Vorlesung Fatale
Windelgeschichten.org präsentiert: Vorlesung Fatale
Nervös schaue ich auf die Uhr im Hörsaal. Noch eine halbe Stunde – das schaffe ich doch niemals! Mein angestrengter Blick schweift zu meinen Sitznachbarn. Links und rechts sitzen sie, ich bin hier in der Mitte der Reihe eingepfercht. Ich kann sie doch nicht schon wieder bitten, aufzustehen um mich auf die Toilette zu lassen. Mein Beckenboden ist mittlerweile so stark angespannt, wie ich es nur irgendwie kann. Ich muss. Ich muss viel. Verdammt viel. Und das so unglaublich doll. Dabei war ich doch vor 15 Minuten erst auf Klo! Warum habe ich auch so viel Durst? Ein Nebeneffekt meiner Nierenüberfunktion? Was solls. Ich greife zu meiner auf dem kleinen Klapptisch vor mir liegenden Wasserflasche und nehme einen großen Schluck. Urghs, jetzt muss ich aber wirklich eng zusammenkneifen! Es bringt nichts. Ich rutsche noch einmal kurz auf dem Stuhl umher, da verabschiedet sich der erste Strahl aus meiner Scheide. Warum habe ich mir auch bloß die dünne Molicare angezogen? Warum keine dickere… Egal. Ich fange vorsichtig an zu drücken, doch es hilft nichts. Ich hätte nicht versuchen sollen, so lange einzuhalten. Aus dem kleinen, vorsichtigen Strahl formt sich nun ein kräftiger, merklich dicker Bach von recht klarem, nur wenig gelbem Urin. Meine Hand gleitet mit einer eingespielten Routine langsam Richtung Schritt, um auf der Höhe meiner Vulva, von meinen Sitznachbarn unbemerkt, Platz zu nehmen. Von einem für mich laut wahrnehmbaren Zischen begleitet, spüre ich den pulsierenden Druck des Strahls durch meine Jeans und die Plastikfolie der Windel hindurch. Gott muss ich viel pinkeln. Bitte halte dicht Windel! Das dünne Saugkissen meiner Molicare Classic hat Mühe, meinen nun völlig unkontrollierten Fluss im Sitzen aufzunehmen. Ich spüre, wie sich ein kleiner See in meinem Schritt bildet, doch noch immer läuft es mit einer unbarmherzigen Vehemenz aus mir heraus. Ich hebe meinen Po ein wenig an und drücke ihn Entenartig nach hinten, bin dabei leicht vorgebeugt, damit sich das ganze Pipi wenigstens ein bisschen besser verteilen kann. Nur langsam fühle ich, wie die Nässe über meine Vagina im vorderen Bereich der Windel Richtung Bauchnabel kriecht. Der See in meinem Schritt bahnt sich seinen Weg über die Höhe meines Hinterausganges und erreicht, als mein Strahl endlich zum Erliegen kommt, die oberen Enden meiner beiden Backen. Meine Blase ist nun komplett leer, doch meine Windel wirklich randvoll. Ich habe sie gerade von vorne bis hinten gestrichen vollgepinkelt. Erleichtert stelle ich jedoch fest, dass sie nicht ausgelaufen scheint. Jetzt muss ich noch die restlichen 30 Minuten in meinem Unfall hier sitzen. Oh man bin ich nass! Wenigstens habe ich nur Wasser den Tag über getrunken, so dass mein Urin nicht stinkt. Also dann, zurück zur kulturwissenschaftlichen Vorlesung!
Fünf Minuten vor Ende ist in meiner Blase wohl das Wasser angekommen, an dem ich von meinem Durst getrieben in aller Torheit eifrig weiter getrunken habe. Einhalten Corinna, einhalten! Ich kann nicht nochmal in meine volle Windel machen, das würde sie nicht aushalten. Ich kann das! Ich kann einhalten! Warum zum Teufel habe ich mir nicht wenigstens eine Molicare Super angezogen? Klar, die Super Plus wäre von der Kapazität her ohnehin die beste Wahl, aber zu meinen doch recht engen Jeans gänzlich unpassend. Eine Molicare Super… Ja, dann könnte ich es jetzt mehr oder weniger entspannt laufen lassen und hätte keinen Stress. Memo an mich selbst: Ab jetzt keine Molicare Classic mehr! Zu allem Überfluss merke ich, dass sich das Mensaessen ebenfalls anbahnt und ich bald kräftig furzen muss. Einhalten. Ich kann jetzt nicht auch noch pupsen – dabei riskiere ich ohnehin, dass sich mein Beckenboden entspannt. Ohje!
Meine triefend nasse Windel hängt selbst in meiner engen Jeans merklich durch, als endlich der Schlussgong beim Aufstehen ertönt. Jetzt heißt es einfach mit der Masse mitschwimmen und so schnell – zugleich unauffällig – wie möglich auf die Toilette eilen! Ich verabschiede mich also von meinen Sitznachbarn und gehe in Richtung Hörsaalausgang. Bei jedem Schritt spüre ich, wie der nasse Matsch des Saugkissens an meiner Vulva reibt. Müsste ich nicht schon wieder so verdammt dringend, würde ich wohl erregt werden. Mein Gesicht wird blasser, als es sich – wie immer – am Ausgang etwas staut und sich meine Schritte merklich verlangsamen. Fest zwicke ich zusammen, als mich eine Kommilitonin mit ihrem Ellenbogen auf Höhe der Nieren streicht. Sie entschuldigt sich sofort und geht unbehelligt weiter – zu meinem Glück. Es hilft nichts – ich konnte nicht genug zwicken. Ein durch das Nasse Vlies in meinem Schritt dumpf klingender Furz entweicht meinem Po. Wie peinlich! Doch scheinbar geht der Schall in der Masse unter. Es drückt nun wirklich gewaltig, an beiden Ausgängen. Endlich in der rettenden Türangel angekommen, kann ich einmal mehr nicht fest genug halten –ein weiterer Pups entweicht mir. Mit der Kontraktion des hinteren Schließmuskels im Einklang, quittiert mein Harngang sogleich den Dienst. Ein kurzer aber starker Strahl schießt mit einem intensiven Zischen in die vollkommen nasse Windel und bildet sogleich einen kleinen See. Würde ich mich nun hinsetzen, oder gar nur in die Knie gehen – ich würde sofort auslaufen. An meinen Hosenbeinen würden sich die für uns Windelträgerinnen markanten Flecken bilden. Doch ich bleibe für den Moment verschont. Bei jedem Schritt Richtung Toilette merke ich, wie der See zwischen den Auslaufbündchen hin und her wippt. Von einem weiteren Wind aus meinem Po und von nun an konstantem Tröpfeln begleitet, öffne ich die Tür zum Uniklo. Kabine eins – besetz. Zwei – besetz. Ich gehe den Korridor weiter entlang. Kabine drei – desaströser Zustand. Der Druck in meinem Darm erreicht unermessliche Ausmaße und auch meine Blase will mir nicht mehr gehorchen. Ich zwinge mich, weiter zu kämpfen und erreiche mit einem roten Kopf und schwer atmend Kabine fünf. Endlich, sie ist frei uns sieht sauber aus. Schnell schließe ich die Tür hinter mir zu, da entkommt ein weiterer Furz. Ich kann nicht mehr. Meine Blase gibt nach, ich fange mit einem starken Strahl an mich einzupinkeln. Hastig reiße ich die Klobrille auf, während der See in meiner Windel rasch an Größe zunimmt, begleitet von einem deutlich wahrzunehmenden Zischen. Noch während ich die Knöpfe meiner Jeans öffne, gibt auch mein Darm nach. Mit einem lauten Donnern schiebt sich eine erste Wurst in die Windel, während ich noch immer einnässe. Ich spüre wie sich mein Hintern ausbeult, während der Kopf meines Kotes gegen das nasse Vlies presst. Endlich habe ich die Jeans und meinen Slip unten, da beginnt meine Windel zu lecken. Kein Wunder, dieses dünne Ding war ja in der Vorlesung schon komplett durch! Schnell setze ich mich auf die Toilette, die Windel noch immer fest verschlossen an meinem Körper. Schlussendlich ergebe ich mich meinem Schicksal und beginne nun absichtlich zu drücken. Links und rechts träufelt es nur so aus der Molicare heraus in die Toilette. Hinten kriecht eine riesige Ladung in das Vlies und vergrößert die ohnehin schon große Beule zwischen meinen Pobacken. Ich drücke noch ein letztes Mal, der Bach aus meiner Scheide kommt zum Erliegen und auch mein After hat seine Arbeit beendet.
Hier sitze ich nun also, eine 24 jährige Studentin, die sich ihre Windel gerade randvoll gepinkelt und eingeschissen hat. Großartig. Vorsichtig öffne ich die vier Klebestreifen um das Übel zu begutachten. Das Vlies ist vollkommen durchnässt und verklumpt – hinten thront der riesen Haufen Scheisse. Entrüstet rolle ich die Windel zu einem triefendem, stinkenden Paket zusammen und entsorge sie im Mülleimer. Beim Öffnen fallen mir einige Maxi Binden ins Auge, in denen deutliche Pipi Spuren zu sehen sind. Na wenigstens bin ich nicht ganz alleine, denke ich mir und lächle kurz in mich hinein. Dadurch, dass ich nicht wirklich in der vollen Windel gesessen habe, kann ich meinen nur wenig verschmierten Popo schnell reinigen. Erleichtert, untenrum für einen kleinen Moment ein sauberes, großes Mädchen zu sein, greife ich in meine Tasche nach einer neuen Windel. Gott sei Dank habe ich keine weitere Molicare Classic dabei, sondern eine lila Super. Damit sollte ich über den Rest des Nachmittages kommen. Frisch gewickelt verlasse ich die Toilette. „Du musstest gerade aber ganz schön dringen auf Klo, was Corinna?“ lacht mich eine Freundin an. Verschmitzt lächle ich, während ein kurzer Strahl meine eben noch frische Windel entjungfert und mache mich auf den Weg Richtung Bibliothek….
Autor: Sybille H.
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eine tolle geschichte ! gibt es eine fortsetzung ?
toll wie gehts weiter
Nette Beschreibung einer kleinen Gefühlswelt, wenn auch an vielen Punkten völlig unlogisch, dennoch schön geschrieben.
Da es keine halben Sterne gibt, gebe ich dir nur 3 Sterne, für 4 ist es mir zu unlogisch.