Wind über Ammeroog (15)
Windelgeschichten.org präsentiert: Wind über Ammeroog (15)
Was bisher geschah: Vivienne hat von ihrer Kollegin Marita Zugang zu einem Ferienhaus in einer exklusiven, abgelegenen Siedlung auf der Nordseeinsel Ammeroog bekommen, wo sie allein Urlaub macht. Auf ihre drei Kinder, Nina, Rieke und Stella, passt ihre Schwester Anita auf. Bei einem Spaziergang am Strand erfährt Vivienne , dass eine Sturmflut bevorsteht. Zurück im Haus erfüllt sie sich geheime Wünsche: Sie zieht sich eine Windel und ein Eichhörnchenkostüm an und rennt vor lauter Übermut in ihrer Windel hinaus in den Sturm. Gerade, als sie sich zurück im Haus schlafen gelegt hat, hört sie plötzlich ein Klopfen: Es sind Stella und Lukas, zwei junge Wanderer, die von Viviennes Aufzug höchst überrascht sind. Obwohl sie sich schämt, behält sie ihr Kostüm an. Sie lernt die beiden näher kennen. Am nächsten Morgen hat der Sturm sich gelegt und Vivienne stellt fest, dass ihr Kostüm zerrissen ist. Am Strand vertraut sie sich Stella an: Der Grund für ihren Urlaub und ihr Verhalten ist, dass sie seit einem dramatischen Vorfall auf der Arbeit fürchtet, einen Hirntumor zu haben. Der Moment wird jäh von einem Anruf von Marita unterbrochen. Als sie sich während des Gesprächs unbeobachtet fühlt, pinkelt sie in ihre Windel, wobei sie von Lukas und Stella erwischt wird. Im Anschluss an das Gespräch gesteht Lukas ihr unter vier Augen, dass er sie scharf findet. Auch dieses Gespräch wird von einem Anruf unterbrochen: Dieses Mal ruft Anita an, und Vivienne verlässt das Haus um mit ihr zu reden. Sie erfährt, dass Rieke die Nacht mit einem Jungen verbracht hatte. In ihrer Windel erteilt sie ihrer Tochter eine Standpauke, danach legt sie auf und kehrt zurück zum Strandhaus.
Die Tür war auf, immer noch oder schon wieder. Lukas und Stella mussten sie für sie offen gelassen haben.
Sie saßen auf der Couch, bereits in voller Montur und fertig zum Aufbruch. Der Trockner hatte ganze Arbeit geleistet und ihre Sachen waren wieder trocken, aber verkrusteter Schlamm an Schuhen, Hosen und Jacken zeugte von den Strapazen des Vortages. Vivienne tat es ein wenig leid, dass die beiden in diesem Aufzug unter Menschen mussten. Ihr kam der Gedanke ihnen anzubieten einen Tag länger zu bleiben.
Als Vivienne im Türrahmen erschien, sprang Stella auf. „Oh! Du erfrierst ja!“ Sie griff die Decke von der Sessellehne und legte sie Vivienne um die Schultern. Der Stoff kratzte etwas auf der nackten Haut, aber er fühlte sich dennoch sehr gut an. Der Wind war nicht mehr zu spüren. Sie griff die Deckensäume mit beiden Händen und zog sie vor ihrem Oberkörper zu. „Danke.“
„Nicht doch. Ich will doch nicht, dass du uns erfrierst.“ Stella lächelte auf eine Weise, bei der Vivienne nicht sicher war, ob etwas Spöttisches darin lag. Aber dann entschied sie, dass dem nicht so sei. Nicht nach dem Gespräch am Strand. Nicht nach dem Eindruck, den sie in der kurzen Zeit von Stella gewonnen hatte.
„Ich glaube, du brauchst auch langsam eine frische Windel, oder?“ fragte Stella.
„Wie bitte?“ Vivienne war sich nicht sicher, ob sie richtig gehört hatte. Hatte ihr Stella gerade angeboten, sie zu wickeln?
„Nun, ich meine“, sagte Stella, „du brauchst jetzt sicher gleich etwas Privatsphäre. Lukas und ich wollten jetzt aufbrechen.“
Das war es also. Stella hatte einen Übergang gesucht, um auf das Thema Aufbruch zu kommen. Sonst nichts.
„Ja“, sagte Vivienne, „ja, du hast recht. Ich bräuchte wirklich eine neue Windel. Und ihr müsst sicher gleich los. Ich habe nicht auf die Zeit geachtet. Seid ihr spät dran?“
„Keine Angst“, sagte Lukas, „die Zeit ist kein Problem. Wenn wir in einer Viertelstunde aufbrechen, haben wir immer noch eine Stunde Puffer. Das haben wir kalkuliert. Wir planen nicht immer so katastrophal wie gestern. Das war die große Ausnahme.“
Der Junge erhob sich jetzt auch aus dem Sofa und kam mit einem verlegenen Ausdruck zu ihr herüber. „Ich möchte dich trotzdem noch etwas fragen. Ich bin mir sehr sicher, wie deine Antwort ausfallen wird, aber ich möchte es trotzdem fragen.“
Viviennes Finger griffen stärker in die Decke. „Was denn?“
Er hob sein Handy hoch. „Ich habe ein Video von dir gemacht. Soll ich es löschen?“
Vivienne starrte auf das Gerät in seiner Hand. „Du hast was?“
Obwohl sie es eher verwundert als verärgert gesagt hatte, wich er einen Schritt zurück und hob abwehrend die Hand. „Kein Problem! Gar kein Problem! Ich lösche es, wenn du willst. Es ist nur so … also …“
Vivienne lachte nervös. „Also, entschuldige mal: Du hast ein Video von mir gemacht? In meiner Windel? Oder meinem Kostüm?“
„In deiner Windel.“ Er war kleinlaut geworden.
„Wann?“
„Gerade eben. Jetzt gerade, als du telefoniert hast.“
Sie konnte es immer noch nicht recht fassen. „Was? Wieso?“ Die Idee, dass es eine Aufnahme von ihr in Windeln gab, beunruhigte sie zutiefst.
Er legte den Finger an den Sensor und das Handy wurde entsperrt. „Ich glaube, ich zeige es dir am besten mal.“
„Ich weiß nicht, ob ich es sehen will. Bitte lösch es sofort.“
„Doch“, sagte Stella, „ich empfehle dir, dass du es dir erstmal ansiehst.“
Diese Einlassung verunsicherte Vivienne etwas, und ehe sie sich entscheiden konnte ihren Protest aufrechtzuerhalten, stand Lukas ganz dicht neben ihr und hielt das Handy hoch, so dass alle drei bequem auf das Display schauen konnten.
Das Video startete.
Vivienne erschrak. Das war sie, ohne Zweifel, aber gleichzeitig erkannt sie sich kaum wieder. Im Spiegel hatte sie sich bereits in der Windel gesehen, aber da hatte sie posiert und war sich bewusst gewesen, was sie da trug. Auf dem Video stapfte sie durch den Sand, in ihrem ihr wohlbekannten energischen schnellen Schritt, und mit einem angespannten Gesichtsausdruck. Vereinzelt hörte sie Wortfetzen, die durch den Wind drangen. Es fiel ihr einfach, sie zu erkennen. Sie hatte sie vor wenigen Minuten selbst gesagt.‚Es reicht! Sobald ich wieder da bin, hast du zwei Wochen Hausarrest.‘
Und Vivienne gluckste. Es war zu lächerlich. Sie lief in der Windel herum und führte sich auf wie eine Respektsperson.
„Du redest da mit deiner Tochter, oder?“ fragte Lukas.
„Ja. Zu meiner mittleren. Sie ist sechzehn.“
„Du bist ganz schön streng zu ihr.“ sagte Stella.
„Ich versuche es nicht zu sein“, sagte Vivienne, „aber bei dem, was sie sich da geleistet hatte, war es angebracht.“
„Ich stelle mir gerade vor, ich wäre deine Tochter.“ sagte Stella.
Vivienne blickte auf. „Was?“
„Ich meine: Ich stelle mir gerade vor, dass ich in ihrer Situation bin. Da telefoniert sie arglos mit dir und hat keine Ahnung, dass du gerade in Windeln rumläufst! Finde ich faszinierend.“
„Vielleicht ist dir das ja auch schon passiert?“ Der Satz war Vivienne herausgerutscht.
Stella runzelte die Stirn. „Wie meinst du das?“
„Nun, Rieke hat ja keine Ahnung, dass ich welche trage. Vielleicht hast du ja auch mal mit deiner Mutter gesprochen, als sie welche anhatte.“ Vivienne hatte keine Ahnung wer Stellas Mutter war. Sie kam sich etwas unverschämt vor, als sie dieser fremden Frau unterstellte, heimlich Windelliebhaberin zu sein.
Stellas Blick zeigte, dass sie diese Bemerkung auch nicht übermäßig lustig fand. „Meine Mama würde das nicht machen.“
„Bist du dir sicher?“
„Hundertprozentig.“
„Das ist genau das, was Rieke sagen würde.“
Stella lächelte müde. „Vivienne, du kennst meine Mama nicht, ich kenne sie. Du kannst mir glauben. Sie würde es nicht machen. Nie im Leben.“ Sie sagte das mit derselben absoluten Überzeugung, mit der es auch Rieke gesagt hätte.
„Wenn du es sagst.“ sagte Vivienne versöhnlich und wendete sich wieder dem Video zu.
„Wie lange dauert das Video eigentlich?“
„Zwei Minuten insgesamt“, sagte er, „ich habe irgendwann aufgehört.“
Vivienne überlegte. Wenn sie so laut geredet hatte, dass sie vom Haus aus zu verstehen gewesen war, hatte Lukas dann gehört, was sie über einen Neunzehnjährigen, der sie scharf fand, gesagt hatte? War es auf dem Video mit drauf? Hatte Stella es auch gehört?
„Ich glaube, du verstehst, warum ich es aufnehmen musste“, sagte Lukas, „alleine um dir zu zeigen, wie du ausgesehen hast. Wenn du willst, lösche ich es.“
„Dann lösch es bitte.“ sagte Vivienne.
Obwohl er es ihr wiederholt angeboten hatte, sah er etwas enttäuscht aus. „Wenn du möchtest, schicke ich es dir vorher. Dann hast du es und kannst damit machen, was du willst.“
„Nein“, sagte sie, „bitte lösch es einfach. Ich möchte nicht, dass es in der Welt ist. So lustig es auch ist.“
Lukas gab sich geschlagen und führte den Daumen mit bedauernder Miene zum Mülleimer-Symbol.
„Dann haben wir überhaupt keine Erinnerung an dich“, sagte Stella, „kein Video und auch kein Foto.“
„Das ist mir ganz recht so.“
„Wirklich? Dürfen wir nicht eins zum Abschied von dir machen? Damit wir etwas haben, was uns an dich erinnert?“
Das Anliegen erschien Vivienne nicht gänzlich unberechtigt. Aber es blieb dabei: Die Vorstellung, dass es Aufnahmen von ihr in diesem Aufzug gab, bereitete ihr Unbehagen. „Du meinst so? Wie ich jetzt bin?“ fragte sie.
„Du kannst dich auch anziehen, wenn du möchtest“, sagte Stella, „aber eigentlich wärst du dann nicht die Person, die wir kennengelernt haben.“
Vivienne stieß ein kurzes Lachen aus. „Das kann man wohl sagen. Ich glaube, wenn ihr mich so seht, wie ich mich normalerweise anziehe, würdet ihr es noch absurder finden. Wahrscheinlich würdet ihr mich gar nicht wiedererkennen, wenn ihr mich mal auf der Straße treffen würdet.“
„Wir wissen nicht mal, in welcher Stadt du wohnst.“ sagte Lukas.
„Und ich nicht, in welcher ihr wohnt.“
Für einen Moment schwiegen alle. „Ich denke, wir sollten es auch dabei belassen“, sagte Vivienne schließlich, „nehmt es mir nicht übel, aber das, was ihr hier gesehen habt, sollte nichts mit dem Leben zu tun haben, das ich sonst führe.“
„Nun“, sagte Lukas und kratzte sich am Kopf, „ich schätze, dass es uns auch nicht ungelegen kommt, wenn die einzige Person, die von unserem peinlichen Wanderplanungs-Desaster weiß, nie jemandem davon erzählen wird.“
Alle lachten etwas nervös.
„Tja“, sagte Stella, „ich glaube, dann heißt es jetzt langsam Abschied nehmen.“
„Ja. Das heißt es wohl.“
Das Mädchen trat auf die Frau in ihren späten Vierzigern zu und umarmte sie. Vivienne hatte damit nicht unbedingt gerechnet, aber sie fand es nicht unangenehm und irgendwie angemessen. Als Stella die Arme länger um sie geschlossen ließ, als es bei einer Abschiedsumarmung üblich war, und sie die Hände des Mädchens sanft ihre Schultern streichelte, merkte sie, dass es genau das war, was sie gebraucht hatte. Sie legte ihre Arme ebenso um Stella. Sie wollte nicht, dass der Moment schnell vorbei war.
Dann hörte sie ihre Stimme nahe an ihrem Ohr. Leise, so dass es Lukas, der nicht weit von ihnen entfernt stand, vermutlich gar nicht zu hören bekam. „Du schaffst das. Mach dir keine Sorgen. Du wirst es überstehen. Du bist stark.“
Viviennes Kehle schnürte sich zu. „Danke.“ sagte sie, und ihr war es egal, dass man hörte, dass ihre Stimme etwas gebrochen war. Etwas um ihre Schultern rutschte, und die Decke landete auf dem Boden. Jetzt stand sie wieder nur in ihrer Windel da, in den Arm genommen und getröstet von einer Achtzehnjährigen. Sie dachte an ihren Vater, der sie nie wieder in den Arm nehmen würde und drückte Stella etwas kräftiger an sich. Etwa fünf Sekunden standen sie so da, dann merkte Vivienne, wie sich Stellas Griff löste, und es wäre falsch gewesen, nicht gleichsam von ihr zu lassen. Etwas verlegen traten die beiden auseinander und wandten sich Lukas zu. Als sie ihn sahen, mussten sie verschämt lächeln. Ungläubig hatte er zugesehen, wie die beiden sich unerwartet innig umarmt hatten. Vivienne fasste sich ein Herz und trat auf den Jungen zu. Sie streckte die Arme nach ihm aus.
„Komm her.“
Sie wusste, wie sie auf ihn wirkte, er hatte es vorhin erklärt. Unschlüssig stand er da, den Mund leicht geöffnet, den Blick mit Anstrengung über die Höhe ihres Halses gehalten. Seine wasserdichte Jacke knisterte, als ihre nackten Armen sich um sie legten, kurz darauf spürte sie seine Hände an ihren Schultern. Und dann drückten seine Finger, sanft, so dass Stella es nicht bemerken würde. Er wollte ihre Haut tasten. Es waren kräftige Finger. Lukas war vielleicht noch kein richtiger Mann, aber er war bereits stark. Er hatte Finger, von denen sie sich gerne hätte wickeln lassen. Verdammt! Warum dachte sie immer wieder daran? Unmerklich machte sie eine Bewegung mit den Beckenmuskeln nach vorne und drückte ihren Unterleib näher an seinen. Er erwiderte nicht, aber durch den Stoff ihrer Windel und seiner Hose spürte sie, wie sich etwas regte und auf sie zu zeigen begann.
Es war genug.
Stella würde es bemerken, und Vivienne hatte Lukas versprochen, dass Stella nichts erfahren würde. Sie löste sich von ihm.
„Auf Wiedersehen, Lukas“, sagte sie, „danke für alles.“
„Ich danke dir“, sagte er und korrigierte sich dann gleich, „wir danken dir.“ Er lachte schüchtern. „Danke für den Kakao.“
„Gern geschehen.“
Stella stand nun bereits im Türrahmen, bereit zum Aufbruch. Sie sah nicht aus, als hätte sie etwas von den zarten Berührungen bemerkt, die Vivienne gerade mit ihrem Freund ausgetauscht hatte. Das war Vivienne auch sehr lieb so.
Lukas ließ Vivienne im Raum stehen und ging zu seiner Freundin hinüber. Gemeinsam sahen sie noch einmal zu ihr zurück und lächelten. Es war das letzte Mal, dass sie die beiden in ihrem Leben sehen würde. Und es waren die einzigen Menschen, die je erfahren würden, dass sie einmal Windeln getragen hatte.
‚Sag, dass du dich von ihnen wickeln lassen möchtest‘, schoss es ihr durch den Kopf, ‚eine letzte Windel ist noch da. Bring sie dir nicht selbst an, lass sie dir anlegen. Das ist die einzige Gelegenheit, die du je in deinem Leben haben wirst!‘ schrie eine innere Stimme in ihr.
Vivienne lächelte tapfer. Nein. Sie hatte die beiden genug traumatisiert. Sie wollte ihnen nicht noch mehr zumuten. „Lebt wohl.“ sagte sie und hob die Hand zum Abschiedsgruß.
Die beiden erwiderten die Geste. „Leb wohl, Vivienne.“
Es war die Zeit zu gehen.
Sie gingen nicht. Sie blieben immer noch da stehen und sahen sie an. Durch die offene Tür wehte der Wind hinein und ließ Stellas Haare zittern.
Was war noch? Was gab es noch zu sagen?
‚Sag ihnen, dass du gewickelt werden möchtest.‘ rief die Stimme.
Vivienne wischte sie beiseite. „Ist noch etwas?“ fragte sie.
Der Blick, mit dem Stella Vivienne ansah, war ganz entspannt. „Bevor wir gehen: Gibt es noch irgendetwas, was wir für dich tun können?“
ENDE
Autor: Winger (eingesandt via E-Mail)
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Schade, die tolle Geschichte zu Ende .gib ein Epilog ?
ich hätte gerne gesehen Sag ihnen, dass du gewickelt werden möchtes
Nee, die Geschichte ist abgeschlossen. Aber ich glaube, es man kann sich denken, wie es weitergeht 😉 . Das ist etwas, das ich nicht mehr erzählen musste.
Sehr schöner Schluss Deiner Geschichte! Schade das sie nun zu Ende ist. Währe schon schön gewesen, zu wissen ob Vivien nun wirklich diesen Tumur hat, oder ob es eine Fehldiagnose war. Und das Sie Sich ohne eine weitere Freundschaft trennt von Stella und Lukas trennt ist nachvollziehbar, aber auch schade. Trotzdem tolle Storry! Danke das wir sie lesen durften.
Ja, die Diagnose steht wirklich noch aus. Ich hatte auch überlegt, ob ich sie noch mit reinnehme, aber dann hätte ich die Geschichte überladen – und letztlich geht es ja auch gar nicht um sie.
„Wind über Ammeroog“ ist eine Geschichte von drei Menschen, die völlig unerwartet eine kurze Zeit miteinander verbringen, in der sie sich menschlich sehr nahe kommen, und die einander vermutlich nie vergessen werden. So sollte es auch bleiben.
Ich möchte mich aber auf jeden Fall noch bei dir bedanken, dass du immer so fleißig kommentiert hast. Das tut einem echt gut, wenn man gespannt ist, wie der eigene Text wohl ankommt.
Hab gern mal kommentiert wenn mir was gut gefällt. Du könntest eine Fortsetzung bringen, wo Vivien wieder zu Hause ist und Sie Ihre Erfahrungen von Ammeroog in Ihrem Leben mit einfließen lässt und verarbeitet! Da könnte man auch das mit der Diagnose klähren.
Ganz großes Lob an Winger für diese wieder mal großartige Geschichte. Schön zu sehen was so eine besondere Situation von „geografischer Isolation“ emotional auslösen kann. Gerade die Dreierkonstellation fand ich sehr spannend. Auch diesen Cliffhanger als Ende perfekt! Ich freue mich schon auf deine nächste Geschichte!
Vielen Dank!
Leider muss ich dir aber sagen, dass es mit der nächsten Geschichte dauern wird. Ich habe noch nicht mit einer neuen angefangen, und ich bin kein schneller Schreiber.
Tolle Geschichte und sehr schade, dass sie zu Ende ist.
Danke! Ist aber vielleicht besser als die ganzen Geschichten auf dieser Seite, bei denen es irgendwann einfach keine neuen Teile mehr gibt. Ich fange mittlerweile überhaupt nur an zu schreiben, wenn ich weiß, wie es ausgeht.
Leider werden die wenigsten Geschichten fertig geschrieben