Wie ich mich in Windeln verliebte
Windelgeschichten.org präsentiert: Wie ich mich in Windeln verliebte
Hi, mein name ist Sarah, bin 25 Jahre alt, und trage noch Windeln… Dies ist meine Geschichte.
Ich war fünf Jahre alt, und war seit ein-einhalb Jahren schon trocken. Sehr früh hatte ich schon gelernt aufs Töpfchen zu gehen, und Mama war sehr stolz auf mich.
An einem Sonntag morgen weckte mich meine Mama acht uhr Morgens, und ich weiss wie ich verschreckt aufwachte und noch schläfrig war.
„Du bekommst eine kleine Schwester Sarah!“
„Echt?!“ antwortete ich mit einer überraschten Stimme.
Wir gingen runter und aßen Frühstück. Mama und Papa erzählten mir wie schön es seien würde noch ein zweites Kind zu haben, und ich war so glücklich zu sehen wie sie sich freuten.
Ich ging den ganzen Tag rum und lächelte vor mir her, ich stellte mir vor wie es sein würde eine kleine Schwester zu haben und mit ihr zu spielen. Zum Abendbrot fragte ich meine Mutter:
„Wie soll sie heißen Mama?“
Meine Mama antwortete:
„Das wissen wir noch nicht Schatz, aber du darfst dir gerne einen Namen ausdenken.“
Als ich Abends schlafen ging welzte ich mich viel im Bett rum, ich freute mich so sehr!
So vergingen einige Tage.
Als es dann endlich Donnerstag war, und Papa und Mama mich von der Schule abholten, guckte ich Mama ganz eifrig an. Mir war nähmlich ein Name für meine kommende Schwester eingefallen.
„Sophie! Sophie soll sie heißen!“ rief ich schon fast.
Ganz erschreckt guckte meine Mama mich an…
Dann sah ich ein Auto und… Filmriss.
Einige Stunden später wachte ich im Krankenhaus auf. Um mich rum standen meine Mama und alle meine Freundinnen ein Mann in einem weißen Kittel und eine Frau stand neben ihm und schreibte etwas. Ich war wirr und wusste überhaupt nicht wo ich war anfangs.
„Ganz ruhig Sarah, alles ist gut, du bist im Krankenhaus, du hattest einen Unfall, aber bei dir ist alles gut.“ Sagte der Mann im weißen Kittel.
Mir war schlecht und ich hatte Kopfschmerzen. Der Mann im weißen Kittel, mein Arzt, sah es sofort und sagte der Frau, die wahrscheinlich Krankenschwester war, dass sie mir eine Tablette bringen solle. Danach sagte er zu den anderen das ich erstmal ruhe bräuchte und etwas Zeit alleine brauche. Somit verabschiedete ich meine Freundinnen und meine Mutter die mich sehr schwer alleine lassen wollte aber wiederwillig aus dem Zimmer ging. Draussen hörte ich meine Mutter weinen und anfangs war ich verwirrt, mir ginge es doch gut? Meine Kopfschmerzen schlugen richtig hart, ich erinnerte mich an alle Leute im Zimmer, doch eine Person fehlte jedoch.
„Papa!“ sagte ich.
Mir kamen Tränen in die Augen und ich fing an zu weinen. Die Krankenschwester kam ins Zimmer und sah mich weinen, sie setzte sich neben mir ins Bett und streichelte mir die Schulter.
„Was ist denn los?“ fragte sie, obwohl es eigentlich sehr deutlich war was die Antwort darauf wäre.
Ich stammerte, mit roten Augen vor Tränen:
„Wo ist mein Papa?“
Noch nie in meinem Leben hatte ich je so viel Angst gehabt auf eine Antwort.
„Er hat sich ein Bein gebrochen und hat auch etwas Kopfschmerzen wie du. Er schläft noch, hab keine Angst ja?“
Erleichtert guckte ich hoch zu ihr und guckte sie an und umarmte sie.
„Ich will meine Mama sehen.“
„Das kann sie jetzt gerade nicht, du musst dich erstmal entspannen okay?“
Wiederwillig stimme ich ein und die Krankenschwester ging hinaus.
Alleine jetzt im Zimmer konnte ich mich erst mit der umgebung bekannt machen. Mein Bett war sehr gross, aber ich war ja auch sehr klein. Auf dem Tisch war ein glas Wasser und meine Tablette. Die Wände wahren Neutral weiss gefärbt und wirkten irgendwie eindringlich. Ich fühlte mich hier nicht sehr wohl. Ich trank mein glas Wasser und nahm die Tablette. Kurz danach schlief ich ein.
Als ich aufwachte war es schon Dunkel draussen, und die Uhr bestätigte das es Abends war. Etwas verschlafen guckte ich um mich herum, noch ungewohnt mit meiner Umgebung. Dann merkte ich etwas kaltes und nasses zwischen meinen beinen.
„Oh nein.“ Dachte ich.
Ich hatte ins Bett gepullert während ich schlief. Ich war in Panik und fing an zu weinen. In dem Moment ging die Tür zu meinem Zimmer auf und die Krankenschwester kam rein. Sie sah sofort das ich wieder weinte und setzte sich sofort zu mir ins Bett. Ein kleiner Schrill kam aus ihr heraus und nun wusste sie auch das ich ins Bett gemacht hatte. Ich hielt meine Hände vor mein Gesicht vor Scham.
„Sarah, ganz ruhig, das passiert öfter als du denkst. Du bist nicht die einzige die das Problem hat, und vor allem nach einem Unglück kann sowas oft passieren. Ich hole dir neue Klamotten und Bettzeug. Du brauchst dir keine Sorgen machen.“
Ich nahm meine Hände runter und konnte ein kleines Lächeln hervorbringen.
„Komm mit, wir gehen jetzt erstmal Duschen, kannst ja nicht schmutzig schlafen. Kannst du schon alleine Duschen?“
„Ja, das habe ich schon oft gemacht.“ Antwortete ich, und fühlte mich schon um Welten besser das ich keinen Ärger bekam. Ich nahm ihre Hand und wir gingen zusammen zu den Duschen.
„So Sarah, und falls etwas ist, dann drücke auf diesen roten Knopf, dann kommt sofort jemand und hilft dir. Ich bin gleich wieder da mit Klamotten für dich.“
„Dankeschön für Ihre Hilfe.“ Antwortete ich.
Die Krankenschwester hebte ihre eine Augenbraue in Staunen und erwiderte:
„Du kannst mich dutzen Sarah.“
„Okay.“
Ich zog meine Sachen aus und legte sie auf die Bank und begab mich in die Dusche. Ich war alleine, und die Dusche war ziemlich groß. Das Wasser war sehr angenehm warm und es fühlte sich super an endlich zu duschen. Einige Minuten später kam die Krankenschwester auch schon rein und legte mir die neuen Sachen auf die Bank und nahm die schmutzigen mit sich. Ich trödelte noch etwas rum in Bad und wollte schon gar nicht mehr raus. Doch es wurde langweilig und ich entschied mich das ich wohl lieber fertig werde bevor sich noch jemand sorgt. Also zog ich mir die Klamotten und watschelte richtung Zimmer. Angekommen war die Krankenschwester noch dort und bereitete mein Bett vor.
„Ach bist du endlich fertig? War es gut?“ fragte sie höfflich und mit einem schönem Lächeln.
„Ja! Es war super! Dankeschön das du dich so um mich kümmerst.“ Antwortete ich zurück.
„Kein Problem. Dein Bett ist auch fertig jetzt fehlt nur noch eine Sache.“ Sie legte eine kurze Pause ein und fuhr seufzend fohrt:
„Da es sein könnte das du wieder ins Bett machst, müssen wir dafür sorgen dass das Bett nicht wieder nass ist. Und du kannst ja nicht mitten in der Nacht duschen gehen.“
Ich verstand nicht ganz worauf sie hinaus wollte und guckte sie Fragend an. Nun bemerkte ich etwas auf dem Bett. Es sah aus wie ein ganz kleines zusammen gelegtes Shirt mit Blümchen drauf. Aber es war viel zu dick um ein Shirt zu sein.
„Du musst heute Nacht eine Windel tragen Sarah, es geht leider nicht anders. Du brauchst nicht Traurig darüber zu sein.“ Sagte die Krankenschwester.
Ich guckte das zu dicke Shirt nochmal an, und dann schwank mein Blick zur Krankenschwester. Dann wieder zum Shirt, und dann konnte ich es erst richtig sehen. Es war eine Windel. Zu erst war ich total überrascht und konnte nichts sagen, doch dann geling es mir trotzdem ein paar Worte raus zu quetschen.
„Ich will keine Windeln tragen! Dafür bin ich zu Alt! Ich verspreche das ich nicht wieder ins Bett mache!“ Meine Stimme wurde etwas lauter bei den letzten Worten. Die Krankenschwester guckte mich an und sagte mir:
„Sarah, eigentlich erzähle ich dies nie zu anderen. Aber als ich noch ein kleines Mädchen war, in deinem Alter sogar. Da habe ich auch mal ins Bett gemacht, und da musste ich auch eine Windel tragen. Es ist nicht so schlimm, und es ist doch eh nur für eine Nacht, dann kommst du auch schon wieder nach Hause.“
„Aber ich will keine Windel tragen!“
„Es tut mir leid, aber das wird so.“
Eigentlich wollte ich weiter protestieren, aber ich war sehr müde und ich wollte nicht noch das sie meine Mama holt und das sie mich ausschimpft. Also stampfte ich zum Bett und legte mich hin.
„Das wird schon Sarah, könntest du deine hosen und höschen runterziehen?“ sagte die Krankenschwester in einer etwas befalenden Tonlage.
Sie nahm die windel und faltete sie auseinander. Ich konnte nun sehen das sie leicht Rosa gefärbt war und das vorne ein großes Blümchen war und dadrunter ein paar Herzchen. Ich musste zugeben, die Windel sah sehr süß aus. Ich erinnerte mich daran wie meine Mama mich früher wickelte und hebte meinen Po in die Luft. Die Krankenschwester führte schnell die Windel unter meinen Po und ruck zuck war sie auch schon hoch geklappt über meinem Schritt. Dann nahm sie die Klebestreifen und befestigte sie vorne an der Windel.
„War ja gar nicht so schlimm. Gute nacht Sarah. Bis morgen.“
„Gute Nacht.“
Ich war sehr neugierig und tappte an der Windel rum. Sie war Weich und fühlte sich eigentlich gar nicht so schlecht an. Jedes mal wenn ich mich bewegte hörte ich ein Rascheln. Ich gähnte laut und vertiefte mich in andere Gedanken. Kurz danach schlief ich ein.
Am nächsten Morgen wurde ich von der Krankenschwester geweckt sie hatte ein glas Wasser mitgebracht und fragte mich lächelnd:
„Hast du gut geschlafen?“
„Ja habe ich.“
„Und? Warst du trocken?“
Daran hatte ich gar nicht gedacht und ich zog die Decke runter und spürte nach. Die Windel war etwas verfärbt und sah auch etwas dicker aus. Dann merkte ich das sie nass war. Mein Gesicht wurde wieder rot.
„Ja…“ sagte ich wispernd.
„Das ist schon okay. Komm wir gehen ins Badezimmer und nehmen die Windel ab.“
„Okay.“
Ich musste mit meinen beinen breit gehen so voll war die Windel. Ich war ganz erstaunt darüber. Mit jedem Schritt hörte man das Rascheln, und ich merkte wie die Windel tief hing. Im Badezimmer angekommen zog die Krankenschwester mir die Windel aus waschte mein schritt.
„So, Sarah, heute kommst du nach hause, zuvor kannst du aber noch deinem Vater hallo sagen, er ist heute Nacht aufgwacht, und es geht im bestens.“
Mein Gesicht strahlte vor Freude.
„Papa geht es gut?! Wo ist er denn?“ Fragte ich eifrig.
Die Krankenschwester lachte und bat mich ein bisschen zu warten noch. Wir mussten ja erstmal noch Frühstücken.
Beim Frühstück kam meine Mama und umarmte mich. Sie war so glücklich darüber das es mir gut ging. Dann sprachen Mama und die Krankenschwester noch über etwas, aber ich hörte nicht richtig zu.
Ich beeilte mich mit dem Essen denn ich wollte meinen Papa sehen.
Wir gingen zu seinem Zimmer und ich drängelte mich vor meiner Mama und sprang auf das Bett und umarmte Papa. Er freute sich sehr mich zu sehen.
Um zwei Uhr fuhren wir nach hause. Ich guckte etwas Fernsehen und spielte etwas mit meinen Puppen. Mama und ich sprachen noch eine Weile miteinander und ansonsten passierte nichts spannendes den Rest des Tages.
Samßtag wachte ich wieder zu einem nassen Bett auf. Ich war entsetzt, es war mir so peinlich. Mit nasser Pyjama hose und weinendem Gesicht ging ich zu meiner Mama.
„Mama, ich habe ins Bett gemacht.“ Schluchzte ich.
„Das ist okay Schatz. Es passiert. Die Krankenschwester erzählte mir davon, aber du brauchst keine Windel hier zu tragen.“ Sagte sie.
Ich war erleichtert und ging danach ins Bad.
Doch die Tage wurden nicht besser. Jeden Morgen wachte ich zu einem nassen Bett auf. Und jeden Morgen wurde der ausdruck auf dem Gesicht meiner Mama schlechter und schlechter. Nach vier Tagen sagte mir Mama das es genug sei.
„Wir gehen dir heute Windeln kaufen.“
Ich konnte nichts sagen.
Also setzten wir uns ins Auto und fuhren zu dem nahesten Laden. Ich war ganz überfordert wie viele Windeln es gab. Huggies, Pampers, Pull-ups, baby dry und etliche andere. Mama wählte die Pampers Windeln größe 5 für mich aus. Ich zog ihr am Ärmel und wisperte ihr:
„Das sind aber baby Windeln Mama! Die kann ich doch nicht tragen.“
„Schatz, du bist noch klein, und es sind hier keine anderen Windeln die dir passen würden. Damit musst du Leben. Und je schneller du aufhörst ins Bett zu machen, je schneller bist du auch die Windeln los.“
Ich gab auf und akzeptierte was sie mir sagte.
Autor: Sarah P. (eingesandt via E-Mail)
Diese Geschichte darf nicht kopiert werden.
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Die Geschichte ist einerseits interessant, anderseits aber auch ein wenig miteinem ernsten Hintergrund behaftet. Bin gestannt auf den nächsten Teil. Hast Du es selber so erlebt, oder ist sie erdacht. Liest sich nämlich sehr gut. Schreib bitte weiter!
Hallo! Danke für den Kommentar. Ja, es ist ein etwas ernstes Thema in der Geschichte. In weiteren Teilen werde ich nicht allzu viel darin hineingehen. Es ist halt nur sehr wichtig gewesen zu erzählen wie alles anfing. Etwas von der Geschichte ist frei erfunden, aber meine eigenen Erlebnisse sind auch Teil der Geschichte. Und es ist schön zu hören das es sich gut liest, ich hatte Angst das es ein Problem wird, da ich nicht in Deutschland aufgewachsen bin. Nochmals danke für den Kommentar! 🙂
Die gleiche Sarah die in einem Heim mit Windeln aufwuchs?
Beide können nicht echt sein, eins von beiden ist erfunden, und ich glaube, dass es diese hier ist.
Ich bin nicht die gleiche Sarah.
Nun ja, interessanter Anfang, aber Du solltest an Deiner Sprachkenntnis arbeiten, oder jemanden Korrektur lesen lassen.
So Sachen wie: schreibte oder waschte, lassen mir die Nackenhaare hoch gehen…. Sie hat geschrieben oder schrieb. Sie wusch sich, oder hat sich gewaschen. 😉
Aber trotzdem würde ich ne Fortsetzing lesen.
Sehr schöhne Geschicht, hatt zwar einen ernsten Hintergrund aber trotzdem schöhn
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Schöne Erzählung, klingt recht realistisch. Ist dir das echt passiert?