. Aber man läuft doch vor seinem Kunden nicht weg. Wenn du mich nicht magst, dann sag es und wir beenden unser Treffen.“
John blieb auf einer Brücke stehen und sah zum Wasser. Letztlich stützte er sich auf das metallene Geländer. Alice hielt etwas Abstand und schien zu warten. John rührte sich nicht, also gab sie zu: „Ich habe kaum etwas verstanden, mein Englisch ist verdammt schlecht. Mrs. Mare weiß das. Ich betreue nur Kunden im deutschsprachigen Raum.“
John gab ein amüsiertes Schnauben von sich: „Danke für die Lernhilfe. Kassy, du bist ein Biest.“, dachte er. Ruhiger also nötig zog John sein Smartphone hervor und tippte etwas in den Übersetzer ein. Neugierig trat Alice näher und las die Worte auf dem Gerät ab, bevor John sie vorlesen konnte: „Warum bist du weggelaufen?“
Nervös leckte sie sich über die Lippen und dann wischte sie sich den Regen von der Stirn, doch es lief aus ihrem Haaransatz nach. Alice holte tief Luft und sagte langsam: „Weil Sie auf mich zu gerannt sind. Das hat mich erschreckt.“
„Bist du schreckhaft?“, wollte John wissen und Alice nickte.
„I’m sorry.“, sagte er und sah wieder auf das Wasser. Diesmal beobachtete Alice ihn genauer. Der graue Mantel und das dunkle Haar, ein Geschäftsmann, wahrscheinlich auf der Überholspur des Lebens. Er war schlank, vielleicht sogar sportlich, doch seine Kleidung ließ nur erahnen, was sich darunter verbarg. Alice schüttelte diesen Gedanken ab und kam zu dem, was sie eigentlich beschäftigte. Was war seine Ambition? Warum wollte er sie buchen und dann auch noch so lange? Gehörte er zu denen, die auf der Welle ihres Erfolgs vergessen hatten, sich ein erfülltes Privatleben aufzubauen? Oder zu denen, die es auch gar nicht wollten? Wozu die Mühe, wenn ihr Geld ihnen doch das bot, was sie begehrten?
Alice hatte oft solche Kunden betreut und die Stunden mit ihnen meistens sehr genossen. Doch hier schien es anders. Mister Regis hatte nicht die Ausstrahlung für so einen Kunden und Alice Blick blieb bei ihrer Musterung an seiner Hand hängen. Der weißgoldene Ring war ihr durch seine Schlichtheit erst gar nicht aufgefallen und John verbarg ihn beschämt, als er merkte, dass Alice ihn fixierte.
„So ein Kunde also.“,dachte sie, „Ein kleines Abenteuer außerhalb des ehelichen Schlafzimmers.“
Zu spät kam ihr der Gedanke, dass drei Monate dafür schon eine sehr lange Zeit waren. Mister Regis richtete sich jedenfalls auf und Alice kam nicht umhin zu bemerken, dass er ihr riesig erschien. Sie musste den Kopf in den Nacken legen, um ihm in die Augen zu sehen, und sagte so fest, wie sie konnte: „Mister Regis, ich schlafe nicht mehr mit Kunden.“
Er zuckte zurück und Alice deutete seinen betroffenen Gesichtsausdruck falsch. Sie nickte bekräftigend: „Damit ziehen Sie Ihre Anfrage sicher zurück. Ich kann und will Ihnen nicht das geben, wofür Sie mich zu bezahlen gedenken.“
Am liebsten hätte sie noch: „Guten Tag, Sir.“, hinzugesetzt, doch er wirkte nicht wie ein geschlagenes Tier. Auch nicht wütend. Alice brauchte einen Moment, um zu verstehen, dass er betroffen aussah und als John seine Worte fand, riss Alice die Augen auf: „Ich will nicht mit dir schlafen. Davon war nie die Rede!“
„Ja, aber… aber…“, stammelte sie und machte eine hilflose Geste. Ein nervöses Lachen entfuhr John und er machte einen Schritt auf Alice zu. Vorsichtig streckte er eine Hand nach ihr aus und sammelte den Mut, um aufrichtig zu ihr zu sein. Doch die Worte kamen nicht. Jedenfalls nicht so, wie er es sich vorgenommen hatte. Stattdessen fragte er: „Bist du mit dem Begriff Caregiver vertraut?“
Alice sah ihn aus großen Augen an und der offene Mund ließen John verstehen, dass sie mit dem Begriff durchaus etwas anfangen konnte. Als seine Hand sich auf ihre durchnässte Schulter legte, löste das Alice aus ihrer Starre: „Ich kann nicht… Also ich, Sir… Ich bin keine Mommy Dom, ich denke nicht, dass das gut geht, falls es das ist, was sie mir versuchen zu sagen.“
In ihr blitzte der Gedanke auf, wie dieser riesige Mann auf einer Spieldecke saß, lediglich in einer Windel bekleidet und mit ein paar Bauklötzen spielte. Warum er in ihrer Vorstellung auch noch ein Häubchen und einen Nuckel tragen musste, wusste Alice nicht. Doch es verschlug ihr die Sprache.
Das folgende Gestammel amüsierte John und die Vorstellung, dass sie sich um ihn kümmern sollte, noch mehr. Sein Prusten konnte John genau so wenig unterdrücken, wie das herzhafte Lachen, das darauf folgte.
Alice verstand noch immer nicht und sie zog sogar etwas verärgert die Brauen zusammen. John nahm endlich die Kapuze ihres rosa Mantels und zog sie ihr über den Kopf. Dabei sah er ihr tief in die Augen: „Ich will mich um dich kümmern, Little One. Nicht anders rum.“
Alice Gesicht lief rot an und plötzlich schienen die Spitzen ihrer gelben Schuhe unglaublich interessant zu sein. Innerlich verfluchte sie die Wahl ihrer Kleidung und doch wollte sie die warmen Hände, welche vorsichtig ihr Gesicht umfassten, nicht abschütteln.
„Wollen wir die Details an einem trockenen Ort besprechen? Oder sagst du von vornherein ‚Nein‘, obwohl ich dir, wie sagt ihr das? An der Nase ansehe, dass du weißt, worum es hier geht.“
Sie entschieden sich für einen trockenen Ort. Alice führte John durch U-Bahn Stationen und ließ es auch zu, dass er sie bei der Hand nahm.
„Damit du mir nicht verloren gehst.“, behauptete er mit einem Zwinkern. In Alice machte sich ein Gefühl breit, eines, welches sie lange verdrängt hatte.
Autor: Bic (eingesandt via E-Mail)
Diese Geschichte darf nicht kopiert werden.
Lieber Autor
ich kenne diese Geschichte schon, habe diese schon mal woanders gelesen, und zwar an einem Stück. Von daher verstehe ich die 13-tägige Unterbrechung zwischen den einzelnen Teilen nicht.
Ansonsten eine sehr schöne Geschichte.
Liebe Grüße
Torsten
Hallo TosWelt.
Das wundert mich aber, denn diese Geschichte schreibe ich selbst und ihr bekommt die einzelnen Teile dann zugeschickt, wenn ich wieder eine ausreichende Anzahl an Seiten fertig habe. Sie ist also unveröffentlicht. Ihr erhaltet hier immer die Erstversion meiner Geschichte. Mich interessiert es sehr, wo du die dann gelesen haben möchtest, denn ich veröffentliche ausschließlich hier auf Windelgeschichten.
Wenn du etwas Ähnliches gelesen haben magst, dann ist das definitiv nicht meine Story!
Wenn du solche Behauptungen schon aufstellst dann solltest du diese auch Beweisen!
Hallo Lukas
in der Geschichte, die ich gelesen habe, welche genauso anfängt wie diese hier, nimmt der Mann sein Escortbaby mit nach New York, um es dort zu versorgen. Auch in seiner Firma, wo das Baby an für das Baby wichtigen Fortbildungen dran teilhaben soll. Irgendwann taucht die Ehefrau von dem Mann in der Firma auf, und das Baby wird von den Mitarbeitern an einen geheimen Ort gebracht und wartet dort sehnsüchtig auf ihren Daddy.
Wie es genau weitergeht, weiß ich nicht mehr.
Okay. Erinnert das jetzt noch jemanden an „Escortbaby“?
Oder wie der Amazontitel ist „Der Escort-Geheimes Verlangen“
Ich denke wir sprechen hier von der gleichen Geschichte. Kann es sein, dass du die meinst?
Ich denke, dass Du recht hast
Das beruhigt mich. Escortbaby ist von mir. Die jetzige Geschichte soll vor Escortbaby spielen.
Hi TosWelt, sag doch mal wo die Geschichte Deiner Meinung schon geschrieben steht. Am besten einfach mal den Link senden. Bin schon sehr neugierig.
Gefällt mir persönlich überhaupt nicht, weder vom Schreibstil noch vom Inhalt.
Leider einer der typischen dahin geschriebenen 08 15 Geschichten ohne richtig Charaktere oder Handlungen einzuarbeiten.
Man nehme sich mal ein Vorbild an den Kerkwald- oder Nwiab-Werken…
Ich gebe zu, dass es noch nicht auf dem Niveau ist, dass ich selbst gerne hätte. Danke für deine Offenheit. Ich bleibe bemüht.
Eine interessante Geschichte. Lässt sich gut an…
Ich freu mich auf den nächsten Teil und hoffe das es nicht zu lange dauert. Ich liebe deinen Stiel zu schreiben, die Geschichte an sich und bin gespannt wie es weiter geht. Auch wenn man die Geschichte Escortbaby kennt und erahnen kann wo und wie es ausgeht, aber der Weg dahin ich bin gespannt.
Ich finde es wieder eine sehr schöne Fortsetzung. Auch die Emotionen kann man gut spühren. Freu mich schon auf den nächsten Teil.
Mir gefällt die Story außergewöhnlich gut. Der Schreibstil ist für mich sehr zugänglich, die Emotionen schön rübergebracht und im gesamten einfach total stimmig und spannend.
Das sich diese Story zeitlich vor der eigentlichen Geschichte „Escortbaby“ abspielt ist nichts ungewöhnliches. Das nennt man „Prequel“ und findet man in verschiedensten Kunstformen wie Literatur, Film, Fernsehen, Oper, Computerspielen, etc. immer wieder. Beste Beispiele „der Herr der Ringe“ und natürlich „Star Wars“
Ich persönlich finde das sogar sehr interessant weil man mit einer anderen Sichtweise und dem vorhandenen Wissensstand der zeitlich später stattfindenden Geschichte viel intensiver drinnen ist und es sich ein klein bisschen wie eine Zeitreise anfühlt.
Also bitte mach weiter so und ich wünsche Dir, dass deine Werke mindestens „Star Wars“ Höhen erreichen 😉
LG Major Tom
So sehr ich den Schreibstil mag, auch die Idee des Prequels und auch die Escortbaby Geschichte. Merkt man schon jetzt wie sich BIC, leider, in der Umsetzung verheddert.
Was meine ich damit:
In der Ursprungsgeschichte wird immer von mehreren Vorgängerinnen berichtet. Und der Titel „Und dann kam Alice“ erzeugt zumindest in meinem Kopfkino, die Erwartung: das es vor Alice auch Vorgängerinnen gibt.
Und nun sind wir schon bei Alice gelandet.
Das ist meine erste Enttäuschung!
Die Zweite liegt hier in diesem Teil. BIC gibt sich die größte Mühe die Geschichte mit der Kellnerin aufzubauen. Erinnert sich hier auch wieder dran. Und dann ist die Kellnerin doch nicht das von mir erwartete Little. Sondern steht urplötzlich im Regen auf der anderen Seite der Straße. Hab ich etwa etwas überlesen?
Im Moment fühlt sich die Geschichte hier wirklich wie ein StarWars Prequel an. Daher auch meine Kritik hier als Antwort.
Als Abschluss noch ein Paar aufmunternde Worte an BIC: Logikfehler haben selbst die StarWarsgeschichten. Du schreibst echt tolle Geschichten und ich möchte Diese hier auch wirklich gerne weiterlesen. Ich schätze auch deinen Umgang den du hier mit deinen Kritikern an den Tag legst. Mach also unter allen Umständen weiter. Es ist immer noch eine gute Geschichte. Evtl. Hab ich auch Manches falsch verstanden.
Und ganz ehrlich, ich bin selbst nicht in der Lage dazu, so Eine oder auch Zweite Geschichte zu schreiben.
Also schon Mal danke für die Zeit und Arbeit die in dieser Geschichte stecken.
Recke winkt und grüßt
Also ich habe hier länger nicht gelesen und bin sehr froh, daß sich BIC entschlossen hat, uns Lesern die Vorgeschichte von „Escort Baby“ zu erzählen !
Auch wusste ich nicht daß man die genannte Geschichte inzwischen bei Amazon finden kann, aber wundern tut es mich nicht, denn keine andere Geschichte hat mir hier bisher so gut gefallen !
Ich freue mich schon jetzt auf die Fortsetzung und habe für die Kritik wenig Verständnis !
Hi Recke, ja tatsächlich habe auch ich gedacht, dass die Kellnerin eine wesentliche Rolle einnehmen wird. Und wie Du schreibst, war dann plötzlich das Mädchen auf der anderen Strassenseite. Meine Gedanken; O.K. erstmal. Vielleicht gibt es ja auch noch eine Wendung die uns die schüchterne Kellnerin zurückbringt. Aber ich kann Dich schon verstehen. Auf jeden Fall eine tolle Geschichte von einer tollen Schreiberin 😉
Ich habe die drei Kapitel der Geschichte gelesen und finde den Anfang sehr vielversprechend.
Die Autorin zeichnet lebhafte Bilder und beschreibt dabei auch Details, was die Geschichte insgesamt spannend und interessant macht. Das können hier nicht viele der Schreiber für sich beanspruchen – die Geschichte gehört sicher zu den besten 5 Prozent hier! Ich hoffe, dass Du die Geschichte zu einem logischen Ende bringst – das kann schwierig sein. Je länger man dran ist, umso härter wird es…
Als Tipps für Deinen Schreibstil, damit uns das Lesen noch leichter fällt:
– immer wenn der Sprecher wechselt, beginnt vorher ein neuer Abschnitt. Du machst das nicht schlecht, aber an ein paar Stellen wird diese Regel durchbrochen.
– Am Ende einer direkten Rede gehört kein Punkt hin, wenn der Begleitsatz nachher weiter geht. Also anstelle von:
Wäre folgendes einfacher zu lesen:
– Du kannst bei obigem Beispiel auch gleich noch sehen, dass der Dialog einfacher zu lesen ist, wenn Du ihn in kürzere Sätze aufteilst.
Für alles rund um die direkte Rede schaue ich mir immer gerne Die Regeln zur wörtlichen Rede an. Auch ich bin mir häufig unsicher und bin äusserst dankbar, dass es diese Website gibt.
An einigen Stellen schien mir die Wortwahl und Satzstellung etwas befremdlich. Darum habe auch ich zuerst gedacht, dass es sich um eine – allerdings sehr sorgfältig, mit viel Nachbearbeitung gemachte – Übersetzung handelt. Unterdessen bin ich mir sicher, dass das nicht so ist. Manche dieser Formulierungen gelingen einem, wenn man sie mit etwas zeitlichem Abstand nochmals durchliest und verbessert. Auch den Spellchecker nochmals bei Null beginnen zu lassen, hilft die letzten Fehler zu finden.
Natürlich habe ich auch sonst noch ein paar Fehlerchen gefunden (Gross-/Kleinschreibung, das-dass) – aber ehrlich: wen kümmert das? Da kann man doch einfach darüber hinweglesen!
Und wenn Einzelne hier die Authentizität des Escort-Geschäftes oder eine Irreführung mit der Kellnerin bemängeln (auch ich habe mich in die Irre führen lassen): Diese Geschichte ist nicht Literatur für den Pulitzer-Preis sondern eine faszinierende Fiktion – die Kunst ist es, sie so zu erzählen, dass die Charaktere mehrheitlich logisch interagieren, die Sprache lebhaft und spannend ist, dass Bilder entwickelt werden! Und das alles machst Du gut!
Also lass mich abschliessend sagen: Du schreibst gut Bic und ich hoffe, dass ich hier bald noch viel von Dir sehen werden!
Wow, vielen lieben Dank für so einen schönen Kommentar und die wirklich konstruktive Kritik. Ich werde mehr darauf achten.
Ja, die Irreführung tut mir leid. Im Grunde wollte ich nur, dass John eben den Unterschied zwischen den professionellen Escortdamen und dem was er sich wünscht erkennt.
Ich lasse mich jedenfalls nicht entmutigen und schreibe bald weiter. Ich bin privat gerade sehr eingespannt und das wurf wohl noch den halben März so gehen. Aber danach geht es in jedem Falle weiter.
Im Grunde wollte ich zu schnell zu viel. Ein Fehler, den ich oft mache. Ich schreibe schreibe schreibe und schicke ab. Da war der nötige Abstand und das drüberlesen dann unterm Tisch. Ich gelobe Besserung. Und glaubt mir, es wird schön, denn wie sollte es bei einem John anders sein?😉
Hallo BIC,
ich habe mich ja schon am 03.02.24 als Fan Deiner Geschichten „geoutet“ und damals auch zur Kenntnis genommen, daß es mit einer Fortsetzung länger dauern wird .
Da Du vom etwa mitte März 24 sprachst, denke ich mir, nachdem noch ein weiterer Monat vergangen ist, daß die Frage nicht unberechtigt ist, ob Du das Projekt aufgeben hast. Oder konntest Du immer noch keine Zeit finden, um Sie in die Fortsetzung zu investieren ?
Ich kann mir lebhaft vorstellen, wie schwer es ist, eine authentische Vorgeschichte zu „Escort Baby“ zu konzipieren und in einer Form, die Deinem eigenen, hohen Anspruch gerecht wird, niederzuschreiben.
Trotzdem nun die Frage, ob Du das Projekt noch weiterhin verfolgst, damit ich nicht noch länger auf ein „Phantom“ warte .
Ich wäre Dir für einen kurzen Hinweis in diesem Punkt dankbar, wünsche Dir aber unabhängig von Deiner Entscheidung weiterhin Kreativität und vor allem Gesundheit für die Zukunft !
LG von Windelspiel
Die Frage ist so berechtigt und es tut mir von Herzen leid euch so lange warten zu lassen. Dafür spreche ich eine aufrichtig gemeinte Entschuldigung aus.
Ich will und werde dieses Projekt weiterführen. Nur bis jetzt kam Schlag auf Schlag ein Ereignis nach dem anderen, welches mir keine Zeit für Kreativprojekte lässt. Ums kurz zu sagen, ich brauche meine ganze Kraft für das drumherum.
Ich kann nur um Geduld und Verständnis bitten.
Liebe Grüße.
Hallo,
schön, daß Du geantwortet hast und auch vor hast, daß Projekt fortzusetzen !
Ich ŵeiß selbst, wie viel Arbeit eine mehrteilige Geschichte macht und Du brauchst dich natürlich auch nicht dafür entschuldigen, wenn Du keine Zeit hast .
Mir war nur wichtig zu erfahren, ob Du noch vor hast, an der Story weiter zu schreiben und ich freue mich, zu hören, daß das der Fall ist .
Ich hoffe, daß Du wieder Zeit für Kreativität finden wirst und werde zukünftig, zumindest ein Mal monatlich, im Forum
vorbeischauen .
VG von Windelspiel
Schade das nicht weitergeht, wer Escort baby gelesen hat, weiß das er vor Mina schon jemand anderes hatte, das aber nicht seinen Vorstellungen entsprochen hat, deswegen suchte er nach Alice wieder nach einer jungen Frau, und fand Mina die sich auf sein Spiel erst mal einließ, was dazu führte das sie sich ineinander verliebten.
Hallo Joerg. Danke für dein Feedback. Es wird weitergehen und ist fest eingeplant, genauso wie Projekt Probezeit. Die Ausarbeitungen dazu sind fertig, nur die Kapitel noch nicht geschrieben. Der Alltag bringt gerade zeitraubende Herausforderungen mit sich und ich kann noch nicht sagen, ab wann es wieder ruhiger wird und damit die geliebte Tastatur näher rückt. Ich hoffe auf den November, kann aber nichts versprechen. Ich entschuldige mich für die Verzögerung und kann nur weiter um Geduld bitten.